Verfasst: 07.01.2007, 13:49
Hej,
in den siebziger Jahren hätte ich fürs Leben gerne die s.g. Veddel-Hose gehabt. (für nicht Hamburger: Veddel = Stadteil - Veddel-Hose = spezielle Hose eines Schneiders in Veddel - damals so um die 60 DM)
Wir konnten uns die nicht leisten.
Heute gönne ich meinem 18jährigen Sohn Kleidung zu tragen, die aktuell ist und seinen Markenvorstellungen entspricht.
Bin ich nun deswegen ein schlechter Vater, vermittle ich ihm dabei keine Werte ??
Ist er deswegen oberflächlich ?
Sorry, aber oftmals ist diese Diskussion Neid orientiert.
Zwänge hat es über die Generationen schon immer gegeben. Ob es nun damals der fehlende Kassetterekorder/Plattenspieler war oder heute die Markenartikel sind - wo ist da der Unterschied.
Einen junden Menschen im Wachsen zu begleiten, ihm Lebenswerte zu vermitteln, ist keine Frage von viel oder wenig Geld.
Diese Aussage wird aber oftmals nur auf Eltern mit wenig Geld bezogen. Sie gilt aber ebenso auch, wenn Geld vorhanden ist.
Vielleicht wird auch viel zu viel über das Thema "Markenzwang" nachgedacht und hinein interpretiert.
Es entsrpricht ja nun einmal unserer Mentalität, alles bewerten zu wollen und am Ende Urteile zu fällen.
Doch dafür scheit mir die ganze Sache eigentlich zu unwichtig.
Hils
Dieter
in den siebziger Jahren hätte ich fürs Leben gerne die s.g. Veddel-Hose gehabt. (für nicht Hamburger: Veddel = Stadteil - Veddel-Hose = spezielle Hose eines Schneiders in Veddel - damals so um die 60 DM)
Wir konnten uns die nicht leisten.
Heute gönne ich meinem 18jährigen Sohn Kleidung zu tragen, die aktuell ist und seinen Markenvorstellungen entspricht.
Bin ich nun deswegen ein schlechter Vater, vermittle ich ihm dabei keine Werte ??
Ist er deswegen oberflächlich ?
Sorry, aber oftmals ist diese Diskussion Neid orientiert.
Zwänge hat es über die Generationen schon immer gegeben. Ob es nun damals der fehlende Kassetterekorder/Plattenspieler war oder heute die Markenartikel sind - wo ist da der Unterschied.
Einen junden Menschen im Wachsen zu begleiten, ihm Lebenswerte zu vermitteln, ist keine Frage von viel oder wenig Geld.
Diese Aussage wird aber oftmals nur auf Eltern mit wenig Geld bezogen. Sie gilt aber ebenso auch, wenn Geld vorhanden ist.
Vielleicht wird auch viel zu viel über das Thema "Markenzwang" nachgedacht und hinein interpretiert.
Es entsrpricht ja nun einmal unserer Mentalität, alles bewerten zu wollen und am Ende Urteile zu fällen.
Doch dafür scheit mir die ganze Sache eigentlich zu unwichtig.
Hils
Dieter