Ganz ganz am Anfang
Ganz ganz am Anfang
Da wir uns seit kurzem mit dem Thema " Pendeln" oder "Auswandern" beschäftigen, stellen sich uns natürlich viele viele Fragen.
Ich hätte gern gewußt, wohin ich mich ganz allgemein wenden sollte, um meine Fragen beantwortet zu bekommen. Ich meine nicht via Forum oder E-Mail, sondern eine seriöse Anlaufstelle für Noch-Unwissende, vorallem was Arbeitsrecht, Steuer-/Sozialrecht, Schule usw. betrifft. Sicher würde ich bei der Arbeitsagentur einige Fragen beantwortet bekommen, aber da spielt das Land "Dänemark" doch eher die untergeordnete Rolle.
Wir (37+35+10+6) leben in Dithmarschen/Schleswig-Holstein. Wir Großen sind beide in Lohn und Brot, wollen also nicht wegen der wirtschaftlichen Lage etwas ändern sondern weil uns das Land Deutschland einfach kaputt macht. Wir malochen ohne Ende und am Monatsende bleibt außer zahlreichen Überstunden nichts übrig. Mein Mann arbeitet als Krankenpfleger in einem Klinikum und wird dort dermaßen verheizt, dass man es mit Worten nicht beschreiben kann. Hier zuhause ist das Klinkium schon eingezogen und mein Mann geht an dem Umstand, nicht vernünftig arbeiten zu können kaputt. Das kann so echt nicht weitergehen, denn ansonsten ist über kurz oder lang Burnout angesagt. Das wollen wir nicht und haben eben an eine nationale Veränderung gedacht. Ich bin Steuerfachangestellte und arbeite 30 Std./Wo. in einer Sped.fa. als Buchhalterin. Wir arbeiten beide gern und wollen es auch weiterhin tun. Uns hat der Satz inspiriert "In Dänemark arbeitet man um zu Leben; in Deutschland lebt man um zu arbeiten", uns zu informieren. Nun waren wir sicher schon in Dänemark urlauben aber wie es im richtigen (!) Leben dort aussieht bekommt man so doch nicht mit. Deshalb würden uns sog. Erfahrungsberichte oder konkrete Anlaufstellen weiterhelfen.
Vielleicht können wir ja auch Kontakt zu Familien aufnehmen, die in ähnlicher Situation wie wir waren und uns erfahrungsmäßig etwas unterstützen.
Ist vielleicht schon jemand vom dt. Krankenhaus in ein Dänisches gewechselt und gibt es da tatsächlich Unterschiede? Was bleibt einem in Dänemark zum Leben übrig? Kann man das mit Deutschland vergleichen? usw.
Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken und bekomme nicht den Hinweis, alle Threads zu lesen (ich sitze hier schon seit 6 Stunden davor). Wir stehen eben echt ganz am Anfang und versuchen, eine Veränderung herbeizuführen. Ob es nun tatsächlich die des Pendelns oder Auswandern wird, wissen wir selbst noch nicht, darum frage ich ja nach Anlaufstellen oder Leuten, die uns ihre Erfahrung weitergeben würden.
Auf ernstgemeinte Antworten freuen wir uns!
Ich hätte gern gewußt, wohin ich mich ganz allgemein wenden sollte, um meine Fragen beantwortet zu bekommen. Ich meine nicht via Forum oder E-Mail, sondern eine seriöse Anlaufstelle für Noch-Unwissende, vorallem was Arbeitsrecht, Steuer-/Sozialrecht, Schule usw. betrifft. Sicher würde ich bei der Arbeitsagentur einige Fragen beantwortet bekommen, aber da spielt das Land "Dänemark" doch eher die untergeordnete Rolle.
Wir (37+35+10+6) leben in Dithmarschen/Schleswig-Holstein. Wir Großen sind beide in Lohn und Brot, wollen also nicht wegen der wirtschaftlichen Lage etwas ändern sondern weil uns das Land Deutschland einfach kaputt macht. Wir malochen ohne Ende und am Monatsende bleibt außer zahlreichen Überstunden nichts übrig. Mein Mann arbeitet als Krankenpfleger in einem Klinikum und wird dort dermaßen verheizt, dass man es mit Worten nicht beschreiben kann. Hier zuhause ist das Klinkium schon eingezogen und mein Mann geht an dem Umstand, nicht vernünftig arbeiten zu können kaputt. Das kann so echt nicht weitergehen, denn ansonsten ist über kurz oder lang Burnout angesagt. Das wollen wir nicht und haben eben an eine nationale Veränderung gedacht. Ich bin Steuerfachangestellte und arbeite 30 Std./Wo. in einer Sped.fa. als Buchhalterin. Wir arbeiten beide gern und wollen es auch weiterhin tun. Uns hat der Satz inspiriert "In Dänemark arbeitet man um zu Leben; in Deutschland lebt man um zu arbeiten", uns zu informieren. Nun waren wir sicher schon in Dänemark urlauben aber wie es im richtigen (!) Leben dort aussieht bekommt man so doch nicht mit. Deshalb würden uns sog. Erfahrungsberichte oder konkrete Anlaufstellen weiterhelfen.
Vielleicht können wir ja auch Kontakt zu Familien aufnehmen, die in ähnlicher Situation wie wir waren und uns erfahrungsmäßig etwas unterstützen.
Ist vielleicht schon jemand vom dt. Krankenhaus in ein Dänisches gewechselt und gibt es da tatsächlich Unterschiede? Was bleibt einem in Dänemark zum Leben übrig? Kann man das mit Deutschland vergleichen? usw.
Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken und bekomme nicht den Hinweis, alle Threads zu lesen (ich sitze hier schon seit 6 Stunden davor). Wir stehen eben echt ganz am Anfang und versuchen, eine Veränderung herbeizuführen. Ob es nun tatsächlich die des Pendelns oder Auswandern wird, wissen wir selbst noch nicht, darum frage ich ja nach Anlaufstellen oder Leuten, die uns ihre Erfahrung weitergeben würden.
Auf ernstgemeinte Antworten freuen wir uns!
Hallo anmomosa,
ich kann Euch gut verstehen, der Anfang ist schwierig und vieles ein Rätsel. (ich habe schon weit mehr als 6 Stunden hier im Forum gelesen...)
Wir sind gerade dabei verschiedene Rätsel für uns zu lösen.
Ich sehe bei Euch beiden das große Problem, dass Ihr, um in Euren Berufen arbeiten zu können, die Sprache gut können müsst.
Wenn Dein Mann dänisch kann, dann hat er im Gesundheitswesen betstimmt gute Möglichkeiten etwas zu finden. Der Bedarf ist ja da!
Vielleicht investiert ihr in Intesiv-Sprachkurse, wenn es denn der Geldbeutel zulässt.
Solange ihr Arbeit habt, ist das Arbeitsamt für Euch nicht zuständig. Daher fallen derartige Förderungen für Euch weg.
Für den Anfang könntet ihr Euch um andere jobs bemühen, in denen nicht so sehr die Sprachkenntnisse vorhanden sein müssen. Über kurz oder lang kommt ihr ums Sprache lernen nicht drum rum. Es erleichtert auch den Umgang z.B. mit den Ämtern, wenn man schon ein bischen dänisch spricht.
Da Ihr Kinder habt, die ja zur Schule gehen, käme für Euch vielleicht am Anfang die Pendel-Lösung entgegen. Allerdings sind im südlichen Dänemark die Job-Möglichkeiten nicht mehr so reichlich vorhanden.
Du hast sicherlich im Forum schon gelesen, dass es am Besten ist, sich persönlich vorzustellen. Die Erfahrung kann ich nur bestätigen. Auf e-mails, schriftliche Bewerbungen per Post kamen kaum Antworten.
Das Arbeitklima soll viel besser sein. Das ist edenfalls das, was ich von Bekannten gehört habe.
Was Dir zum Leben übrig bleibt, kann Dir wahrscheinlich kaum jemand beantworten. Wir rechnen uns schon seit Tagen die Köppe wund und bei uns wird es wirklich knapp, unanhängig davon ob mein Mann pendelt oder wir uns ein Haus in DK kaufen. (was auch nicht so einfach ist, wie mancher Thread vermuten lässt...)
Vielleicht kann Euch jemand anders das beantworten, was ein krankenpfleger in DK verdienen könnte.
Was für uns ein wirklich großes Problem ist, ist die Ummeldung des Autos. Wir haben zwar nur eine "olle Schüssel", aber trotzdem überfordert uns das fast...
Geld ist zwar nicht alles, doch immer sparen zu müssen ist auf Dauer auch nicht so witzig. Für uns waren die Aussichten in Deutschland nur wirklich noch schlechert. Zeitarbeitsfirmen mit Stundenlohn von max 9,- € brutto...
In Eurer Situation könnt ihr ja eine mögliche Auswanderung langfristiger planen. Bei uns Bestand akute Hartz IV Gefahr....
D.H. Ihr könntet Schritt für Schritt vorgehen:
Sprache lernen, dann vielleicht zu Krankenhäusern hinfahren (wenn Dein Mann keinen anderen Job machen möchte)
Ist ein job gefunden, dann erstmal pendeln,
wenn es im job gut läuft, Wohnung bzw. Haus suchen
Schule für die Kinder usw. usw.
Es ist auch die Frage, wie jeder von Euch in der Familie damit zurecht kommen würde, wenn ihr in ein (noch)fremdes Land zieht. Der Faktor Heimweh kann u.U. zu einem wirklichen Problem werden.
Ich habe es schon in einem anderen Thread geschrieben: DK kann eine gute Alternative zum Arbeitsleben in Deutschland sein. Doch Auswandern ist nicht einfach...
Der erste Versuch ist uns übrigens nicht geglückt. Mein Mann hatte fürchterliche Arbeitbedingungen in DK und war recht unglücklich in seinem job. Doch jetzt ist er nach einem Wechsel der Arbeitstelle "aufgeblüht" und es ist viel besser als alles was er vorher in Deutschland gemacht hat..
Auf jeden Fall: Viel Erfolg bei Euren Plänen
Grüße
margie
ich kann Euch gut verstehen, der Anfang ist schwierig und vieles ein Rätsel. (ich habe schon weit mehr als 6 Stunden hier im Forum gelesen...)
Wir sind gerade dabei verschiedene Rätsel für uns zu lösen.
Ich sehe bei Euch beiden das große Problem, dass Ihr, um in Euren Berufen arbeiten zu können, die Sprache gut können müsst.
Wenn Dein Mann dänisch kann, dann hat er im Gesundheitswesen betstimmt gute Möglichkeiten etwas zu finden. Der Bedarf ist ja da!
Vielleicht investiert ihr in Intesiv-Sprachkurse, wenn es denn der Geldbeutel zulässt.
Solange ihr Arbeit habt, ist das Arbeitsamt für Euch nicht zuständig. Daher fallen derartige Förderungen für Euch weg.
Für den Anfang könntet ihr Euch um andere jobs bemühen, in denen nicht so sehr die Sprachkenntnisse vorhanden sein müssen. Über kurz oder lang kommt ihr ums Sprache lernen nicht drum rum. Es erleichtert auch den Umgang z.B. mit den Ämtern, wenn man schon ein bischen dänisch spricht.
Da Ihr Kinder habt, die ja zur Schule gehen, käme für Euch vielleicht am Anfang die Pendel-Lösung entgegen. Allerdings sind im südlichen Dänemark die Job-Möglichkeiten nicht mehr so reichlich vorhanden.
Du hast sicherlich im Forum schon gelesen, dass es am Besten ist, sich persönlich vorzustellen. Die Erfahrung kann ich nur bestätigen. Auf e-mails, schriftliche Bewerbungen per Post kamen kaum Antworten.
Hier im Forum sind einige, die den Schritt gemacht haben, doch wie schon geschrieben: Ohne gute Sprachkenntnisse hast Du da wenig Möglichkeiten.Ist vielleicht schon jemand vom dt. Krankenhaus in ein Dänisches gewechselt und gibt es da tatsächlich Unterschiede? Was bleibt einem in Dänemark zum Leben übrig? Kann man das mit Deutschland vergleichen? usw.
Das Arbeitklima soll viel besser sein. Das ist edenfalls das, was ich von Bekannten gehört habe.
Was Dir zum Leben übrig bleibt, kann Dir wahrscheinlich kaum jemand beantworten. Wir rechnen uns schon seit Tagen die Köppe wund und bei uns wird es wirklich knapp, unanhängig davon ob mein Mann pendelt oder wir uns ein Haus in DK kaufen. (was auch nicht so einfach ist, wie mancher Thread vermuten lässt...)
Vielleicht kann Euch jemand anders das beantworten, was ein krankenpfleger in DK verdienen könnte.
Was für uns ein wirklich großes Problem ist, ist die Ummeldung des Autos. Wir haben zwar nur eine "olle Schüssel", aber trotzdem überfordert uns das fast...
Geld ist zwar nicht alles, doch immer sparen zu müssen ist auf Dauer auch nicht so witzig. Für uns waren die Aussichten in Deutschland nur wirklich noch schlechert. Zeitarbeitsfirmen mit Stundenlohn von max 9,- € brutto...
In Eurer Situation könnt ihr ja eine mögliche Auswanderung langfristiger planen. Bei uns Bestand akute Hartz IV Gefahr....
D.H. Ihr könntet Schritt für Schritt vorgehen:
Sprache lernen, dann vielleicht zu Krankenhäusern hinfahren (wenn Dein Mann keinen anderen Job machen möchte)
Ist ein job gefunden, dann erstmal pendeln,
wenn es im job gut läuft, Wohnung bzw. Haus suchen
Schule für die Kinder usw. usw.
Es ist auch die Frage, wie jeder von Euch in der Familie damit zurecht kommen würde, wenn ihr in ein (noch)fremdes Land zieht. Der Faktor Heimweh kann u.U. zu einem wirklichen Problem werden.
Ich habe es schon in einem anderen Thread geschrieben: DK kann eine gute Alternative zum Arbeitsleben in Deutschland sein. Doch Auswandern ist nicht einfach...
Der erste Versuch ist uns übrigens nicht geglückt. Mein Mann hatte fürchterliche Arbeitbedingungen in DK und war recht unglücklich in seinem job. Doch jetzt ist er nach einem Wechsel der Arbeitstelle "aufgeblüht" und es ist viel besser als alles was er vorher in Deutschland gemacht hat..
Auf jeden Fall: Viel Erfolg bei Euren Plänen
Grüße
margie
Für die ersten Grundsätzlichen Information hatten wir uns beim Raphaelswerk eine Informationszeitschrift gekauft:
https://www.raphaels-werk.de/site/de/in ... iften.html
Dann findest Du Informationen bei:
[url=http://www.eures-kompas.eu]Eures[/url]
[url=http://pendlerinfo.regionsyddanmark.dk/wm214140]pendlerinfo[/url]
Wir hatten uns dort einen Termin geben lassen. Die Beratung war leider etwas "merkwürdig" und teilweise falsch, wie es sich später rausstellte.
Wir haben jede Menge "learning bei doing" hinter uns. Und fragen, fragen, fragen....Ich hab im letzten halben Jahr unglaublich viel telefoniert, bei den unterschiedlichsten Ämtern und Informationsstellen. Doch in der Praxis ist dann vieles nochmal wieder anders und das viele Fragen hätte ich mir manchmal auch sparen können.
https://www.raphaels-werk.de/site/de/in ... iften.html
Dann findest Du Informationen bei:
[url=http://www.eures-kompas.eu]Eures[/url]
[url=http://pendlerinfo.regionsyddanmark.dk/wm214140]pendlerinfo[/url]
Wir hatten uns dort einen Termin geben lassen. Die Beratung war leider etwas "merkwürdig" und teilweise falsch, wie es sich später rausstellte.
Wir haben jede Menge "learning bei doing" hinter uns. Und fragen, fragen, fragen....Ich hab im letzten halben Jahr unglaublich viel telefoniert, bei den unterschiedlichsten Ämtern und Informationsstellen. Doch in der Praxis ist dann vieles nochmal wieder anders und das viele Fragen hätte ich mir manchmal auch sparen können.
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- Mitglied
- Beiträge: 58
- Registriert: 08.11.2006, 19:49
Das Geld kannst Du Dir sparen. Längst nicht mehr aktuell. Auch eine Beratung dort war nur ein lesen aus dieser Schrift.margie hat geschrieben:Für die ersten Grundsätzlichen Information hatten wir uns beim Raphaelswerk eine Informationszeitschrift gekauft:
https://www.raphaels-werk.de/site/de/in ... iften.html
Das die Beratung bei "pendlerinfo" falsch sein soll kann ich mir nicht vorstelen. Ist doch eine Offizelle Stelle. Vieles wird nur falsch verstanden. Ging mir nämlich auch so.
EURES erzählt Dir was über den Arbeitsmarkt. Viel mehr hast Du da auch nicht zu erwarten.
Das das AA nicht für Euch zuständig ist ist nicht ganz richtig! Ihr seid ja Arbeitssuchend. Förderungen stehen allen Arbeitslosen und von Arbeitslosigkeit betroffenen zu. Wenn Ihr kündigt fallt Ihr darunter. Kündigt aber erst wenn Ihr was habt. Und dann schnell zur AA.
Ich hoffe ich konnte Euch ein wenig weiterhelfen. Meine PN habet ihr ja hoffentlich schon erhalten und wenn Ihr die Reaktion auf Eure Anfrage betrachtet werden Ihr verstehen was ich meine.
Schöne Grüße noch.
Hej anmomosa,
über den Lohn für sygeplejerske (gibt es in DK keine männliche Bezeichnung für) findest du in dem Link etwas,unter der Rubrik løn.
Mit Hilfe eines Wörterbuches kommst du vielleicht weiter und findest auf der Seite auch sonst ein paar Infos.
Ansonsten werden Krankenschwestern/Pfleger dringend gesucht.
http://www.dsr.dk/PortalPage.aspx
DSR - Dansk Sygeplejeråd
LG Tina
über den Lohn für sygeplejerske (gibt es in DK keine männliche Bezeichnung für) findest du in dem Link etwas,unter der Rubrik løn.
Mit Hilfe eines Wörterbuches kommst du vielleicht weiter und findest auf der Seite auch sonst ein paar Infos.
Ansonsten werden Krankenschwestern/Pfleger dringend gesucht.
http://www.dsr.dk/PortalPage.aspx
DSR - Dansk Sygeplejeråd
LG Tina
wer nicht fragt bleibt dumm (Sesamstrasse)
schon in der Sesamstrasse wird gesungen:
WER nicht fragt ....bleibt "dumm" und wer sich dadurch Chancen verbaut, wird einige Wege nie kennenlernen und erfaehrt nix Neues nicht.
ALSO nicht entmutigen lassen - es gibt keinen der alles weiss (ah, vielleicht einen...) - vielleicht theoretisch - praktisch gibt es viele Tipps und Finten.., die einem einiges an Zeit und Energie und Aufregung sparen kann.
mhv
Udo
WER nicht fragt ....bleibt "dumm" und wer sich dadurch Chancen verbaut, wird einige Wege nie kennenlernen und erfaehrt nix Neues nicht.
ALSO nicht entmutigen lassen - es gibt keinen der alles weiss (ah, vielleicht einen...) - vielleicht theoretisch - praktisch gibt es viele Tipps und Finten.., die einem einiges an Zeit und Energie und Aufregung sparen kann.
mhv
Udo
Hallo anmomosa,
ich bin zwar von Dänemark nach Deutschland ausgewandert, aber einige Dinge haben, denke ich, allgemeine Gültigkeit, wenn man über die Grenze zieht.
Wichtig ist: Sprache! Wenn Ihr es ernst meint, solltet Ihr sofort anfangen Dänisch zu lernen. Das ist nicht nur nötig, um die Behördengänge abzuwickeln oder einen Job zu suchen, sondern um entspannt in Dänemark leben zu können. Ich hätte mir gewünscht, dass ich die Sprache vor dem Umzug besser beherrscht hätte. Es ist ohne gute Sprachkentnisse anstrengend, den Alltag zu bewältigen und man wird schnell sozial ausgeschlossen. Man kann die Wichtigkeit der Sprache nicht überschätzen.
Ob man davon leben kann - nun ja. Es arbeiten doch bereits millionen von Dänen dort, die von dem, was übrig bleibt auch leben können. Man muss ja nicht sofort ein Haus kaufen. Fahrt doch mal so oft Ihr könnt hin und überlege gut, wo Ihr überhaupt leben wollt.
Richtige Anlaufstellen in Deutschland kenne ich leider nicht. Da muss man selber mühsam recherchieren, fürchte ich.
Ich wünsche Euch alles Gute bei den einleitenden Auswanderungsübungen
Lieben Gruß
Linda
ich bin zwar von Dänemark nach Deutschland ausgewandert, aber einige Dinge haben, denke ich, allgemeine Gültigkeit, wenn man über die Grenze zieht.
Wichtig ist: Sprache! Wenn Ihr es ernst meint, solltet Ihr sofort anfangen Dänisch zu lernen. Das ist nicht nur nötig, um die Behördengänge abzuwickeln oder einen Job zu suchen, sondern um entspannt in Dänemark leben zu können. Ich hätte mir gewünscht, dass ich die Sprache vor dem Umzug besser beherrscht hätte. Es ist ohne gute Sprachkentnisse anstrengend, den Alltag zu bewältigen und man wird schnell sozial ausgeschlossen. Man kann die Wichtigkeit der Sprache nicht überschätzen.
Ob man davon leben kann - nun ja. Es arbeiten doch bereits millionen von Dänen dort, die von dem, was übrig bleibt auch leben können. Man muss ja nicht sofort ein Haus kaufen. Fahrt doch mal so oft Ihr könnt hin und überlege gut, wo Ihr überhaupt leben wollt.
Richtige Anlaufstellen in Deutschland kenne ich leider nicht. Da muss man selber mühsam recherchieren, fürchte ich.
Ich wünsche Euch alles Gute bei den einleitenden Auswanderungsübungen

Lieben Gruß
Linda
Ich hätte gern gewußt, wohin ich mich ganz allgemein wenden sollte, um meine Fragen beantwortet zu bekommen. Ich meine nicht via Forum oder E-Mail, sondern eine seriöse Anlaufstelle für Noch-Unwissende, vorallem was Arbeitsrecht, Steuer-/Sozialrecht, Schule usw. betrifft. Sicher würde ich bei der Arbeitsagentur einige Fragen beantwortet bekommen, aber da spielt das Land "Dänemark" doch eher die untergeordnete Rolle
Geh mal auf den link www.daenemark.org da kommst auf die Seite der dänischen Botschaft und da gibt es viele Infos über das dänische System, wie Schule Arbeitslosenversicherung usw
Geh mal auf den link www.daenemark.org da kommst auf die Seite der dänischen Botschaft und da gibt es viele Infos über das dänische System, wie Schule Arbeitslosenversicherung usw