Gebärdensprache

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loveissuicide
Mitglied
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Registriert: 24.04.2007, 18:01

Gebärdensprache

Beitrag von loveissuicide »

Hej!

In der Gebärdensprache gibt es ja zum Teil große Unterschiede im internationalen Vergleich. Ich würde nun gerne wissen, wie es da im deutsch-dänischen Vergleich aussieht? Muß man mit großen Unterschieden rechnen? Ich hoffe, die Frage kann hier wer beantworten. :wink:

Kh Chris.
Vilmy
Mitglied
Beiträge: 3711
Registriert: 12.01.2006, 11:07
Wohnort: Sønderjylland, DK

Beitrag von Vilmy »

Hej Chris,
emeine Gebärdensprache ist viel zu basal, um etwas vernünftiges dazuzu sgen, aber da ich annehme, dass es heir vielen so geht, stelle ich einen [url=http://www.deafhome.dk/?Modul=Tegnsprog]Link[/url] rein.

Vielleicht findest du selbst die Antwort.

Gruss, vilmy
Berndt

Beitrag von Berndt »

Ich habe [url=http://gebaerden.warum.net/info.html][hier][/url] noch was gefunden, das mit dem Thema zu tun hat. :arrow: Man schreibt u.a.:
"Internationale Gebärdensprache?
Gebärdensprache ist (leider noch) nicht international. Jedes Land hat seine eigenen Gebärden, auch wenn die Unterschiede zB zwischen Österreich, Deutschland und Schweiz nur bei etwa 30-40% der Gebärden liegen, so sind amerikanische oder chinesiche Gebärden doch grundsätzlich völlig anders. Der Grund dafür ist einfach: Gehörlose waren (und sind es noch immer) aufgrund ihrer Behinderung nicht so gut in der Lage, Reisen zu unternehmen und somit viele Leute zu treffen. Auch gab es bis vor kurzem keine brauchbare Möglichkeit, Gebärden sinnvoll aufzuzeichnen (wie es nun zB Dank Videotechnik möglich ist), weswegen sie nur immer direkt von Person zu Person weitergegeben werden konnten.

Das bringt mit sich, dass es sogar lokale Dialekte gibt, außerdem sich die Gebärden laufend ein wenig verändern. Wenn Sie heute zB bei der Volkshochschule einen Gebärdensprachekurs belegen, so unterscheiden sich doch einige Gebärden von denen, die zB ein 60jähriger Gehörloser verwendet.

Aber keine Angst: die Unterschiede sind mit wirklich wenig Übung sehr schnell zu erkennen und zu verstehen. (sogar ein Wiener kann einen Tiroler akkustisch verstehen, wenn sich dieser ein klein wenig bemüht ;)

Heute dank Videotechnik, Internet und (bald wohl auch) Bildtelephonie sollten die inzwischen starken Bemühungen, eine internationale Gebärdensprache zu entwickeln, erfolgreich sein".


Gruß
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