Rentner in Dänemark - Steuersituation / Lebenshaltungskosten

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Hafra
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Rentner in Dänemark - Steuersituation / Lebenshaltungskosten

Beitrag von Hafra »

Hej & frohe Pfingsten an Alle

hatten gestern abend eine nette aber intensive Unterhaltung darüber was das Rentnerdasein in DK betrifft. Denn durch die geplante deutsche Besteuerung der Renten und deren Verfahrensweise kommt ja richtig "Stimmung" bei den Rentnern auf. Z Zt sieht es ja so aus das die BRD angefangen hat die Rentner zu besteuern . Derzeit (Stand: 2009) müssen Neurentner 58% des Altersentgeltes versteuern; der Satz steigt bis 2020 jährlich für jeden neuen Rentnerjahrgang um 2 Prozent-punkte und dann bis 2040 noch einmal um 1 Prozentpunkt, bis die Rente 2040 voll steuerpflichtig ist.
Für Ihre Rente wird ein lebenslänglicher Rentenfreibetrag ermittelt. Den berechnet das Finanzamt, indem es von Ihrer Rente den fälligen Steuerbetrag abzieht. Beispiel: Bekommen Sie 1.000 Euro Rente und müssen 54 % davon versteuern, liegt der Steueranteil bei 540 Euro und der persönliche Rentenfreibetrag bei 460 Euro.
Diesen Rentenfreibetrag zieht das Finanzamt in Zukunft von der Rente ab, den restlichen Betrag müssen Sie versteuern. Beispiel: Steigt Ihre Rente in den kommenden 15 Jahren auf 1.250 Euro an, müssen Sie 790 Euro davon versteuern, weil der persönliche Rentenfreibetrag bei 460 Euro stehen bleibt.

Wenn wir nun fiktiv annnehmen (Frau, 65j mit 1100 Euro BfA Rente + keine weiteren EInkünfte) wil nach DK (Jütland) übersiedeln, würde es vom Gesetz her langen da Sie ja das erforderliche Eigenkapital hat um sich zu ernähren. Klar keine gr Sprünge aber es sollte theoretisch gehen.
Nun im Laufe von 10-15 Jahren steigt in D die Besteuerung im weiter an, sog. Nullrunden werden bestimmt auch dazwischen sein. Aber wenn wir ehrlich sind steigt die Rente nicht progressiv zum Steuersatz und vor allem irgendwann ist der Punkt erreicht wo das Einkommen nach hiesigen Berechnungen nicht mehr langen würde. Dh wenn das eigene Einkommen nicht mehr ausreicht um sich alleine zu unterhalten.

Frage A) Wie verhält sich der Dänische Staat da (wenn das eigene Auskommen nicht mehr ausreichen sollte nach theoretischen Berechnungen). Bei Arbeitnehmern gibt es ja ganz klare Regeln....
Schmeissen Sie ihn dann raus? (ich mein wer nach 65j seine Wurzeln freiwillig aufgibt......)

Frage B) Was ist wenn es wider erwarten alles finaziell passt und der Rentner ins betreute Wohnen muss, hat/kann er dann ebenso in die Alten/Pflegeheime in Anspruch nehmen wie die Dänen?

Sorry es ist vielleicht etwas schwarz gemalt und etwas provokativ aber ich glaube das es doch den einen oder anderen Auswanderer betreffen könnte.

Ich möchte um eine sach(fach)liche Diskussion bitten..:-)

hilsen Hafra
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Jan_K
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Beitrag von Jan_K »

also ich würde erstens davon ausgehen, dass der freibetrag auch proportional zu den renten steigt und zweitens wär man ziemlich blöd mit gut 1000€ im monat nach DK auszuwandern, davon abgesehen wüsste ich nicht, was dagegen sprechen sollte einen rentner des landes zu verweisen, wenn seine aufenthaltsgenehmigung erloschen ist, was sie ja tut, wenn er sich finanziell nicht mehr versorgen kann
Hafra
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Beitrag von Hafra »

Hallo Jan
bis dato ist in der dt Gesetzgebung nichts hinterlegt das der Freibetrag proportional mit steigen soll, mit anderen Worten das obige Beisspiel zeigt ein worst case Scenario.

Und genau um dieses verweisen geht es ja, denn wenn ein Rentner zu diesem Zeitpunkt in gutem Glauben etc seine Ur-eigenen Wurzeln verlässt um hier leben zu wollen (zb aus Gesundheitlichen Gründen od wie auch immer) und im Nachhinein durch die sich ändernde Gesetzeslage im ehemaligen Heimatland er vera....t wird bezüglich des Mindesteinkommens hier. Wir können nicht in die Zukunft schauen, aber was ist wenn? Denn er ist hier her gekommen ohne dem Staat auf der Tasche zu liegen etc, und nur weil evtl sich die Steuergrundlagen zu seinen Ungunsten im Ursprungsland ändern/verschieben, wäre das ein Grund ihn des Landes zu verweisen?
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evi jensen
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Beitrag von evi jensen »

hejsa,
mal eine doofe frage: muss die rente nicht in dem land versteuert werden, in dem man gemeldet ist? wenn das so ist: in dk sind renten steuerpflichtig, ergo müsste der rentner sie eh in dk versteuern. kann aber auch sein, dass ich falsch liege, da ich mich noch nie so richtig damit befasst habe.
lg, evi
Smiley22

Beitrag von Smiley22 »

Nach 5 Jahren in DK sollte es doch für Rentner eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung geben, oder? Somit hätte man nach 5 Jahren in DK auch Anspruch auf zB Boligstøtte.
Eigentlich müsste so ein Renter doch nur schauen das er die ersten 5-6 Jahre genügend Geld hat.
Oder hab ich da jetzt einen Denkfehler?

Jürgen
Hafra
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Beitrag von Hafra »

Hej
@Evi: Da es eine Grund/Sozialrente (BfA) ist unterliegt Sie dem Steuergesetz des Ausstellers (in dem Fall D) und nach meinem Wissensstand (auch im Sinne des Doppelbesteuerungsabkommen) darf diese Rente nicht weiter besteuert werden da Sie schon besteuert ist.
Es betrifft aber nicht die Kapital & Zusatzrenten ala Rürup/Riester od aus einer LV, die würden hier in DK als Zusatzeinkommen gewertet und damit steuerpflichtig sein.
Wenn ich mich täusche, bitte korrigieren.

@ Jürgen: Gute Idee und was ist wenn es innerhalb der ersten 5 Jahre zum Gau käme?
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Smiley22

Beitrag von Smiley22 »

@Hafra
Das ganze ist ja eine Berechnungssache. Also kann man es ja berechnen nach wievielen Jahren bei einem der GAU eintreffen würde. Wenns innerhalb der ersten 6 Jahre ist muss man sich das 2x überlegen mit Auswandern.

Ausserdem werden wohl viele zusätzlich privat vorgesorgt haben, zB mit ner Rentenversicherung, Lebensversicherung oder Wohneigentum.
kalinka
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Beitrag von kalinka »

Nein, es stimmt, die "normale" Rente wird nicht besteuert.

Ich bekomme seit 10 Jahren EU-Rente und hab noch nie etwas besteuern müssen. Die liegt bestimmt auch an der Höhe der Summe.

Warum sollte man als Rentner nicht nach DK auswandern. ?
Verhungern wird man nicht und wenn man gerade die einfache Lebensweise bevorzugt, z.B. auf dem Land, kann man sein Gemüse selbst anbauen und Hühner halten etc. Man kann alles machen, wofür man als arbeitender Mensch eben keine Zeit hatte. Es gibt auf dem Land kleine Häuser zu kaufen, die man sich durchaus leisten kann.
Sicherlich wird man nur als rüstiger Rentner diesen Schritt wagen. Schließlich kann man davon ausgehen, das wir im Durchschnitt 80 Jahre alt werden.
Da man aber sicherlich immer Deutscher bleiben wird und in Deutschland Anspruch auf Pflege hat, würde ich persönlich, falls es denn so sein würde und ich hätte nicht den tollen Kontakt zu der dänischen Bevölkerung, wieder nach Deutschland in ein Pflegeheim gehen.

Aber wenn ich ehrlich bin, würde ich mir lieber, wenn ich nicht mehr huzeln kann, eine Kugel durch den Kopf schießen etc.
Auch denke ich, man sollte nicht immer die Zukunft detailiert planen, sondern die Lebenszeit die man hat genießen. Wenn es Dänemark sein soll, dann nicht so lange überlegen. Einfach los.
Hafra
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Beitrag von Hafra »

Hej

deine Zusatzsachen unterliegen aber der Versteuerung in DK weil zusätzliches Einkommen, genauso wie die Kapitalsachen in D zu versteuern sind. Eigentum ist vielleicht ein Sonderfall wird aber von dänischer Seite als Kapitalgewinn gewertet....
Und ehrlich, ich kenne genug angehende Rentner die ganz besch.... dastehen, weil Sie einfach nicht vorbauen konnten was die Rücklagen angeht od auch Scheidungsopfer od anderweitig gebeutelt. Dh diese Personengruppe ist ja leider auf die deutsche Basisrente angewiesen, und mal ehrlich als es damals das Gespräch aufkam der Rentenversteuerung (Riester gabs ja noch nicht, kam paar Jahre später) (kaum 15j her) welche Mutter & Hausfrau, die vielleicht vorher brav 10-15j gearbeitet hat und einzahlte, dann zu Hause war, hat es in diesem Zeitraum geschafft sich ein Polster aufzubauen. Vielleicht auch noch ne Scheidung mit minimalen Ausgleich etc..... Ergo, nur Basisrente....

Faktum ist doch das vor ca 5J nur ca 30% der deutschen Rentner überhaupt einer Rentenbesteuerung unterlagen (rest war ja innerhalb des Freibetrags)und bis 2040 sollen es bis zu 95% der Rentner sein (und vielleicht noch 5% im Freibetrag). Die "Armutsgrenze" hab ich nun mal bewusst weggelassen.

Aber die Grundfrage war doch wie verhält sich der dänische Staat unter solchen Aspekten? gibt es irgendwo passende Links od ähnliches, ich konnte dazu gar nix finden
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Hafra
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Beitrag von Hafra »

hej

das mit der Kugel....naja soweit wollen wir es nicht kommen lassen.
Deine Einstellung ist interesant, aber glaubst Du das wenn du im Ernstfall nach D zurückmusst, das du Anspruch auch Pflege hast?
Ich kenn die Gesetze nicht genau, aber das ist ein ganz heisses Pflaster denn du hast ja keinen Beitrag zur Pflegeversicherung gezahlt.....

Andererseits, wenn ich mir hier die Alten-Pflegeheime anschaue und den Zeitaufwand den die Betreuer mit den Alten verbringen, dann kann ich mir gut vorstellen das jemand bevor er zurückgehen muss dann lieber hier seinen Lebensabend verbringen würde

Detailliert planen war auch nciht geplant, aber es geht ja um diesen Aspekt was ist wenn....

ps auch mit mancher Stadt in Jütland findet man günstige Häuser / Alten-gerechte Wohnungen.....
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kalinka
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Beitrag von kalinka »

Mal ganz pauschal würde ich meinen, daß sich in den kommenden Jahren in der Europäischen Union so viel verändert, daß es möglich sein wird überall zu leben und zu arbeiten und selbstverständlich seinen Ruhestand zu genießen.
Ich vermute, Arbeitsentgelte und auch Rentenzahlungen, Krankenkassenbeiträge etc. werden dann auch so angeglichen sein daß keinem der EU-Länder ein Vor- oder Nachteil dadurch entsteht, daß Ihre Bürger auf der Suche nach Arbeit oder Selbstverwirklichung innerhalb der EU umher reisen. Ländergrenzen werden verwischen, denn das war das Anliegen der Gründung der euopäischen Union, denke ich.
Jan_K
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Beitrag von Jan_K »

naja aber theoretisch kann es doch auch jedem arbeitenden bürger mit geringem einkommen passieren, dass er in DK unter das mindesteinkommen rutscht, weil sich steuergesetze ändern oder die dänische regierung sich vielleicht einfach überlegt den satz anzuheben, wieso soll es dann also rentnern anders gehen als anderen? weil die in ihrem alter unflexibler im kopf sind? schließlich ist jeder selber dafür verantwortlich, dass er dieses benötigte einkommen aufbringt, da ja die geplanten rentenbesteuerungen durchaus bekannt sein sollten, kann man wohl auch schlecht in 20 jahren behaupten, dass man von nichts gewusst hätte, mal davon abgesehen muss man ja auch wie von smiley22 erläutert nur für 5-7 jahre vorausplanen, nach 7 jahren könnte man ja soweit ich mich erinnere sogar die dänische staatsbürgerschaft annehmen
Hina
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Beitrag von Hina »

Jan_K hat geschrieben:nach 7 jahren könnte man ja soweit ich mich erinnere sogar die dänische staatsbürgerschaft annehmen
Hej Jan,

wenn man nicht mit einem Dänen verheiratet ist, sogar erst nach 9 Jahren. Aber geschenkt bekommt man die auch nicht. Dazu muss man Prøve i Dansk 3 nachweisen und dann wird man zur Staatsbürgerschaftsprüfung, die alles andere als leicht ist und im Schnitt gerade mal 30 % der Prüflinge bestehen, zugelassen. Darauf bauen sollte man also nicht unbedingt.

Aber es ist richtig, man muss die 5 Jahre bis zur unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung überstehen und das kann man sich durchaus schon vorher ausrechnen. Sollte man bis dahin in finanzielle Schwierigkeiten kommen und dem dänischen Staat auf der Tasche liegen müssen, schmeißen sie einen auch nicht sofort raus, sondern man hat noch eine kleine Schonfrist (3-6 Monate), um seine Finanzen in den Griff zu bekommen, wie auch immer, bis man nach Hause geschickt wird. Solange unterstützt einen die Kommune auch noch finanziell.

Kann man sich allerdings in DK innerhalb dieser Zeit nicht mehr selbst versorgen, gibt es für den Dänischen Staat keinen Grund, weder Alter noch Schönheit, eine Ausnahme in ihren Regelungen für Bürger anderer Staaten ohne ständige Aufenthaltsgenehmigung zu machen. Anderenfalls könnte man auch getrost diese Regelungen abschaffen und es in das Ermessen der Kommunen legen. Um es mal ganz offen zu sagen, DK ist wie andere Länder auch, nicht daran interessiert, Einwanderer, die sich das Leben hier schon anfangs nicht leisten können, willkommen zu heißen.

Hilsen Hina
Jan_K
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Beitrag von Jan_K »

ich versteh auch nicht, wieso ausgerechnet rentner bevorzugt behandelt werden sollten, wenn sie durch gesetzesänderungen das mindesteinkommen unterschreiten, wenn ein deutscher einwanderer z.b. in DK in einem sexshop arbeitet, in dem gewisse, außerhalb DKs nicht ganz legale filmchen angeboten werden und die dänen sich irgendwann dazu entschließen sollten die diesbezügliche gesetzgebung an die anderen EU staaten anzupassen und besagter einwanderer dadurch seinen job verliert, dann wird der dänische staat ihn genauso wegen einer gesetzesänderung des landes verweisen, mal davon abgesehen kann sich im prinzip jeder die auswirkungen der rentenbesteuerung in etwa ausrechnen
kalinka
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Beitrag von kalinka »

Na das ist doch mal ein Vergleich.?!?
Bloß das Oma am Krückstock läuft und der Sex-Shop Jüngling immer noch Kondome verkaufen kann,

Fakt ist, daß sich Rentner schon gut absichern sollten, falls sie bis zum bitteren Ende im geliebten Dänemark bleiben wollen. Denn es ist nun mal so, daß diese im Alter wesentlich mehr Kosten verursachen und warum sollte diese ein Staat tragen, in dem sie kaum Steuern bezahlt haben.
Ich persönlich habe noch nie das dänische Gesundheitssystem belastet, aber wohl eher aus anderen Gründen.
Rentner sollten eine Krankenversicherung selbst zu großem Teil in DK bezahlen. Wenn sie sich das nicht leisten können, müssen sie halt in Grenznähe umsiedeln und in Deutschland zum Arzt gehen oder im krankheitsfall wieder nach Deutschland zurück.
Leider weiß ich nicht, wie die Rentner das handhaben, welche nach Spanien auswandern, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die Spanier deren Gesundheitsversorgung tragen.
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