dina hat geschrieben:OT@baer,bist du noch zu haben?
Ein Dreibeiner der so souverän seine Meinung vertritt trotz der Häme seiner Geschlechtsgenossen,sowas gefällt uns allemal mehr als PS-Protze
Ich bin bereits in besten Händen! Tut mir leid!
Ich habe kein Problem meine Meinung kund zu tun und auch zu vertreten und das hat wohl nicht unbedingt mit dem Geschlecht zu tun, sondern eher mit Charakter.
Ich bin mit Sicherheit kein Langsamfahrer, im Alltag hab ich es häufig auch zu eilig und ertappe mich selber hin und wieder bei riskantem Fahrverhalten.
Geht es in den Urlaub, mit Kind und Kegel an Bord und Hänger am Heck, läuft alles ruhig aber trotzdem zügig ab. Ich bewege immerhin ein Gespann von knapp drei Tonnen(!) und da versuche ich jeder Konfrontation mit "gemühtlichen" Linksfahrern aus dem Weg zu gehen.
Aber zum eigentlichen Thema:
Fahrstrecke ca. 1100km, Fahrzeit so um die 14,5 Stunden. Nächstes Mal mit 100km/h Hänger wohl etwas schneller.
Auto/Hänger werden am Tag gepackt, Mittags werden noch die beiden Katzen in die Pension gebracht. Am frühen Nachmittag wird die Wegzehrung zubereitet (Putenschnitzel). Papa geht früh ins Bett, Mama und die Kids bleiben wach und sammeln noch den restlichen Kram zusammen. Start ist dann zwischen 2 und 3 Uhr morgens. Frauchen fährt immer die ersten 150km. Für die nächsten 4 bis 5 Stunden bin ich dann dran und der Rest schläft. Dann wird in etwa im 2 Stunden-Takt gewechselt. Feste Pausen planen wir eigentlich nicht, ausser die letzte Tanke in D. Ansonsten wird angehalten, wenn jemand auf`s Örtchen muß.
Etwas längere Essenspausen machen wir natürlich auch, aber alles spontan, so wie der Hunger eben kommt.
Die Fahrt wird immer so geplant, dass die SB auf dem Weg liegt. Im FH angekommen, meistens nach 18Uhr, kurzer Rundgang durch alle Räume. Vater und Sohn schleppen dann das Gepäck ins Haus, die Frauen packen aus, beziehen die Betten ect. Irgendwann taucht auch das Weizenbierglas auf und der erste Durst kann gelöscht werden

. Fürs Abendessen ist meistens noch genug Wegzehrung übrig. Dann noch ein Spaziergang mit den Hunden und der erste gemühtliche Abend kann beginnen.