Berlingske: Touristen seufzen über Dänemark
Berlingske: Touristen seufzen über Dänemark
Es fanden sich heute mal wieder ein paar Artikel, die sich mit der Zufriedenheit von Touristen auseinandersetzen.
DR fasst es zusammen als: [url=http://www.dr.dk/Nyheder/Indland/2013/06/27/060516.htm]"Turister om Danmark: Kedeligt, dyrt og dårlig mad"[/url] und verweist, ebenso wie [url=http://www.business.dk/oekonomi/turisterne-sukker-dybt-over-danmark]Berlingske[/url] auf einen aktuellen Bericht der Tourismusbranche.
Es geht darum, dass sich ausländische Touristen in DK ausgenommen und schlecht behandelt fühlen. Dass das Restaurant-Angebot zu schlecht ist, und das "dänische Erlebnisprodukt" schlechter als in anderen Ländern bewertet wird.
Die Branche fordert eine verbesserte Ausbildung im Service, die moms soll runter und eine gemeinsame Tourismusstrategie auf den Tisch.
Da es der Küstenregion angeblich schlechter ergeht, als dem Stadttourismus, wird [url=http://www.business.dk/oekonomi/turismen-splitter-danmark]HIER[/url] nochmal unterschieden.
"Die Deutschen machen immer noch über die Hälfte der ausländischen Touristen aus. Aber sie fahren seltener nach DK und der Rückgang im Küstentourismus kann nur in langen, zähen und durchdachten Schritten umgekehrt werden, die die Touristen aus den Nachbarländern wieder davon überzeugen, dass es interessant und behaglich ist, in DK zu sein. [...] ..u.a. so etwas banales, wie die lange Reihe von langweiligen Fast Food Restaurants zu vermindern, und sicherzustellen, dass die Gäste wieder Nordseekrabben/fjordrejer und ordentliches Essen erhalten, wenn sie sich an der Westküste oder Lolland-Falster aufhalten."
Über Preise bzw. Preis/Leistung wurde hier ja schon genug diskutiert.
Aber was haltet ihr vom Service? Sind die Restaurants so schlecht? Unhöflichkeit so ausgeprägt?
Ich dachte eigtl, dass die Übernachtungszahlen in den klassischen Sommerhausgebieten wieder anziehen.
Ist die Unzufriedenheit gestiegen oder einfach die Erwartungshaltung? Oder ist die Qualität gesunken?
DR fasst es zusammen als: [url=http://www.dr.dk/Nyheder/Indland/2013/06/27/060516.htm]"Turister om Danmark: Kedeligt, dyrt og dårlig mad"[/url] und verweist, ebenso wie [url=http://www.business.dk/oekonomi/turisterne-sukker-dybt-over-danmark]Berlingske[/url] auf einen aktuellen Bericht der Tourismusbranche.
Es geht darum, dass sich ausländische Touristen in DK ausgenommen und schlecht behandelt fühlen. Dass das Restaurant-Angebot zu schlecht ist, und das "dänische Erlebnisprodukt" schlechter als in anderen Ländern bewertet wird.
Die Branche fordert eine verbesserte Ausbildung im Service, die moms soll runter und eine gemeinsame Tourismusstrategie auf den Tisch.
Da es der Küstenregion angeblich schlechter ergeht, als dem Stadttourismus, wird [url=http://www.business.dk/oekonomi/turismen-splitter-danmark]HIER[/url] nochmal unterschieden.
"Die Deutschen machen immer noch über die Hälfte der ausländischen Touristen aus. Aber sie fahren seltener nach DK und der Rückgang im Küstentourismus kann nur in langen, zähen und durchdachten Schritten umgekehrt werden, die die Touristen aus den Nachbarländern wieder davon überzeugen, dass es interessant und behaglich ist, in DK zu sein. [...] ..u.a. so etwas banales, wie die lange Reihe von langweiligen Fast Food Restaurants zu vermindern, und sicherzustellen, dass die Gäste wieder Nordseekrabben/fjordrejer und ordentliches Essen erhalten, wenn sie sich an der Westküste oder Lolland-Falster aufhalten."
Über Preise bzw. Preis/Leistung wurde hier ja schon genug diskutiert.
Aber was haltet ihr vom Service? Sind die Restaurants so schlecht? Unhöflichkeit so ausgeprägt?
Ich dachte eigtl, dass die Übernachtungszahlen in den klassischen Sommerhausgebieten wieder anziehen.
Ist die Unzufriedenheit gestiegen oder einfach die Erwartungshaltung? Oder ist die Qualität gesunken?
Ich finde in Deutschland ist es ähnlich wie in Dänemark nur etwas formeller.
(Vergleich hier nur "normale Restaurants", keine gehobene Klasse)
Was vielen Deutschen sicherlich nicht gefällt ist das lockere was hier manchmal herrscht. IM Spanien oder Italien Urlaub würde man das selbe Verhalten der Servicekräfte wohl als "Lebensgefühl" ausdrücken und man findet es toll das nicht alles so "geordnet und stressig" ist.
(Hatte eine Unterhaltung mit meinen Eltern darüber. Was sie hier bemängelt haben, im Restaurant, davon haben schwärmen sie auf Lanzarote)
Im allgemeinen gehen die Küstentouristen doch eh kaum Essen im Urlaub. Da wird meistens gegrillt und gut. Wenn die Restaurants alle immer überfüllt wären, würde es sicherlich mehr geben. Das eine Mal wenn man dann essen gehen will ist die Auswahl aber zu gering.
In der Stadt sollte das Angebot OK sein. Auch sind 20 km in Dänemark eine normale Fahrt zum Restaurant wenn man ausserhalb wohnt.
Denke das sind "typisch deutsche Antworten". Nach Dänemark fahren und immer grillen und sich selbst verpflegen. (ich glaube die Autos sind immer voll) Aber bei dem EINEM Restaurantbesuch pro 2 Wochen über Auswahl beklagen. Wobei es hier in der Hvide Sande/Søndervig/Ringkøbing Umgebung sicherlich 15 Restaurants gibt, bei knapp 12000 Einwohnern.
(Vergleich hier nur "normale Restaurants", keine gehobene Klasse)
Was vielen Deutschen sicherlich nicht gefällt ist das lockere was hier manchmal herrscht. IM Spanien oder Italien Urlaub würde man das selbe Verhalten der Servicekräfte wohl als "Lebensgefühl" ausdrücken und man findet es toll das nicht alles so "geordnet und stressig" ist.
(Hatte eine Unterhaltung mit meinen Eltern darüber. Was sie hier bemängelt haben, im Restaurant, davon haben schwärmen sie auf Lanzarote)
Im allgemeinen gehen die Küstentouristen doch eh kaum Essen im Urlaub. Da wird meistens gegrillt und gut. Wenn die Restaurants alle immer überfüllt wären, würde es sicherlich mehr geben. Das eine Mal wenn man dann essen gehen will ist die Auswahl aber zu gering.
In der Stadt sollte das Angebot OK sein. Auch sind 20 km in Dänemark eine normale Fahrt zum Restaurant wenn man ausserhalb wohnt.
Denke das sind "typisch deutsche Antworten". Nach Dänemark fahren und immer grillen und sich selbst verpflegen. (ich glaube die Autos sind immer voll) Aber bei dem EINEM Restaurantbesuch pro 2 Wochen über Auswahl beklagen. Wobei es hier in der Hvide Sande/Søndervig/Ringkøbing Umgebung sicherlich 15 Restaurants gibt, bei knapp 12000 Einwohnern.
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Ja ist die Frage, ob die Urlaubsfamilie die etwas gehobenere, einheimische Küche im Restaurant überhaupt vermisst, ist ja dann auch wieder ne Preisfrage.
Mir ist aber auch schon aufgefallen, dass das ein oder andere Selbstbedienungsrestaurant mittlerweile eine Bedienung eingeführt hat.
Die kritisierte Unfreundlichkeit kann ich aber unterm Strich nicht ganz nachvollziehen.
Mir ist aber auch schon aufgefallen, dass das ein oder andere Selbstbedienungsrestaurant mittlerweile eine Bedienung eingeführt hat.
Die kritisierte Unfreundlichkeit kann ich aber unterm Strich nicht ganz nachvollziehen.
Wir waren in all den ganzen Jahren verschwindend wenig in dänischen Restaurants.
Nicht nur der Preis für eine fünfköpfige Familie hielt uns meist ab, auch das Preis-Leistungsverhältnis ist vielfach absolut nicht gegeben.
Das es in Dk tuerer ist...klar..kein Problem...nur sollte es aber nicht umgekehrt proportional schlechter sein.
Wenn ich noch an die Pizzen in Henne Strand denke.....den Laden würde man bei uns im Ort anstecken.
Wirklich gut war es in Sønderho kro.....was aber auch viel Geld gekostet hat...
Aber das hat alles nichts mit Unzufriedenheit und Rückgang zu tun...
Nicht nur der Preis für eine fünfköpfige Familie hielt uns meist ab, auch das Preis-Leistungsverhältnis ist vielfach absolut nicht gegeben.
Das es in Dk tuerer ist...klar..kein Problem...nur sollte es aber nicht umgekehrt proportional schlechter sein.
Wenn ich noch an die Pizzen in Henne Strand denke.....den Laden würde man bei uns im Ort anstecken.
Wirklich gut war es in Sønderho kro.....was aber auch viel Geld gekostet hat...
Aber das hat alles nichts mit Unzufriedenheit und Rückgang zu tun...
Also sich als Deutscher über schlechten Service beschweren hat ja wirklich was vom im Glashaus sitzen und mit Steinen werfen
Ich empfinde eigentlich die Dänen als deutlich entspannter und aufgeräumter als unsere heimischen Servicekräfte. Das fängt schon bei der ersten Rast in DK an. man muß sich erstmal umgewöhnen, dass die Kassiererin auch dann noch einen Plausch mit jedem Kunden hält, wenn die Schlange im Laden anfängt sich zu winden. Schaltet man dann einen Gang runter, ist es eigentlich recht angenehm!
Preise. Ja die sind höher als hier, kein Wunder allein bei der Mehrwertsteuer- auch wenn die sicher nicht alles erklärt. Wir gehen eher selten essen und kochen meist selbst. Doch wenn wir essen waren fand ich es nie wirklich überteuert und die Qualität war stets gut.
Also schlecht behandelt kann ich nicht bestätigen - im Gegenteil. Vielleicht aber gehen auch die Dänen mit Touristen anders um die erwarten das jeder Däne Deutsch spricht und die an allem was zu mäkeln haben? Es ist ja immer etwas von hineinrufen und herausschallen dabei!
Ich empfinde eigentlich die Dänen als deutlich entspannter und aufgeräumter als unsere heimischen Servicekräfte. Das fängt schon bei der ersten Rast in DK an. man muß sich erstmal umgewöhnen, dass die Kassiererin auch dann noch einen Plausch mit jedem Kunden hält, wenn die Schlange im Laden anfängt sich zu winden. Schaltet man dann einen Gang runter, ist es eigentlich recht angenehm!
Preise. Ja die sind höher als hier, kein Wunder allein bei der Mehrwertsteuer- auch wenn die sicher nicht alles erklärt. Wir gehen eher selten essen und kochen meist selbst. Doch wenn wir essen waren fand ich es nie wirklich überteuert und die Qualität war stets gut.
Also schlecht behandelt kann ich nicht bestätigen - im Gegenteil. Vielleicht aber gehen auch die Dänen mit Touristen anders um die erwarten das jeder Däne Deutsch spricht und die an allem was zu mäkeln haben? Es ist ja immer etwas von hineinrufen und herausschallen dabei!
Also bei all meinen Dänemark- Urlauben hab ich noch nicht erlebt, das die Dänen in irgendeiner Weise unfreundlich waren.
Die Servicewüste Deutschland ist da ja wohl auch nicht besser.
Es werden eher die hohen Preise sein, die Urlauber abschrecken und die Zeiten bzw. die Art des Urlaubs haben sich geändert.
Die Servicewüste Deutschland ist da ja wohl auch nicht besser.
Es werden eher die hohen Preise sein, die Urlauber abschrecken und die Zeiten bzw. die Art des Urlaubs haben sich geändert.
Ich glaube das sind Vorraussetzungen für viele deutsche Urlauber.wegus hat geschrieben: Also schlecht behandelt kann ich nicht bestätigen - im Gegenteil. Vielleicht aber gehen auch die Dänen mit Touristen anders um die erwarten das jeder Däne Deutsch spricht und die an allem was zu mäkeln haben? Es ist ja immer etwas von hineinrufen und herausschallen dabei!
Ein Grossteil versucht nichtmal einfache Wörter in dänisch zu sprechen oder was auf englisch zu fragen.
Ein "Hi" anstelle von "Guten Tach" oder ein "tak" sollte ja noch mal drinne sein.
Bei SuperBrugsen hat mal einer fünfmal auf deutsch nach "einer Tüte Brennholz" gefragt und der Kassier gleich nach der ersten auf Englisch geantwortet. Irgendwann hat er aufgegeben, der hätte sicherlich bei Service ws negatives angegeben.
Hmmm...Middel hat geschrieben:Vielleicht wäre es ja eine Idee, wenn das Touristenbüro geöffnet ist, wenn die Gäste Zeit haben - so auch am Wochenende und bis 18 Uhr an den Wochentagen.
Middel
also ich hab im Urlaub alle Zeit der Welt (sonst wärs kein Urlaub).
Dann geh ich halt zu der passenden Zeit hin......
Gruß,
Akina
Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist. (M.Born)
Akina
Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist. (M.Born)
Eben, ich rede nicht von für deutsche touristischer Pampa.Biggi hat geschrieben:
Deutsch kann man vielleicht Vestjylland erwarten - der deutschen Tourihochburg, aber nicht auf Seeland z. B.
.
Und die schulung einer Femdsprache richtet sich auch ein wenig nach der bedeutsamkeit des Landes und der Sprache.
Weltweit wird wohl mehr deutsch als dänisch angetroffen, von den üblichen mal abgesehen.
Aber ist auch egal, mich regen die tumben Touris auf, die nur ein paar Brocken zum Brötchen und Blödzeitung holen dänisch können, in der Schlüsselbude alle gleich auf deufel komm raus duzen müßen und sich dann über ander aufregen, die den nuschelnden Jüngling im SuperBest nicht verstehen.
Deutsch ist fakultativ als 2. Fremdsprache ab der 7. Klasse, kann also zu Gunsten von spanisch oder französisch oder gar keiner 2. Sprache abgewählt werden. Englisch ist dagegen obligatorisch. Trotz Wahlfreiheit entscheiden sich doch ca 80% für Deutsch. Mein Frau arbeitet als Deutschlehrerin an einer folkeskole und bemerkt allgemein ein nachlassendes Interesse für unsere Sprache. Fragt man nach den Gründen, hört man oft, dass immer mehr junge Deutsche (und Russen, Polen usw.)ein immer besseres Englisch sprechen. Das ist nun mal die Kommunikationssprache Nr. 1 unter den jungen Leuten. Wofür also Deutsch lernen? Die Generation der "Nicht- Englisch sprechenden" Deutschen stirbt wahrscheinlich bald aus oder ist zu alt, um nach DK zu reisen. Vielleicht sollten wir uns damit abfinden. das unsere Sprache international bald keine Rolle mehr spielt. Also genau wie das Dänische, übrigens
Hallo Akina,
wenn ich im Ausland unterwegs bin, begeistert es mich immer wieder, wenn das Touri-büro geöffnet ist, wenn "ich" Zeit habe:
am Tage unterwegs interessiere ich mich zwischen 16 und 18 h dafür, was ich in den kommenden 2-3 Tagen unternehmen kann.
In einem kleinen Land mit vielen Regentagen gibt es sicherlich viele Wochenendurlauber. Angeregt durch den einleitenden Artikel habe ich heute die Probe gemacht:
sehr gute Beratung (vor 14 h , da Samstag) für den kleineren Umkreis
dank des Wetters gab es die ein oder andere Veranstaltung nicht bzw. ist nicht geeignet - hier mussten wir selbst herausfinden, was geht und schon gar nicht ging....
für uns interessante Veranstaltung (am anderen Ende der Insel) wurde nicht erwähnt (Svendborg Slow Food) - schade, da sehr gut
Middel
PS: zu gut zum nicht-teilen:
in der Bibel gibt es
40 Tage mit Regen
und
40 Nächte mit Regen
und das nennen sie
Katastrophe
...
In Dänemark heißt das
...
Sommer
wenn ich im Ausland unterwegs bin, begeistert es mich immer wieder, wenn das Touri-büro geöffnet ist, wenn "ich" Zeit habe:
am Tage unterwegs interessiere ich mich zwischen 16 und 18 h dafür, was ich in den kommenden 2-3 Tagen unternehmen kann.
In einem kleinen Land mit vielen Regentagen gibt es sicherlich viele Wochenendurlauber. Angeregt durch den einleitenden Artikel habe ich heute die Probe gemacht:
sehr gute Beratung (vor 14 h , da Samstag) für den kleineren Umkreis
dank des Wetters gab es die ein oder andere Veranstaltung nicht bzw. ist nicht geeignet - hier mussten wir selbst herausfinden, was geht und schon gar nicht ging....
für uns interessante Veranstaltung (am anderen Ende der Insel) wurde nicht erwähnt (Svendborg Slow Food) - schade, da sehr gut
Middel
PS: zu gut zum nicht-teilen:
in der Bibel gibt es
40 Tage mit Regen
und
40 Nächte mit Regen
und das nennen sie
Katastrophe
...
In Dänemark heißt das
...
Sommer
Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten
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- Mitglied
- Beiträge: 105
- Registriert: 27.11.2010, 16:44
- Wohnort: Ost Angeln
Hej Biggi,
Du wirst dich wundern wieviel Leute in Flensburg dänisch reden. Nicht nur die Dänen sondern sehr viele Deutsche. Ich bin vor 2 Jahren hier her gezogen (kleine Gemeinde in Ostangeln) und war erstaunt, daß selbst hier dänisch gesprochen wird.Es gibt nicht umsonst soviele dänische Einrichtungen. (Kindergärten Schulen, Tagesheime)
Dieter
Du wirst dich wundern wieviel Leute in Flensburg dänisch reden. Nicht nur die Dänen sondern sehr viele Deutsche. Ich bin vor 2 Jahren hier her gezogen (kleine Gemeinde in Ostangeln) und war erstaunt, daß selbst hier dänisch gesprochen wird.Es gibt nicht umsonst soviele dänische Einrichtungen. (Kindergärten Schulen, Tagesheime)
Dieter
mieke, das ist doch kein deutsches Phänomen. Genauso bewegen sich Briten und Franzosen durch die Welt, von Amerikanern ganz zu schweigen. Generell würde uns da weniger "Spracharroganz" gut tun. Machen wir uns nichts vor: Deutsch verkommt zur Bedeutungslosigkeit im Weltmaßstab, obwohl es zumindest innerhalb der EU mit ca. 100 Mill. Sprechenden die bedeutendste Sprache ist. Kleinere Staaten, wie z.B. Dänemark oder Island, fangen das über imponierende Fremdsprachenkenntnisse ab, uns wird auf Dauer nichts anderes übrig bleiben.