http://backup.danskefilm.dk/lokations_billeder/37as.jpg
Das ist der Fährbahnhof in Gedser !
Er wurde 1903 fertigestellt, der Architekt war Heinrich Wenck:
http://da.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Wenck
Seitdem rollten Züge von und nach GANZ Europa durch Gedser.
.....
Szenenwechsel: 2003.
Flaggen auf dem Bahnhof, die üblich sehr vielen Danebrog und auch ein paar DEUTSCHe, Pigegårde, Blasorchester, Mikrophone, Tribüne, Politiker aus DK und D, Bürgermeister aus Nykøbing und Rostock und pipapo...
Lars E. Christiansen, wie üblich etwas angesäuselt, reportiert live über Danmarks Radio über den grossen Tag den 100-Jährigen ....
Politiker u.a. halten schöne Reden über die grosse Zukunft, jetzt, nach dem Mauerfall, und haben die gute Entwicklung und die steigenden Passagierzahlen hervor.
.....
Da wurde geheuchelt, was die Socken halten, denn natürlich wussten die DSB-Oberen, die dort zugegen waren, welche Pläne sie für 2 Jahre später hatten ! Nämlich die DSB an der Grenze enden zu lassen und nur noch Hamburg als einziges Fernziel zu haben.
Alleine die Anschaffung der IC-3 Züge, die ich eher als schwulstige Schienenbusse bezeichnen möchte, und der Weggang von RICHTIGEM, kompatiblen Eisenbahnmaterial machten wohl damals schon den einsenbahnmässigen Mauerbau notwendig.
Ausserdem dropte man danach die Elektrifizierung von Ringsted nach Süden !
Man opferte sich halt diversen romantischen Nationalismen, baute die Brücke nach Jylland und dachte so gar nicht monetær sondern eher begrenzt national...dass man dabei DK's allergrössten MARKT total vergisst (vergessen will ?) fällt dabei leicht unter die nationaromantischen Tische.
ICE-verbindung jetzt Kopenhagen-Berlin
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Rørviger
Noch Eins zu Linienführungen
1) die Querung über den Fehmarnbelt wird unmittelbar nicht kommen, wenn überhaupt hat sie einen jahrzehntelangen Horizont.
[OBWOHL diese Querung objektiv genauso wichtig oder gar wichtiger ist und war als die über den Grossen Belt]
2) Rødby-Puttgarden ist ein Teil der "Vogelfluglinie", welche schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts geplant und teilweise ausgeführt wurde.
So fing DK an eine Bahn von Ringsted über Hvalsø, Skibby, Frederikssund nach Helsingør zu bauen...Ende der 20er Jahre fuhren dann auch Züge von Ringsted bis Frederikssund, der Rest der Strecke wurde NIE vollendet, die Bahndämme kann man jedoch heut noch bei Frederikssund, Slangerup und Hillerød bewundern. 1936 machte man dann die neue Strecke von Ringsted bis Frederikssund wieder platt und zu !
Nach Weltkrieg 2 kam man dann wieder auf den alten Gedanken, lies zuerst Züge von Lübeck über die Trasse einer Privatbahn bis Grossenbode rollen und öffnete von dort einen Eisenbahntrajekt nach GEDSER !
1963 verlängerte man dann diese Lokalstrecke (sie hat NIE den Charakter einer Lokalbahn geändert sie lief übrigens über die Schienen von 4 Eisenbahngesellschaften) , die Trasse ist, bis auf eine Kurve bei Oldenburg/Holstein, immer noch die alte PrivatbahnTrasse, die da vor sich hinträumt...bis Puttgarden, baute auch die Fehmarnsundbrücke.
Es hat dann immer Pläne gegeben die Bahn zu begradigen, zu elektrifizieren und 2-spurig auszubauen, was ja auch Sinn gemacht hätte. Aber man hat das Notwendige verabsäumt....
3) Summa Summarum:
Die Politik auf beiden Seiten hat gepennt, geschnarcht, und verschlafen.
4) Gedanken:
eine vollendete Vogelfluglinie hätte Tunnels von Rødby nach Puttgarden und Helsingør nach Helsingborg gebracht, aller Wahrscheinlichkeit nach...Und man kønnte heute mit dem ICE mit 250 Sachen von HH nach Skanbdinavien düsen. Es hat aber nicht sollen sein.
DARUM befürworte ICH immer noch die Retablierung von København-Berlin via Gedser, es ist die angebrachteste, vernünftigste und BILLIGSTE Lösung, und man darf nicht länger warten, denn dann ist der Zug buchstäblich abgefahren.
Dänische TV-Stationen haben sich ja schon vor JAHREN aus Europa abgemeldet, indem sie ASTRA boykottierten....Wenn man nun auch eisenbahnm¨ssig Isolationismus betreiben will, na bitte, aber die Konsequenzen werden grausam sein.
[OBWOHL diese Querung objektiv genauso wichtig oder gar wichtiger ist und war als die über den Grossen Belt]
2) Rødby-Puttgarden ist ein Teil der "Vogelfluglinie", welche schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts geplant und teilweise ausgeführt wurde.
So fing DK an eine Bahn von Ringsted über Hvalsø, Skibby, Frederikssund nach Helsingør zu bauen...Ende der 20er Jahre fuhren dann auch Züge von Ringsted bis Frederikssund, der Rest der Strecke wurde NIE vollendet, die Bahndämme kann man jedoch heut noch bei Frederikssund, Slangerup und Hillerød bewundern. 1936 machte man dann die neue Strecke von Ringsted bis Frederikssund wieder platt und zu !
Nach Weltkrieg 2 kam man dann wieder auf den alten Gedanken, lies zuerst Züge von Lübeck über die Trasse einer Privatbahn bis Grossenbode rollen und öffnete von dort einen Eisenbahntrajekt nach GEDSER !
1963 verlängerte man dann diese Lokalstrecke (sie hat NIE den Charakter einer Lokalbahn geändert sie lief übrigens über die Schienen von 4 Eisenbahngesellschaften) , die Trasse ist, bis auf eine Kurve bei Oldenburg/Holstein, immer noch die alte PrivatbahnTrasse, die da vor sich hinträumt...bis Puttgarden, baute auch die Fehmarnsundbrücke.
Es hat dann immer Pläne gegeben die Bahn zu begradigen, zu elektrifizieren und 2-spurig auszubauen, was ja auch Sinn gemacht hätte. Aber man hat das Notwendige verabsäumt....
3) Summa Summarum:
Die Politik auf beiden Seiten hat gepennt, geschnarcht, und verschlafen.
4) Gedanken:
eine vollendete Vogelfluglinie hätte Tunnels von Rødby nach Puttgarden und Helsingør nach Helsingborg gebracht, aller Wahrscheinlichkeit nach...Und man kønnte heute mit dem ICE mit 250 Sachen von HH nach Skanbdinavien düsen. Es hat aber nicht sollen sein.
DARUM befürworte ICH immer noch die Retablierung von København-Berlin via Gedser, es ist die angebrachteste, vernünftigste und BILLIGSTE Lösung, und man darf nicht länger warten, denn dann ist der Zug buchstäblich abgefahren.
Dänische TV-Stationen haben sich ja schon vor JAHREN aus Europa abgemeldet, indem sie ASTRA boykottierten....Wenn man nun auch eisenbahnm¨ssig Isolationismus betreiben will, na bitte, aber die Konsequenzen werden grausam sein.
Zuletzt geändert von Rørviger am 19.03.2007, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
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lillebaek
Re: Noch Eins zu Linienführungen
Astra ist jetzt in Besitz von Carlsberg, sollte aber trotzdem bei dem Geschmack boykottiert werden...Rørviger hat geschrieben: Dänische TV-Stationen haben sich ja schon vor JAHREN aus Europa abgemeldet, indem sie ASTRA boykottierten....Wenn man nun auch eisenbahnm¨ssig Isolationismus betreiben will, na bitte, aber die Konsequenzen werden grausam sein.
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Rørviger
Re: Noch Eins zu Linienführungen
Ich meine natürlich den Satelliten ASTRA !lillebaek hat geschrieben:Astra ist jetzt in Besitz von Carlsberg, sollte aber trotzdem bei dem Geschmack boykottiert werden...Rørviger hat geschrieben: Dänische TV-Stationen haben sich ja schon vor JAHREN aus Europa abgemeldet, indem sie ASTRA boykottierten....Wenn man nun auch eisenbahnm¨ssig Isolationismus betreiben will, na bitte, aber die Konsequenzen werden grausam sein.
Nun, Holsten gehört auch zu Carlsberg, zusammen mit allen Holsten-Töchtern, und es wird Carlsberg sicher auch gelingen diese Marken alle in den Keller zu fahren, wie sie es schon mit HANNEN gemacht haben.
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Lars J. Helbo
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http://politiken.dk/indland/article267420.ece
V, K und S finden alle die Idee mit der Brücke via Samsø "interessant", sie sind sich aber einig, daß es keine Alternative zur Femarn ist, sondern eine Ergänzung.
R ist aber dagegen (wie schon beim großen Belt):
http://politiken.dk/erhverv/article267089.ece
DSB findet die Brücke sogar sehr interessant:
http://politiken.dk/erhverv/article267359.ece
V, K und S finden alle die Idee mit der Brücke via Samsø "interessant", sie sind sich aber einig, daß es keine Alternative zur Femarn ist, sondern eine Ergänzung.
R ist aber dagegen (wie schon beim großen Belt):
http://politiken.dk/erhverv/article267089.ece
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Lars J. Helbo
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Und dann will die deutsche Regierung jetzt angeblich Scandlines verkaufen:
http://borsen.dk/finans/nyhed/106068/
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Hier "unten" auf Lolland-Falster, wo die Zeitungen ja voll sind wegen der Brücke, war vor kurzem ein ganz interessanter Artikel in der Zeitung.
Dass eine Brücke von Gedser nach Rostock strategisch viel sinnvoller wäre als von Rødby nach Puttgarden - und auch kaum teurer, weil irgendeine Landzunge sich unter der Meeresoberfläche kilometerweit fortsetzen würde.
Dies alles würde aber von den Machthabern unterdrückt, weil die eben Rødby-Puttgarden wollten.
Den "Umweg" über Hamburg muss man natürlich im Zusammenhang mit dieser Brücke sehen. Denn in diesem Projekt war auch ein Ausbau der Zugverbindung Kph. - Hamburg geplant.
Aber das wird ja vielleicht sowieso nichts. Die Planung ist für die Dänen auf diesem Gebiet ja auch etwas schwierig, weil die politischen Verhältnisse sich ja immer wieder ändern.
Und in der letzten Zeit fördert Angela mit ihrer Art der Kommunikation auf diesem Gebiet ja wirklich eine konstruktive Zusammenarbeit.
Dass eine Brücke von Gedser nach Rostock strategisch viel sinnvoller wäre als von Rødby nach Puttgarden - und auch kaum teurer, weil irgendeine Landzunge sich unter der Meeresoberfläche kilometerweit fortsetzen würde.
Dies alles würde aber von den Machthabern unterdrückt, weil die eben Rødby-Puttgarden wollten.
Den "Umweg" über Hamburg muss man natürlich im Zusammenhang mit dieser Brücke sehen. Denn in diesem Projekt war auch ein Ausbau der Zugverbindung Kph. - Hamburg geplant.
Aber das wird ja vielleicht sowieso nichts. Die Planung ist für die Dänen auf diesem Gebiet ja auch etwas schwierig, weil die politischen Verhältnisse sich ja immer wieder ändern.
Und in der letzten Zeit fördert Angela mit ihrer Art der Kommunikation auf diesem Gebiet ja wirklich eine konstruktive Zusammenarbeit.
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Lars J. Helbo
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Neueste Vorschlag für die Samsøbrücke: Transrapid von Århus nach Kopenhagen:
http://www.jp.dk/indland/artikel:aid=4308762/
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Rørviger
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Frank H.
DSB's presseklip citerer i dag fra Nordjyske Stiftstidende (også d.d.) om direkte tog til Berlin:
"DSB har indgået et samarbejde med Deutsche Bahn, som kommer til at betyde, at der fra
d. 9. december kører direkte tog fra København til Berlin via Hamburg. Senest fra d. 15. marts
næste år vil der være 2 daglige afgange fra København og Århus til Hamborg.
For passagererne fra København bliver den store fordel, at de ikke skal skifte i Hamborg, idet
toget kører videre til Berlin på samme måde, som det hidtil har været muligt fra Århus."
Antallet af afgange fra Århus bekræftes i artikel i Eisenbahn Magazin 5/2007 under overskriften
"Århus und Kopenhagen" hvor sidste afsnit i artiklen har ordlyden:
" Dafür wird das bisher mit CD-Wagen ausgestattete Zugpaar
Wien-Prag-Dresden-Berlin-Hamburg-Århus in Berlin gebrochen."
"DSB har indgået et samarbejde med Deutsche Bahn, som kommer til at betyde, at der fra
d. 9. december kører direkte tog fra København til Berlin via Hamburg. Senest fra d. 15. marts
næste år vil der være 2 daglige afgange fra København og Århus til Hamborg.
For passagererne fra København bliver den store fordel, at de ikke skal skifte i Hamborg, idet
toget kører videre til Berlin på samme måde, som det hidtil har været muligt fra Århus."
Antallet af afgange fra Århus bekræftes i artikel i Eisenbahn Magazin 5/2007 under overskriften
"Århus und Kopenhagen" hvor sidste afsnit i artiklen har ordlyden:
" Dafür wird das bisher mit CD-Wagen ausgestattete Zugpaar
Wien-Prag-Dresden-Berlin-Hamburg-Århus in Berlin gebrochen."
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Frank H.
Et passagergrundlag på 100.000 om året svarer til 274 passagerer pr. dag i begge retningerRørviger hat geschrieben:. . . .
1) War die Einstellung des Eisenbahnbetriebes 1996 auf dieser Strecke ein Wahnsinnsbeschluss
bei einer stark wachsenden Passagiergrundlage von 100.000 Jahr und 4 Zugpaaren/Tag.
. . . .
eller 137 passagerer pr. dag pr. retning. Det antal rejsende kan flyttes i 2 persontogsvogne,
og skal de 2 vogne fordeles på 4 afgange i hver retning skal der 8 gange om dagen rangeres
en ½ jernbanevogn på og af en færge. Det kan da ikke begrunde en genåbning af trafikken
med persontog på Gedserlinien, alene -vel at mærke.
Men der er muligheder for at genprøve den historiske forbindelse, i sommerhalvåret,[url=http://dsb.dk/cs/Satellite?a=SogArtikel&aid=1022838179017&b=Nyhed&bid=1148304990946&c=Page&cid=1002716363264&pagename=DSB%2FPage%2FForside&sa=SogArtikel&said=1022838179017]DSB-nyt[/url],
-endda også som autentisk nostalgirejse i få dage med [url=http://nojk.dk/udflugt.html]Nordisk Jernbane-Klub[/url] (den nederst
beskrevne udflugtsmulighed -som siden står d.d.), udvidet med folder(pdf) hos [url=http://www.gedserremise.dk/dk/kalender.htm#nord1]Gedser Remise[/url].
Mvh