Deutscher und Sohn ertrunken... und immer wieder neue Fälle
Deutscher und Sohn ertrunken... und immer wieder neue Fälle
Hej allesammen!
Gerade jetzt, wo das Meer noch wilder ist als sonst, tut es wohl not, mal wieder daraufhinzuweisen,daß die Nordsee keine Badewanne ist:
http://nyhederne.tv2.dk/article.php/id-7694859.html
Meine Freundin bei Lemvig erzählte mir gestern, bei ihnen sei auch ein Tourist ertrunken (wohl letzte Woche) und im Schwimmbad bei uns erzählte eine schockierte Dänenin vorgestern, norwegische Eltern hätten ihre Kinder allein ins Meer zum Schwimmen gelassen, eins wäre dabei beinahe ertrunken.
Wenn Ihr die themenverwandten Beitröäge anklickt, könnt Ihr sehen, daß solche Unglücksfälle in den Nachrichten viel öfter auftauchen (also auch geschehen), als es dt. Touristen bewußt wird - mangels Sprache und weil ja nicht alle an 1 Stelle und zur selben Zeit passieren!
Bitte unterschätzt die Gefahren nicht - die Einheimischen warnen nicht umsonst und sind ganz sicher keine Weicheeier, wenn sie sich nicht wie die Touristen in die Fluten stürzen!
Gruß Ursel, DK
Gerade jetzt, wo das Meer noch wilder ist als sonst, tut es wohl not, mal wieder daraufhinzuweisen,daß die Nordsee keine Badewanne ist:
http://nyhederne.tv2.dk/article.php/id-7694859.html
Meine Freundin bei Lemvig erzählte mir gestern, bei ihnen sei auch ein Tourist ertrunken (wohl letzte Woche) und im Schwimmbad bei uns erzählte eine schockierte Dänenin vorgestern, norwegische Eltern hätten ihre Kinder allein ins Meer zum Schwimmen gelassen, eins wäre dabei beinahe ertrunken.
Wenn Ihr die themenverwandten Beitröäge anklickt, könnt Ihr sehen, daß solche Unglücksfälle in den Nachrichten viel öfter auftauchen (also auch geschehen), als es dt. Touristen bewußt wird - mangels Sprache und weil ja nicht alle an 1 Stelle und zur selben Zeit passieren!
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Gruß Ursel, DK
Zuletzt geändert von Ursel am 29.07.2007, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
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Die Nachricht hat mich erschüttert. Muss denn jedes Jahr so eine Tragödie passieren?
Ich bin, wenn wir die Pfingstferien in Henne-Strand verbringen, immer wieder fassungslos, wie unbedarft die Leute in der Nordsee baden. Egal ob das Meer ruhig ist oder Wellen da sind, habe ich größten Respekt vor der Nordsee. Leider werde ich deshalb oft belächelt
Muschelschubser
Ich bin, wenn wir die Pfingstferien in Henne-Strand verbringen, immer wieder fassungslos, wie unbedarft die Leute in der Nordsee baden. Egal ob das Meer ruhig ist oder Wellen da sind, habe ich größten Respekt vor der Nordsee. Leider werde ich deshalb oft belächelt

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Hej gammeldansk!
Genau das ist ja das Tückische an der Nordsee: Die Strömungen.
Das haben vor allem Einheimische schon oft genug beschrieben.
leider glauben Touristen an sonnigen Tagen oft genug, die See sei ja ruhig, also drohe keine Gefahr.
Die "unsichtbare" Strömung aber extistiert auch dann - und ist mächtiger als man glaubt!
Daß man dann auch noch bei hohem Wellengang leichtsinnig ist, erhöht das Risisko nur.
Gruß Ursel, DK
Genau das ist ja das Tückische an der Nordsee: Die Strömungen.
Das haben vor allem Einheimische schon oft genug beschrieben.
leider glauben Touristen an sonnigen Tagen oft genug, die See sei ja ruhig, also drohe keine Gefahr.
Die "unsichtbare" Strömung aber extistiert auch dann - und ist mächtiger als man glaubt!
Daß man dann auch noch bei hohem Wellengang leichtsinnig ist, erhöht das Risisko nur.
Gruß Ursel, DK
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Hej Rörviger!
Das zeigt ja, wie gefährlich Wellen und Unterströmung sind.
Man hat manchmal nicht mehr festen Stand, wenn man bis zu den den Oberschenkeln / Po im Wasser steht - eine Welle haut einen da auch schon am Strand schmerzhaft um.
Und wie leicht kann es einen nur ein Stückchen weiter eben rausziehen!
Gruß Ursel, DK
sonder nur bis zum Bauchnabel.
Das zeigt ja, wie gefährlich Wellen und Unterströmung sind.
Man hat manchmal nicht mehr festen Stand, wenn man bis zu den den Oberschenkeln / Po im Wasser steht - eine Welle haut einen da auch schon am Strand schmerzhaft um.
Und wie leicht kann es einen nur ein Stückchen weiter eben rausziehen!
Gruß Ursel, DK
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- Lars J. Helbo
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Und noch ein Unfall:
http://nyhederne.tv2.dk/article.php/id-7706336.html?rss
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Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
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am Gundmindrup Strand gibt es keinen Unterstrom, der ist sonst extrem kinderfreundlich und ohne "Revler"....Ursel hat geschrieben:Hej Rörviger!
sonder nur bis zum Bauchnabel.
Das zeigt ja, wie gefährlich Wellen und Unterströmung sind.
Man hat manchmal nicht mehr festen Stand, wenn man bis zu den den Oberschenkeln / Po im Wasser steht - eine Welle haut einen da auch schon am Strand schmerzhaft um.
Und wie leicht kann es einen nur ein Stückchen weiter eben rausziehen!
Gruß Ursel, DK
Das Wasser war auch ruhig an dem Tag.
Re: Deutscher und Sohn bei Esbjerg ertrunken
.Ursel hat geschrieben:Hej allesammen!
Gerade jetzt, wo das Meer noch wilder ist als sonst, tut es wohl not, mal wieder daraufhinzuweisen,daß die Nordsee keine Badewanne ist:
http://nyhederne.tv2.dk/article.php/id-7694859.html
Meine Freundin bei Lemvig erzählte mir gestern, bei ihnen sei auch ein Tourist ertrunken (wohl letzte Woche) und im Schwimmbad bei uns erzählte eine schockierte Dänenin vorgestern, norwegische Eltern hätten ihre Kinder allein ins Meer zum Schwimmen gelassen, eins wäre dabei beinahe ertrunken.
Wenn Ihr die themenverwandten Beitröäge anklickt, könnt Ihr sehen, daß solche Unglücksfälle in den Nachrichten viel öfter auftauchen (also auch geschehen), als es dt. Touristen bewußt wird - mangels Sprache und weil ja nicht alle an 1 Stelle und zur selben Zeit passieren!
Bitte unterschätzt die Gefahren nicht - die Einheimischen warnen nicht umsonst und sind ganz sicher keine Weicheeier, wenn sie sich nicht wie die Touristen in die Fluten stürzen!
Gruß Ursel, DK
Zuletzt geändert von Hellfried am 18.08.2007, 01:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Oh je, wenn ich das lese, bin ich immer wieder froh, dass meine Kinder eher Angst vor der See haben...
Früher habe ich mich immer ein bisschen geärgert darüber, so nach dem Motto "nun geht doch mal wenigstens bis zu den Knien ins Wasser"...
Blöde von mir, aber ich habe noch in den Tagen meiner Kindheit gelebt, wo sicher auch öfter etwas passierte, es aber nicht so präsent war wie heutzutage...
Nach diesen ganzen Nachrichten in diesem und letzten Jahr bin ich jedoch froh, dass meine Kids echte Angsthasen sind und sich maximal auf "Füße patschern" beschränken und sich nicht kamikazemäßig in die Fluten stürzen, obwohl beide sehr gute Schwimmer sind.
Früher habe ich mich immer ein bisschen geärgert darüber, so nach dem Motto "nun geht doch mal wenigstens bis zu den Knien ins Wasser"...
Blöde von mir, aber ich habe noch in den Tagen meiner Kindheit gelebt, wo sicher auch öfter etwas passierte, es aber nicht so präsent war wie heutzutage...
Nach diesen ganzen Nachrichten in diesem und letzten Jahr bin ich jedoch froh, dass meine Kids echte Angsthasen sind und sich maximal auf "Füße patschern" beschränken und sich nicht kamikazemäßig in die Fluten stürzen, obwohl beide sehr gute Schwimmer sind.
Wenn man das hier liest, wird man wirklich nachdenklich.
Ich hab schon recht viele positive Erfahrungen mit der Nordsee gemacht. Das war aber größtenteils auf den Ostfriesischen Inseln (Juist, Borkum und Norderney). Ist die See in Dänemark wirklich so anders?
Dort konnte man trotz starkem Wellengang ohne Probleme ins Wasser. Ich halte auch immer vorher Rücksprache mit den Rettungsschwimmern. Das ist meiner Meinung nach auch ein wichtiger Punkt.
Wahrscheinlich könnten einige Unfälle vermieden werden, wenn man sich vorher bei den örtlichen Rettungskräften über Strömungen informiert.
Die wechseln bekanntlich ja täglich...
Ich hab schon recht viele positive Erfahrungen mit der Nordsee gemacht. Das war aber größtenteils auf den Ostfriesischen Inseln (Juist, Borkum und Norderney). Ist die See in Dänemark wirklich so anders?
Dort konnte man trotz starkem Wellengang ohne Probleme ins Wasser. Ich halte auch immer vorher Rücksprache mit den Rettungsschwimmern. Das ist meiner Meinung nach auch ein wichtiger Punkt.
Wahrscheinlich könnten einige Unfälle vermieden werden, wenn man sich vorher bei den örtlichen Rettungskräften über Strömungen informiert.
Die wechseln bekanntlich ja täglich...
Hej!
Auf mich wirkt das so, als ob jemand von positiven Verkehrserlebnisse spricht, nur weil er noch nicht in einen Unfall verwickelt wurde. Oder von geringer Kriminalität, nurweil bei ihm noch nicht eingebrochen wurde.
Zwangsläufig passieren die Unfälle ja nicht immer, aber sie können eben bei falscher Einschätzung - der See, des Verkehrs - immer leichter passieren.
Der Junge, von dem Röviger erzählt, ist in stillstem Gewässer in ein Loch gekommen, hatte also (erstmal kurzfristig) keinen Boden mehr unter den Füßen.
Die Einheimischen fragen, ist sicher auch eine gute Vorgehsnweise - trotzdem ziehe ich dann Schwimmen woanders vor --- zumal die dänischen Strände mit Rettungswächtern nicht gerade dick besiedelt sind.
Eine starke Welle haut einen schon von den Füßen,selbst wenn man nur bis zu den Oberschenkeln im Wasser "auf sicherem Grund" steht, und die Strömung ist eh schwer abzuschätzen und unsichtbar...
Seid einfach vorsichtig - es ist doch bezeichnend, daß in den meisten Fällen Touristen ums Leben kommen!
Gruß Ursel, DK
letztere Frage kann ich nicht beantworten, aber diese positiven Erfahrungen haben so gesehendann ja alle gemacht,denen nichts passiert nichts.Ich hab schon recht viele positive Erfahrungen mit der Nordsee gemacht. Das war aber größtenteils auf den Ostfriesischen Inseln (Juist, Borkum und Norderney). Ist die See in Dänemark wirklich so anders?
Auf mich wirkt das so, als ob jemand von positiven Verkehrserlebnisse spricht, nur weil er noch nicht in einen Unfall verwickelt wurde. Oder von geringer Kriminalität, nurweil bei ihm noch nicht eingebrochen wurde.
Zwangsläufig passieren die Unfälle ja nicht immer, aber sie können eben bei falscher Einschätzung - der See, des Verkehrs - immer leichter passieren.
Der Junge, von dem Röviger erzählt, ist in stillstem Gewässer in ein Loch gekommen, hatte also (erstmal kurzfristig) keinen Boden mehr unter den Füßen.
Die Einheimischen fragen, ist sicher auch eine gute Vorgehsnweise - trotzdem ziehe ich dann Schwimmen woanders vor --- zumal die dänischen Strände mit Rettungswächtern nicht gerade dick besiedelt sind.
Eine starke Welle haut einen schon von den Füßen,selbst wenn man nur bis zu den Oberschenkeln im Wasser "auf sicherem Grund" steht, und die Strömung ist eh schwer abzuschätzen und unsichtbar...
Seid einfach vorsichtig - es ist doch bezeichnend, daß in den meisten Fällen Touristen ums Leben kommen!
Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
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