Wunde Punkte?

Sonstiges. Dänemarkbezogene Themen, die in keine andere Kategorie passen.
tysk-pige
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Wunde Punkte?

Beitrag von tysk-pige »

Hallo,

ich habe mal eine Frage (na ja, eigentlich mehrere :wink: ) .

Es gibt in jedem Land wunde Punkte, über die ein Ausländer sich besser nicht unterhalten sollte, vor allem wenn die Sprachkenntnisse noch nicht groß sind. Ich habe mal gelesen, dass das in Dänemark zum Beispiel die Zeit der Besetzung im dritten Reich ist. Gerade als Deutscher würde man da nur verlieren.

Ist Grönland bzw. deren eventuelle Unabhängigkeit auch so ein Thema voller Emotionen? Über die man als Ausländer lieber nicht mit Dänen diskutieren sollte, weil man sonst Gefahr läuft sich unbeliebt zu machen?

Kann man von außen so ein Thema überhaupt beurteilen?

Welche Themen sollte man Eurer Meinung nach lieber meiden? Bzw. wo läuft man Gefahr sich "in die Nesseln zu setzen" ?

Mir geht es nicht darum, um des lieben Frieden willens zu allen "ja und amen" zu sagen, doch manchmal tappt man etwas naiv in Fettnäpfchen und merkt es vielleicht erst, wenn keiner mehr mit einem etwas zu tun haben wil...

Gerade wenn am Anfang das Verstehen noch so schwierig ist.

Wie seht ihr das?

Mange hilsen
HH-deern
Flocke
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Beitrag von Flocke »

Hej !

Ich würde, wenn es sich vermeiden läßt, nie über Politik sprechen.

Damit kann man sich fürchterlich in die Nesseln setzen.

Hilsen Flocke
Avocet
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Beitrag von Avocet »

Moin Moin!
Genau ich kann Flocke da nur recht geben.
Und das mit der besatzung im Zweiten Weltkrieg..lass es lieber wenn du nicht selber mit dabei gewesen bist.
Ich verstehe eh nicht so ganz warum hier immer wieder dieses thema ausgebuddelt wird.Der grossteil der dk-forum gemeinde wird ihn nicht miterlebt haben egal ob Däne oder Deutscher also was soll das immer wieder?
Aber leider gibt es anscheinend immer noch leute die zu den zeiten noch nicht einmal auf der welt waren aber bei den es gut geklappt hat das einreden der schuld an verschiedenen sachen!
Ich find es echt traurig,Dänemark ist ein wunderschönes land nicht nur als Urlaubsziel,die leute sind immer nett und hilfsbereit und dann kommt da son deutscher dödel daher und fängt mit der besatzung an.
Vielleicht beim Touristen Grill...ein Hot Dog bestellen und neben bei über die besatzung schnacken?? Nee Nee.
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Lars J. Helbo
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Re: Wunde Punkte?

Beitrag von Lars J. Helbo »

HH-deern hat geschrieben:Ich habe mal gelesen, dass das in Dänemark zum Beispiel die Zeit der Besetzung im dritten Reich ist. Gerade als Deutscher würde man da nur verlieren.
Was heißt in diesen Zusamenhang verlieren?
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Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hejallesammen!

Eins ist mal sicher:
Ohne wirklich gute Sprachkenntnisse - um Mißverständnisse zu vermeiden - und gute Kenntnis meiner Gesprächspartnerunds ihrer Geschichte würde ich mich ungern ohne aktuellen Anlaß auf dieses Glatteis bewegen.

Wir haben innerhalb der Familie doch ein gewissesVerständnis bei der älteren Generation erreicht, indem wir von den schrecklichen Erlebnissen meiner Eltern und Familie auf der Flucht und unter dem Bombenhagel, in den Hungerjahren (die wirkliche Hungerjahre gemessen an den dänischen waren ) erzählt haben.
Aber das würde un kann man ja nicht mit jedem flüchtigen Bekannten tun.

Als ich durch verbale Übergiffe auf meine Tochter gezwungen war, das Thema anzuschneiden, versucheich sachlich zu argemtnieren und nicht in die Rolle der einzigen Länder im Krieg einzugehen, sondern eben darauf hinzuweisen, daß man ein Kind nicht an der Geschichte seiner Großeltern messen darf.

Es ist auf jeden Fall ein heißes Eisen und ehrlich gesagt ist leider das Wissen der Dänen über diese Zeit (anderswo als i nDK) nicht sehr groß.

Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
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tysk-pige
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Re: Wunde Punkte?

Beitrag von tysk-pige »

Lars J. Helbo hat geschrieben:
HH-deern hat geschrieben:Ich habe mal gelesen, dass das in Dänemark zum Beispiel die Zeit der Besetzung im dritten Reich ist. Gerade als Deutscher würde man da nur verlieren.
Was heißt in diesen Zusamenhang verlieren?
"verlieren" heißt in diesem Zusammenhang: Der Diskussion nicht gewachsen sein. Und langfristig verliert man dann vielleicht auch Bekannte...

@alle: Ich wollte hier keine Diskussion über das dritte Reich eröffnen. Das dieses Thema "ein heißes Eisen" ist, ist mir ja klar. Es sollte mehr als Beispiel dienen.

Mir ging es viel mehr um solche Themen wie "das Für und Wider eines unabhängigen Grönland?" oder ähnliches...

@ursel: Das zeigt mal wieder, wie wichtig das reden miteinander ist, um den anderen verstehen zu können.

Und genau da sehe ich so ein bißchen die Schwierigkeit, wenn man Menschen aus anderen Ländern kennen lernen möchte. Wenn man nur harmlos über das Wetter redet, lernt man sich nicht kennen und das Verstehen des Anderen wird schwierig.
Zuletzt geändert von tysk-pige am 20.09.2007, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
sankthansorm
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Beitrag von sankthansorm »

Unterhalt dich lieber über etwas anderes, solange du der Sprache noch nicht gewachsen bist, bzw. noch keinen ausreichenden Vokabelschatz hast. Ich hatte demletzt etwas aus dieser Zeit und dann ist mir perdu nicht das Wort in den Sinn gekommen, das ich händeringend benötigt habe.
At rejse er at leve
Ursel
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Beitrag von Ursel »

HejHHer Deern!

Also ganz ehrlich - Du lernst doch Leute auchgut kennen, wenn Du dieses Thema ausläßt.
Oder hast Du wirklich mit allen Deinen Freunden und Bekannten erstmal das Dritte Reich diskutiert, bevor Du glaubtest, sie zu kennen?

In einem anderen Thread waren zumindest einige mit mir einig, daß wir Deutschen gerade nicht mehr dauernd mit der Geschichte identifiziert werden wollen, sondern mit dem, was und wer wir heute sind - genaus owie die Dänenauch.
Und die leben eben heute - da gibt es zwischen wetter und Drittem Reich wirklich noch 1001 Themen,die auch Menthalitäts- und Kulturunterschiede aufzeigen.

Ich kenne zum Glück sehr viele Dänen und etliche auch näher, ohne daß wir uns über dieses Thema den Kopf zerbrochen haben.
Wäre mir sehr unrecht, wennes anders wäre - s.o.

Gruß Ursel, DK
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tysk-pige
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Beitrag von tysk-pige »

Ursel hat geschrieben:HejHHer Deern!

Also ganz ehrlich - Du lernst doch Leute auchgut kennen, wenn Du dieses Thema ausläßt.
Oder hast Du wirklich mit allen Deinen Freunden und Bekannten erstmal das Dritte Reich diskutiert, bevor Du glaubtest, sie zu kennen?
Natürlich, und das mit dem Dritten war deshalb nur ein Beispiel!!! s.o. :wink:

Ich möchte allegemein wissen: Habt Ihr Erfahrungen damit gemacht, das bestimmte Themen sehr sensible sind und bei denen man "ins Fettnäpfchen" tappen könnte?

Und auch Dinge, über die es sich man sich grundsätzlich nicht unterhält. In einem Bericht über England wurde z.B. erzählt, dass es absolut unhöflich sein soll, nach dem job zu fragen.

Gibt es so etwas auch in Dänemark?
Zuletzt geändert von tysk-pige am 20.09.2007, 23:35, insgesamt 1-mal geändert.
andersen

Beitrag von andersen »

HH-deern hat geschrieben:

Ich möchte allegemein wissen: Habt Ihr Erfahrungen damit gemacht, das bestimmte Themen sehr sensible sind und bei denen man "ins Fettnäpfchen" tappen könnte?
hab ich, neulich bei meinen schwiegereltern gewesen, gespräch kam irgendwie auf zahnpflege und so weiter, naja und ich bring die königin und ihre königlichen braunen zähne ins spiel. na toll, jetzt kann ich mir ne neue frau suchen, meine hat nämlich sofort die scheidung eingereicht...

andersen
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Ich finde, Ihr bringt die Sachen durch einander.

Ja, es stimmt, dass die meisten Dänen sehr wenig Ahnung vom dritten Reich haben - zumindest verglichen mit den Deutschen, die ja auch diese Thema Jahrelang in der Schule intensiv studiert haben. Nach deutschem Maß herscht also hier einiges an Unkenntnis zu Sachen wie Vertreibung aus Ostpreußen oder Bombardierung von Dresden etc.

Wenn man das ansprechen will mit dem Ziel dieses Unkenntnis zu beseitigen, dann braucht man in der Tat Geduld und Sprachkenntnisse. Ich sehe aber nicht so recht, was passieren kann, wenn der Versuch misslingen sollte?

Was ich aber gar nicht sehe ist, dass die Besatzung ein heißes Thema sein soll? Das ist doch hier Geschichte und hat mit jetzt nichts zu tun.
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Simba
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Beitrag von Simba »

Ich kann jetzt nur von meinem Erlebten ausgehen und sagen, nein, es gibt eigentlich kein Thema, dass man nicht ansprechen kann (wobei ich normalerweise auch bei Deutschen, die ich nur oberflächlich kenne, nicht mit ungewöhnlichen Themen wie 3. Reich, Sexualität oder ähnlichen privaten bzw. unangenehmen Themen komme). Auch Kritik am Land sollte man vielleicht am Anfang unterlassen. Erst mal sollte man sich Zeit lassen, dass Land kennen zu lernen und dann kann man bei Bedarf kritisieren. (dann ist die Sprache aber auch weiterentwickelt)

Was ich viel schwieriger als die sprachlichen Fettnäpfchen finde, sind die Fettnäpfchen im täglichen Umgang. In DK sind deren nicht so viele (finde DK und D jetzt nicht sooo unterschiedlich), in den USA hab ich aber z. B. ein regelrechtes Näpfchenhopping im ersten halben Jahr veranstaltet. :oops: Trotzdem hat mir das niemand persönlich übel genommen. Man kann ja auch erklären, dass man es eben nicht besser wusste.

Im übrigen hab ich auch schon mit Engländern über deren Arbeit geredet und die fanden das ganz normal, dass man an sowas Interesse zeigt.

LG Simba
lyngvigfyr
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Beitrag von lyngvigfyr »

Hej,
ich finde es zum Teil nicht ganz so einfach, genau an derselben Stelle zu lachen, wo die Dänen lachen und dann in demselben Maße herzhaft :mrgreen: oder dezent.

@Lars:
Ja, man hat das Thema "3.Reich..." in der Schule jahrelang durchgenommen, aber da meine Schule in Sachsen stand, kam der Bereich "Vertreibung und Flucht aus Schlesien, Pommern etc." absolut gar nicht vor. Ich bin zwar "nur" eine schlesisch-pommersche Mischung in der Enkel-Generation, aber wenn ich dann z.B. im Bunkermuseum Hanstholm lese, wie ein ganzer Landstrich sein Zuhause verlassen musste wegen dem Bunker, dann fühle ich Parallelen zu den Erlebnissen und Verlusten meiner Großeltern. Ein Gespräch über derartige Gefühle und Erinnerungen fällt wahrscheinlich auf beiden Seiten immer noch schwer und erst recht im Austausch und in einem Fremdsprachenmix. Nicht dass man das Thema wegen Fettnäpfchengefahr tabuisieren müsste, aber für jene, die irgendeine engere Beziehung dazu haben, stellt es vielleicht doch eine Sache dar, die man eher im Selbstgespräch abhandelt.

Gruß
helcla

Beitrag von helcla »

Es gibt in Oksbol ein Museum in dem kann man sich Filme über die Besetzung der Nazis in DK ansehen und auch wie die Einheimischen darauf reagiert haben....in beide Richtungen....

Da mich Politik im Allgemeinen interessiert und damit auch die Vergangenheitsbewältigung nicht nur der Deutschen, war ich vor drei/vier Jahren in diesem Museum gewesen und habe mir auch mit einer Gruppe Dänen zusammen diese Filmchen angesehen (zT. Originalaufnahmen). Hier wurde eigentlich alles gezeigt, was mit dem Dritten Reich in D und DK zusammenhängt, also angefangen vom Bau des Westatlantikwalls bis hin zu Zuchthäusern, Lagern und der Deportation!

Das war mehr als interessant, weil ich vieles davon was da in DK passiert war, nicht wußte.

Als einzigester Deutscher durfte ich mich dann auch an der Diskussion mit beteiligen, ob ich nun wollte oder nicht.

Ich muß sagen, ich haben nicht "verloren". Ganz im gegenteil!! Die Diskussion war gut, ernsthaft und sehr fair! Vielleicht lag es an meinem Standpunkt zur Nazidiktatur, aber wir haben uns wirklich sehr angeregt unterhalten und ich hatte zu keiner zeit das Gefühl, das ich mich da irgendwie in die Nesseln setzen würde.
Beide Nationen haben unter dem dritten Reich gelitten und beide Nationen wollen, das sowas nie wieder kommt!
Ich glaube, wenn man sich vernünftig, sachlich und mit einem klaren Standpunkt mit unseren dänischen Freunden unterhält, gibt es kein Thema, was man nicht anschneiden kann!!

Hilsen, Claus
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

lyngvigfyr hat geschrieben:Nicht dass man das Thema wegen Fettnäpfchengefahr tabuisieren müsste, aber für jene, die irgendeine engere Beziehung dazu haben, stellt es vielleicht doch eine Sache dar, die man eher im Selbstgespräch abhandelt.
Klar kannst Du einzelne Menschen treffen, wo ein bestimmtes Thema problematisch ist. Das gilt auch für den Krieg. Etwa 7000 Dänen sind als Folge des Krieges gestorben. Die zwei größten Gruppen mit jeweils etwa 2000 waren dabei die Seeleute die für den Alliierten fuhren und sie Mitglieder der Waffen-SS. Damit kann man natürlich auf einzelne Familien stoßen, wo das Thema problematisch ist (insbesondere wenn die Familie auf beide Seiten tätig war). Es gibt ja auch Menschen, die in der glaube aufgewachsen sind, der Großvater ist als Widerstandskämpfer ums Leben gekommen, und jetzt stellen sie plötzlich fest, er war doch auf der andere Seite. Das sind aber einzelne Personen - die Anfangsfrage war aber, ob es Themen gibt, die man in DK generell vermeiden sollte, und dazu gehört der Krieg nach meiner Meinung bestimmt nicht!

Dazu eine kleine Geschichte. Das war vor rund 20 Jahren in der DK Armee. Ich habe mit ein dänischer Offizier gesprochen. Er wusste ja, dass ich Verbindungen nach D hatte und kam daher auf D-DK Unterschiede zu sprechen.

Er erzählte, er war in eine DK Einheit gewesen, der über etliche Jahre ein sehr enger Zusammenarbeit und Austausch mit ein deutscher Einheit gehabt hatte. Er hat erzählt (und sich etwas gewundert), dass man zwar eine gute Zusammenarbeit und Bekanntschaft hatte - aber er fand es hat sehr lange gedauert, bis es wirklich Freundschaft wurde.

Das hat er dann an eine bestimmte Geschichte ausgemacht. Er war also mit seinen DK Offizierskollegen jahrelang bei den deutschen immer wieder zu Besuch gewesen, und hatte viele Abenden in deren Offizierskasino verbracht (70'er - 80'er Jahre). In diesem Offizierskasino gab es ein kleines Zimmer ganz hinten. Das war aber immer abgeschlossen. Nach etliche Jahren wurden die Dänen aber eines Tages darin eingeladen und das war für ihm der Beweis, dass wirklich Freundschaft und Vertrauen entstanden war.

In dieses kleine Zimmer befand sich so was wie eine Art Museum - mit Gegenstände und Bilder von der "Vorgängereinheit" und dessen Kämpfe in der Nähe von Moschaw. Dieser dänische Offizier fand das hoch interessant, allerdings auch etwas merkwürdig, dass man eine so interessante Geschichte derart verstecken würde. Es hat aber anerkannt, dass es in D eben so ist, und er hat es als hohe Anerkennung gesehen, dass er selber dort Einlass gewährt wurde. Er hat sich riesig gefreut, dass er in diese Weise wirklich als Freund anerkannt wurde, und das er diese sehr interessante Bilder sehen durfte.

Zur Geschichte gehört, dass dieser dänische Offizier Jude ist.
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Wenn man von tabuisierte Themen reden will, dann geht es um etwas ganz anderes. Ich komme dabei auf zwei Sachen. Erstens das Kritik am Königshaus. Man kann das vielleicht humor- und liebevoll etwas ansprechen. Aber sei bitte nicht zu penetrant damit.

Zweitens gibt es einige soziale Schichten (vielleicht "Schrebergartenumfeld"), wo man nicht unbedingt zu Islamfreundlich sein sollte.
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