Arbeitslosigkeit in DK fällt

Handel, Karriere, Beruf, Branchen, Export, Import, Produkte, Messen, u.s.w
Antworten
Benutzeravatar
Lars J. Helbo
Mitglied
Beiträge: 7370
Registriert: 23.06.2002, 22:08
Wohnort: Sall
Kontaktdaten:

Arbeitslosigkeit in DK fällt

Beitrag von Lars J. Helbo »

http://epn.dk/samfund/arbmarked/article1999283.ece

In Dezember und Januar ist die Zahl der Arbeitslosen in DK leicht gefallen. Erwartet war für Januar eine Steigung von 3600 Arbeitslose. Die Zahl ist aber stattdessen mit 200 gefallen.

Es gibt rund 118.000 Arbeitslose entsprechend eine Quote von 4,2%.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Benutzeravatar
Lars J. Helbo
Mitglied
Beiträge: 7370
Registriert: 23.06.2002, 22:08
Wohnort: Sall
Kontaktdaten:

Beitrag von Lars J. Helbo »

http://epn.dk/samfund/arbmarked/article2026967.ece

Auch im Februar ist die Zahl der Arbeitslosen zurück gegangen. Die Quote fiel von 4,2% auf 4,1%. Das ist jetzt der vierte Monat in Folge. Die besserung ist besonders im Westen zu sehen.
[url=http://www.helbo.org]www.helbo.org[/url] - [url=http://www.sallnet.dk]www.sallnet.dk[/url] - [url=http://www.salldata.dk]www.salldata.dk[/url] - [url=http://friskole.netau.net]www.frijsendal.dk[/url]
Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
Hina
Mitglied
Beiträge: 2230
Registriert: 25.10.2007, 14:32
Wohnort: 7800 Skive

Beitrag von Hina »

Biggi hat geschrieben:Deshalb platzt ja die Sosu-skole hier aus den Nähten und hat inzwischen eine Warteliste von 600. Aus der Statistik sind die ja dann erst mal raus.
Hej Biggi,
solange die noch auf der Warteliste stehen auch oder erst, wenn sie auf der Schule anfangen?
Hilsen Hina
reimund1012

Beitrag von reimund1012 »

Hallo,

das kann aber auch daran liegen das viele in DK arbeitslos gewordene deutsche Auswanderer wieder "heim ins Reich" gezogen sind.
Schlichtweg weil man dort eine bessere Unterstützung bekommt.

Zumindest würde das erklären, warum es im Westen (also dort wo sich die meisten Einwanderer versammelt haben) wieder bergauf geht.

Allerdings geht es auch in DE in einigen Branchen wieder ganz gut voran.
In der Kunsstoffbranche (in der ich bisher gearbeitet hatte) ist nach wie vor "tote Hose", bei den Autozuliegferern ist die Situation "gemischt".

Ab dem 15.04. wechsele ich daher in der Branche "Bahnzulieferer".
Dort sieht es ganz gut aus, weil Mehdorns "Börsengang-Kaputtspar-Taktik" nicht aufgegangen ist, und jede Menge Nachholbedarf bezüglich Instandhaltung besteht.

Gruß

Reimund
MSandoz
Mitglied
Beiträge: 106
Registriert: 25.03.2009, 16:35

Beitrag von MSandoz »

Ja,alles bessert sich.Und ja,ich merk's ganz deutlich.Gerade in Deutschland! Da spriessen die Jobs nur so aus den Löchern.Ich weiss gar nicht,wo ich mich zuerst bewerben soll.Jobs ohne Ende und die Wirtschaft floriert wie verrückt.Wenn ich's nicht besser wüsste,würde ich es einen Boom nennen.
Wer's glaubt....? :mrgreen:
Østriger på fyn
Neues Mitglied
Beiträge: 2
Registriert: 15.07.2009, 10:15

Beitrag von Østriger på fyn »

reimund1012 hat geschrieben:Hallo,

das kann aber auch daran liegen das viele in DK arbeitslos gewordene deutsche Auswanderer wieder "heim ins Reich" gezogen sind.
Schlichtweg weil man dort eine bessere Unterstützung bekommt.
Ich weiss ja nicht. Ich als Alt-EU-Buerger bekomm zB "Starthjælp" - und das obwohl ich noch nie was fuer Daenemark geleistet hatte. =) Plus steht mir das zu einem Teil auch zu, wenn ich selber verdiene. Von den kostenlosen Daenischkursen und anderen Sachen mal ganz zu abgesehen.

Bin ueber manche Sachen in DK sicher nicht uebergluecklich, die staatl. Unterstuetzung is es aber nicht.
Hina
Mitglied
Beiträge: 2230
Registriert: 25.10.2007, 14:32
Wohnort: 7800 Skive

Beitrag von Hina »

Ob man in Deutschland eine bessere Unterstützung bekommt, sei mal dahin gestellt aber zumindest steht Bedürftigen Hartz IV zu. Einige sind aber gar nicht so freiwillig zurückgegangen, sondern mussten zurück, weil ihnen nach einigen Monaten die Unterstützung in DK nicht mehr zugestanden wurde, da der Grund für den Opholdsbevis (zumeist war es ja die Arbeit) entfallen war. Wer sich nicht in absehbarer Zeit wieder selbst versorgen kann, der muss immer damit rechnen, von der Statsforvaltning einen Brief zu bekommen. Die Kommunen sind nicht verpflichtet, jeden Alt-Europäer bis zum St. Nimmerleinstag durchzufüttern, solange er noch keinen unbegrenzten Opholdsbevis hat. Viele zahlen höchstens ein halbes Jahr, die übliche Zeit, die man sich im Lande auch ohne Opholdsbevis zur Arbeitssuche aufhalten darf.
Hilsen Hina
noral
Mitglied
Beiträge: 138
Registriert: 16.05.2006, 10:44
Wohnort: Lehrte

Beitrag von noral »

Also das deutsche Hartz IV gegenüber der dänischen Versorgung hervor zu heben entbehrt sicherlich jeder Grundlage!

Den Rückgang der dänischen Arbeitslosigkeit auf zurück wandernde Deutsche zurück zu führen, halte ich für abenteuerlich.

Bleibt die Frage, ob die Dänen Vizeweltmeister im nach unten Frisieren
der Arbeitslosenzahlen sind?
Denn diese Weltmeisterschaft ist die Einzige, die uns Deutschen
noch bleibt!
galaxina
Mitglied
Beiträge: 3607
Registriert: 14.01.2007, 22:14
Wohnort: NN

Beitrag von galaxina »

noral hat geschrieben:

Bleibt die Frage, ob die Dänen Vizeweltmeister im nach unten Frisieren
der Arbeitslosenzahlen sind?
Denn diese Weltmeisterschaft ist die Einzige, die uns Deutschen
noch bleibt!
Nicht ganz richtig. es bleibt ja auch noch der 1. platz im rumjammern und rumnoergeln.
MSandoz
Mitglied
Beiträge: 106
Registriert: 25.03.2009, 16:35

Beitrag von MSandoz »

galaxina hat geschrieben:
noral hat geschrieben:

Bleibt die Frage, ob die Dänen Vizeweltmeister im nach unten Frisieren
der Arbeitslosenzahlen sind?
Denn diese Weltmeisterschaft ist die Einzige, die uns Deutschen
noch bleibt!
Nicht ganz richtig. es bleibt ja auch noch der 1. platz im rumjammern und rumnoergeln.
Also mein Nachbar lebt seit Jahren mit Hartz 4.Er jammert und nörgelt nicht und ihn interessiert auch nicht,ob die Arbeitslosenzahlen irgendwo sinken oder steigen.Während ich morgens um 5 zur Arbeit nach DK fahre, kuschelt er noch im warmen Bettchen und träumt davon,was er sich von seinem "nebenbei" verdienten Geld noch kaufen kann.Und am Ende des Monats hat er mehr Geld in der Tasche als ich. :(
Mache ich irgendwas falsch? :roll: :mrgreen:
Galaxos

Beitrag von Galaxos »

Wenn man seine Wohnung aufgegeben hat bekommt man hier in deutschland noch nicht mal Hartz4. Man landet unweigerlich ins Loch.Dann wird aus dem schönen Auswandern ein böses erwachen. :shock: Ich denke das haben sich viele anders erdacht.
Ralph
Mitglied
Beiträge: 528
Registriert: 10.10.2006, 17:30
Wohnort: på en ø i østersøen

Beitrag von Ralph »

Galaxos hat geschrieben:Wenn man seine Wohnung aufgegeben hat bekommt man hier in deutschland noch nicht mal Hartz4. Man landet unweigerlich ins Loch.Dann wird aus dem schönen Auswandern ein böses erwachen. :shock: Ich denke das haben sich viele anders erdacht.
Das klingt zwar ergreifend, ist aber falsch. Auch einem Obdachlosen steht natürlich der volle Regelsatz nach Hartz 4 zu. Vorraussetzung ist allerdings, daß man selbst zum Amt geht (wird meistens wohl die ARGE sein) bzw. Hilfe bei einem der vielen Arbeits- bzw. Obdachlosenvereine sucht...
Galaxos

Beitrag von Galaxos »

Hallo Ralph@

Als Sozialhilferämpfänger hat man noch weniger zb.keine Wohnung und zahlen eventuell anteilige unterkunftskosten bei den obdachlosenvereinen dazu.Die brachten mal so eine Sendung dazu im Fernsehen.Und ob man da wieder raus kommt na ich weiß ja nicht.
Da dies dann sich um selbsverschuldung handelt brauch man auf derartige Hilfen vom Amt zb. gar nicht hoffen.Die werden immer so argumentieren..
Die Wohnung müß man erstmal mitbezahlen bis man ne sicherheit hat in einem anderen Land.
Dazu gehöret auch bezahlung zusätzlich in Gewerkschaft oder auch Arbeitslosenkasse.Und das muß man auch finanzieren können.
Antworten