danke Ursel! Ich dachte dafür wäre ein Forum da, um Fragen zu stellen & Antworten zu bekommen. Wenn jemand keine Lust darauf hat "ständig" die selben Fragen zu beantworten, dann soll er es eben sein lassen & nicht ständig auf die Suchfunktion aufmerksam machen. Denn es gibt mit sicherheit noch reichlich andere Personen die immer noch bereit sind auf meine Fragen einzugehen. Mich Interessiert eben zu dem auch die persönlichen Erfahrungen anderer.
Klar kann ich München nicht mit Ostfriesland vergleichen. Aber das kann man ja auch durch eine gezielte Frage herrausfinden. <-- das nennt man Kommunikation! Wenn dich das nervt das ich der 1.000ste bin, mit den selben Fragen dann spar dir die Mühe & widme dich einfach einem anderen Thema.
Ich hab meine hiebfesten "Gründe" weshalb ich mit dem Auswandern liebäugel. Nur wird es nicht ganz einfach sein für meine Frau eine passende Arbeitsstelle zu finden. Denn als deutesch Rechtsanwalt- und Notarfachangestellte bei einem dänischen Anwalt zu arbeiten ist nicht wirklich möglich. Deshalb wollte ich einfach wissen mit was für Kosten man als Ehepaar in Dk im Schnitt rechnen muss. Müssen dafür beide arbeiten? usw.
CPR-Nr. hab ich, nur eben noch keine Unterkunftsmöglichkeiten.
LG - Mahmut, D
Benji hat geschrieben:Ursel hat geschrieben:
- allerdings scheinen die Auswanderungsgründe auch nicht so handfest zu sein
welche sind diese denn

würde mich ja mal interessieren was in der alten heimat alles für schlecht empfunden wird.
Mein Grund liegt darin das ich nun seit über drei Jahre als Maler Selbstständig bin. Die laufenden Kosten fressen einem förmlich die Haare vom Kopf. Ich muss für Versicherungen usw. monatlich 1500,- locker machen. Und alles was darüber hinaus geht ist nicht gleich automatisch mein Verdienst, sondern da kommen dann auch noch die Steuern. Vater Staat lässt sich aber auch nicht vertrösten wenn man gerade etwas klamm bei Kasse ist sondern will sein Geld sofort haben. Die Kunden verreisen lieber erst einmal bevor sie die Rechnungen bezahlen. Und ich darf dann sehen das ich sämtliche Materialkosten vorstrecke. Was leider irgendwann nicht mehr möglich ist. Denn wie bereits erwähnt monatlich hab ich ja auch noch meine laufenden Kosten zu tragen.
Aber ein glück hat ja meine Frau Arbeit.... denkste! Nach zwei Jahren bekommt sie hinter ihrem Rücken mit das ihr Chef sie kündigen will. Und das auch nur zufällig! Denn zwei Tage vor ihrem Urlaub öffnet sie einen Brief für ihren Chef in dem eine Bewerberin empfohlen wird. Aber ein Glück hat sie dann in ihren zwei Wochen Urlaub eine neue Stelle gefunden (geiler Urlaub!). Der neue Chef ein hinterhältiges Arsch der sogar seinen Partner (doppel Anwalskanzlei) hintergeht & gegen den auch der Staatsanwalt ermittelt. Naja... nach zwei Wochen bekommt sie wieder eine Kündigung, mit der Begründung das der Partner die Kanzlei verlässt & drei Angestellet wären dann einfach zu teuer. Ein paar Tage später ruft meine Frau da an & bekommt zu hören das der Chef eine neue eingestellt hat. OK, ein paar Tage später hat er auch sie entlassen & meine Frau gebeten zurück zu kommen. Jedoch hat sie jetzt beim Arbeitsamt eine gut bezahlte Stelle bekommen. Jedoch leider nur erst einmal bis Ende des Jahres. Das sei aber normal beim Arbeitsamt, das einige Angestellte nur Jahresverträge bekommen die dann regelmäßig verlängert werden. Wir hoffen also das ihrer dann auch verlängert wird. Nur wenn nicht dann haben wir kaum Geld um zu fuddern.
Mal eine kleine Story... ein Freund von mir, der auch mit einem Malerbetrieb selbstständig ist, erzählte mir das in der Gegend wo er wohnt/lebt/arbeitet/Firma hat, ein anderer Malerbetrieb ist wo der Chef den Leuten Zeiten für die Arbeiten vorgibt. So weit so gut, aber wenn es mal über die Zeit hinaus dauern sollte bekommen die es nicht bezahlt. z.B. Chef sagt Tür lackieren 1/2 Std. & Geselle brauch aber 1 1/2 Std. , aus welchen Gründen auch immer (verschuldet o. unverschuldet), bekommt der Geselle trotzdem nur eine 1/2 Std. bezahlt. <-- Warum lassen die Leute so mit sich umspringen? Weil die Firmenchefs wissen das vor der Tür drei weitere Arbeit suchen, die sogar bereit wären für 1,-€uro die Stunde weniger zu arbeiten.