Seite 5 von 10
Verfasst: 22.08.2013, 13:14
von Hellfried
HaiKai hat geschrieben:Hellfried hat geschrieben:HaiKai hat geschrieben:
Was ich damit sagen will Hellfried - überall stinkt es oder sind Leichen im Keller.
Da gebe ich Dir sogar recht aber weil es woanders auch stinkt muss man ja nun nicht jeden Unsinn als Gott gegeben hinnehmen.
das mit dem Phosphorproblem hast du überlesen, gelle?
Das Phosporproblem betrifft in erster Linie Usedom und zwischen diesen Problem und mehrtägigen Manövern in unmittelbarer Nähe eines Ferienhausgebietes gibt es schon große Unterschiede.
Verfasst: 22.08.2013, 13:14
von HaiKai
Hellfried hat geschrieben:HaiKai hat geschrieben:
Du solltest Dich mal mit den Hausbesitzern von Boderne unterhalten. Im Gegensatz zu Dir habe ich dies 2010 ausgiebig getan.
Die Einschusslöcher an den Häusern, die drirekt neben dem Übungsgebiet liegen, sind überall auf Bornholm Gesprächsthema.
ich muss mich nicht mit den Besitzern unterhalten... ausrichten kannst du und ich nix... es ist auch quatsch hier emotionalität reinzubringen. Wenn es was zu klären gibt, werden die Dänen es tun. Dazu würde ich auch zu der Meinung tendieren, dass das Militär wichtiger für Bornholm ist, als die wenigen ausbleibenden Urlauber... das Militär ist eine konstante Einnahmequelle... der Urlauber nicht.
Verfasst: 22.08.2013, 13:16
von HaiKai
Hellfried hat geschrieben:HaiKai hat geschrieben:Hellfried hat geschrieben:
Da gebe ich Dir sogar recht aber weil es woanders auch stinkt muss man ja nun nicht jeden Unsinn als Gott gegeben hinnehmen.
das mit dem Phosphorproblem hast du überlesen, gelle?
Das Phosporproblem betrifft in erster Linie Usedom und zwischen diesen Problem und mehrtägigen Manövern in unmittelbarer Nähe eines Ferienhausgebietes gibt es schon große Unterschiede.
Genau, du denkst es betrifft ausschließlich Usedom... geblendet bist du bzw unterinformiert!!! Womit lebt es sich besser: mit nur einem Arm oder mit zwei kaputten Nieren? Also lieber Phosphorbernstein in der Tasche als die Flak aufm Dach?
Verfasst: 22.08.2013, 13:28
von Hellfried
HaiKai hat geschrieben:Genau, du denkst es betrifft ausschließlich Usedom... geblendet bist du bzw unterinformiert!!! Womit lebt es sich besser: mit nur einem Arm oder mit zwei kaputten Nieren? Also lieber Phosphorbernstein in der Tasche als die Flak aufm Dach?
Ja HaiKai Du hast recht!
Seit 1976 mache ich Urlaub auf Rügen und jedes Jahr komme ich nun von dort mit schweren Verletzungen durch Phosphor-Klumpen am Strand zurück
Und es kommt noch schlimmer, im September fahre ich wahrscheinlich wieder eine Woche dorthin.
Ok, lass uns mal später weiterdiskutieren. Muss jetzt erstmal wieder was arbeiten um den nächsten Urlaub finanzieren zu können.
Viele Grüße
Hellfried
Verfasst: 22.08.2013, 13:33
von HaiKai
Hellfried hat geschrieben:HaiKai hat geschrieben:Genau, du denkst es betrifft ausschließlich Usedom... geblendet bist du bzw unterinformiert!!! Womit lebt es sich besser: mit nur einem Arm oder mit zwei kaputten Nieren? Also lieber Phosphorbernstein in der Tasche als die Flak aufm Dach?
Ja HaiKai Du hast recht!
Viele Grüße
Hellfried
geht doch, warum nicht gleich so

Verfasst: 22.08.2013, 13:35
von Hellfried
Ronald hat geschrieben:Hellfried hat geschrieben: die jedes Frühjahr hunderte von Einschusslöchern an den Häusern vorfinden!
Typische Sommerhausfassade auf Bornholm:
[img]http://www.astridboetticher.de/img/zerschossene-Mauer-Susan-Seel.jpg[/img]
Mir egal, ich fahr ja da nicht hin.
Weiß schon warum.

Ach Ronald Du solltest ruhig mal nach Bornholm reisen.
Abgesehen vom Übungsgelände ist es dort wirklich schön und wenn ich ehrlich bin hat die Gegend dort landschaftlich weit mehr zu bieten als Lökken und Co.
Für mich ist Bornholm mittelerweile leider zu teuer aber Du wirst das finanziell sicher bewältigen können.
So, nun muss ich mal wieder was produktives tun, denn im Gegensatz zu manch anderen, wird mir das Schreiben hier im Forum nicht als Arbeitszeit angerechnet
Viele Grüße
Hellfried
Verfasst: 22.08.2013, 13:36
von Hellfried
Ronald hat geschrieben:
Mir egal, ich fahr ja da nicht hin.
Weiß schon warum.

Ach Ronald Du solltest ruhig mal nach Bornholm reisen.
Abgesehen vom Übungsgelände ist es dort wirklich schön und wenn ich ehrlich bin hat die Gegend dort landschaftlich weit mehr zu bieten als Lökken und Co.
Für mich ist Bornholm mittelerweile leider zu teuer aber Du wirst das finanziell sicher bewältigen können.
So, nun muss ich mal wieder was produktives tun, denn im Gegensatz zu manch anderen, wird mir das Schreiben hier im Forum nicht als Arbeitszeit angerechnet
Viele Grüße
Hellfried
Verfasst: 22.08.2013, 13:42
von Hellfried
Biggi hat geschrieben:
Da häng heute mal paar Stunden hintendran - ohne Lohn, versteht sich - so lange wie du hier heute schon rumschreibselst.

Ja Biggi, da hast Du recht.
Da muss ich heute wirklich noch ein oder zwei Stunden dranhängen.
Das Forum hat regelrecht Suchtpontential

Verfasst: 22.08.2013, 13:49
von Hellfried
Biggi hat geschrieben:Gott sei Dank muss ich nicht nacharbeiten. Ich hab Ferien wird dann mal das schöne Wetter am Strand genießen.

Da wünsche ich Dir einen schönen Aufenthalt am Strand!
Im September will ich auch noch mal eine Woche in den Urlaub fahren.
Werde dann wieder via Lastminute, bei angekündigtem schönen Wetter, buchen.
Verfasst: 22.08.2013, 13:57
von Ronald
Hellfried hat geschrieben:
Ach Ronald Du solltest ruhig mal nach Bornholm reisen.
Für mich ist Bornholm mittelerweile leider zu teuer aber Du wirst das finanziell sicher bewältigen können.
Aber Hellfried, du bist doch kein Sozialneider, oder?
Danke für den Tipp und ja, Geld spielt wirklich keine Rolle.

Jedenfalls nicht für Urlaub.
Hab leider keine Zeit für Bornholm, habe schon im Oktober Usedom gebucht.
Schönes altes Bäderhotel direkt an der Promenade mit Blick über die ganze Küste.
Kostet ein Schweinegeld.
-Ronny
Verfasst: 22.08.2013, 13:59
von Udenlandsdansker
Wenn es um die Hausbesitzer geht:
Es wurde immer noch nicht die Frage beantwortet, wer zu erst da war: Das Übungsgebiet oder die Ferienhäuser?
Baut man seine Immobilie wissentlich an oder in einem solchen Gebiet, dann ist man selber Schuld wenn das Gebiet störend aber zweckentsprechend genutzt wird. Ist das Gleiche wie Leute die sich ein Haus im Anflugbereich von einem Flughafen kaufen und dann anfangen zu meckern.
Sein Lebensunterhalt an der Vermietung solcher Häuser zu setzen ist dann die (negative) intellektuelle Stegierung.... die den (negativen) Gipfel erreicht wenn bezahlende Urlauber nicht über die Lage informiert werden.
PS! Würde gerne einen Beleg bzw. eine Quelle für die "hunderte von Einschusslöcher" sehen.
Verfasst: 22.08.2013, 14:18
von mieke
Hm, also wenn ich hier richtig reingelsen habe, dann gab es schon in den 1950er Jahren erste Übereinkünfte bzgl. des Übungsgeländes
[url]http://www2.sns.dk/Udgivelser/2005/87-7279-553-0/pdf/87-7279-552-2.pdf[/url]
Und die Almegaard Kaserne gibt´s seit dem Zweiten Weltkrieg,
damit dürfte beides vor den meisten Sommerhäusern enstanden sein.
Verfasst: 22.08.2013, 14:20
von HaiKai
Hellfried hat geschrieben:Ronald hat geschrieben:Hellfried hat geschrieben: die jedes Frühjahr hunderte von Einschusslöchern an den Häusern vorfinden!
Typische Sommerhausfassade auf Bornholm:
[img]http://www.astridboetticher.de/img/zerschossene-Mauer-Susan-Seel.jpg[/img]
Mir egal, ich fahr ja da nicht hin.
Weiß schon warum.

Viele Grüße
Hellfried
Typische Sommerhausfassade?
Verfasst: 22.08.2013, 14:21
von Tatzelwurm
Hellfried hat geschrieben:
Wenn in unmittelbarer Nähe des größten Ferienhausgebietes der Insel so intensiv geübt wird, dass viele Hausbesitzer jedes Jahr unzählige Einschusslöcher in den Häusern reparieren lassen müssen und sogar in der Haupsaison Feriengäste tagsüber vom Militär aus den Häusern geworfen werden, gibt dies kein gutes Bild ab. In keinem europäischen Land, welches ich kenne, würde man so verfahren!
Mir tun nur die Besitzer der Ferienhäuser leid, die nichts dafür können und deren Existenz hierdurch bedroht wird. Außer dem Tourismus gibt es auf Bornholm nämlich kaum Wirtschaftszweige, die was einbringen.
Könnte es sein, dass das vielleicht ein bißchen übertrieben ist.
und warum geht keiner auf den Artikel von Mieke ein,
vielleicht weil man als einseitig informierter Urlauber, die andere
Seite garnicht sehen will ????
Detlef
Verfasst: 22.08.2013, 14:25
von HaiKai
Udenlandsdansker hat geschrieben:Wenn es um die Hausbesitzer geht:
Es wurde immer noch nicht die Frage beantwortet, wer zu erst da war: Das Übungsgebiet oder die Ferienhäuser?
Baut man seine Immobilie wissentlich an oder in einem solchen Gebiet, dann ist man selber Schuld wenn das Gebiet störend aber zweckentsprechend genutzt wird. Ist das Gleiche wie Leute die sich ein Haus im Anflugbereich von einem Flughafen kaufen und dann anfangen zu meckern.
Sein Lebensunterhalt an der Vermietung solcher Häuser zu setzen ist dann die (negative) intellektuelle Stegierung.... die den (negativen) Gipfel erreicht wenn bezahlende Urlauber nicht über die Lage informiert werden.
PS! Würde gerne einen Beleg bzw. eine Quelle für die "hunderte von Einschusslöcher" sehen.
Wenn man Wiki glauben darf, waren erst die Einschusslöcher da und dann wurden die Ferienhäuser drumherum gebaut...
Wirtschaft
Fischerei und bäuerliche Landwirtschaft prägten lange Zeit die Wirtschaft Bornholms. Ihre militärische Bedeutung erlangte die Insel ab dem Mittelalter. Als Flottenstützpunkt wurde Bornholm ab dem 17. Jahrhundert ausgebaut. Im 19. Jahrhundert kam der Bergbau hinzu. Die Grundgesteine Granit und Gneis wurden in mehreren Steinbrüchen als Bausteine, Straßenschotter, für Bord- und Pflastersteine und später für Grabsteine abgebaut. Aus den Juralehmen bei Rønne wurden Bornholmer Steinzeug sowie Ziegelsteine produziert. Im Zweiten Weltkrieg wurde unter Tage Jurakohle gewonnen. Jura- und Kreidesande wurden für Bauzwecke verwendet. Der Abbau der Sande wurde jedoch am 1. Juli 1988 auf Grund ihrer Bedeutung für die Trinkwasserversorgung verboten.
Tourismus
Aufgrund seiner Randlage entwickelte sich Bornholm in den Nachkriegsjahren nur langsam. Ein Aufschwung für die damals knapp 50.000 Inselbewohner setzte mit dem Tourismus ein. Die Insel ist durch zahlreiche Wander- und Radwege erschlossen. Badetourismus ist an mehreren Stränden möglich. Der Strand von Dueodde im Süden der Insel besitzt einen der feinsten Sände an der Ostsee. Golfspielen, Reiten, Radfahren und andere sportliche Betätigungen sind möglich. Für den Kunst- und Kulturtourismus sind Bornholms Kunstmuseum sowie das naturwissenschaftliche Museum Natur Bornholm wichtige Faktoren.
Kunsthandwerkliche Produkte werden auf der Insel selbst gefertigt, wie etwa Glasbläsereien und Bornholmer Steinzeug. Fischräuchereien bieten ein vielfältiges einheimisches Speisenangebot, etwa Bückling. Die Hafenstadt Rønne wird gern von Tagestouristen besucht. Das Beherbergungsangebot reicht von Jugendherbergen in den Hauptorten bis hin zu Fünf-Sterne-Hotels in Rønne, im südlichen Balka und im nordöstlichen Sandvig. Ferienhauszentren und Sitz mehrerer Hotels sind die Küstenorte Dueodde, Balka, Sømarken und Allige-Sandvig.