@Tatzelwurm: habe ich auch so verstanden.
@Gabi: Danke!
Ich versuche immer auf Anfeindungen, wie von gewissen Leuten hier nicht zu reagieren.
Meine Eltern sind beide 1945 als Kinder
zufällig im Ostteil Deutschlands gelandet und geblieben. Wie viele andere auch. Die Siegermächte haben Deutschland unter sich aufgeteilt, nicht die normalen Bürger. Ich bin ein Jahr vor dem Mauerbau geboren und habe den nicht zu verantworten.
Doch inzwischen lebe ich über 1/3 meines Lebens in der BRD. Kann man solche Dinge nicht endlich als Fakten akzeptieren?
Manchmal bin ich es echt leid, als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden.
In Großstädten grüße ich eigentlich kaum die Leute. Es sei denn, man hat sich schon mal gesehen. Ansonsten wirds auf die Dauer mächtig viel und stressig...
Aber im Feriengebiet mache ich das schon.
Kann da Semmel nur zustimmen.
In dem Zusammenhang fallen mir zwei Begebenheiten ein.
Als Kind habe ich mal eine Nachbarin am selben Tag ein zweites Mal gegrüßt (möglich, dass ich dachte, lieber ein Mal zu viel, als zu wenig). Die hat mich so was von angeschnauzt, ob ich sie verarschen will und so. Da ist mir das Grüßen echt vergangen.
Eine Verwandte hat einen Garten außerhalb der Stadt geerbt. Natürlich grüßt da jeder jeden.
Und was meint sie ganz entrüstet: “Was wollen die alle von mir, ich will das nicht!“
Meint Ihr, solche Leute verhalten sich im Urlaub anders?