Rentenalter in DK
- Lars J. Helbo
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Rentenalter in DK
http://epn.dk/erhverv_samfund/arbejdsmarked/article1039159.ece
In D jammern ja einige, weil der Rentenalter erhöht werden soll. In DK geht man aber etwas weiter. Alle öffentlich Angestellte müssen im Moment spätestens mit 70 entlassen werden. Das wurde bisher sehr streng gehandhabt. Selbst in Fällen, wo der Angestellte gern etwas länger gearbeitet hätte, wurde das nicht erlaubt.
Jetzt sieht es aber so aus, als solle das Gesetzt geändert werden. Zunächst wurde von mögliche Ausnahmeregelungen gesprochen. Jetzt sieht es aber so aus, als wolle man etwas weiter gehen. Demnach soll es grundsätzlich Staat, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen untersagt werden Mitarbeiter wegen Alter zu entlassen.
In D jammern ja einige, weil der Rentenalter erhöht werden soll. In DK geht man aber etwas weiter. Alle öffentlich Angestellte müssen im Moment spätestens mit 70 entlassen werden. Das wurde bisher sehr streng gehandhabt. Selbst in Fällen, wo der Angestellte gern etwas länger gearbeitet hätte, wurde das nicht erlaubt.
Jetzt sieht es aber so aus, als solle das Gesetzt geändert werden. Zunächst wurde von mögliche Ausnahmeregelungen gesprochen. Jetzt sieht es aber so aus, als wolle man etwas weiter gehen. Demnach soll es grundsätzlich Staat, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen untersagt werden Mitarbeiter wegen Alter zu entlassen.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Bislang sieht es allerdings so aus, als ob die 70 Jahre Regelung als Erstes für die Beamten aufgehoben werden soll.
Imn meiner Branche werden Mitarbeiter mit 67 "zwangsweise pensioniert", wenn sie nicht freiwillig in Rente gehen.
Und das sieht auch nach den heutigen Nachrichten so aus, als bliebe es so.
Gruss, vilmy
Imn meiner Branche werden Mitarbeiter mit 67 "zwangsweise pensioniert", wenn sie nicht freiwillig in Rente gehen.
Und das sieht auch nach den heutigen Nachrichten so aus, als bliebe es so.
Gruss, vilmy
Es gibt viele (grosse) Firmen in DK, welche auch bei leitenden Mitarbeitern nicht akzeptiert, dass sie älter als 65 sind ! so verliess auch der Boss von Novo Nordisk, Mads Øvlisen die Firma in diesem Alter.
Meiner Meinung nach zurecht....und von "zwangsweise" kann da garkeine rede sein, denn Alle WISSEN es doch, da diese Regelung seit vielen Jahren besteht und ausserdem mit grosszügigen ZusatzPensionsangeboten untermauert wird.
Ich sehe dieses "Länger und mehr arbeiten", was besonders bürgerliche Politiker sowohl in d als auch in DK pausenlos predigen, als widersinnig, antisozial und menschenfeindlich an, besonders, da die Produktivität der Menschen seit Jahrzehnten steigt und immer noch steil nach aufwärts zeigt.
der Sinn des Lebens besteht NICHT aus dem Phaenomen "Arbeit" alleine
med venlig hilsen
Rørviger
Seit 2004 Efterlønner...mit 60.
Meiner Meinung nach zurecht....und von "zwangsweise" kann da garkeine rede sein, denn Alle WISSEN es doch, da diese Regelung seit vielen Jahren besteht und ausserdem mit grosszügigen ZusatzPensionsangeboten untermauert wird.
Ich sehe dieses "Länger und mehr arbeiten", was besonders bürgerliche Politiker sowohl in d als auch in DK pausenlos predigen, als widersinnig, antisozial und menschenfeindlich an, besonders, da die Produktivität der Menschen seit Jahrzehnten steigt und immer noch steil nach aufwärts zeigt.
der Sinn des Lebens besteht NICHT aus dem Phaenomen "Arbeit" alleine

med venlig hilsen
Rørviger
Seit 2004 Efterlønner...mit 60.

Doch, Rørviger, in meiner Branche ist das zwangsweise.
Wenn Mitarbeiter A, weil er Beamter ist, bis 70 bleiben darf, Mitarbeiter B, da Angestellter, aber ansonsten in derselben Arbeitsfunktion, aber mit 67 gekündigt wird (auch wenn er gerne bis 68 arbeiten möchte), ist das zwangsweise.
Was man davon hält, ist eien Sache, aber der Umstand hat nichts mit der jetzigen Regierung zu tun, denn das hat sich seit vielen Jahren nicht geändert und ein Änderungswille war auch heute der Presse nicht zu entnehmen.
Und was bei Novo oder Mærsk gilt, gilt bei uns, die indirekt einem Ministerium unterstellt sind, noch lange nciht.
Tut mir leid, aber das Bild ist sehr uneinheitlich, und deshalb habe ich auch von meiner Branche und nicht von ganzen Arbeitsmarkt geschrieben.
vilmy
Wenn Mitarbeiter A, weil er Beamter ist, bis 70 bleiben darf, Mitarbeiter B, da Angestellter, aber ansonsten in derselben Arbeitsfunktion, aber mit 67 gekündigt wird (auch wenn er gerne bis 68 arbeiten möchte), ist das zwangsweise.
Was man davon hält, ist eien Sache, aber der Umstand hat nichts mit der jetzigen Regierung zu tun, denn das hat sich seit vielen Jahren nicht geändert und ein Änderungswille war auch heute der Presse nicht zu entnehmen.
Und was bei Novo oder Mærsk gilt, gilt bei uns, die indirekt einem Ministerium unterstellt sind, noch lange nciht.
Tut mir leid, aber das Bild ist sehr uneinheitlich, und deshalb habe ich auch von meiner Branche und nicht von ganzen Arbeitsmarkt geschrieben.
vilmy
Dazu würde mich mal etwas interessieren.
Hier bei uns (ich kann ja nur von meinem Beruf und dem Beruf meines Mannes ausgehen), ist es fast unvorstellbar, dass man dem Druck, der hier herrscht und dem absoluten Stress bis 65 oder 67 Jahre gewachsen ist.
Das ist jetzt nicht so dahergeredet; es gibt eben Berufe, bei denen es von vorneherein klar ist, dass Mann/Frau dieses Rentenalter arbeitsfähig nicht erreichen kann, jedenfalls in den meisten Fällen.
Wie ist das in Dänemark? Ist der Druck, der Stress genauso groß, wie bei uns? Oder ist das auch ein Unterschied in den beiden Mentalitäten, dass man in DK weniger Stressanfällig ist? Kann man dort wirklich bis 70 arbeiten? Schafft man das?
Ich hoffe, ich konnte mich klar genug ausdrücken.
Hier bei uns (ich kann ja nur von meinem Beruf und dem Beruf meines Mannes ausgehen), ist es fast unvorstellbar, dass man dem Druck, der hier herrscht und dem absoluten Stress bis 65 oder 67 Jahre gewachsen ist.
Das ist jetzt nicht so dahergeredet; es gibt eben Berufe, bei denen es von vorneherein klar ist, dass Mann/Frau dieses Rentenalter arbeitsfähig nicht erreichen kann, jedenfalls in den meisten Fällen.
Wie ist das in Dänemark? Ist der Druck, der Stress genauso groß, wie bei uns? Oder ist das auch ein Unterschied in den beiden Mentalitäten, dass man in DK weniger Stressanfällig ist? Kann man dort wirklich bis 70 arbeiten? Schafft man das?
Ich hoffe, ich konnte mich klar genug ausdrücken.

Ich würde sagen, dass das Arbeiten insgesamt in Dk entspannter ist. Dazu kommt, dass trotz einiger Ausnahmen, normalerweise Überstunden nicht so massenhaft auftreten wie in D.
Ob man als 65jähriger seinen Job aber noch schafft, hängt von mehr als nur Stress ab. Manche 65jährige sind "alt", sie leiden an den ersten Gedächtnisproblemen, haben oft schon erhebliche körperliche Probleme oder Krankheiten. Andere 65jährige sind fit wie mit 50 und halten auch problemlos Stress stand, können sich geistig immer noch auf Neues einstellen und flexibel reagieren.
Meiner Meinung nach fehlt bei der Diskussion um höheres Arbeitalter ein gundlegender Punkt. Es fehlen entsprechende Ausweichstellen, Entlastungsstellen... für diejenigen Mitarbeiten, die eben nicht mehr in der Lage sind, bis zum Ende voll mitzuarbeiten. Entweder durch körperlich leichtere Arbeiten, denn gerade im handwerklichen, bzw. bei schwer körperlich Arbeiten sind die Menschen oft mit 50 schon an ihrer Leistungsgrenze angelangt und die Zahl der Unfälle steigt enorm. Oder aber durch kürzere Arbeitszeiten wie Teilzeit.
LG Simba
Ob man als 65jähriger seinen Job aber noch schafft, hängt von mehr als nur Stress ab. Manche 65jährige sind "alt", sie leiden an den ersten Gedächtnisproblemen, haben oft schon erhebliche körperliche Probleme oder Krankheiten. Andere 65jährige sind fit wie mit 50 und halten auch problemlos Stress stand, können sich geistig immer noch auf Neues einstellen und flexibel reagieren.
Meiner Meinung nach fehlt bei der Diskussion um höheres Arbeitalter ein gundlegender Punkt. Es fehlen entsprechende Ausweichstellen, Entlastungsstellen... für diejenigen Mitarbeiten, die eben nicht mehr in der Lage sind, bis zum Ende voll mitzuarbeiten. Entweder durch körperlich leichtere Arbeiten, denn gerade im handwerklichen, bzw. bei schwer körperlich Arbeiten sind die Menschen oft mit 50 schon an ihrer Leistungsgrenze angelangt und die Zahl der Unfälle steigt enorm. Oder aber durch kürzere Arbeitszeiten wie Teilzeit.
LG Simba
Hier im Lande kommt dann noch hinzu,das es "noch"keine einheitliche Regelung zum Renteneintitt mit 67 gibt.
Z.B.öffentlicher Dienst/Beamte
Gutes Beispiel Bundeswehr!
Da ich in einem Gebiet,von Armee umzingelt(Luftwaffe wie Heer),wohne,setzt man sich zwangsläufig mal damit auseinander,das die Soldaten schon mit 52 in Pension gehen.Die unteren Dienstgrade jedenfalls.Häufig suchen sich diese Leute dann noch einen Nebenjob.
Auch in der Armee sind die Anforderungen der Tätigkeiten in der Truppe natürlich unterschiedlich.(Sei es die sogenannte "Rödeltruppe",die mit ihren Panzern tagtäglich im Gelände sind oder die Schreibtischtäter)
Aber rechtfertigt das eine allgemeine Pensionierung schon mit 52;?im Gegensatz zu denen,die in der freien Wirtschaft arbeiten müssen.
Ich bin dafür,daß das Renteneintrittsalter mit 67,wenn schon, für jeden hier im Lande gelten sollte und keine Unterschiede mehr gemacht werden sollten.
Aber leider werden die Gesetze von denen beschlossen,die von der Praxis keine Ahnung haben!(Und man denke mal an die Pensionansprüche der Politiker,nach nur kurzen Amtsjahren
)
Simba,du hast recht,
man kann natürlich nicht verallgemeinern.Wie du schon sagtest,es gibt Leute,die sind mit 60 schon "fertig" und solche,die noch fit sind.
Ich denke speziell auch an die Leute im Bauhandwerk.Nach 40 Jahren sind viele schon körperlich ein"Wrack".(Manche gar schon nach 20 Jahren oder früher.)Die sollten doch in Frührente gehen können,ohne die ganz großen finanziellen Einbußen auch noch in Kauf nehmen zu müssen.
Z.B.öffentlicher Dienst/Beamte
Gutes Beispiel Bundeswehr!
Da ich in einem Gebiet,von Armee umzingelt(Luftwaffe wie Heer),wohne,setzt man sich zwangsläufig mal damit auseinander,das die Soldaten schon mit 52 in Pension gehen.Die unteren Dienstgrade jedenfalls.Häufig suchen sich diese Leute dann noch einen Nebenjob.
Auch in der Armee sind die Anforderungen der Tätigkeiten in der Truppe natürlich unterschiedlich.(Sei es die sogenannte "Rödeltruppe",die mit ihren Panzern tagtäglich im Gelände sind oder die Schreibtischtäter)
Aber rechtfertigt das eine allgemeine Pensionierung schon mit 52;?im Gegensatz zu denen,die in der freien Wirtschaft arbeiten müssen.
Ich bin dafür,daß das Renteneintrittsalter mit 67,wenn schon, für jeden hier im Lande gelten sollte und keine Unterschiede mehr gemacht werden sollten.
Aber leider werden die Gesetze von denen beschlossen,die von der Praxis keine Ahnung haben!(Und man denke mal an die Pensionansprüche der Politiker,nach nur kurzen Amtsjahren

Simba,du hast recht,
man kann natürlich nicht verallgemeinern.Wie du schon sagtest,es gibt Leute,die sind mit 60 schon "fertig" und solche,die noch fit sind.
Ich denke speziell auch an die Leute im Bauhandwerk.Nach 40 Jahren sind viele schon körperlich ein"Wrack".(Manche gar schon nach 20 Jahren oder früher.)Die sollten doch in Frührente gehen können,ohne die ganz großen finanziellen Einbußen auch noch in Kauf nehmen zu müssen.
Ja, leider ist das so, dass es eben Unterschiede gibt, was das Rentenalter bei uns betrifft, aber diese Unterschiede sind defintiv nicht richtig "verteilt".
Ein Mensch, wer auch immer und wo auch immer, der den ganzen Tag eben nicht körperlich arbeiten muss, wird das Rentenalter mit 67 bestimmt leichter erreichen, als einer, der Schwerstarbeit zu leisten hat.
Mit 52 in Rente gehen, nur weil man bei der Bundeswehr ist..... Respekt.
Das ist in Gesundheitsberufen nicht der Fall. Und die wenigsten Personen,. die z.B. in der Pflege tätig sind, sind in der Lage, auch nur bis 60 zu arbeiten, weil sie einfach "verbraucht" sind.
Oder Dachdecker. Könnt ihr euch einen Dachdecker vorstellen, der mit 67 noch auf dem Dach rumturnt?
Ich weiß nicht, die Sache ist nicht durchdacht. Bei uns jedenfalls überhaupt nicht.
Ein Mensch, wer auch immer und wo auch immer, der den ganzen Tag eben nicht körperlich arbeiten muss, wird das Rentenalter mit 67 bestimmt leichter erreichen, als einer, der Schwerstarbeit zu leisten hat.
Mit 52 in Rente gehen, nur weil man bei der Bundeswehr ist..... Respekt.
Das ist in Gesundheitsberufen nicht der Fall. Und die wenigsten Personen,. die z.B. in der Pflege tätig sind, sind in der Lage, auch nur bis 60 zu arbeiten, weil sie einfach "verbraucht" sind.
Oder Dachdecker. Könnt ihr euch einen Dachdecker vorstellen, der mit 67 noch auf dem Dach rumturnt?
Ich weiß nicht, die Sache ist nicht durchdacht. Bei uns jedenfalls überhaupt nicht.

Wustest du das nicht?Fabula hat geschrieben:
Mit 52 in Rente gehen, nur weil man bei der Bundeswehr ist..... Respekt.
Es gab sogar vor Jahren mal die Reglung(auf Antrag)mit 49 (Offiziere)in Pension.

Haben einige Offiziere hier in Anspruch genommen und dann noch in der freien Wirtschaft Karriere gemacht.Kenne selbst einige davon.
Hallo all !
Piloten und auch Flugpersonal wurden früher schon mit Mitte 40 zum Bodenpersonal versetzt. Ich denke in beiden Ländern muss man wie Simba schon schrieb umdenken und so etwas wie vor 20 Jahren angefangen aber kaum noch umgesetzt wie Altersteilzeit in die Tat umsetzen. Mit einer Pensionierung geht ja auch immer in den höher qualifizierten Berufen ein Verlust von Fachwissen und Erfahrung daher. In Handwerksbetrieben in Familienhand kann man durchaus gute Lösungen erkennen-der Senior kümmert sich um Aufträge, Kostenvoranschläge usw. und der Junior macht dann die körperlich schwereren Arbeiten. In meinem Umfeld habe ich nun schon etliche Fälle von Pensionierungsschock erlebt- von jetzt auf gleich ohne Sinn und Arbeit haben einige keinen Lebensinhalt mehr.
Mein Schwiegervater z.B. ist nur glücklich wenn er etwas reparieren oder Zaun bauen etc. ist.
Gruss Andrea
Piloten und auch Flugpersonal wurden früher schon mit Mitte 40 zum Bodenpersonal versetzt. Ich denke in beiden Ländern muss man wie Simba schon schrieb umdenken und so etwas wie vor 20 Jahren angefangen aber kaum noch umgesetzt wie Altersteilzeit in die Tat umsetzen. Mit einer Pensionierung geht ja auch immer in den höher qualifizierten Berufen ein Verlust von Fachwissen und Erfahrung daher. In Handwerksbetrieben in Familienhand kann man durchaus gute Lösungen erkennen-der Senior kümmert sich um Aufträge, Kostenvoranschläge usw. und der Junior macht dann die körperlich schwereren Arbeiten. In meinem Umfeld habe ich nun schon etliche Fälle von Pensionierungsschock erlebt- von jetzt auf gleich ohne Sinn und Arbeit haben einige keinen Lebensinhalt mehr.
Mein Schwiegervater z.B. ist nur glücklich wenn er etwas reparieren oder Zaun bauen etc. ist.
Gruss Andrea
Hej Andrea!
Und die andere Seite:
In Dk werden z.B. Supermärkte (aber leider auch teilw. schon anderes wie Schwimmhallen) fast nur noch von Teenies besetzt, die sich einen Groschen (äh, Krone) dazu verdienen.
Die sind ja auch tüchtig und willig, nur fehlt ihnen einfach oft die Kompetenz, Ausnahemesituationen, wie sie eben auch am Wochenende entstehen können, zu behandeln.
Einer unserer Bekannten (Däne) äußerte sich mehr als unzufrieden über die Behandlung im Schwimmbad amWochenende, gerade dann, wenn Eltern und Kinder gemeinsam etwas unternehmen und erleben wollen.
Da fehlte dann anscheinend nicht nur der Durchblick, sondern auch die Authorität im positiven Sine, um das Schwimmen für alle zum Spaß-Erlebnis werden zu lassen.
Und schnon wieder sind wir da:
Der goldene Mittelweg wäre doch optimal!
Wochenendgrüße aus einem plötzlich sommerlichen Jütland ---- Ursel, DK
Und die andere Seite:
In Dk werden z.B. Supermärkte (aber leider auch teilw. schon anderes wie Schwimmhallen) fast nur noch von Teenies besetzt, die sich einen Groschen (äh, Krone) dazu verdienen.
Die sind ja auch tüchtig und willig, nur fehlt ihnen einfach oft die Kompetenz, Ausnahemesituationen, wie sie eben auch am Wochenende entstehen können, zu behandeln.
Einer unserer Bekannten (Däne) äußerte sich mehr als unzufrieden über die Behandlung im Schwimmbad amWochenende, gerade dann, wenn Eltern und Kinder gemeinsam etwas unternehmen und erleben wollen.
Da fehlte dann anscheinend nicht nur der Durchblick, sondern auch die Authorität im positiven Sine, um das Schwimmen für alle zum Spaß-Erlebnis werden zu lassen.
Und schnon wieder sind wir da:
Der goldene Mittelweg wäre doch optimal!
Wochenendgrüße aus einem plötzlich sommerlichen Jütland ---- Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
@Simba
Respekt, ein sehr ausgewogener Beitrag.
Diese Umsicht wünsche ich mir in der Politik.
Ich persönlich sehe mein Renteneintrittsalter, in Deutschland, schon seit längerem mit 72 Jahren.
Meinen persönlichen Anteil durch gesundes Leben vorausgesetzt,
könnte ich mir keinen altersgerecht angepaßten Arbeitsplatz in der heutigen Wirtschaft vorstellen, außer ich wäre selbständig.
Da müßte noch einiges getan werden.
Aber es ist wie mit dem Weltklima, die Eckdaten sind bekannt aber das Konzept, der Wille gemeinsam zu handeln, fehlt.
Schaun wir mal, ich glaube nicht überrascht zu werden.
Respekt, ein sehr ausgewogener Beitrag.
Diese Umsicht wünsche ich mir in der Politik.
Ich persönlich sehe mein Renteneintrittsalter, in Deutschland, schon seit längerem mit 72 Jahren.
Meinen persönlichen Anteil durch gesundes Leben vorausgesetzt,
könnte ich mir keinen altersgerecht angepaßten Arbeitsplatz in der heutigen Wirtschaft vorstellen, außer ich wäre selbständig.
Da müßte noch einiges getan werden.
Aber es ist wie mit dem Weltklima, die Eckdaten sind bekannt aber das Konzept, der Wille gemeinsam zu handeln, fehlt.
Schaun wir mal, ich glaube nicht überrascht zu werden.

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- Mitglied
- Beiträge: 137
- Registriert: 02.08.2007, 18:44
- Wohnort: Kiel
hallo @all,
ich habe mal eine frage, bevor ich mich jetzt hier falsch aüssere:
ich habe den eindruck (?), dass in dänemark die arbeitende bevölkerung traurig darüber ist, in rente zu gehen:
vilmy: Wenn Mitarbeiter A, weil er Beamter ist, bis 70 bleiben darf, Mitarbeiter B, da Angestellter, aber ansonsten in derselben Arbeitsfunktion, aber mit 67 gekündigt wird (auch wenn er gerne bis 68 arbeiten möchte), ist das zwangsweise.
während in deutschland jeder froh ist, wenn er/sie aufhören kann.
habe ich das so richtig verstanden oder ist es bei mir einfach nur falsch "angekommen"?
hilsen
petra
ich habe mal eine frage, bevor ich mich jetzt hier falsch aüssere:
ich habe den eindruck (?), dass in dänemark die arbeitende bevölkerung traurig darüber ist, in rente zu gehen:
vilmy: Wenn Mitarbeiter A, weil er Beamter ist, bis 70 bleiben darf, Mitarbeiter B, da Angestellter, aber ansonsten in derselben Arbeitsfunktion, aber mit 67 gekündigt wird (auch wenn er gerne bis 68 arbeiten möchte), ist das zwangsweise.
während in deutschland jeder froh ist, wenn er/sie aufhören kann.
habe ich das so richtig verstanden oder ist es bei mir einfach nur falsch "angekommen"?
hilsen
petra
habe keine Angst, etwas zu tun, was du nicht gut kannst. vergiss nicht: die Arche Noah hat ein Amateur gebaut. die Profis haben sich an der Titanic versucht!