Hej,
ich habe dazu im Thread "Tierschutz in DK" gepostet, aber dort geht die Ungeheuerlichkeit etwas unter:
http://www.dk-forum.de/forum/ftopic18619.html
Ihr könnt durchaus bei den angegebenen Adressen protestieren.
Troldmor
Safari Park geht Konkurs - 900 Tiere sollen getötet werden
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SandraundSven
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- Registriert: 13.11.2008, 17:58
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Damit man nicht so suchen muß:
Troldmor hat geschrieben:Hej,
Tierschutz in DK ist der Titel dieses Threads.
Dazu berichtet TV2 in den Nachrichten heute abend folgendes:
http://nyhederne.tv2.dk/article.php/id-19717269.html
In aller Kürze: es geht darum, dass etwa 900 Tiere in einem Safari-Park vermutlich getötet werden sollen, weil der Park auf den Konkurs zusteuert, weil man keinen Investoren findet.
Nicht nur das Geld für Futter fehlt, sondern auch für die notwendige Beheizung von Käfigen etc.
Über andere Versuche die bedrohten Tiere zu retten gibt es keinen Hinweis.
Hilsen
Troldmor
[url=http://tinyurl.com/nxuq7ft]Tipps für Dänemark[/url]
Berichte: [url=http://tinyurl.com/3vwu8gu]Hvide Sande[/url] [url=http://tinyurl.com/cernsru]Römö[/url] [url=http://www.facebook.com/pages/Ausflugtipps-Forum/179304175455093]FACEBOOK[/url] mehr siehe [url=http://tinyurl.com/6xh42t2]Karte[/url]
Berichte: [url=http://tinyurl.com/3vwu8gu]Hvide Sande[/url] [url=http://tinyurl.com/cernsru]Römö[/url] [url=http://www.facebook.com/pages/Ausflugtipps-Forum/179304175455093]FACEBOOK[/url] mehr siehe [url=http://tinyurl.com/6xh42t2]Karte[/url]
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Otis
Spinnen die ?
Wie sieht es mit der dän. Rechtsprechung aus?
In D erfüllt man zumindest einen Tatbestand. Die Tötung von Wirbeltieren steht zumindest in Deutschland unter Strafe, ausgenommen davon sind Tierproduktionen für den menschl. Verzehr und Sonderregelungen bei Tierversuchen.
Wenn hier nun alle wild in die Gegend telefonieren und dann schon der zehnte Anrufer beim selbigen Zoo landet wird es auch nicht besser.
Was in Deutschland geht, wird bestimmt auch woanders etwas bringen und zwar der öffentlichen Druck.
Schnell in allen Medien mit dem Artikel und dann wird sich auch was tun, denke ich. Letztlich die Verantwortlichen an den Pranger stellen, kann ja nicht sein das man bis zum letzten wartet. Eine gesunde Buchhaltung kann heute schon erkennen das ein Fortbestand eines Unternehmen in kürze nicht mehr zu tragen ist. Demnach hätte man auch früh genug die Öffentlichkeit um mithilfe bitten können, zudem schon vorab um geeignete Plätze in anderen Zoo´s, Bauernhöfen und Gnadenhöfen suchen können.
....Oder ist es letztlich eine Art massiver Hilferuf nach dem Motto:" Schnelle Hilfe, sonst sind alle Tiere tot" ? Könnte eine Schlagzeile einer deutschen überregionalen Zeitung mit 4 Buchstaben sein !!
Gruss
lars-finn
Wie sieht es mit der dän. Rechtsprechung aus?
In D erfüllt man zumindest einen Tatbestand. Die Tötung von Wirbeltieren steht zumindest in Deutschland unter Strafe, ausgenommen davon sind Tierproduktionen für den menschl. Verzehr und Sonderregelungen bei Tierversuchen.
Wenn hier nun alle wild in die Gegend telefonieren und dann schon der zehnte Anrufer beim selbigen Zoo landet wird es auch nicht besser.
Was in Deutschland geht, wird bestimmt auch woanders etwas bringen und zwar der öffentlichen Druck.
Schnell in allen Medien mit dem Artikel und dann wird sich auch was tun, denke ich. Letztlich die Verantwortlichen an den Pranger stellen, kann ja nicht sein das man bis zum letzten wartet. Eine gesunde Buchhaltung kann heute schon erkennen das ein Fortbestand eines Unternehmen in kürze nicht mehr zu tragen ist. Demnach hätte man auch früh genug die Öffentlichkeit um mithilfe bitten können, zudem schon vorab um geeignete Plätze in anderen Zoo´s, Bauernhöfen und Gnadenhöfen suchen können.
....Oder ist es letztlich eine Art massiver Hilferuf nach dem Motto:" Schnelle Hilfe, sonst sind alle Tiere tot" ? Könnte eine Schlagzeile einer deutschen überregionalen Zeitung mit 4 Buchstaben sein !!
Gruss
lars-finn
Ich habe es an drei Tierparks hier weitergeleitet, alle wollen dagegen vorgehen. Ebenso habe ich es an Michael Aufhause vom Gestüt Aiderbichl weiter geleitet...Wenn einer was bewegen kann, dann der Aufhauser
Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken,als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
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Lars J. Helbo
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Irgendwie kann ich nicht ganz glauben, was hier so passiert (im Forum also). Ich weis natürlich, dass bei etliche Forumsteilnehmer der Verstand total abgeschaltet wird, wenn es irgendwie um Viecher geht, aber trotzdem 
Also, es geht darum, dass der Tierpark von der Pleite bedroht ist. Einige Mitarbeiter haben ihr Gehalt nicht bekommen und die Gewerkschaft überlegt jetzt ein Konkursantrag zu stellen. Allerdings scheint es nicht ganz neu zu sein. Der Homepage hat der letzte Update in September. Neue Tierbabies gibt es auf der Seite nicht seid Juni (2007 gab es auch im Herbst etliche Neuheiten). Also, in den vergangenen 6 Monaten läuft es wohl nicht mehr richtig.
Falls es wirklich zum Konkurs kommt, muss der Konkursverwalter natürlich entscheiden, was passieren soll. Er wird vermutlich erst versuchen einen Investor zu finden, und falls es zum Auflösung kommt, wird er vermutlich versuchen die Tiere woanders abzusetzen. Einige haben ja ein Wert und könne ganz normal verkauft werden. Tierparks und Zoo's haben ja auch ein Zusammenarbeit, wo man Tiere austauschen. Das würde man ja wohl auch hier tun - wenn es möglich und sinnvoll ist.
Ob irgendwelche Tiere letztendlich eingeschläfert oder geschlachtet werden müssen ist doch völlig unklar (getötet werden nur Menschen). Es kann sein, dass einige Tiere nicht woanders untergebracht werden können. Es kann sein, dass einige so alt sind, dass sie nicht ordentlich transportiert werden können. Es kann aber auch sein, dass hier lediglich ein Besitzer versucht den Konkurs abzuwenden.
Wie auch immer, falls man trotzdem reagieren möchte, dann sollte man das doch bitte irgendwie sinnvoll tun. Sein Urlaub absagen, weil ein solcher Touristenattraktion im letzten Jahr zu wenig Umsatz gemacht hat und jetzt vor der Pleite steht, ist ja wohl so ziemlich das dümmste und kontraproduktivste, was man machen kann. Ein Brief an der Botschaft oder an irgend ein anderer Tierpark schadet vielleicht niemanden, wird aber auch nicht helfen oder jemanden interessieren (aber wenn, dann schreib doch bitte via email - denk an die Umwelt und verschwende kein Papier an etwas so sinnloses).
Also, es geht darum, dass der Tierpark von der Pleite bedroht ist. Einige Mitarbeiter haben ihr Gehalt nicht bekommen und die Gewerkschaft überlegt jetzt ein Konkursantrag zu stellen. Allerdings scheint es nicht ganz neu zu sein. Der Homepage hat der letzte Update in September. Neue Tierbabies gibt es auf der Seite nicht seid Juni (2007 gab es auch im Herbst etliche Neuheiten). Also, in den vergangenen 6 Monaten läuft es wohl nicht mehr richtig.
Falls es wirklich zum Konkurs kommt, muss der Konkursverwalter natürlich entscheiden, was passieren soll. Er wird vermutlich erst versuchen einen Investor zu finden, und falls es zum Auflösung kommt, wird er vermutlich versuchen die Tiere woanders abzusetzen. Einige haben ja ein Wert und könne ganz normal verkauft werden. Tierparks und Zoo's haben ja auch ein Zusammenarbeit, wo man Tiere austauschen. Das würde man ja wohl auch hier tun - wenn es möglich und sinnvoll ist.
Ob irgendwelche Tiere letztendlich eingeschläfert oder geschlachtet werden müssen ist doch völlig unklar (getötet werden nur Menschen). Es kann sein, dass einige Tiere nicht woanders untergebracht werden können. Es kann sein, dass einige so alt sind, dass sie nicht ordentlich transportiert werden können. Es kann aber auch sein, dass hier lediglich ein Besitzer versucht den Konkurs abzuwenden.
Wie auch immer, falls man trotzdem reagieren möchte, dann sollte man das doch bitte irgendwie sinnvoll tun. Sein Urlaub absagen, weil ein solcher Touristenattraktion im letzten Jahr zu wenig Umsatz gemacht hat und jetzt vor der Pleite steht, ist ja wohl so ziemlich das dümmste und kontraproduktivste, was man machen kann. Ein Brief an der Botschaft oder an irgend ein anderer Tierpark schadet vielleicht niemanden, wird aber auch nicht helfen oder jemanden interessieren (aber wenn, dann schreib doch bitte via email - denk an die Umwelt und verschwende kein Papier an etwas so sinnloses).
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reimund1012
Hej @ Lars,
im Deutschlandbild der meisten Staaten haben wir Deutsche ja angeblich in vielen Dingen einen Hang zur Übertreibung, Schwarzmalerei und Pedanterie.
Alles Dinge die ich aus meinem persönlichen Umfeld nicht immer so pauschal bestätigen kann.
Aber die Sache mit der "Viecherverrücktheit" der Deutschen stimmt durchaus.
An sich ist es ja eine lobenswerte Eigenschaft, wenn man nicht nur sich selbst sondern auch seine Mitgeschöpfe liebt.
Aber warum Schweine, Schafe und Rinder nicht genauso von dieser Tierliebe partizipieren dürfen wie die heissgeliebten "Wauzis" und "Miezies" , ist doch nur durch konsequente Inkonsequenz erklärbar.
Genetisch gesehen bin ich nun einmal ein auf tierisches Protein angewiesener "Allesfresser", also kommt auch gelegentlich Fleisch oder Fisch auf meinen Tisch.
Aber , nicht nur weil ich auf dem Lande geboren wurde, bin ich mir stets bewusst das Schnitzel und Wurst nicht auf Bäumen wachsen, sondern das dafür lebende Wesen sterben mussten.
Ich denke mal das dies vielen Menschen überhaupt nicht mehr bewusst ist, und das nach einem Besuch im Schlachthof so manch einer seine Essgewohnheiten korrgieren würde.
Und dann würden sich diese Leute nicht nur darüber aufregen das die "niedlichen" Zootiere getötet würden, sondern vielleicht auch einmal darüber nachdenken warum es anscheinend niemanden interessiert wenn wegen eines einzigen an der Schweinepest, Maul- und Klauenseuche oder Vogelgrippe erkrankten Tieres, der gesamte Viehbestand des betroffenen Mastbetriebes vorsorglich "gekeult" wird.
Und hat eigentlich schon mal jemand ausgerechnet das ein Hund, der pro Tag nur 200g Fleisch verzehrt in einem 14 jährigen Leben locker 1000 Kg Fleisch durch seine Gedärme jagt ?
Da kommen schon ein paar Rinder und Schweine zusammen, die mit Sicherheit genauso am Leben hängen wie Bello oder Hasso.
Also, wer unbedingt ein dem Tode geweihtes Zootier retten möchte, der hat meine volle Unterstützung.
Allerdings dürften sich so manche Tierart aus dem Tierpark nicht unbedingt als geignet für eine Wohnung oder Einfamilienhaus erweisen.
Und die anderen Tierpark sind auch nicht gerade scharf darauf sein noch mehr Tiere in ihre Bestände aufzunehmen.
By the way, soll ich mal verraten wo eigentlich die überzähligen Tiere aus den heimischen Tiergärten bleiben, die jedes Jahr neu geboren werden, aber für die in den begrenzten Gehegen spätestens im Winter kein Platz mehr ist ?
(Ich weiss es.
)
Gruß
Reimund
im Deutschlandbild der meisten Staaten haben wir Deutsche ja angeblich in vielen Dingen einen Hang zur Übertreibung, Schwarzmalerei und Pedanterie.
Alles Dinge die ich aus meinem persönlichen Umfeld nicht immer so pauschal bestätigen kann.
Aber die Sache mit der "Viecherverrücktheit" der Deutschen stimmt durchaus.
An sich ist es ja eine lobenswerte Eigenschaft, wenn man nicht nur sich selbst sondern auch seine Mitgeschöpfe liebt.
Aber warum Schweine, Schafe und Rinder nicht genauso von dieser Tierliebe partizipieren dürfen wie die heissgeliebten "Wauzis" und "Miezies" , ist doch nur durch konsequente Inkonsequenz erklärbar.
Genetisch gesehen bin ich nun einmal ein auf tierisches Protein angewiesener "Allesfresser", also kommt auch gelegentlich Fleisch oder Fisch auf meinen Tisch.
Aber , nicht nur weil ich auf dem Lande geboren wurde, bin ich mir stets bewusst das Schnitzel und Wurst nicht auf Bäumen wachsen, sondern das dafür lebende Wesen sterben mussten.
Ich denke mal das dies vielen Menschen überhaupt nicht mehr bewusst ist, und das nach einem Besuch im Schlachthof so manch einer seine Essgewohnheiten korrgieren würde.
Und dann würden sich diese Leute nicht nur darüber aufregen das die "niedlichen" Zootiere getötet würden, sondern vielleicht auch einmal darüber nachdenken warum es anscheinend niemanden interessiert wenn wegen eines einzigen an der Schweinepest, Maul- und Klauenseuche oder Vogelgrippe erkrankten Tieres, der gesamte Viehbestand des betroffenen Mastbetriebes vorsorglich "gekeult" wird.
Und hat eigentlich schon mal jemand ausgerechnet das ein Hund, der pro Tag nur 200g Fleisch verzehrt in einem 14 jährigen Leben locker 1000 Kg Fleisch durch seine Gedärme jagt ?
Da kommen schon ein paar Rinder und Schweine zusammen, die mit Sicherheit genauso am Leben hängen wie Bello oder Hasso.
Also, wer unbedingt ein dem Tode geweihtes Zootier retten möchte, der hat meine volle Unterstützung.
Allerdings dürften sich so manche Tierart aus dem Tierpark nicht unbedingt als geignet für eine Wohnung oder Einfamilienhaus erweisen.
Und die anderen Tierpark sind auch nicht gerade scharf darauf sein noch mehr Tiere in ihre Bestände aufzunehmen.
By the way, soll ich mal verraten wo eigentlich die überzähligen Tiere aus den heimischen Tiergärten bleiben, die jedes Jahr neu geboren werden, aber für die in den begrenzten Gehegen spätestens im Winter kein Platz mehr ist ?
(Ich weiss es.
)Gruß
Reimund
Hej Lars,
vielen Dank für deinen sehr aussagekräftigen Beitrag! Solltest du die dänische Sichtweise auf das Problem repräsentieren, lerne ich daraus Folgendes:
Manch ein Däne meint also , man schalte das Hirn ab, wenn es um „irgendwelche Viecher“ geht. Ich würde nicht wagen, daraus zu folgern, dass bei manchem einige Funktionsstörungen entstehen, wenn sie nur das Wort „Tierschutz“ lesen.
Interessant ist auch zu erfahren, dass Mails an die Botschaft oder an Tiergärten sinnlos seien, weil sie keinen interessierten. Auch hier würde ich es nicht wagen, daraus zu folgern, dass eine Einzelperson anscheinend hellseherische und allwissende Fähigkeiten hat. Wenn es aber tatsächlich so ist, dass Anfragen, Bitten, Gesuche an die dänische Botschaft , Betreiber dänischer Tierparks usw. für die Adressaten uninteressant sind oder ignoriert werden, dann zeigt das doch sehr viel über den Stellenwert des Tierschutzes in Dänemark.
Poitou
vielen Dank für deinen sehr aussagekräftigen Beitrag! Solltest du die dänische Sichtweise auf das Problem repräsentieren, lerne ich daraus Folgendes:
Manch ein Däne meint also , man schalte das Hirn ab, wenn es um „irgendwelche Viecher“ geht. Ich würde nicht wagen, daraus zu folgern, dass bei manchem einige Funktionsstörungen entstehen, wenn sie nur das Wort „Tierschutz“ lesen.
Interessant ist auch zu erfahren, dass Mails an die Botschaft oder an Tiergärten sinnlos seien, weil sie keinen interessierten. Auch hier würde ich es nicht wagen, daraus zu folgern, dass eine Einzelperson anscheinend hellseherische und allwissende Fähigkeiten hat. Wenn es aber tatsächlich so ist, dass Anfragen, Bitten, Gesuche an die dänische Botschaft , Betreiber dänischer Tierparks usw. für die Adressaten uninteressant sind oder ignoriert werden, dann zeigt das doch sehr viel über den Stellenwert des Tierschutzes in Dänemark.
Poitou
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Lars J. Helbo
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Dann sagen wir es anders, erklär mir doch bitte, was die angeschriebene tun sollen?Poitou hat geschrieben: Interessant ist auch zu erfahren, dass Mails an die Botschaft oder an Tiergärten sinnlos seien, weil sie keinen interessierten.
Wenn der Tierpark wirklich geschlossen wird, dann werden die Tiere ja wohl ohnehin an andere Tierparks/Zoos angeboten. Die werden sie wahrscheinlich übernehmen, wenn sie in ihrem Bestand und Plan reinpassen. Ich hoffe aber nicht, dass sie Tiere annehmen/kaufen werden, die nicht bei ihnen reinpassen, nur weil irgendwelche "Tierfreunde" das gern hätten.
Und was soll der Botschaft tun? Gut die können natürlich Dein Brief an die Regierung weiterschicken, aber was soll die dann tun? Sollen sie etwa den Gewerkschaften untersagen, die ausstehende Lohnforderungen der Angestellte einzutreiben, damit der Tierpark nicht pleite geht? Oder was soll dabei erreicht werden?
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Bruno
Das tun sie ja jetzt schon nicht, wenn andere Zoos "überzählige" Tiere anbieten. Was übrigens regelmässig z.B. mit Jungtieren geschieht.Lars J. Helbo hat geschrieben:Ich hoffe aber nicht, dass sie Tiere annehmen/kaufen werden, die nicht bei ihnen reinpassen, nur weil irgendwelche "Tierfreunde" das gern hätten.
Und die Tiere, die nirgends Platz finden, werden wohl den Weg aller Zootiere gehen, die nirgends untergebracht werden können... sie werden (falls möglich) verfüttert.
Ich muss gestehen, ich bin sowieso der Meinung, es gibt viel zu viele solcher Mini-Tierparks. Woher wollen die denn alle ihre Betriebskosten decken? Es gibt auch im Tierparkbereich nur eine begrenzte Nachfrage. Nur dass hier halt dann die Tiere leiden, wenn das "Experiment" Tierpark nicht geklappt hat.
IMHO wäre es sinnvoller, die etablierten Zoos und Tierpärke, die sich z.B intensiv am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) und im Naturschutz engagieren, zu unterstützen.
Brunos Ansatz ist sicher richtig.
Denn das Problem liegt wohl eher darin, dass viel zu viele Zoos zugelassen sind.
Man bezahlt Eintritt um arme, hinter Gitter gesperrte Kreaturen bei ihrem alles andere als artgerechten Leben zu beobachten.
Regt sich dann womöglich noch über den überhöhten Eintrittspreis auf, wenn die Tiere nicht aus ihrem Versteck auftauchen und sich den Besuchern präsentieren.
Tun sie dieses, kommen sie heraus, klettern schreiend, keifend, wütend an Gitterstäben hoch, dann wird dieses Verhalten bewundert. Wenngleich es schon die tiefe Schädigung und Entfremdung dieser Tiere widerspiegelt.
Tierliebe und Menschenliebe gehen Hand in Hand. Man kann diese nicht von einander trennen. Nur eine tiefe Ehrfurcht vor dem Leben als solchem kann Leben retten. Nicht ein ´oh wie süss, oh wie niedlich´ durch Gitterstäbe.
Denn das Problem liegt wohl eher darin, dass viel zu viele Zoos zugelassen sind.
Man bezahlt Eintritt um arme, hinter Gitter gesperrte Kreaturen bei ihrem alles andere als artgerechten Leben zu beobachten.
Regt sich dann womöglich noch über den überhöhten Eintrittspreis auf, wenn die Tiere nicht aus ihrem Versteck auftauchen und sich den Besuchern präsentieren.
Tun sie dieses, kommen sie heraus, klettern schreiend, keifend, wütend an Gitterstäben hoch, dann wird dieses Verhalten bewundert. Wenngleich es schon die tiefe Schädigung und Entfremdung dieser Tiere widerspiegelt.
Tierliebe und Menschenliebe gehen Hand in Hand. Man kann diese nicht von einander trennen. Nur eine tiefe Ehrfurcht vor dem Leben als solchem kann Leben retten. Nicht ein ´oh wie süss, oh wie niedlich´ durch Gitterstäbe.