mieke hat geschrieben:Auf die Idee, dass es Menschen gibt, die sich bewusst dazu entscheiden, sich nicht mit einem Hund zu umgeben, kommen die Initiatoren wohl nicht?
Es geht doch bloss um einen "
Schnuppertag! Was hat denn ein
einzelner Schnuppertag mit "
Zwangsbeglückung" zu tun? Aber an so einem Tag könnte man natürlich erörtern und diskutieren, warum sich manche Menschen "bewusst dazu entscheiden, sich nicht mit einem Hund zu umgeben"... Nennst du uns
deine Gründe?
Denn immerhin zitiert Tatzel ja auch, ohne allerdings die eigentliche Quelle für das Zitat zu nennen: "
Wissenschaftlichen Studien zufolge sind Hunde gut für das Arbeitsklima."
mieke hat geschrieben:Stattdessen wird pauschal unterstellt, dass man die Liebe zum Hund erst noch entdecken muss oder gar Berührungsängste hat.
Was sonst sollte gegen einen einzigen einzelnen "Schnuppertag" mit Hund am Arbeitsplatz sprechen?
Meine Vermutung sind ja immer wieder die bei noch wenigen Menschen vorhandenen archaischen Ängste gegen "den bösen Wolf", dessen domestizierter Nachfolger der Hund ja ist.
Ein schönes Beispiel fand sich ja gerade auf tv midtvest, wo ein Landwirt am Montag der Meinung war, dass sich "ein Wolf sein Kalb geholt" hatte: http://www.tvmidtvest.dk/indhold/endnu-en-ulv-paa-spil-i-regionen
In dem Beitrag bezeichnet er den Wolf als "invasive Art", die bekämpft werden müsse.
Bereits am Dienstag konnten wir dann aber lesen, dass die Naturbehörde festgestellt hat, dass gar kein Wolf für den Tod des Kalbs verantwortlich gewesen sein
könne. http://www.tvmidtvest.dk/indhold/ingen-ulv-i-hodsager
Hm... und nun?
