welche Sprache für Geschäftsbriefe ??
welche Sprache für Geschäftsbriefe ??
Hallo ins Forum,
kann mir jemand raten,
wenn ich mit Firmen in Scandinavien geschäftlichen Erstkontakt aufnehmen möchte,
welche Sprache wäre für schriftliche Korrespondenz anzuraten wenn ich die jeweilige Sprache nicht beherrsche ??
Ist Englisch auch wie in D die übliche Sprache,
oder lieber Deutsch ?
Oder lieber von einem Übsersetzer übersetzen lassen ??
lieben Dank im Voraus,
Moni.
kann mir jemand raten,
wenn ich mit Firmen in Scandinavien geschäftlichen Erstkontakt aufnehmen möchte,
welche Sprache wäre für schriftliche Korrespondenz anzuraten wenn ich die jeweilige Sprache nicht beherrsche ??
Ist Englisch auch wie in D die übliche Sprache,
oder lieber Deutsch ?
Oder lieber von einem Übsersetzer übersetzen lassen ??
lieben Dank im Voraus,
Moni.
Dankeschön ihr zwei.
@galaxina: danke für den Hinweis, das werde ich beachten.
Aber für den ersten Kontakt ist mir doch was schrifltiches lieber.
Eh ich am Telefon erst den richtigen Ansprechpartner suche,
um dann mit holprigem Englisch-Deutsch-Dänisch-Mix klar zu machen,
was ich eigentlich möchte
,
ist mir ein ordentlich formulierter Brief sicherer.
@annikade: ja genau, das war auch meine Überlegung: wenn ich erstmal anfange mit der Übersetzerei, dann müsste ich das ja fortführen....
viele Grüße, Moni
@galaxina: danke für den Hinweis, das werde ich beachten.
Aber für den ersten Kontakt ist mir doch was schrifltiches lieber.
Eh ich am Telefon erst den richtigen Ansprechpartner suche,
um dann mit holprigem Englisch-Deutsch-Dänisch-Mix klar zu machen,
was ich eigentlich möchte

ist mir ein ordentlich formulierter Brief sicherer.
@annikade: ja genau, das war auch meine Überlegung: wenn ich erstmal anfange mit der Übersetzerei, dann müsste ich das ja fortführen....

viele Grüße, Moni
doch, doch,ausserdem wäre das Fremdsprache für BEIDE Seiten, darüber denkt selten Jemand nach
genau darüber denk ich nach

deshalb ja meine Frage,
ob ich evtl. deutsch schreiben könnte,
zumal deutsch ja recht verbreitet ist in den scandinavischen Ländern (naja, Finnland glaub ich nicht so, oder?).
lieben Dank und liebe Grüße, Moni.
und genau DA könnte es ebenfalls besser auf DEUTSCH laufen, in Schweden spricht man de fakto mehr und besser deutsch als in DK.heide hat geschrieben:Hi Moni,
DK weiß ich nicht, was beser ist. Kenne ich nur aus dem Urlaub.
Geschäftlichen Kontakt haben wir häufig mit Schweden. Da läuft nichts in deutsch, alles in englisch.
lg
Heide
Mal versuchen und Sprachbarrieren vermeiden ! Es zahlt sich aus !
- Lars J. Helbo
- Mitglied
- Beiträge: 7370
- Registriert: 23.06.2002, 22:08
- Wohnort: Sall
- Kontaktdaten:
Dann kommt es aber darauf an, was man erreichen will. Will man geschäftliche Kontakte knüpfen oder will man für die deutsche Sprache Propaganda betreiben?
Wenn man von der andere Firma nicht sehr viel weis, dann ist es ganz klar klüger erstmals auf English zu schreiben. Erstens sind Englisch-Kenntnisse in DK deutlich weiter verbreitet. Zweitens zeigt man damit auch, daß man sich bemüht, daß man bereit ist auf den Partner zu zu gehen - und nicht einfach: "Hier komme ich!" Selbst wenn es nicht so gemeint ist, könnte es ja so verstanden werden.
Drittens weis ich, daß es bei einige größere Unternehmen in DK in der Firmenpolitik festgeschrieben ist, daß man bei Verhandlungen mit deutsche Firmen nur Englisch benutzt. Damit benutzen beide Partner nämlich eine Fremdsprache und somit ist man auf eine Ebene.
Wenn man von der andere Firma nicht sehr viel weis, dann ist es ganz klar klüger erstmals auf English zu schreiben. Erstens sind Englisch-Kenntnisse in DK deutlich weiter verbreitet. Zweitens zeigt man damit auch, daß man sich bemüht, daß man bereit ist auf den Partner zu zu gehen - und nicht einfach: "Hier komme ich!" Selbst wenn es nicht so gemeint ist, könnte es ja so verstanden werden.
Drittens weis ich, daß es bei einige größere Unternehmen in DK in der Firmenpolitik festgeschrieben ist, daß man bei Verhandlungen mit deutsche Firmen nur Englisch benutzt. Damit benutzen beide Partner nämlich eine Fremdsprache und somit ist man auf eine Ebene.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Nej, man fastskriver fx, at "koncernsproget er engelsk", man fastskriver absolut IKKE, at man fx. med Europa, hvor tysk nu engang ER det allerstørste sprog, anvender det...helt naturligt.Lars J. Helbo hat geschrieben:
Drittens weis ich, daß es bei einige größere Unternehmen in DK in der Firmenpolitik festgeschrieben ist, daß man bei Verhandlungen mit deutsche Firmen nur Englisch benutzt. Damit benutzen beide Partner nämlich eine Fremdsprache und somit ist man auf eine Ebene.
Jeg har været ansat i sådan en dansk storkoncern før min pensionering, og jeg har never ever anvendt engelsk i korrespondance med tysksprogede lande, selv med lande som Nederlandene, Belgien, Polen, Ungarn, Luxemburg( det er en selvfølge) og sågar Italien hat jeg korresponderet på...you name it...german .
Med STOR succes.

At "koncernsproget er engelsk" frembringer i DANSKE firmaer iøvrigt så goteske ting, at INTERNE referater eller Seminarer foregår på "koncernsproget". Dermed latterliggør man såvel de DANSKE ansatte som det engelske sprog, der dermed glider ned til at være et dansk-engelsk pidgin af gyselig kvalitet.
Et modefænomen, danskerne vil så skrækkeligt gerne være "globale" og bliver dog derigennem uendelig provincielle.
Jeg synes at koncentrationen på KUN engelsk, især i europæisk sammenhæng, er kontraproduktiv og enfoldig. Europa og Europæerne lever af og gennem mangfoldigheden, og dertil hører også sprogene.
Kurz: Ich finde den typisch dänischen EnglishFimmel peinlich und møgirriterende.
Og desuden finder jeg at danskerne bør lære NABOERNES sprog: Tysk, Svensk, Polsk, også de baltiske sprog og andre....og naturligvis også engelsk, logo.
Men det bør være ligevægtig, ikke monopolistisk.
.....
Die einseitige Præferierung des Englischen in DK betrachte ich oft als eine Hybris, die kaum angebracht ist, ein wenig ydmyghed würde da gut tun.

Zuletzt geändert von Rørviger am 22.03.2007, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
hej
or better: good evening!
also ich habe jahre lang international handel betrieben, ob nun asien, usa, skandinavien, frankreich, niederlande und es war für mich nie ein frage welche sprache ich dazu benutze: ENGLISCH!
denn : beide sprechen somit eine fremdsprache (ausser usa obwohl ich da häufig probs mit englisch hatte, weil die gegenseite es nicht konnte, aber mexikanisch liegt mir halt nicht grins)
es ist im prinzip standard für geschäftsbeziehungen, man spricht englisch, dies ändert sich im prinzip nur dann, wenn man länger und intensiver kontakt hat und die eine oder die andere seite die landessprache des partners spricht, dann wechselt man auf diese sprache um.
also ich habe jahre lang international handel betrieben, ob nun asien, usa, skandinavien, frankreich, niederlande und es war für mich nie ein frage welche sprache ich dazu benutze: ENGLISCH!
denn : beide sprechen somit eine fremdsprache (ausser usa obwohl ich da häufig probs mit englisch hatte, weil die gegenseite es nicht konnte, aber mexikanisch liegt mir halt nicht grins)
es ist im prinzip standard für geschäftsbeziehungen, man spricht englisch, dies ändert sich im prinzip nur dann, wenn man länger und intensiver kontakt hat und die eine oder die andere seite die landessprache des partners spricht, dann wechselt man auf diese sprache um.
Das mag ja sein, besonders aussereuropäisch, nur...."mexikanisch" gibt's nicht
Ansonsten: Viel Spass dabei mit Franzosen, Italienern, Tschechen, Polen, Niederländern, Schweizern (?)....etc.
auf english zu korrespondieren.
Apropos, die dänische Wirtschaft sucht händeringend nach Menschen, welche die deutsche, spanische, französische, polnische....Sprache(n) beherrschen.
English ist eben NICHT genug.

Ansonsten: Viel Spass dabei mit Franzosen, Italienern, Tschechen, Polen, Niederländern, Schweizern (?)....etc.
auf english zu korrespondieren.

Apropos, die dänische Wirtschaft sucht händeringend nach Menschen, welche die deutsche, spanische, französische, polnische....Sprache(n) beherrschen.
English ist eben NICHT genug.
herr gott
spanisch, japanisch, türkisch, jüdisch... wie allgemein bekannt, ist die usa das auswandersland nummer eins! es war ein beispiel! ... und ob du es glaubst oder nicht, selbst in osteuropa werden geschäfte in englisch getätigt! es ging hier ausserdem um industriestaaten! wenns in DK so egal mit englisch wäre, würde wohl kaum in jeder zweiten job annoncer drin stehen: englisch muss vorhanden sein!
Hej Rörviger!
Vielleicht kommt es drauf an, welche Branche es ist?
ich kenn hier in unserer Gegend kaum jemanden in den Büros, der ausreichend Deutsch beherrscht, um damit geschäftliche Korrespondenz zu bestreiten.
Darin sind wir uns alle sicher einig, die Frage ist nur, ob es einer (deutschen) Firma dient, sich als Vorreiter der deutschen Sprache zu verstehen.
Selbst eine Bewerbung fasse ich nun mal so ab, daß mein gegenüber mir zunächst gewogen ist (und dazu gehört: mich ohne Aufwand versteht), so daß mir daraus eine Geschäftsbeziehung erwächst.
Und die Frage war eben nicht: Was wäre politisch korrekt, wünschenswert, ideal und global - sondern: wie schreibe ich an eine dänische Firma.
(Mir ist dann immer noch lieber, es wird wirklich Englisch gesprochen/geschrieben als Deutsch und Dänisch mit lauter englischen Brocken dazwischen = Denglisch --- obwohl: das ist vielleicht DIE Sprache, die beide dann verstehen?)
Sprachinteressierte Grüße - Ursel, DK
Vielleicht kommt es drauf an, welche Branche es ist?
ich kenn hier in unserer Gegend kaum jemanden in den Büros, der ausreichend Deutsch beherrscht, um damit geschäftliche Korrespondenz zu bestreiten.
_________________Et modefænomen, danskerne vil så skrækkeligt gerne være "globale" og bliver dog derigennem uendelig provincielle.
Jeg synes at koncentrationen på KUN engelsk, især i europæisk sammenhæng, er kontraproduktiv og enfoldig. Europa og Europæerne lever af og gennem mangfoldigheden, og dertil hører også sprogene.
Kurz: Ich finde den typisch dänischen EnglishFimmel peinlich und møgirriterende.
Og desuden finder jeg at danskerne bør lære NABOERNES sprog: Tysk, Svensk, Polsk, også de baltiske sprog og andre....og naturligvis også engelsk, logo.
Men det bør være ligevægtig, ikke monopolistisk.
.....
Die einseitige Præferierung des Englischen in DK betrachte ich oft als eine Hybris, die kaum angebracht ist, ein wenig ydmyghed würde da gut tun.
Darin sind wir uns alle sicher einig, die Frage ist nur, ob es einer (deutschen) Firma dient, sich als Vorreiter der deutschen Sprache zu verstehen.
Selbst eine Bewerbung fasse ich nun mal so ab, daß mein gegenüber mir zunächst gewogen ist (und dazu gehört: mich ohne Aufwand versteht), so daß mir daraus eine Geschäftsbeziehung erwächst.
Und die Frage war eben nicht: Was wäre politisch korrekt, wünschenswert, ideal und global - sondern: wie schreibe ich an eine dänische Firma.
(Mir ist dann immer noch lieber, es wird wirklich Englisch gesprochen/geschrieben als Deutsch und Dänisch mit lauter englischen Brocken dazwischen = Denglisch --- obwohl: das ist vielleicht DIE Sprache, die beide dann verstehen?)
Sprachinteressierte Grüße - Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...