Verfasst: 09.12.2006, 20:57
Hallo,
bin neu hier- Thema : deutscher fühlen im Ausland- wohne seit Anfang
80 in DK- Die Liebe hat mich hochgespühlt .Ich kann das was Ursel berichtet nur zu gut nachvollziehen - habe selbst so Ende 90 -nach 15 Jahren in DK ein ausgeprägtes Heimatgefühl entwickelt. Obwohl ich beruflich regelmässig nach D kam war das nicht genug. Die Kindheits- bzw Jugenderinnerungen nach Sitten und Gebräuchen, dem
heimatlichen Idiom , dem Austausch mit gleichaltrigen Landsleuten hat mir im dänischen Alltag irgendwo gefehlt. Dann habe ich mir vor 4 Jahren die Extravaganz geleistet und bin mit meinem dänischen Chef, der sich im
Ostharz selbstständig gemacht hat mitgegangen und bin gependelt.
Ribe -Ostharz . 1a Job- gut bezahlt und einem gegenüber DK zivilem Steuersatz.
Es hat keine 2 Monate gedauert- da habe ich den deutschen Alltag nicht mehr verstanden oder er war mir abhanden gekommen. Stand im Supermarkt an der Kasse und war von gestressten zum Teil von Hartz IV gebeutelten Mitbürgern umgeben. Darüberhinaus ist die Spezies der Stiesel und /oder Erbsenzähler, die ich beim Behördengang oder in ganz alltäglichen Sitiuationen erlebt habe dem dänische Alltag fremd.
Ich war zum Teil verwirrt - zum Teil erschüttert.
Kurzum, habe nach 18 Monaten wieder die Rolle rückwärts gemacht
und bin beruflich und sozial wieder in DK verankert. Halte mich beruflich nach wie vor in D auf ,aber die Sehnsucht nach der Heimat hat sich relativiert. Habe jetzt konsequenterweise die DK Staatsbürgerschaft beantragt und bleibe hier. Es gibt meiner Meinung und meiner Erfahrung
nach kein lebensqualitativ besseres Land in der EU als DK
Den Leuten hier im Forum die nach DK auswandern wollen - macht es lieber heute als morgen Ihr werdet es nicht bereuen.
Der er et yndigt land.....
bin neu hier- Thema : deutscher fühlen im Ausland- wohne seit Anfang
80 in DK- Die Liebe hat mich hochgespühlt .Ich kann das was Ursel berichtet nur zu gut nachvollziehen - habe selbst so Ende 90 -nach 15 Jahren in DK ein ausgeprägtes Heimatgefühl entwickelt. Obwohl ich beruflich regelmässig nach D kam war das nicht genug. Die Kindheits- bzw Jugenderinnerungen nach Sitten und Gebräuchen, dem
heimatlichen Idiom , dem Austausch mit gleichaltrigen Landsleuten hat mir im dänischen Alltag irgendwo gefehlt. Dann habe ich mir vor 4 Jahren die Extravaganz geleistet und bin mit meinem dänischen Chef, der sich im
Ostharz selbstständig gemacht hat mitgegangen und bin gependelt.
Ribe -Ostharz . 1a Job- gut bezahlt und einem gegenüber DK zivilem Steuersatz.
Es hat keine 2 Monate gedauert- da habe ich den deutschen Alltag nicht mehr verstanden oder er war mir abhanden gekommen. Stand im Supermarkt an der Kasse und war von gestressten zum Teil von Hartz IV gebeutelten Mitbürgern umgeben. Darüberhinaus ist die Spezies der Stiesel und /oder Erbsenzähler, die ich beim Behördengang oder in ganz alltäglichen Sitiuationen erlebt habe dem dänische Alltag fremd.
Ich war zum Teil verwirrt - zum Teil erschüttert.
Kurzum, habe nach 18 Monaten wieder die Rolle rückwärts gemacht
und bin beruflich und sozial wieder in DK verankert. Halte mich beruflich nach wie vor in D auf ,aber die Sehnsucht nach der Heimat hat sich relativiert. Habe jetzt konsequenterweise die DK Staatsbürgerschaft beantragt und bleibe hier. Es gibt meiner Meinung und meiner Erfahrung
nach kein lebensqualitativ besseres Land in der EU als DK
Den Leuten hier im Forum die nach DK auswandern wollen - macht es lieber heute als morgen Ihr werdet es nicht bereuen.
Der er et yndigt land.....