Hesselø im Kattegat - vs. Nordpol
Verfasst: 24.09.2007, 13:26
Hesselø.
Das Thema: ”DK – eine arktische Supermacht” erinnert mich an die kleine im Kattegat gelegene Insel Hesselø (ca 20 km nördlich von Seeland). Sie ist unbewohnt, nicht mal 1qkm groß. Man vermutete, es befinden sich im Meeresboden um der Insel herum nicht unwesentliche Erdölvorkommen. Die dänischen Behörden beschlossen darum im Jahre 1983, dieses näher nachforschen zu lassen.
Es kam aber dabei zu einigen Unübereinstimmungen zwischen Schweden (Olof Palme) und DK, weil die Schweden meinten, das betreffende Bohrgebiet nordöstlich von Hesselø sei schwedisch, obwohl die Insel 44 km von der schwedischen Küste entfernt liegt und seit 1822 zur dänischen Gemeinde Rørvig gehört. Trotz diesem Besitzanspruch wurde alles aber durch offiziellen Noten ausgeglättet.
Nordpol: Der Lomonossow-Rücken, der anscheinend Grönland mit Sibirien verbindet, hat gewisse Ähnlichkeiten zu Gesteinen im nördlichen Grönland und Sibirien. Aber Grönland liegt ja viel näher am Nordpol als Sibirien.
Mit hinweis auf die Forderungen der Russen (im anderen Thread diskutiert) frage ich mich: wie kann solche Streitigkeiten: A: DK-Schweden und B: Rußland-USA-Canada-Norwegen-DK überhaupt entstehen.
Irgendwie müssen die ”normalen” Kriterien in Kraft treten: Für die Breite der Küstengewässer ist ja eine Höchstgrenze von zwölf Seemeilen festgesetzt worden. Es wird aber in den Übereinkommen u.a. die Benutzung des Meeresbodens, die Wirtschaftszone (die zwar außerhalb der Küstengewässer liegt, in der aber der Küstenstaat bestimmte Vorrechte genießt) erwähnt.
Das Thema: ”DK – eine arktische Supermacht” erinnert mich an die kleine im Kattegat gelegene Insel Hesselø (ca 20 km nördlich von Seeland). Sie ist unbewohnt, nicht mal 1qkm groß. Man vermutete, es befinden sich im Meeresboden um der Insel herum nicht unwesentliche Erdölvorkommen. Die dänischen Behörden beschlossen darum im Jahre 1983, dieses näher nachforschen zu lassen.
Es kam aber dabei zu einigen Unübereinstimmungen zwischen Schweden (Olof Palme) und DK, weil die Schweden meinten, das betreffende Bohrgebiet nordöstlich von Hesselø sei schwedisch, obwohl die Insel 44 km von der schwedischen Küste entfernt liegt und seit 1822 zur dänischen Gemeinde Rørvig gehört. Trotz diesem Besitzanspruch wurde alles aber durch offiziellen Noten ausgeglättet.
Nordpol: Der Lomonossow-Rücken, der anscheinend Grönland mit Sibirien verbindet, hat gewisse Ähnlichkeiten zu Gesteinen im nördlichen Grönland und Sibirien. Aber Grönland liegt ja viel näher am Nordpol als Sibirien.
Mit hinweis auf die Forderungen der Russen (im anderen Thread diskutiert) frage ich mich: wie kann solche Streitigkeiten: A: DK-Schweden und B: Rußland-USA-Canada-Norwegen-DK überhaupt entstehen.
Irgendwie müssen die ”normalen” Kriterien in Kraft treten: Für die Breite der Küstengewässer ist ja eine Höchstgrenze von zwölf Seemeilen festgesetzt worden. Es wird aber in den Übereinkommen u.a. die Benutzung des Meeresbodens, die Wirtschaftszone (die zwar außerhalb der Küstengewässer liegt, in der aber der Küstenstaat bestimmte Vorrechte genießt) erwähnt.