Bilanz: Zwei Jahre in DK

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Lunapaluna
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Bilanz: Zwei Jahre in DK

Beitrag von Lunapaluna »

Hallo, ihr lieben Forumler! Seitdem wir nun über 2 Jahre in DK leben, versuche ich nun schon einige Zeit Bilanz zu ziehen, wie sich eigentlich alles so für uns entwickelt hat.
Bis jetzt war es hart! Sehr, sehr hart. Gar nicht mal die Sprachschwierigkeiten, die man so teilweise hat, sondern auch einfach die Gewissheit, man ist nicht mehr "zu Hause". Heimweh bis heute ( mir ergeht es so und meinem Sohn, meinem Mann nicht...). Trotzdem hat man irgendwie doch eine Affinität zu DK und findet dieses Land schön und die Leute hier sind fast alle nett und freundlich.
Waren zu Beginn in D und DK selbstständig, klappte nicht so richtig. Also hat mein Mann angefangen, auf Grönland zu arbeiten. Naiv und unwissend wie wir waren, hat mein Mann sich auf einen absoluten Niedriglohn eingelassen, weil er nur froh war, Arbeit gefunden zu haben.
Dann kam die Wirtschaftskrise. Mein Mann wurde entlassen. Nicht lange genug in die A - Kasse eingezahlt - also: Kontanthjælp beantragt. Zum Glück nicht für lange, nach 3 Monaten hat er wieder Arbeit gefunden, zu weitaus besseren Bedingungen. Ich bekam Arbeit in einem Hotel. Wurde krank - rausgeflogen! Mein Mann hat seinen Job bis heute und als Forman viel Freude an der Arbeit. Ich hätte im März Arbeit bekommen sollen, leider ist die Sache geplatzt. Also, es ging immer auf und ab und auf und ab.... Grosse Probleme haben wir immer noch damit, dieses System in DK zu verstehen. Z.B. wie das nun genau mit der Steuer funktioniert, oder welche Recht man überhaupt hat, wenn man als EU - Bürger in ein anderes Land zieht. Haben uns informiert, aber jeder sagt was anderes!!!
Meine Kinder sind in Superschulen untergebracht, sie haben hier viel Spass am lernen und das Betreungssystem hier ist 1A. Ich gehe weiter zur Sprachschule, was mir sehr viel Spass macht, habe eine sehr gute dänische Freundin und bin immer bemüht, hier meine Heimat zu finden. Trotzdem habe ich immer einen Knoten im Magen und denke oft daran, zurückzugehen. Allerdings halten mich auch viele Dinge davon zurück, z.B. die gute Arbeit meines Mannes und einfach die Hoffnung, mich doch eines Tages " zu Hause" zu fühlen.
Wie geht es euch so nachdem ihr lange Jahre in DK lebt. Habt ihr eine Bilanz?
Tove
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Beitrag von Tove »

Hej,

alsoooo Heimweh habe ich eigentlich nie gehabt.

Nach 3,5 Jahren kann ich fuer mich sagen, es war hart, sehr hart. Haette ich vorhergewusst was mir bevorstehen wuerde - ich wuerde es in meinem Fall nicht noch einmal machen.

Aber heute kann ich sagen, es hat sich gelohnt - ich bin gluecklich hier in Daenemark. Endlich auch mit meinem Mann, der dann doch die Kurve bekommen hat.

Sprachschule Pruefung mit Note 7 (gut bestanden) - lesen Note 10 - freu.
Was anfangs nicht so aussah....

Jetzt gehe ich in Grundforløb zur SSH. (Auch gute Noten)- Ich hatte bedenken, dass ich mit 59 år falsch am Platze in der SOSU waere. Hat sich aber erledigt und im derzeitigen Praktikum haben sich meine letzten Zweifel auch erledigt. Obwohl ich kein SU wie alle anderen 21 Schueler in der Klasse bekommen: ich bin gluecklich darueber, dass ich wieder ein Teil der Menschheit bin und trotz meines Alters Anerkennung finde und arbeiten kann. - In Deutschland hatte ich in meinem Alter in meinem Beruf keine Chansen mehr (Ind.kauffrau)

Seit 3 Jahren in DK gehe ich fast jeden Tag zur Arbeit !!!!!!!!!

Allerdings muss ich gestehen: seit 1975 fahren wir u.a. jedes Jahr einmal nach DK. Also unsere Ecke kenne ich sehr gut.

Vielleicht habe ich es deshalb geschafft.

hej, hej

Tove
Lunapaluna
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Beitrag von Lunapaluna »

Hallo Tove, letztes Jahr habe ich ich mich auch bei der Social og Sundhedsskole angemeldet, bin aber leider abgelehnt worden, weil sich einfach zuviele Bewerber angemeldet haben. Ich wollte dich fragen, warum du keine SU bekommst und wie du dein Geld verdienst. Arbeitest du nebenbei oder machst du ein Praktikum, das regulär bezahlt wird?
Liebe Grüsse Luna
Glühwürmchen
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Beitrag von Glühwürmchen »

Danke für die abschreckende Info. Bestärkt mich, doch lieber wieder was als Pendler zu suchen, zumal ich allein bin. Versauern kann ich auch in D.
[url=http://www.gif-paradies.de][img]http://www.gif-paradies.de/gifs/gemischtes/miniatur/miniatur_0813.gif[/img][/url]
Landpostbud3220

Beitrag von Landpostbud3220 »

@Lunapaluna,
also mein Fazit nach 2 Jahren sieht so aus.........vieles ist einfacher, vieles auch schwerer. Die Steuer in DK ist einfacher, gerechter und eigentlich leicht verständlich. Datenschutz dagegen gibt es hier nicht. Über die CPR wird man besser überwacht als wie man es zu DDR Zeiten hinbekommen hätte. In Deutschland spricht man von der Servicewüste......diese Leute waren aber bestimmt noch nicht in DK denn das Wort Service wird hier sehr klein geschrieben. Arbeitsmässig ist es sehr viel entspannter. Die Mentalität der "Eingeborenen" sehr unterschiedlich, auf Jütland entspannter auf Sjælland eher gestresst egoistisch und unfreundlich mit dem hang zum anzinken. Behörden.........sehr hilfsbereit, auch wenn einiges schon dauert. Das Gesundheitssystem eher Marode......schwer Krank werden möcht ich hier lieber nicht. Immobilien......zum Teil in zuständen welche man so in D abreißen würde, hier aber noch locker 9000 kr Miete bringen.....über Jahre vergammelt aber nix an Wert verloren wegen der nähe zum Bahnhof :roll: Also nach 2 Jahren kann ich sagen das Für und Wieder hält sich die Waage. Finanziell lohnt sich DK nicht, das einzige sind die Arbeitsbedingungen. Naja und meine supinetten Kollegen........... :D
opapaul
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Beitrag von opapaul »

also,wir leben seit gut 2 jahren hier in dk.
na klar hat das leben hier seine vorteile,man verdient gutes geld,fast jeder kann sich ein haus leisten.dies wäre für uns in deutschland nicht

möglich gewesen. :) aber wehe du wirst arbeitslos und dir fehlen ein paar std. um a-kasse zu bekommen.dann geht es ganz schnell und du stehst im i-net auf der abschiebeliste.von wegen eu!!!!
ich hab nach unserer zeit hier das resultat gezogen das unsere gastgeber sich nur die rosinen für sich rauspicken
adi
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Beitrag von adi »

Landpostbud3220 hat geschrieben:In Deutschland spricht man von der Servicewüste......diese Leute waren aber bestimmt noch nicht in DK denn das Wort Service wird hier sehr klein geschrieben.
Haha, DAS unterschreibe ich :mrgreen:

nur ein Beispiel:
mein Mann (Däne) liebt es, unser Auto in D in der Werkstatt zum Check abzuliefern ... da bekommt man Getränke angeboten, wird betüdelt von vorn bis hinten ...
Wenn man in DK ne eingeschlagene Scheibe hat bekommt man einen Termin erst in 14 Tagen ... :idea: äh ja, und was macht man mit dem offenem Auto im Regen :?: is denen doch egal :shock:

Nun ja - Fazit?
3 Jahre hier - und daheim.
Daheim ist eben da, wo das Herz ist - bei meinem Mann - wegen dem ich damals her kam - und nun meiner Tochter - ich fühl mich pudelwohl, einige Dinge sind gewöhnungsbedürftig - ich shoppe weiterhin in Deutschland, gerne online mit Lieferung nach DK, weil ich nicht einsehe, hier für das gleiche Produkt bis das Dreifache zu zahlen ... (meine dänischen Freunde danken mir die Informationen & Links)

naja, man kann hier sicher vieles aufzählen - da findet sich aber immer was, egal ob man nun in D, DK oder Timbuktu lebt ... :wink:
norway
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Beitrag von norway »

Landpostbud3220 hat geschrieben: Finanziell lohnt sich DK nicht, das einzige sind die Arbeitsbedingungen. Naja und meine supinetten Kollegen........... :D
und Mommark war geil :D
Lunapaluna
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Beitrag von Lunapaluna »

opapaul hat geschrieben:also,wir leben seit gut 2 jahren hier in dk.
na klar hat das leben hier seine vorteile,man verdient gutes geld,fast jeder kann sich ein haus leisten.dies wäre für uns in deutschland nicht

möglich gewesen. :) aber wehe du wirst arbeitslos und dir fehlen ein paar std. um a-kasse zu bekommen.dann geht es ganz schnell und du stehst im i-net auf der abschiebeliste.von wegen eu!!!!
ich hab nach unserer zeit hier das resultat gezogen das unsere gastgeber sich nur die rosinen für sich rauspicken
Ok, die Erfahrung mit der A - Kasse haben wir ja auch schon hinter uns, vor allem muss man immer schön dahinterstehen und sich selbst seine Stunden ausrechnen, um nicht behupst zu werden ( siehe A - Kasse, Bauernfängerei? ). Meinem Mann fehlten weit über 600 Stunden und er hat ne ganze Zeit gebraucht, die Leute von der Kasse davon zu überzeugen, das er kein Spinner ist. :wink:
Allerdings denke ich auch, dass es auch kein Zuckerschlecken ist, wenn man in D arbeitslos wird. Auch dann muss man mit viel weniger auskommen.
Landpostbud3220

Beitrag von Landpostbud3220 »

@norway,
ach ja...........der Kalorientempel.........mit Wehmut blickt man zurück.
Tove
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Beitrag von Tove »

Lunapaluna hat geschrieben:Hallo Tove, letztes Jahr habe ich ich mich auch bei der Social og Sundhedsskole angemeldet, bin aber leider abgelehnt worden, weil sich einfach zuviele Bewerber angemeldet haben. Ich wollte dich fragen, warum du keine SU bekommst und wie du dein Geld verdienst. Arbeitest du nebenbei oder machst du ein Praktikum, das regulär bezahlt wird?
Liebe Grüsse Luna
Hej,

bekomme keine SU - weil: ich nicht genuegend Stunden gearbeitet habe - sprich ich habe keine 10 Std. die Woche gearbeitet. Stimmt aber nicht.

So ist das - dieser kleine Kram macht mich fertig.

Ich gehe mehr als 10 Std. nebenher arbeiten - das ist die Auflage - sonst kann ich hier nicht bleiben in DK.

Ich muss diese 5 Jahre arbeiten - vorweisen. Zu meinem "Unglueck" ich will ja arbeiten!

Aber gerade heute - vergiss es. In Deutschland habe ich das auch erlebt - biste da schon mal 20 Jahre beschaeftigt - so haste deine Schaefchen im Trochnen. Und nun- da kommt ein Auslaender daher und ... warum soll ich dem helfen oder infos geben?

Aber - In DK werden SSH gesucht und gebraucht - aber: ausgelernte SSH - die bekommen mit viel Glueck eine feste Anstellung=ich meine daenische junge Frauen . Kommt mir sehr bekannt vor.

Erst mal kommen sehr viele nach der Ausbildung in die Warteschleife --- so kennen wir das ja aus Deutschland.... naja-- ich hasse diese Luegen und und ...

Mein Trost fuer heute ist: ich warte darauf dass ich endlich wieder ins Meer kann....

hilsen Tove
Lunapaluna
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Beitrag von Lunapaluna »

Tove hat geschrieben:
Lunapaluna hat geschrieben:Hallo Tove, letztes Jahr habe ich ich mich auch bei der Social og Sundhedsskole angemeldet, bin aber leider abgelehnt worden, weil sich einfach zuviele Bewerber angemeldet haben. Ich wollte dich fragen, warum du keine SU bekommst und wie du dein Geld verdienst. Arbeitest du nebenbei oder machst du ein Praktikum, das regulär bezahlt wird?
Liebe Grüsse Luna
Hej,

bekomme keine SU - weil: ich nicht genuegend Stunden gearbeitet habe - sprich ich habe keine 10 Std. die Woche gearbeitet. Stimmt aber nicht.

So ist das - dieser kleine Kram macht mich fertig.

Ich gehe mehr als 10 Std. nebenher arbeiten - das ist die Auflage - sonst kann ich hier nicht bleiben in DK.

Ich muss diese 5 Jahre arbeiten - vorweisen. Zu meinem "Unglueck" ich will ja arbeiten!

Aber gerade heute - vergiss es. In Deutschland habe ich das auch erlebt - biste da schon mal 20 Jahre beschaeftigt - so haste deine Schaefchen im Trochnen. Und nun- da kommt ein Auslaender daher und ... warum soll ich dem helfen oder infos geben?

Aber - In DK werden SSH gesucht und gebraucht - aber: ausgelernte SSH - die bekommen mit viel Glueck eine feste Anstellung=ich meine daenische junge Frauen . Kommt mir sehr bekannt vor.

Erst mal kommen sehr viele nach der Ausbildung in die Warteschleife --- so kennen wir das ja aus Deutschland.... naja-- ich hasse diese Luegen und und ...

Mein Trost fuer heute ist: ich warte darauf dass ich endlich wieder ins Meer kann....

hilsen Tove
Hast du keine Möglichkeit, einen Nachweis zu erbringen, das du mehr als 10 Std. die Woche gearbeitet hast? Ist ja ärgerlich, das du in dieser Situation steckst. Ich hoffe für dich, das nicht alles umsonst war, was du angepackt hast.
Ich habe mit meinen 42 Jahren festgestellt, das man sich oft schon zwingen muss, positiv zu denken, ansonsten hat man keine Chance weiterzukommen... LG LUna
Hina
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Wohnort: 7800 Skive

Beitrag von Hina »

Meine Erfahrungen nach fast 2 Jahren DK sind durchweg positiv.

Das erste halbe Jahr war ich hier noch als Tourist/Arbeitssuchende - sozusagen auf Probe. Ich war in D selbständig und hatte ja noch mein Einkommen aber nach einem halben Jahr war es dann Zeit, darunter einen Schlußstrich zu ziehen. Die Entscheidung war gefallen, wir wollten in DK bleiben.

Eigentlich ging alles ganz reibungslos. Der kleine Vorabsprachkurs in DE war dann letztendlich doch hilfreich. Wohnungssuche war kein Problem, Zeitung aufgeschlagen, gleich etwas scheinbar passendes entdeckt, angerufen, angeguckt und Mietvertrag. Stadtrand im Gründen und eine ganz passable Wohnung, frisch saniert und bezahlbar.

Habe mir dann einen 3,5-Stunden-Abendjob gesucht, weil ich am Tag in die Sprachschule gehen wollte. Hat schnell geklappt. Die Sprachschule am Tag kann man viel intensiver machen und man ist nicht von der Arbeit so müde. Sprachschule mache ich jetzt seit etwas über einem Jahr, anfangs 12, jetzt 18 Stunden die Woche. Zwischendurch war mein Mann mal arbeitslos geworden und hat es dann mit dem Job und der Schule genauso wie ich gemacht. Von den beiden halben Jobs können wir hier gut leben.

Bekannte haben wir auch einige, unsere Freunde sind auch mit ausgewandert und unsere Tochter lebt schon seit 15 Jahren hier in DK, ist mit einem Dänen verheiratet und wir haben hier zwei Enkel. Nicht zuletzt war das auch ein Grund, warum wir hierher gezogen sind.

Servicewüste - naja, wir brauchen nicht so viel Service und auf den Kaffee in der Werkstatt kann ich auch gerne verzichten, wohne zu weit von der Grenze entfernt. An solchen Kleinigkeiten habe ich noch nie mein Lebensgefühl festgemacht.

Skat - super einfach. Wenn ich daran denke, was ich immer an Zeit in D für meine Steuererklärung brauchte.

Behörden - sehr nett und es scheint auch ganz gut zu funktionieren.

Papierkrieg - äußerst minimal. Keine großen Ablagen und dicke Aktenordner mehr.

Datenschutz - gibt es hier nicht, ist mir aber auch ziemlich egal, ich habe nichts vor Skat und Behörden zu verbergen. Im Gegenteil, durch die CPR-Meldungen wird vieles vereinfacht.

Das ewige Problem - eine Frage, zig verschiedene Antworten, ist mir noch bestens aus Deutschland bekannt, da fand ich das aber noch viel schlimmer, weil man eigentlich noch viel mehr zu regeln hatte als hier. Seit ich allerdings schon ganz passabel dänisch lesen kann, frage ich nicht mehr viel, sondern suche mir die Gesetzestexte, Verordnungen oder was auch immer selbst zusammen.

Heimweh - keinen Tag. Wir fühlen uns hier sehr wohl und sind schon richtig heimisch.

Hart ist der Anfang hier aber allemal. Wir haben aber damit kein Problem, es macht auch Spaß. So einen Neustart mit 48/52 macht man ja nicht alle Tage und Zeit z.B. für unsere Hobbys haben wir sogar mehr als vorher, in Ermangelung des leidigen deutschen Papierkrieges :wink:.

Hilsen Hina
Lunapaluna
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Beitrag von Lunapaluna »

Am Anfang war die Gelassenheit und Ruhe für uns sehr befremdlich. Wir als absolute Hektiker ( gewesen! ), mussten uns vollkommen umstellen und mindestens zwei Gänge runterschalten.
Paradoxerweise muss ich aber sagen, dass ich so hin und wieder dieses hektische in D vermisse, auch wenn ich selber weiss, das es für die Gesundheit wesentlich besser ist, gelassener zu sein und sich nicht gleich über alles aufzuregen.
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