SALE - Fremde Ausdrücke im Prinzip ein altes Phänomen.

Handel, Karriere, Beruf, Branchen, Export, Import, Produkte, Messen, u.s.w
Ursel
Mitglied
Beiträge: 3539
Registriert: 22.02.2002, 11:23

Beitrag von Ursel »

Hej Joerg!

Natürlich sollten wir alle auch im Alter noch flexibel sein, ich glaube, die meisten Älteren zeigen auch, daß sie es sind.
Wenn Du mal bedenkst, mit welchen Veränderungen sie sich abfinden und neu lernen und anfangen mußten - da geht es wirklich noch vom Pferdewagen ins Raketenzeitalter. Ich ziehe den Hut vor allen - auch wenn sie keine Computertechnik beherrschen!

Aber daß man seine Muttersprache quasi zugunsten eines künstlichen Gemischs aufgeben muß, sehe selbst ich nicht ein, tut mir leid!

Ich wiederhole außerdem, daß wir hier über die unsinnigen Auswüchse reden, nicht über (berusfinterne) Fachbegriffe, die IMMER erlernt werden müssen und oftmals für Außenstehende unverständlich sind.

Deine Antwort zeigt im übrigen auch dieselbe "Ignoranz/Arroganz", die mich eben stört und die ich als Hintergedanken bei all den Anglizismen empfinde:
Die, die sie anwenden und damit eine Sprache sprechen, die nur - ich nenne es mal: Eingeweihte verstehen, bilden sich irgendwo ein, über denen zu stehen, die sie nicht beherrschen.
Das sind dann die Dummen, die Alten, die Unflexiblen, die, die sich nicht entwickeln wollen, können...
Mir gefällt diese verbal unterstellte Haltung nicht!

Daß sich Jugendliche auch in ihrer Sprache von der der Erwachsenen - egal wie "jugendlich" fortschrittlich die auch sein mag - absetzen, gehört zum Erwachsenwerden, zum Loslöungsprozeß, zur Provokation und zu eigenen Cliquenbildung.
Wieso haben Erwachsene das noch nötig?
Sind die nicht über die Pubertät hinausgekommen?

Und setzt man entgegen allen anderen Beteuerungen und Beschimpfungen (gerade hier im Forum, wenn es um ältere Arbeitnehmer geht, wird Dtld. doch als absoluztes Negativbeispiel erwähnt) nicht doch auf Jugendlichkeit, indem man als "Muttersprache" eine derart "junge" Sprache voraussetzt?
Und der, der sich dagegen wehrt und sie nicht mehr lernen will oder kann, gehört dann zum alten Eisen?

Wenn man sich das alles mal bewußt macht, dann wird einem - hoffentlich - klar, daß Sprache sehr viel mehr ist als nur aneinandergereihte Wörter!!!

Wenn Du mehrsprachigen Kindern die Sprachen ordentlich beibringen willst, ist einer der Grundsätze, die Sprachen nicht innerhalb eines Satzes oder einer Aussage zu mischen.
Eine solche willkürliche Mischung zeigt, daß an keine der beteiligten Sprachen richtig beherrscht, daß man kein doppeltes Vokabular hat - sozusagen, und es führt dazu, daß man in beiden Sprachen schwer bis gar nicht verstanden wird.
Meine Schwiegermutter lachte immer: Gut, daß die Kinder nicht bei einer dän. Tagesmutter sind ... denn nur wer beide Sprachen gut beherrschte, konnte in den Anfängen die Kinder auch verstehen.
So ist das - das verliert sich bei mehrsparchigen Kindern aber bald wieder.

Nichts anders tun doch aber (einsprachige) Deutsche und Dänen mit ihren Anglizismen pausenlos. Und daß sie nun doch von einer größeren Menge als deutsch-dänisch sprechende Kinder verstanden werden, legt eben nur daran, daß Englisch letztendlich dann doch von den meisten gelernt wird.
(Und dänisch/deutsch nicht)


Für mich dient Sprache u.a. zum gegenseitigen Verständnis, zum Kontakt.
Was für eine Sprache sprechen wir denn - und welches Signal senden wir denn aus - wenn sie nur noch von einem Teil der Bevökerung verstanden werden kann?
Was soll Sprache dann eigentlich sein??

Fragen überFragen - sehr hintergründig, ich weiß, aber für jemanden,der sich mit dem Thema befaßt, tauchen diese Fragen wohl auf ...

Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

---------------------------------------------------------Marcel Proust
...
Joerg
Mitglied
Beiträge: 847
Registriert: 01.04.2007, 09:20
Wohnort: Haderslev

Beitrag von Joerg »

@Ursel

Ist ja richtig, was Du sagst, aber ich kann mich nicht hinstellen und sagen: Ich mach das nicht mit. Denn dann steht man irgendwann da und versteht gar nichts mehr. Natürlich will ich nicht sprechen wie die Jugendlichen, aber es ist ein Vorteil, wenn ich sie verstehe. Und wenn ich heutzutage einen Job suche und weiss nicht was ein Key-Accouter oder ein Sales-Manager ist dann habe ich schlechte Karten. Und wenn das so weiter geht, dann wird auch die Putzfrau keinen Job mehr finden, wenn in den Stellenanzeigen nur von "Roomcosmetic-Manager" geschrieben wird.

Oder siehst Du das anders?

Hilsen

Jørg
pipeline
Mitglied
Beiträge: 707
Registriert: 18.02.2007, 13:09
Wohnort: Sydals
Kontaktdaten:

Beitrag von pipeline »

Room cosmetic manager? Wo?
Was ist so falsch an der Reinigungskraft?
Selbst im englischsprachigen Raum sagt man das nicht - in der Hotellerie geht es eher "rueckwaerts" und die "Putzfrau" nennt sich wieder "chamber maid".

Allerdings heisst der, der im Supermarkt die Regale einraeumt, auch dort nicht mehr "shelf stacker" sondern ist ein "stock replenishment assistant manager".
Kommt halt nicht nur auf das Land und die (Un)Willigkeit der Leute, ihre eigene Sprache zu benutzen, an, sondern es haengt auch viel davon ab, in welcher Branche man arbeitet. Ich war die letzten Jahre in GB im Telefon-Kundendienst taetig, eigentlich eine Branche, in der heutzutage auch schon der Schulpraktikant "Manager" in irgendeiner Form im Jobtitel hat, aber ich hab es dennoch nie ueber "Assistant" oder wenigstens "Specialist" hinausgebracht.
(Vielleicht sollte ich nachtraeglich klagen... :wink: )
Berndt

Beitrag von Berndt »

Hej Ursel.
Du sagst weiter oben u.a.:
.... die ihre angeblich so "internationale" Sprache (was ist das überhaupt, es gibt doch nun mal kein land,das "International" heißt - wieso sonst hat sichauch Esperanto nicht durchgesetzt
- Mir fehlen in meinem Synonymwörterbuch noch folgende 2 Begriffe: Globalisierung -> Amerikanisierung.
Und: International -> amerikanisch. -- Wann tauchen sie auf? - In der nächsten Ausgabe vielleicht?
Und:
hallo, die haben doch wohl Anspruch darauf, in ihrem eigenen Land ihre eigene Muttersprache verstehen zu können!!
Ja, eben :!: - Englisch wird in den Läden kaum ausschließlich den Touristen zuliebe verwendet, sondern weil die englische Sprache als "smart" betrachtet wird und den Verkauf vermehrt.
Ich möchte folgende Beispiele nennen - 3 Läden, die folgende alltägliche Waren an Dänen verkaufen (SSV):
Sport Outlet: Sweatshirts, Softshell-Jacke, FiveSeasons Sportswear, Kappa Color Kids.
GN-Collection: Cardigans, Jumpers, Jensen Women, und: Rester i Matchset.
Bahne: SALE-SALE SLUTSPURT: Home Art, Draughtmaster, Kitchen Aid Blender.
Wir sind haupsächlich dänische Kunden, und es wird wohl bald erwartet, daß wir uns auf Englisch unterhalten :!:

Diese Anglizismen tragen dazu bei, daß wir unsere Einkäufe anderswo machen, wenn es geht, weil wir uns irgendwie schämen, die Waren in englisch zu nennen :oops: :wink:

Ich frage nochmals: Wie wird es eigentlich alles in Amerika und Großbritannien empfunden :?: Dort gibt es ja nicht solche "exotische" Bezeichnungen, da sie ja dort normale alltägliche Begriffe sind.
Ich sehe eben, daß Pipeline "da war". kannst du noch mehr dazu sagen?
Zuletzt geändert von Berndt am 02.08.2007, 16:34, insgesamt 1-mal geändert.
pipeline
Mitglied
Beiträge: 707
Registriert: 18.02.2007, 13:09
Wohnort: Sydals
Kontaktdaten:

Beitrag von pipeline »

Berndt, ich denke, der gemeine Brite ist viel zu "pragmatisch", als dass es ihm auch nur auffaellt, dass anderswo "seine" Sprache immer mehr in den Vordergrund rueckt. Er notiert das bestenfalls als Tourist im entsprechenden Land und freut sich dann drueber weil es ihm erspart, die andere Sprache zu lernen oder duemmlich auf Dinge zu zeigen.
Und ich glaube fuer die, die sich Gedanken drueber machen, ist das eher als "natuelicher Prozess" der Sprachvermischung zu betrachten. Nehmen wir den Schotten, es gibt 5 Millionen davon, und ein Bruchteil von ein paar zehntausend hat auch noch seine eigene "Muttersprache" (Gaelisch). Im Gaelischen gibt es viele Worte nicht, so dass sich Lehnworte aus dem Englischen geborgt werden (immer wieder lustig ist die dort in den letzten Jahren sehr modern gewordene "Vergaelisierung" englischer Ortsnamen im Hochland - Orte, die von Natur aus z.B. nordischen Ursprunges sind und nie eine gaelische Entsprechung hatten, muessen ploetzlich auf Teufel komm raus auch eine gaelische Schreibweise bekommen und alles laeuft auf total Verballhornung raus...). Damit will ich sagen, dass dem Briten mit seinen diversen regionalen "Fremdsprachen" (walisisch, irisch, mit Abstrichen scots das KEIN englischer Akzent sondern eine eigene Sprache ist) mit geringerem Wortschatz und vielen Lehnwoertern das Prinzip des "Borgens" aus anderen Sprachen nicht unbekannt ist (durch die sogenannte "Auld Alliance" hat Schottland z.B. auch sehr viel aus Frankreich entlehnt, was man im Englischen selber nicht wirklich findet), so dass fuer die der Prozess, der in anderen europaeischen Laendern unter "cool" laeuft, eher ein natuerlicher ist und man nicht drueber nachdenkt. Bestenfalls lachen sie drueber, wie es ausgeprochen wird... was dann wieder nicht mehr so nett ist, aber nun denn.

Uebrigens, eine Frage die sich mir weiter oben stellte: der Rucksack, wird der in Deutschland heutzutage als "bagpack" oder als "backpack" verkauft? Ersteres waere naemlich falsch und mal wieder eine fehlerhafte Uebernahme aus dem englischen... :wink:
Ursel
Mitglied
Beiträge: 3539
Registriert: 22.02.2002, 11:23

Beitrag von Ursel »

Hej Joerg!
@Ursel

Ist ja richtig, was Du sagst, aber ich kann mich nicht hinstellen und sagen: Ich mach das nicht mit. Denn dann steht man irgendwann da und versteht gar nichts mehr. Natürlich will ich nicht sprechen wie die Jugendlichen, aber es ist ein Vorteil, wenn ich sie verstehe. Und wenn ich heutzutage einen Job suche und weiss nicht was ein Key-Accouter oder ein Sales-Manager ist dann habe ich schlechte Karten. Und wenn das so weiter geht, dann wird auch die Putzfrau keinen Job mehr finden, wenn in den Stellenanzeigen nur von "Roomcosmetic-Manager" geschrieben wird.

Oder siehst Du das anders?
ja, ein bißchen schon, aber ich werde wohl auch niemals der Ameisentyp, der einfach nur mittrabt.
Denn der Witz ist, daß es schon ein bißchen wackelt, wenn in diesem trabenden Zug eine Ameise mal ausschert - und wenn es dann mehrere tun - oweia!
Du siehst ja: Douglas wirbt wieder Deutsch! :wink:

Manchmal renne ich gegen Windmühlen, manchmal bin ich der Rufer in der Wüste (aber hier bei diesem Thema ist das eher Berndt - danke dafür! :D :wink: )aber immer versuche ich, meine Meinung zu sagen und zum Nachdenken anzuregen.
Manchmal erreiche ich gar nichts, manchmal treffen wir uns irgendwo - nicht mal in der Mitte, manchmal passe ich mich an - aber wenn ich meine, da stimmt was nicht, dann sage ich das!
Und ich glaube daran, daß das helfen kann.

Wenn das Wort so machtlos wäre, hätten nicht so viele Diktaturen solche Angst vor ihm.
Wir bräuchten auch keine Literatur oder Philosophie, wenn durch das Wort nichts bewirkt werden könnte.

Und zuerst kommt eben das Bewußtsein, dann ärgert sich jemand über die Entwicklung, dann beschwert sich jemand ... und es geht eben manchmal noch viel weiter.
Sich einfach fügen, auch wenn es mir mißfällt, bedeutet doch stille Zustimmung. Kann sein, ich ändere nichts.
Aber der, sich so still fügt und ja und amen sagt und mitmacht, ändert bestimmt nichts!

Ist sicher auch etwas idealistisch - aber andererseits, ich bilde mir durchaus ein, manchmal etwas losgetreten zu haben :wink: ---
Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

---------------------------------------------------------Marcel Proust
...
Berndt

Beitrag von Berndt »

Hej pipeline.
Die Briten: Danke für deine Beschreibung. Ist sehr interessant :!: Auch meine Frau hat sie mit großem Interesse gelesen. - Sie ist Korrespondentin (Dänisch-Deutsch-English) und zieht historische Romane, die die Gesellschaft beschreiben, vor. Sie liest sie immer in englischer Sprache.

Gruß
Berndt

Beitrag von Berndt »

Hallo Joerg.
Joerg schrieb irgendwo oben:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein einziger Spanier einen deutschen Mitsubishi fahren würde, an dem auf der Heckklappe "Wichser" steht, oder?
Betr.: Die amerikanischen Wick Produkte -> gegen Erkältung – Husten - Schnupfen.
Jetzt versteh ich plötzlich, warum diese Produkte im deutschsprachigen Raum so heißen, und mit "W" buchstabiert werden :)

In anderen Ländern – darunter in Dänemark - werden die Produkte unter dem Namen Vick vermarktet, und "V" wird nicht wie auf deutsch ausgesprochen :mrgreen: :wink:
Rørviger

Beitrag von Rørviger »

Berndt hat geschrieben:Hallo Joerg.
Joerg schrieb irgendwo oben:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein einziger Spanier einen deutschen Mitsubishi fahren würde, an dem auf der Heckklappe "Wichser" steht, oder?
Betr.: Die amerikanischen Wick Produkte -> gegen Erkältung – Husten - Schnupfen.
Jetzt versteh ich plötzlich, warum diese Produkte im deutschsprachigen Raum so heißen, und mit "W" buchstabiert werden :)

In anderen Ländern – darunter in Dänemark - werden die Produkte unter dem Namen Vick vermarktet, und "V" wird nicht wie auf deutsch ausgesprochen :mrgreen: :wink:
Ganz zu schweigen von "Dr. Best" - Produkten. 8) :wink:

Die sucht man in DK vergeblich. :D :D
Berndt

Beitrag von Berndt »

pipeline schrieb:
Uebrigens, eine Frage die sich mir weiter oben stellte: der Rucksack, wird der in Deutschland heutzutage als "bagpack" oder als "backpack" verkauft? Ersteres waere naemlich falsch und mal wieder eine fehlerhafte Uebernahme aus dem englischen...
Ich weiß es jedenfalls nicht. Meine Frau meint, ein Bagpack ist eine Art Geldbörse mit einem schmalen Gürtel. Wird am Bauch oder an der Hüfte angebracht (auf dänisch "bæltepung"). Stimmt es :?:

Warum sagt man überhaupt Backsack auf deutsch :?: Auf englisch kennt man ja die Bezeichnung Rucksack. Diesen Namen habe ich jedenfalls ursprünglich gelernt.
Jetzt verstehe ich nichts mehr :?: :roll: :|
annikade
Mitglied
Beiträge: 2008
Registriert: 18.07.2006, 16:38
Wohnort: Berlin v Deutschland
Kontaktdaten:

Beitrag von annikade »

Also, ick sahje Rucksack...

Hier [url=http://www.humanlanguages.com/rlerfeng.htm]auf dieser Seite[/url]könnt ihr noch mehr tolle erfundene englische Wörter finden.
Und auf [url=http://www.wortherkunft.de/~e/u_/uk-ismen_.html]dieser ausführlichen Seite[/url] jede Menge Links und weitere Argumentationshilfen gegen und für alles mögliche, was mit Sprache und der Herkunft von Wörtern zu tun hat. ;-)

Gruß

/annika
galaxina
Mitglied
Beiträge: 3607
Registriert: 14.01.2007, 22:14
Wohnort: NN

Beitrag von galaxina »

hej anni!
wo bist du gewesen?
das ist eine sehr gute linkzusammenstellung :-) hab mich mal wieder koestlich amuesiert.
annikade
Mitglied
Beiträge: 2008
Registriert: 18.07.2006, 16:38
Wohnort: Berlin v Deutschland
Kontaktdaten:

Beitrag von annikade »

galaxina hat geschrieben:hej anni!
wo bist du gewesen?
das ist eine sehr gute linkzusammenstellung :-) hab mich mal wieder koestlich amuesiert.
Hej galaxi!

Ich hatte wohl zuviel Bügelwäsche.
Sollte lieber auf non-iron-wrinkle-free-easy-care-shirts umstellen.
Für meinen Geschmack kamen die amüsanteren Beiträge übrigens zuletzt von Dir. 8)

Gruß

/annika
pipeline
Mitglied
Beiträge: 707
Registriert: 18.02.2007, 13:09
Wohnort: Sydals
Kontaktdaten:

Beitrag von pipeline »

Berndt, also diesen "bagpack" (Geldbeutel am Guertel) kenne ich aus dem Englischen eigentlich eher als "money belt". Das was man auf dem Ruecken traegt waere ein "backpack", aber du hast recht wenn du sagst, dass es im Englischen da auch die Bezeichnung "Rucksack" fuer gibt. Ich bin mir nicht hundertpro sicher, aber ich glaube das kommt drauf an, in welchen Kreisen man sich bewegt - die "Wandervoegel" sagen eher "backpack", die "echten" Bergsteiger haben einen "Rucksack". Glaube ich jedenfalls - immerhin benutzen die Bergsteiger auch den deutschen Begriff "abseil"... muss wohl was damit zu tun haben, dass die Bergsteigerei "aus den Alpen" kommt :wink:
galaxina
Mitglied
Beiträge: 3607
Registriert: 14.01.2007, 22:14
Wohnort: NN

Beitrag von galaxina »

werd nachher ersma nach tondern und die sale-schilder zaehlen- ma sehen ob sich der trend schon in der provinz durchgesetzt hat...

na da werd ich dir den naechsten haufen buegelwaesche mal fuers we vorbeibringen (mal so von hausfrau zu hausfrau ;-). ya unsere mittlerweile gemeinsame freundin isn bissl auf amoktour gewesen ;-) naja, dass mit dem rechnen lernt die noch.
Antworten