ich arbeite seit Anfang 2007 bei einem Arbeitgeber in Dänemark. Seitdem pendel ich zu den Wochenenden zwischen Hamburg und Kopenhagen hin und her. Da wir ursprünglich geplant hatten sehr bald ganz nach Dänemark umzuziehen, bin ich in DK auch ordentlich gemeldet, d.h. ich habe keinen offiziellen Grenzpendlerstatus.
Unseren Umzugsplan haben wir inzwischen aus unterschiedlichen Gründen aufgegeben. Da mein Arbeitgeber nicht auf mich verzichten möchte - ich bin auch sehr glücklich - haben wir uns auf Homeofficewochen geeinigt. D.h. eine Woche bin ich im Büro in Kopenhagen, eine Woche im Homeoffice in Hamburg.
Das scheint jetzt aber so einfach nicht zu sein, da ich meinen Lebensmittelpunkt ja eindeutig in D habe (Familie, Arbeitszeit) wird wohl auch das deutsche Finanzamt Ansprüche stellen wollen - oder nicht? Hat jemand mit einem ähnlichen Fall Erfahrung?
Gibt es steuerlich etwas zu beachten, da ich ja bereits das gesamte vergangene Jahr faktisch gependelt bin und hohe Aufwände mit doppelter Miete/Haushaltsführung und Fahrtkosten hatte? Muss ich mich hierzu nachträglich als Pendler registrieren lassen?
Ich hoffe mein Fall ist nicht zu außergewöhnlich

Vielen Dank für die Hilfe.