Hej!
Ich bin auch Diplom-Sozialpädgogin und seit 10 Jahren "im Geschäft". Das Thema hatten wir hier auch schon mal und ich sage nach wie vor:
Als Sozialpädagoge brauchst Du die Sprache mehr als in den meisten anderen Berufen. Und Du brauchst vorallem nicht nur das tägliche Blabla, sondern reichlich mehr. Darüber hinaus sind Kenntnisse über das dänische Rechtssystem, Sozialsystem usw. unbedingt erforderlich. Ich persönlich glaube nicht, dass man sich das so aus der Ferne aneignen kann.
Ich lerne selber gerade in Heimarbeit Dänisch, weil weit und breit kein Kurs in Sicht ist - da geht's mir also genauso. Und ich bin ganz ehrlich: Es geht sehr schleppend voran. So gaaanz nebenbei arbeite ich auch noch als Streetworker, habe Familie und 2 Hunde - jaja, selber schuld

...
Na jedenfalls, irgendwann ist mein Kopf nicht mehr aufnahmefähig, so dass ich statt des Dänisch-Buches lieber die Glotze anmache, damit ich endlich mal mein Gehirn auf den Tisch legen kann.
Kurz und gut: Ich hoffe, in DK wenigstens einen Job als pædagog medhjælper (er det rigtig?) zu finden. Vielleicht was im Bereich von Kinderbetreuung, wo ich mit kleineren Kindern arbeiten und wir gemeinsam die Sprache lernen

Wär doch mal was anderes als mit Drogenkonsumenten zu arbeiten, oder? Am besten wär mein neuer Job natürlich mit einer dänischen Kollegin zusammen.
Aber so eine Stelle muss man auch erstmal finden, zumal Jylland ja nicht sooo dicht mit Arbeitsangeboten besiedelt ist. Was willst Du denn so in DK machen? Als Sozialpädagoge hat man ja doch ziemlich viele mögliche Einsatzgebiete?
Trotzdem: Wenn du's versuchen willst, schau Dich doch mal auf den Jobseiten um (EURES usw.). Zumindest erfährst Du so, wie der Arbeitsmarkt im Moment aussieht.
Hilsen
Lukalotte
PS: Warum willst du nach DK? Sozpäd's, vorallem männliche, werden in D gesucht.