adventskalender
adventskalender
Hej allesammen,
ich will heute mal mit einem Adventskalender beginnen. Fände es schön, wenn jeden Tag bis zum Heiligabend auch von Euch ein Advents-Eintrag (Gedicht, Lied, Kurzgeschichte o. ä.) käme!
jeg vil begynde i dag med en adventskalender og det vore fint, hvis der kommer hver dag til Juleaften en advents-indlæg (fx digt, sang, fortælling)
liebe Adventsgrüße - kære adventshilsner
Gitta
1. DEZEMBER:
Det kimer nu til julefest,
det kimer for den høje gæst,
som steg til lave hytter ned
med nytårsgaver: fryd og fred.
O, kommer med til Davids by,
hvor engle sjunger under sky;
o, ganger med på marken ud,
hvor hyrder hører nyt fra Gud'.
Og lad os gå med stille sind
som hyrderne til barnet ind,
med glædestårer takke Gud
for miskundhed og nådebud!
Melodie findet Ihr hier: www.dyhret.dk/Jul/Julesang02.htm
Auch hier die Übersetzung:
Es läutet jetzt zum Weihnachtsfest,
es läutet für den hohen Gast,
der zu den niedrigen Hütten herabsteigt,
mit Neujahrgaben: Freude und Frieden.
O, kommet mit zur Davidsstadt,
wo Engel unter dem Himmel singen;
o geht mit aufs Feld heraus,
wo Hirten Neues von Gott hören.
Und lasst uns gehen mit stillem Sinn
Wie die Hirten zu dem Kind herein,
mit Freudentränen Gott danken
für Barmherzigkeit und Gnadenangebot.
Bearbeitet von (Redigeret af) - Gitta am (den) 02.12.2004 21:15:58
ich will heute mal mit einem Adventskalender beginnen. Fände es schön, wenn jeden Tag bis zum Heiligabend auch von Euch ein Advents-Eintrag (Gedicht, Lied, Kurzgeschichte o. ä.) käme!
jeg vil begynde i dag med en adventskalender og det vore fint, hvis der kommer hver dag til Juleaften en advents-indlæg (fx digt, sang, fortælling)
liebe Adventsgrüße - kære adventshilsner
Gitta
1. DEZEMBER:
Det kimer nu til julefest,
det kimer for den høje gæst,
som steg til lave hytter ned
med nytårsgaver: fryd og fred.
O, kommer med til Davids by,
hvor engle sjunger under sky;
o, ganger med på marken ud,
hvor hyrder hører nyt fra Gud'.
Og lad os gå med stille sind
som hyrderne til barnet ind,
med glædestårer takke Gud
for miskundhed og nådebud!
Melodie findet Ihr hier: www.dyhret.dk/Jul/Julesang02.htm
Auch hier die Übersetzung:
Es läutet jetzt zum Weihnachtsfest,
es läutet für den hohen Gast,
der zu den niedrigen Hütten herabsteigt,
mit Neujahrgaben: Freude und Frieden.
O, kommet mit zur Davidsstadt,
wo Engel unter dem Himmel singen;
o geht mit aufs Feld heraus,
wo Hirten Neues von Gott hören.
Und lasst uns gehen mit stillem Sinn
Wie die Hirten zu dem Kind herein,
mit Freudentränen Gott danken
für Barmherzigkeit und Gnadenangebot.
Bearbeitet von (Redigeret af) - Gitta am (den) 02.12.2004 21:15:58
Zuletzt geändert von Gitta am 02.12.2004, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
Da am 1. Dezember das Forum leider im Winterschlaf lag, gleich noch ein Eintrag von mir:
Fordi foret var desværre den første decemder i vintersøvn, kommer straks den næste indlæg fra mig:
2. DEZEMBER:
På loftet sidder nissen med sin julegrød,
sin julegrød, så god og sød,
han nikker, og han spiser, og han er så glad,
for julegrød det er hans bedste mad.
Men rundt omkring står alle de små rotter,
og de skotter, og de skotter:
"Vi vil så gerne ha' lidt julegodter."
og de danser lystigt rundt i ring.
Men nissefar han truer med sin störe ske:
"Vil I nu se at komme væk,
for jeg vil ha’ min julegrød i ro og fred,
og ingen, ingen vil jeg dele med. "
Men rotterne de hopper, og de danser,
og de svinser, og de svanser,
de kikker efter grøden, og de standser,
og de står om nissen tæt i ring.
Men nissefar han er en lille hidsigprop,
og med sin krop han gør et hop:
"Jeg henter katten, hvis I ikke holder op;
når katten kommer, skal det nok bli' stop. "
Så bliver alle rotterne så bange,
åh, så bange, åh, så bange,
de vender sig og hopper et par gange,
og en, to, tre, så er de væk.
Melodie findet Ihr hier:www.mille-soeren.dk/09_Jul/13_julesange/side13.htm
Okay, hier kommt die Übersetzung:
Auf dem (Dach)boden sitzt der Nisse mit seiner Weihnachtsgrütze,
seiner Weihnachtsgrütze, so gut und süß,
er nickt und er isst und er ist so froh,
denn die Weihnachtsgrütze ist sein bestes Essen.
Aber um ihn herum stehen alle die kleinen Ratten,
und sie gucken ganz verstohlen:
„Wir wollen so gern ein bisschen Weihnachtsleckereien haben.“
Und sie tanzen lustig rund im Kreis.
Aber der Nissevater er droht mit seinem großen Löffel:
„Seht bloß zu, daß ihr wegkommt,
weil ich meine Weihnachtsgrütze in Ruhe und Frieden haben will,
und mit keinem, mit keinem will ich sie teilen.“
Aber die Ratten, sie hüpfen und sie tanzen,
und sie schwinzeln und sie schwänzeln,
sie gucken nach der Grütze und sie bleiben stehn,
und sie stehn um den Nisse dicht im Kreis.
Aber Nissevater ist ein kleiner Hitzkopf,
und mit seinem Körper macht er einen Satz:
„Ich hol die Katze, wenn ihr nicht aufhört,
wenn die Katze kommt, wird das schon noch aufhörn.“
Da werden alle Ratten ganz bange,
ach so bange, ach so bange,
sie drehen sich um und hüpfen ein paar Mal,
und eins, zwei drei, da sind sie weg.
Bearbeitet von - Gitta am 02.12.2004 21:00:10
Fordi foret var desværre den første decemder i vintersøvn, kommer straks den næste indlæg fra mig:
2. DEZEMBER:
På loftet sidder nissen med sin julegrød,
sin julegrød, så god og sød,
han nikker, og han spiser, og han er så glad,
for julegrød det er hans bedste mad.
Men rundt omkring står alle de små rotter,
og de skotter, og de skotter:
"Vi vil så gerne ha' lidt julegodter."
og de danser lystigt rundt i ring.
Men nissefar han truer med sin störe ske:
"Vil I nu se at komme væk,
for jeg vil ha’ min julegrød i ro og fred,
og ingen, ingen vil jeg dele med. "
Men rotterne de hopper, og de danser,
og de svinser, og de svanser,
de kikker efter grøden, og de standser,
og de står om nissen tæt i ring.
Men nissefar han er en lille hidsigprop,
og med sin krop han gør et hop:
"Jeg henter katten, hvis I ikke holder op;
når katten kommer, skal det nok bli' stop. "
Så bliver alle rotterne så bange,
åh, så bange, åh, så bange,
de vender sig og hopper et par gange,
og en, to, tre, så er de væk.
Melodie findet Ihr hier:www.mille-soeren.dk/09_Jul/13_julesange/side13.htm
Okay, hier kommt die Übersetzung:
Auf dem (Dach)boden sitzt der Nisse mit seiner Weihnachtsgrütze,
seiner Weihnachtsgrütze, so gut und süß,
er nickt und er isst und er ist so froh,
denn die Weihnachtsgrütze ist sein bestes Essen.
Aber um ihn herum stehen alle die kleinen Ratten,
und sie gucken ganz verstohlen:
„Wir wollen so gern ein bisschen Weihnachtsleckereien haben.“
Und sie tanzen lustig rund im Kreis.
Aber der Nissevater er droht mit seinem großen Löffel:
„Seht bloß zu, daß ihr wegkommt,
weil ich meine Weihnachtsgrütze in Ruhe und Frieden haben will,
und mit keinem, mit keinem will ich sie teilen.“
Aber die Ratten, sie hüpfen und sie tanzen,
und sie schwinzeln und sie schwänzeln,
sie gucken nach der Grütze und sie bleiben stehn,
und sie stehn um den Nisse dicht im Kreis.
Aber Nissevater ist ein kleiner Hitzkopf,
und mit seinem Körper macht er einen Satz:
„Ich hol die Katze, wenn ihr nicht aufhört,
wenn die Katze kommt, wird das schon noch aufhörn.“
Da werden alle Ratten ganz bange,
ach so bange, ach so bange,
sie drehen sich um und hüpfen ein paar Mal,
und eins, zwei drei, da sind sie weg.
Bearbeitet von - Gitta am 02.12.2004 21:00:10
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Hej Gitta!
Schaaade, kann das nicht lesen. Ich habe nur ein süsses Weihnachtsgedicht für Katzenfreunde anzubieten:
Leise tröpfelt der Wachs,
gut verpackt ist der Lachs,
rundherum etwas Papier,
freuet Euch nur, den hol ich mir.
Um das Päckchen die Schnur:
Kleiner Zeitverlust nur.
Die Krallen besoregn den Rest,
freuet Euch, das wird ein Fest.
Leise tröpfelt der Wachs,
unhd verspeist ist der Lachs.
Der Mensch deckt inzwischen den Tisch,
glaubt noch immer, es gibt Fisch.
Liebe Grüsse
Silvia
Schaaade, kann das nicht lesen. Ich habe nur ein süsses Weihnachtsgedicht für Katzenfreunde anzubieten:
Leise tröpfelt der Wachs,
gut verpackt ist der Lachs,
rundherum etwas Papier,
freuet Euch nur, den hol ich mir.
Um das Päckchen die Schnur:
Kleiner Zeitverlust nur.
Die Krallen besoregn den Rest,
freuet Euch, das wird ein Fest.
Leise tröpfelt der Wachs,
unhd verspeist ist der Lachs.
Der Mensch deckt inzwischen den Tisch,
glaubt noch immer, es gibt Fisch.
Liebe Grüsse
Silvia
Liebe Grüße
Silvia
Silvia
3.DEZEMBER:
Der er dådyr og rådyr
og tusinde smådyr.
Elsdyr og pelsdyr
og så er der toddy'r!
Men min øjesten
Det var Rudolf, som var en ren:
Kender I den om Rudolf,
Rudolf med den røde tud.
Han var et gammelt rensdyr,
som så højst mærkværdig ud.
Alle de andre rensdyr lo,
så Rudolf han blev flov
over sin rode næse!
Det var ikke spor af sjov!
Men en taget julenat
julenissen skreg:
"Jeg kan ikke finde vej!
Rudolf, kom og lys for mig!"
Og I kan tro at Rudolfs
næse lyste som et fyr!
Skål for de røde næser!
Dejligt juleeventyr'.
Es gibt Damwild und es gibt Rehe
Und tausende von Kleintieren.
Elchtiere und Pelztiere
Und dann gibt es auch noch Toddies (Grogs, Punsche)!
Aber mein Augenstern
Das war Rudolf, der ein Ren war:
Habt ihr schon von Rudolf gehört,
Rudolf mit der roten Schnauze.
Er war ein altes Rentier,
das höchst merkwürdig aussah.
Alle anderen Rentiere lachten,
so daß Rudolf ganz verlegen wurde
über seine rote Nase!
Da war keine Spur von Spaß!
Aber in einer vergangenen Weihnachtsnacht
Schrie der Weihnachtsnisse:
„Ich kann den Weg nicht finden!
Rudolf, komm und leuchte für mich!“
Und ihr könnt glauben, daß Rudolfs
Nase leuchtete wie ein Feuer!
Ein Skål auf die roten Nasen!
Herrliches Weihnachtsabenteuer.
Der er dådyr og rådyr
og tusinde smådyr.
Elsdyr og pelsdyr
og så er der toddy'r!
Men min øjesten
Det var Rudolf, som var en ren:
Kender I den om Rudolf,
Rudolf med den røde tud.
Han var et gammelt rensdyr,
som så højst mærkværdig ud.
Alle de andre rensdyr lo,
så Rudolf han blev flov
over sin rode næse!
Det var ikke spor af sjov!
Men en taget julenat
julenissen skreg:
"Jeg kan ikke finde vej!
Rudolf, kom og lys for mig!"
Og I kan tro at Rudolfs
næse lyste som et fyr!
Skål for de røde næser!
Dejligt juleeventyr'.
Es gibt Damwild und es gibt Rehe
Und tausende von Kleintieren.
Elchtiere und Pelztiere
Und dann gibt es auch noch Toddies (Grogs, Punsche)!
Aber mein Augenstern
Das war Rudolf, der ein Ren war:
Habt ihr schon von Rudolf gehört,
Rudolf mit der roten Schnauze.
Er war ein altes Rentier,
das höchst merkwürdig aussah.
Alle anderen Rentiere lachten,
so daß Rudolf ganz verlegen wurde
über seine rote Nase!
Da war keine Spur von Spaß!
Aber in einer vergangenen Weihnachtsnacht
Schrie der Weihnachtsnisse:
„Ich kann den Weg nicht finden!
Rudolf, komm und leuchte für mich!“
Und ihr könnt glauben, daß Rudolfs
Nase leuchtete wie ein Feuer!
Ein Skål auf die roten Nasen!
Herrliches Weihnachtsabenteuer.
Hej hej,
ich hoffe es sind auch mehrere Beiträge pro Tag oK. hatte mir das nämlich gestern schon für heute ausgesucht war aber nicht schnell genug !
Lukas, das ist Dir gewidmet ( anstelle eines neuen H.c.Andersen Threads )
Ich hoffe Ihr seid nicht böse wenn ich es nicht übersetze...
Nissen hos Spækhøkeren
af H. C. Andersen, 1853
Der var en rigtig Student, han boede paa Qvisten og eiede Ingenting; der var en rigtig Spekhøker, han boede i Stuen og eiede hele Huset, og ham holdt Nissen sig til, for her fik han hver Juleaften et Fad Grød med en stor Klump Smør i! det kunde Spekhøkeren give; og Nissen blev i Boutiken og det var meget lærerigt.
En Aften kom Studenten ind fra Bagdøren for selv at kjøbe sig Lys og Ost; han havde Ingen at sende, og saa gik han selv; han fik hvad han forlangte, han betalte det og der blev nikket "god Aften" af Spekhøkeren og af Madammen, og det var en Kone, som kunde mere, end nikke, hun havde Talegaver! - og Studenten nikkede igjen og blev saa staaende midt i Læsningen af det Blad Papir, der var lagt om Osten. Det var et Blad, revet ud af en gammel Bog, der ikke burde rives istykker, en gammel Bog, fuld af Poesi.
"Der ligger meer af den!" sagde Spekhøkeren, "jeg gav en gammel Kone nogle Caffebønner for den; vil De give mig otte Skilling, skal De have Resten!"
"Tak," sagde Studenten, "lad mig faae den istedetfor Osten! jeg kan spise Smørrebrødet bart! syndigt var det, om den hele den Bog skulde rives i Stumper og Stykker. De er en prægtig Mand, en practisk Mand, men Poesi forstaaer De Dem ikke mere paa, end den Bøtte!"
Og det var uartigt sagt, især mod Bøtten, men Spekhøkeren loe og Studenten loe, det var jo sagt saadan i en Slags Spøg. Men Nissen ærgrede sig, at man turde sige sligt til en Spekhøker, der var Huusvært og solgte det bedste Smør.
Da det blev Nat, Boutiken lukket og Alle tilsengs, paa Studenten nær, gik Nissen ind og tog Madammens Mundlæder, det brugte hun ikke naar hun sov, og hvor i Stuen han satte det paa nogensomhelst Gjenstand, der fik den Maal og Mæle, kunde udtale sine Tanker og Følelser ligesaa godt, som Madammen, men kun een ad Gangen kunde faae det, og det var en Velgjerning, for ellers havde de jo talt hverandre i Munden.
Og Nissen satte Mundlæderet paa Bøtten, hvori de gamle Aviser laae: "Er det virkeligt sandt," spurgte han, "at de ikke veed, hvad Poesi er?"
"J, det veed jeg," sagde Bøtten, "det er saadant noget, som staaer paa Nederdelen af Aviserne og klippes ud! jeg skulde troe, at jeg har mere af det inden i mig, end Studenten, og jeg er kun en ringe Bøtte imod Spekhøkeren!"
Og Nissen satte Mundlæderet paa Caffemøllen, nei, hvor den gik! og han satte det paa Smørfjerdingen og Pengeskuffen; - Alle vare de af Mening, som Bøtten, og hvad de fleste ere enige om, det maa man respectere.
"Nu skal Studenten faae!" og saa gik Nissen ganske sagte af Kjøkkentrappen op til Qvisten, hvor Studenten boede. Der var Lys derinde, og Nissen kiggede gjennem Nøglehullet og saae, at Studenten læste i den pjaltede Bog nedefra. Men, hvor der var lyst derinde! der stod ud af Bogen en klar Straale, der blev til en Stamme, til et mægtigt Træ, som løftede sig saa høit og bredte sine Grene vidt ud over Studenten. Hvert Blad var saa friskt og hver Blomst var et deiligt Pigehoved, nogle med øine saa mørke og straalende, andre saa blaa og forunderlige klare. Hver Frugt var en skinnende Stjerne, og saa sang og klang det vidunderligt deiligt!
Nei, saadan Herlighed havde den lille Nisse aldrig tænkt sig, end sige seet og fornummet. Og saa blev han staaende paa Taaspidserne, kiggede og kiggede, til Lyset derinde slukkedes; Studenten blæste nok sin Lampe ud og gik til Sengs, men den lille Nisse stod der alligevel, thi Sangen klang endnu saa blød og deilig, en yndig Vugge-Vise for Studenten, der lagde sig til Ro.
"Her er mageløst!" sagde den lille Nisse, "det havde jeg ikke ventet! - Jeg troer, at jeg vil blive hos Studenten -!" - og han tænkte - og tænkte fornuftigt, og saa sukkede han: "Studenten har ingen Grød!" - og saa gik han - ja, saa gik han ned igjen til Spekhøkeren; - og det var godt han kom, for Bøtten havde næsten forbrugt alt Madammens Mundlæder, ved at udtale fra een Led alt hvad den rummede i sig, og nu var den lige i Begreb med at vende sig, for at give det samme igjen fra den anden Led, da Nissen kom og tog Mundlæderet igjen til Madammen; men hele Boutiken, fra Pengeskuffen til Pindebrændet havde fra den Tid Mening efter Bøtten, og de agtede den i en saadan Grad, og tiltroede den saameget, at naar Spekhøkeren siden efter læste "Kunst- og Theateranmeldelser" af sin "Tidende", den om Aftenen, saa troede de, at det kom fra Bøtten.
Men den lille Nisse sad ikke længer rolig og lyttede til al den Viisdom og Forstand dernede, nei saasnart at Lyset skinnede fra Qvistkammeret, saa var det ligesom om Straalerne vare stærke Ankertoug, der drog ham derop, og han maatte afsted og kigge ind af Nøglehullet, og der ombruste ham da en Storhed, som den vi føle ved det rullende Hav, naar Gud i Stormen gaaer hen over det, og han brast i Graad, han vidste ikke selv, hvorfor han græd, men der var i denne Graad noget saa velsignet! - Hvor det maatte være mageløst deiligt, at sidde med Studenten under det Træ, men det kunde ikke skee, - han var glad ved Nøglehullet. Der stod han endnu paa den kolde Gang, de Efteraars-Vinden blæste ned fra Loftslugen og det var saa koldt, saa koldt, men det følte den Lille først, naar Lyset slukkedes inde paa Tagkammeret, og Tonerne døde hen for Vinden. Hu! saa frøs han og krøb ned igjen i sin lune Krog; der var mageligt og behageligt! - Og da Julegrøden kom med en stor Klump Smør, - ja, saa var Spekhøkeren Mester!
Men midt om Natten vaagnede Nissen ved et frygteligt Rabalder paa Vindues-Skudderne, Folk udenfor dundrede paa; Vægteren peeb, der var stor Ildløs; hele Gaden stod i lysende Lue. Var det her i Huset eller hos Naboens? Hvor? Det var en Forfærdelse! Spekhøker-Madammen blev saa befippet, at hun tog sine Guld-ørenringe af ørene og puttede dem i Lommen, for dog at redde Noget, Spekhøkeren løb efter sin Obligationer og Tjenestepigen efter sin Silkemantille, den havde hun Raad til; hver vilde redde det Bedste og det vilde ogsaa den lille Nisse, og i et Par Spring var han oppe af Trappen og inde hos Studenten, som stod ganske rolig ved det aabne Vindue og saae ud paa Ilden, der var i Gjenboens Gaard. Den lille Nisse greb paa Bordet den vidunderlige Bog, puttede den i sin røde Hue og holdt paa den med begge Hænder, Husets bedste Skat var frelst! og saa foer han afsted, heelt ud paa Taget, heelt op paa Skorstenen og der sad han belyst af det brændende Huus ligeoverfor og holdt med begge Hænder paa sin røde Hue, hvori Skatten laae. Nu kjendte han sit Hjertelag, hvem han egentlig hørte til; men da saa Ilden var slukket og han blev besindig, - ja: "jeg vil dele mig imellem dem!" sagde han: "jeg kan ikke reent slippe Spekhøkeren for Grødens Skyld!"
Og det var ganske menneskeligt! - Vi andre gaae ogsaa til Spekhøkeren - for Grøden.
Hilsen
Felicitas
ich hoffe es sind auch mehrere Beiträge pro Tag oK. hatte mir das nämlich gestern schon für heute ausgesucht war aber nicht schnell genug !
Lukas, das ist Dir gewidmet ( anstelle eines neuen H.c.Andersen Threads )
Ich hoffe Ihr seid nicht böse wenn ich es nicht übersetze...
Nissen hos Spækhøkeren
af H. C. Andersen, 1853
Der var en rigtig Student, han boede paa Qvisten og eiede Ingenting; der var en rigtig Spekhøker, han boede i Stuen og eiede hele Huset, og ham holdt Nissen sig til, for her fik han hver Juleaften et Fad Grød med en stor Klump Smør i! det kunde Spekhøkeren give; og Nissen blev i Boutiken og det var meget lærerigt.
En Aften kom Studenten ind fra Bagdøren for selv at kjøbe sig Lys og Ost; han havde Ingen at sende, og saa gik han selv; han fik hvad han forlangte, han betalte det og der blev nikket "god Aften" af Spekhøkeren og af Madammen, og det var en Kone, som kunde mere, end nikke, hun havde Talegaver! - og Studenten nikkede igjen og blev saa staaende midt i Læsningen af det Blad Papir, der var lagt om Osten. Det var et Blad, revet ud af en gammel Bog, der ikke burde rives istykker, en gammel Bog, fuld af Poesi.
"Der ligger meer af den!" sagde Spekhøkeren, "jeg gav en gammel Kone nogle Caffebønner for den; vil De give mig otte Skilling, skal De have Resten!"
"Tak," sagde Studenten, "lad mig faae den istedetfor Osten! jeg kan spise Smørrebrødet bart! syndigt var det, om den hele den Bog skulde rives i Stumper og Stykker. De er en prægtig Mand, en practisk Mand, men Poesi forstaaer De Dem ikke mere paa, end den Bøtte!"
Og det var uartigt sagt, især mod Bøtten, men Spekhøkeren loe og Studenten loe, det var jo sagt saadan i en Slags Spøg. Men Nissen ærgrede sig, at man turde sige sligt til en Spekhøker, der var Huusvært og solgte det bedste Smør.
Da det blev Nat, Boutiken lukket og Alle tilsengs, paa Studenten nær, gik Nissen ind og tog Madammens Mundlæder, det brugte hun ikke naar hun sov, og hvor i Stuen han satte det paa nogensomhelst Gjenstand, der fik den Maal og Mæle, kunde udtale sine Tanker og Følelser ligesaa godt, som Madammen, men kun een ad Gangen kunde faae det, og det var en Velgjerning, for ellers havde de jo talt hverandre i Munden.
Og Nissen satte Mundlæderet paa Bøtten, hvori de gamle Aviser laae: "Er det virkeligt sandt," spurgte han, "at de ikke veed, hvad Poesi er?"
"J, det veed jeg," sagde Bøtten, "det er saadant noget, som staaer paa Nederdelen af Aviserne og klippes ud! jeg skulde troe, at jeg har mere af det inden i mig, end Studenten, og jeg er kun en ringe Bøtte imod Spekhøkeren!"
Og Nissen satte Mundlæderet paa Caffemøllen, nei, hvor den gik! og han satte det paa Smørfjerdingen og Pengeskuffen; - Alle vare de af Mening, som Bøtten, og hvad de fleste ere enige om, det maa man respectere.
"Nu skal Studenten faae!" og saa gik Nissen ganske sagte af Kjøkkentrappen op til Qvisten, hvor Studenten boede. Der var Lys derinde, og Nissen kiggede gjennem Nøglehullet og saae, at Studenten læste i den pjaltede Bog nedefra. Men, hvor der var lyst derinde! der stod ud af Bogen en klar Straale, der blev til en Stamme, til et mægtigt Træ, som løftede sig saa høit og bredte sine Grene vidt ud over Studenten. Hvert Blad var saa friskt og hver Blomst var et deiligt Pigehoved, nogle med øine saa mørke og straalende, andre saa blaa og forunderlige klare. Hver Frugt var en skinnende Stjerne, og saa sang og klang det vidunderligt deiligt!
Nei, saadan Herlighed havde den lille Nisse aldrig tænkt sig, end sige seet og fornummet. Og saa blev han staaende paa Taaspidserne, kiggede og kiggede, til Lyset derinde slukkedes; Studenten blæste nok sin Lampe ud og gik til Sengs, men den lille Nisse stod der alligevel, thi Sangen klang endnu saa blød og deilig, en yndig Vugge-Vise for Studenten, der lagde sig til Ro.
"Her er mageløst!" sagde den lille Nisse, "det havde jeg ikke ventet! - Jeg troer, at jeg vil blive hos Studenten -!" - og han tænkte - og tænkte fornuftigt, og saa sukkede han: "Studenten har ingen Grød!" - og saa gik han - ja, saa gik han ned igjen til Spekhøkeren; - og det var godt han kom, for Bøtten havde næsten forbrugt alt Madammens Mundlæder, ved at udtale fra een Led alt hvad den rummede i sig, og nu var den lige i Begreb med at vende sig, for at give det samme igjen fra den anden Led, da Nissen kom og tog Mundlæderet igjen til Madammen; men hele Boutiken, fra Pengeskuffen til Pindebrændet havde fra den Tid Mening efter Bøtten, og de agtede den i en saadan Grad, og tiltroede den saameget, at naar Spekhøkeren siden efter læste "Kunst- og Theateranmeldelser" af sin "Tidende", den om Aftenen, saa troede de, at det kom fra Bøtten.
Men den lille Nisse sad ikke længer rolig og lyttede til al den Viisdom og Forstand dernede, nei saasnart at Lyset skinnede fra Qvistkammeret, saa var det ligesom om Straalerne vare stærke Ankertoug, der drog ham derop, og han maatte afsted og kigge ind af Nøglehullet, og der ombruste ham da en Storhed, som den vi føle ved det rullende Hav, naar Gud i Stormen gaaer hen over det, og han brast i Graad, han vidste ikke selv, hvorfor han græd, men der var i denne Graad noget saa velsignet! - Hvor det maatte være mageløst deiligt, at sidde med Studenten under det Træ, men det kunde ikke skee, - han var glad ved Nøglehullet. Der stod han endnu paa den kolde Gang, de Efteraars-Vinden blæste ned fra Loftslugen og det var saa koldt, saa koldt, men det følte den Lille først, naar Lyset slukkedes inde paa Tagkammeret, og Tonerne døde hen for Vinden. Hu! saa frøs han og krøb ned igjen i sin lune Krog; der var mageligt og behageligt! - Og da Julegrøden kom med en stor Klump Smør, - ja, saa var Spekhøkeren Mester!
Men midt om Natten vaagnede Nissen ved et frygteligt Rabalder paa Vindues-Skudderne, Folk udenfor dundrede paa; Vægteren peeb, der var stor Ildløs; hele Gaden stod i lysende Lue. Var det her i Huset eller hos Naboens? Hvor? Det var en Forfærdelse! Spekhøker-Madammen blev saa befippet, at hun tog sine Guld-ørenringe af ørene og puttede dem i Lommen, for dog at redde Noget, Spekhøkeren løb efter sin Obligationer og Tjenestepigen efter sin Silkemantille, den havde hun Raad til; hver vilde redde det Bedste og det vilde ogsaa den lille Nisse, og i et Par Spring var han oppe af Trappen og inde hos Studenten, som stod ganske rolig ved det aabne Vindue og saae ud paa Ilden, der var i Gjenboens Gaard. Den lille Nisse greb paa Bordet den vidunderlige Bog, puttede den i sin røde Hue og holdt paa den med begge Hænder, Husets bedste Skat var frelst! og saa foer han afsted, heelt ud paa Taget, heelt op paa Skorstenen og der sad han belyst af det brændende Huus ligeoverfor og holdt med begge Hænder paa sin røde Hue, hvori Skatten laae. Nu kjendte han sit Hjertelag, hvem han egentlig hørte til; men da saa Ilden var slukket og han blev besindig, - ja: "jeg vil dele mig imellem dem!" sagde han: "jeg kan ikke reent slippe Spekhøkeren for Grødens Skyld!"
Og det var ganske menneskeligt! - Vi andre gaae ogsaa til Spekhøkeren - for Grøden.
Hilsen
Felicitas
Hej Felicitas,
hatte meinen heutigen Beitrag nur reingesetzt, weil ich fast nicht mehr damit rechnete, daß heute noch ein anderer käme. Danke für diese wunderbare Geschichte. Habe sie auf deutsch - und soeben für alle die (noch) kein dänisch verstehen, eingescannnt.
@ Silvia: danke für dies süße Gedicht!
Kære hilsen Gitta
DER WlCHTEL BEIM FETTKRÄMER
Es war einmal ein richtiger Student, er wohnte unterm Dach und besaß nichts; und es war einmal ein richtiger Fettkrämer, er wohnte im Erdgeschoß und besaß das ganze Haus, und an ihn hielt sich der Wichtel, denn hier bekam er jeden Weihnachtsabend eine Schüssel Grütze mit einem großen Klecks Butter drin! Das konnte der Fettkrämer sich leisten; und der Wichtel blieb im Laden, und das war sehr lehrreich.
Eines Abends kam der Student durch die Hintertür herein, um sich Lichter und Käse zu kaufen; er hatte keinen zum Schicken, und daher ging er selber; er erhielt, was er verlangte, er bezahlte es, und der Fettkrämer und seine Alte nickten ihm ein „Guten Abend" zu, und die Alte war eine Frau, die mehr konnte als nicken, sie hatte Redetalent! Der Student nickte wieder und blieb dann stehen und las, was auf dem Stück Papier stand, das um den Käse gewickelt worden war. Es war eine Buchseite, aus einem alten Buch herausgerissen, das man nicht hätte entzweireißen dürfen, ein altes Buch, voller Poesie.
„Da liegt mehr davon!" sagte der Krämer, „ich habe einer alten Frau ein paar Kaffeebohnen dafür geschenkt; wenn Sie mir acht Schillinge geben, dann können Sie den Rest haben!"
„Danke", sagte der Student, „geben Sie mir's an Stelle des Käses! Ich kann das Butterbrot ohne was drauf essen. Es wäre eine Sünde, wenn das ganze Buch kurz und klein gerissen würde. Sie sind ein prächtiger Mann, ein praktischer Mann, aber von Poesie verstehen Sie nicht mehr als der Bottich da!"
Und das zu sagen, war ungezogen, vor allem gegen den Bottich, aber der Fettkrämer lachte, und der Student lachte, es war ja eigentlich so halb und halb aus Spaß gesagt. Aber der Wichtel ärgerte sich, daß man so etwas zu einem Fettkrämer zu sagen wagte, der Hauswirt war und die beste Butter verkaufte.
Als es Nacht wurde, der Laden geschlossen war und alle zu Bett gegangen waren, bis auf den Studenten, ging der Wichtel zur Frau hinein und nahm ihr das Mundwerk ab, das brauchte sie nicht, wenn sie schlief, und wo in der Stube er es immer einem Gegenstand aufsetzte, da erhielt dieser die Sprache, konnte seine Gedanken und Gefühle genauso gut ausdrücken wie die Frau, aber das Mundwerk konnte nur einer zur Zeit haben, und das war ein rechter Segen, denn sonst hätten sie alle gleichzeitig geredet.
Und der Wichtel setzte dem Bottich, in dem die alten Zeitungen lagen, das Mundwerk auf. „Ist es wirklich wahr", fragte er, „daß Sie nicht wissen, was Poesie ist ?"
„Doch, das weiß ich", sagte der Bottich, „das ist so was, was unterm Strich in den Zeitungen steht und ausgeschnitten wird! Ich sollte meinen, daß ich mehr davon in mir habe als der Student, und ich bin nur ein geringer Bottich im Vergleich zum Krämer!"
Und der Wichtel setzte das Mundwerk auf die Kaffeemühle, nein, wie die ging! Und er setzte es dem Butterfaß auf und der Geldlade - alle waren derselben Ansicht wie der Bottich, und worüber sich die meisten einig sind, das muß man respektieren.
„Jetzt werd ich's dem Studenten aber geben!" und dann ging der Wichtel ganz leise die Hintertreppe hinauf bis zur Dachkammer, wo der Student wohnte. Drinnen war Licht, und der Wichte] guckte durchs Schlüsselloch und sah, daß der Student in dem zerfetzten Buch aus dem Laden las. Aber wie war es dort drinnen hell! Vom Buche glänzte ein lichter Strahl auf, der zu einem Stamm wurde, einem mächtigen Baum, der hoch emporragte und seine Äste weit über den Studenten ausbreitete. Jedes Blatt war ganz frisch und jede Blüte ein wunderhübscher Mädchenkopf, manche mit ganz dunklen und glänzenden Augen, andere mit blauen und wunderbar hellen. Die Früchte waren jede ein glitzernder Stern, und dann sang und klang es wunderbar schön!
Nein, eine solche Herrlichkeit hätte sich der kleine Wichtel nie vorstellen können, geschweige denn sie sehen und davon vernehmen können. Und da blieb er denn auf den Zehenspitzen stehen, schaute und schaute, bis das Licht dort drinnen gelöscht wurde; der Student blies zwar seine Lampe aus und ging ins Bett, aber der kleine Wichtel stand trotzdem noch länger da, denn der Gesang erklang noch immer so weich und süß, ein entzückendes Wiegenlied für den Studenten, der sich zur Ruhe legte.
„Hier ist es großartig!" sagte der kleine Wichtel, „das hätte ich nicht erwartet! Ich glaube, ich bleibe beim Studenten!" und er überlegte - und überlegte mit Verstand, und dann seufzte er: „Der Student hat keine Grütze!" und dann ging er - ja, dann ging er wieder zum Fettkrämer hinunter; und es war gut, daß er kam, denn der Bottich hatte das Mundwerk der Alten fast aufgebraucht, indem er von einer Seite alles aussprach, was er in sich hatte, und nun war er eben dabei, sich umzudrehen, um von der anderen Seite dasselbe von sich zu geben, als der Wichtel kam und der Alten das Mundwerk wiederbrachte; aber der ganze Laden, von der Geldlade bis zum Kleinholz, hatte von jetzt ab dieselbe Meinung wie der Bottich, und sie achteten ihn in solchem Maße und trauten ihm derartig viel zu, daß sie, wenn der Fettkrämer von nun an aus seiner Abendausgabe der Nachrichten Kunst- und Theaterbesprechungen vorlas, glaubten, die kämen von dem Bottich.
Aber der kleine Wichtel saß von nun an nicht mehr ruhig dabei und hörte all der Weisheit und Vernunft da unten 211, nein, sobald das Licht aus der Dachkammer schimmerte, war es, als wären die Strahlen dicke Ankertrossen, die ihn nach oben zogen, und er mußte hin und durchs Schlüsselloch gucken, und dort war er von einer Erhabenheit umrauscht, die wir angesichts des wogenden Meeres empfinden, wenn Gott im Sturm darüber hingeht, und er brach in Tränen aus, er wußte selber nicht, weshalb er weinte, aber in diesem Weinen lag etwas so Köstliches! Wie unvergleichlich schön mußte es sein, mit dem Studenten unter dem Baume zu sitzen, aber das konnte nicht sein-er war froh über das Schlüsselloch. Dort stand er noch immer auf dem kalten Flur, als der Herbstwind durch die Bodenluke blies und es so kalt, so kalt wurde, aber das spürte der Kleine erst, als das Licht drinnen in der Bodenkammer ausging und die Klänge im Winde verhallten. Huh l nun fror er und kroch wieder in seinen warmen Winkel; hier war es angenehm und mollig! Und als die Weihnachtsgrütze mit dem großen Klecks Butter kam - ja, da war der Fettkrämer der Beste!
Aber mitten in der Nacht erwachte der Wichtel durch ein fürchterliches Gepolter an den Fensterläden. Leute donnerten von draußen dagegen; der Wächter pfiff, es war ein großes Feuer ausgebrochen; die ganze Straße stand in hellen Flammen. War es hier im Hause oder beim Nachbarn? Es war ein einziges Entsetzen! Die Krämeralte war so bestürzt, daß sie ihre goldenen Ohrringe abnahm und in die Tasche ihres Kleides steckte, um wenigstens etwas zu retten, der Fettkrämer lief, seine Obligationen zu holen, und die Dienstmagd lief nach ihrem seidenen Umhang, den konnte die sich leisten; jeder wollte das Beste retten, und das wollte auch der kleine Wichtel, und mit ein paar Sätzen war er die Treppe hinauf und drinnen beim Studenten, der ganz ruhig am offenen Fenster stand und sich das Feuer anschaute, das im Nachbarhause wütete. Der kleine Wichtel ergriff das wundervolle Buch auf dem Tisch, steckte es in seine rote Mütze und hielt diese mit beiden Händen fest, der beste Schatz des Hauses war gerettet! Und dann rannte erlös, ganz bis aufs Dach hinaus, ganz den Schornstein hinauf, und dort saß er, von dem brennenden Haus gegenüber beglänzt, und hielt mit beiden Händen seine rote Mütze fest, in welcher der Schatz lag. Jetzt erkannte er seine Gesinnung, zu wem er eigentlich gehörte; als aber das Feuer gelöscht und er wieder besonnener war - ja: „Ich werde mich zwischen beiden teilen!"sagte er, „ich kann der Grütze wegen den Fettkrämer nicht einfach aufgeben!" Und das war durchaus menschlich! - Wir anderen gehen auch zum Fettkrämer - der Grütze wegen.
Bearbeitet von - Gitta am 03.12.2004 21:08:34
hatte meinen heutigen Beitrag nur reingesetzt, weil ich fast nicht mehr damit rechnete, daß heute noch ein anderer käme. Danke für diese wunderbare Geschichte. Habe sie auf deutsch - und soeben für alle die (noch) kein dänisch verstehen, eingescannnt.
@ Silvia: danke für dies süße Gedicht!
Kære hilsen Gitta
DER WlCHTEL BEIM FETTKRÄMER
Es war einmal ein richtiger Student, er wohnte unterm Dach und besaß nichts; und es war einmal ein richtiger Fettkrämer, er wohnte im Erdgeschoß und besaß das ganze Haus, und an ihn hielt sich der Wichtel, denn hier bekam er jeden Weihnachtsabend eine Schüssel Grütze mit einem großen Klecks Butter drin! Das konnte der Fettkrämer sich leisten; und der Wichtel blieb im Laden, und das war sehr lehrreich.
Eines Abends kam der Student durch die Hintertür herein, um sich Lichter und Käse zu kaufen; er hatte keinen zum Schicken, und daher ging er selber; er erhielt, was er verlangte, er bezahlte es, und der Fettkrämer und seine Alte nickten ihm ein „Guten Abend" zu, und die Alte war eine Frau, die mehr konnte als nicken, sie hatte Redetalent! Der Student nickte wieder und blieb dann stehen und las, was auf dem Stück Papier stand, das um den Käse gewickelt worden war. Es war eine Buchseite, aus einem alten Buch herausgerissen, das man nicht hätte entzweireißen dürfen, ein altes Buch, voller Poesie.
„Da liegt mehr davon!" sagte der Krämer, „ich habe einer alten Frau ein paar Kaffeebohnen dafür geschenkt; wenn Sie mir acht Schillinge geben, dann können Sie den Rest haben!"
„Danke", sagte der Student, „geben Sie mir's an Stelle des Käses! Ich kann das Butterbrot ohne was drauf essen. Es wäre eine Sünde, wenn das ganze Buch kurz und klein gerissen würde. Sie sind ein prächtiger Mann, ein praktischer Mann, aber von Poesie verstehen Sie nicht mehr als der Bottich da!"
Und das zu sagen, war ungezogen, vor allem gegen den Bottich, aber der Fettkrämer lachte, und der Student lachte, es war ja eigentlich so halb und halb aus Spaß gesagt. Aber der Wichtel ärgerte sich, daß man so etwas zu einem Fettkrämer zu sagen wagte, der Hauswirt war und die beste Butter verkaufte.
Als es Nacht wurde, der Laden geschlossen war und alle zu Bett gegangen waren, bis auf den Studenten, ging der Wichtel zur Frau hinein und nahm ihr das Mundwerk ab, das brauchte sie nicht, wenn sie schlief, und wo in der Stube er es immer einem Gegenstand aufsetzte, da erhielt dieser die Sprache, konnte seine Gedanken und Gefühle genauso gut ausdrücken wie die Frau, aber das Mundwerk konnte nur einer zur Zeit haben, und das war ein rechter Segen, denn sonst hätten sie alle gleichzeitig geredet.
Und der Wichtel setzte dem Bottich, in dem die alten Zeitungen lagen, das Mundwerk auf. „Ist es wirklich wahr", fragte er, „daß Sie nicht wissen, was Poesie ist ?"
„Doch, das weiß ich", sagte der Bottich, „das ist so was, was unterm Strich in den Zeitungen steht und ausgeschnitten wird! Ich sollte meinen, daß ich mehr davon in mir habe als der Student, und ich bin nur ein geringer Bottich im Vergleich zum Krämer!"
Und der Wichtel setzte das Mundwerk auf die Kaffeemühle, nein, wie die ging! Und er setzte es dem Butterfaß auf und der Geldlade - alle waren derselben Ansicht wie der Bottich, und worüber sich die meisten einig sind, das muß man respektieren.
„Jetzt werd ich's dem Studenten aber geben!" und dann ging der Wichtel ganz leise die Hintertreppe hinauf bis zur Dachkammer, wo der Student wohnte. Drinnen war Licht, und der Wichte] guckte durchs Schlüsselloch und sah, daß der Student in dem zerfetzten Buch aus dem Laden las. Aber wie war es dort drinnen hell! Vom Buche glänzte ein lichter Strahl auf, der zu einem Stamm wurde, einem mächtigen Baum, der hoch emporragte und seine Äste weit über den Studenten ausbreitete. Jedes Blatt war ganz frisch und jede Blüte ein wunderhübscher Mädchenkopf, manche mit ganz dunklen und glänzenden Augen, andere mit blauen und wunderbar hellen. Die Früchte waren jede ein glitzernder Stern, und dann sang und klang es wunderbar schön!
Nein, eine solche Herrlichkeit hätte sich der kleine Wichtel nie vorstellen können, geschweige denn sie sehen und davon vernehmen können. Und da blieb er denn auf den Zehenspitzen stehen, schaute und schaute, bis das Licht dort drinnen gelöscht wurde; der Student blies zwar seine Lampe aus und ging ins Bett, aber der kleine Wichtel stand trotzdem noch länger da, denn der Gesang erklang noch immer so weich und süß, ein entzückendes Wiegenlied für den Studenten, der sich zur Ruhe legte.
„Hier ist es großartig!" sagte der kleine Wichtel, „das hätte ich nicht erwartet! Ich glaube, ich bleibe beim Studenten!" und er überlegte - und überlegte mit Verstand, und dann seufzte er: „Der Student hat keine Grütze!" und dann ging er - ja, dann ging er wieder zum Fettkrämer hinunter; und es war gut, daß er kam, denn der Bottich hatte das Mundwerk der Alten fast aufgebraucht, indem er von einer Seite alles aussprach, was er in sich hatte, und nun war er eben dabei, sich umzudrehen, um von der anderen Seite dasselbe von sich zu geben, als der Wichtel kam und der Alten das Mundwerk wiederbrachte; aber der ganze Laden, von der Geldlade bis zum Kleinholz, hatte von jetzt ab dieselbe Meinung wie der Bottich, und sie achteten ihn in solchem Maße und trauten ihm derartig viel zu, daß sie, wenn der Fettkrämer von nun an aus seiner Abendausgabe der Nachrichten Kunst- und Theaterbesprechungen vorlas, glaubten, die kämen von dem Bottich.
Aber der kleine Wichtel saß von nun an nicht mehr ruhig dabei und hörte all der Weisheit und Vernunft da unten 211, nein, sobald das Licht aus der Dachkammer schimmerte, war es, als wären die Strahlen dicke Ankertrossen, die ihn nach oben zogen, und er mußte hin und durchs Schlüsselloch gucken, und dort war er von einer Erhabenheit umrauscht, die wir angesichts des wogenden Meeres empfinden, wenn Gott im Sturm darüber hingeht, und er brach in Tränen aus, er wußte selber nicht, weshalb er weinte, aber in diesem Weinen lag etwas so Köstliches! Wie unvergleichlich schön mußte es sein, mit dem Studenten unter dem Baume zu sitzen, aber das konnte nicht sein-er war froh über das Schlüsselloch. Dort stand er noch immer auf dem kalten Flur, als der Herbstwind durch die Bodenluke blies und es so kalt, so kalt wurde, aber das spürte der Kleine erst, als das Licht drinnen in der Bodenkammer ausging und die Klänge im Winde verhallten. Huh l nun fror er und kroch wieder in seinen warmen Winkel; hier war es angenehm und mollig! Und als die Weihnachtsgrütze mit dem großen Klecks Butter kam - ja, da war der Fettkrämer der Beste!
Aber mitten in der Nacht erwachte der Wichtel durch ein fürchterliches Gepolter an den Fensterläden. Leute donnerten von draußen dagegen; der Wächter pfiff, es war ein großes Feuer ausgebrochen; die ganze Straße stand in hellen Flammen. War es hier im Hause oder beim Nachbarn? Es war ein einziges Entsetzen! Die Krämeralte war so bestürzt, daß sie ihre goldenen Ohrringe abnahm und in die Tasche ihres Kleides steckte, um wenigstens etwas zu retten, der Fettkrämer lief, seine Obligationen zu holen, und die Dienstmagd lief nach ihrem seidenen Umhang, den konnte die sich leisten; jeder wollte das Beste retten, und das wollte auch der kleine Wichtel, und mit ein paar Sätzen war er die Treppe hinauf und drinnen beim Studenten, der ganz ruhig am offenen Fenster stand und sich das Feuer anschaute, das im Nachbarhause wütete. Der kleine Wichtel ergriff das wundervolle Buch auf dem Tisch, steckte es in seine rote Mütze und hielt diese mit beiden Händen fest, der beste Schatz des Hauses war gerettet! Und dann rannte erlös, ganz bis aufs Dach hinaus, ganz den Schornstein hinauf, und dort saß er, von dem brennenden Haus gegenüber beglänzt, und hielt mit beiden Händen seine rote Mütze fest, in welcher der Schatz lag. Jetzt erkannte er seine Gesinnung, zu wem er eigentlich gehörte; als aber das Feuer gelöscht und er wieder besonnener war - ja: „Ich werde mich zwischen beiden teilen!"sagte er, „ich kann der Grütze wegen den Fettkrämer nicht einfach aufgeben!" Und das war durchaus menschlich! - Wir anderen gehen auch zum Fettkrämer - der Grütze wegen.
Bearbeitet von - Gitta am 03.12.2004 21:08:34
Hej
4 Dezember
Fröhliche Weihnachten allerseits !
When the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit.
Every Parkhaus is besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss - and Mandelkeks.
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum.
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls...
Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein.
And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Christmastree!"
And the jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Mama finds under the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser marsch!",
Christmas is - now im - ...
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Fröhliche Vorweihnachtszeit wünschen wir Euch alle.
Was besseres hatte ich gerade nicht....
Hilsen Andi
4 Dezember
Fröhliche Weihnachten allerseits !
When the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit.
Every Parkhaus is besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss - and Mandelkeks.
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum.
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls...
Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein.
And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Christmastree!"
And the jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Mama finds under the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser marsch!",
Christmas is - now im - ...
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Fröhliche Vorweihnachtszeit wünschen wir Euch alle.
Was besseres hatte ich gerade nicht....
Hilsen Andi
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- Mitglied
- Beiträge: 95
- Registriert: 25.07.2004, 12:09
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Hej, hej,
Weihnachtsrätsel
Was ist, wenn Mutter Vater und Vater Mutter einen Gutschein über 500 euro,wenn Oma Opa und Opa Oma einen Gutschein über 300 euro, wenn Mutter und Vater und Kevin einen Gutschein über 200 euro und Kevin Mutter, Vater, Oma , Opa einen Gutschein üner je 10 euro überreichen?....... Dann ist Weihnachten in Höhe von 2840 euro !!!
Hilsen
Amber
Weihnachtsrätsel
Was ist, wenn Mutter Vater und Vater Mutter einen Gutschein über 500 euro,wenn Oma Opa und Opa Oma einen Gutschein über 300 euro, wenn Mutter und Vater und Kevin einen Gutschein über 200 euro und Kevin Mutter, Vater, Oma , Opa einen Gutschein üner je 10 euro überreichen?....... Dann ist Weihnachten in Höhe von 2840 euro !!!
Hilsen
Amber