Tip für Deutsche Restaurantbesucher in DK
Tip für Deutsche Restaurantbesucher in DK
Hallo.
Es gibt in der dänischen Gastronomie einen internen Ausdruck der "Tysker-Regning" heisst. Frei übersetzt "Deutsche-Rechnung"
Hinter diesem Audruck verbirgt sich eine von dem Personal verhasste Eigenart, die sehr oft bei Deutschen Urlaubern vorkommt, aber bei Dänischen Restaurantbesuchern sehr selten beobachtet wird.
Es dreht sich um die getrennten Rechnungen.
Es ist in Dänemark sehr selten dass man getrennte Rechnungen fordert, wenn mehrere Familien, Paare oder ganze Versammlungen ein Restaurant besucht haben. Mann kriegt fast immer eine Rechnung und einer Zahlt, und regelt dann intern am Tisch oder später wer was bezahlen soll.
Leider ist dies sehr selten bei Deutschen Urlaubern. Meistens werden getrennte Rechnungen gewünscht, was immer sehr umständlich und Zeitraubend für das Personal ist.
Deswegen sind diese getrennten Rechnungen beim Personal sehr unbeliebt.
Es ist wie erwähnt nur ein kleiner Insider-Tip für unsere Deutschen Gäste.
Es gibt in der dänischen Gastronomie einen internen Ausdruck der "Tysker-Regning" heisst. Frei übersetzt "Deutsche-Rechnung"
Hinter diesem Audruck verbirgt sich eine von dem Personal verhasste Eigenart, die sehr oft bei Deutschen Urlaubern vorkommt, aber bei Dänischen Restaurantbesuchern sehr selten beobachtet wird.
Es dreht sich um die getrennten Rechnungen.
Es ist in Dänemark sehr selten dass man getrennte Rechnungen fordert, wenn mehrere Familien, Paare oder ganze Versammlungen ein Restaurant besucht haben. Mann kriegt fast immer eine Rechnung und einer Zahlt, und regelt dann intern am Tisch oder später wer was bezahlen soll.
Leider ist dies sehr selten bei Deutschen Urlaubern. Meistens werden getrennte Rechnungen gewünscht, was immer sehr umständlich und Zeitraubend für das Personal ist.
Deswegen sind diese getrennten Rechnungen beim Personal sehr unbeliebt.
Es ist wie erwähnt nur ein kleiner Insider-Tip für unsere Deutschen Gäste.
Zuletzt geändert von pj56123 am 21.02.2005, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo
hierzu muss ich mich äussern, habe bisher noch nie was von einer Tyskerregning gehört. Hier oben in Nordjütland ist es bestimmt nicht ungewöhnlich, um mehrere Rechnungen zu bitten, da viele diese auch für die Steuer benötigen. Bei mehreren Rechnungen sollte man vielleicht bei der Ankunft darauf aufmerksam machen, dann ist es auf jeden Fall kein Problem. Mit den besten Grüssen aus dem verschneiten Nordjütland, Elke
hierzu muss ich mich äussern, habe bisher noch nie was von einer Tyskerregning gehört. Hier oben in Nordjütland ist es bestimmt nicht ungewöhnlich, um mehrere Rechnungen zu bitten, da viele diese auch für die Steuer benötigen. Bei mehreren Rechnungen sollte man vielleicht bei der Ankunft darauf aufmerksam machen, dann ist es auf jeden Fall kein Problem. Mit den besten Grüssen aus dem verschneiten Nordjütland, Elke
Hallo.
Es ist wie gesagt ein INSIDER-TIP.
Leute die nicht in der Gastronomie arbeiten, wissen sehr selten etwas von diesen unbeliebten Rechnungen.
Privatpersonen brauchen ja keine Rechnung für die Steuer. Es dreht sich also bei meinem Tip nur um die Privaten Restaurantbesucher die getrennte Rechnungen wünschen, ohne dass es eigentlich notwendig ist.
Ich arbeite für eine Restaurantkette die in ganz Dänemark vertretten ist, und es ist die gleiche Erfahrung in Aalborg, Kopenhagen oder Sonderburg.
Ich habe auch nie erwähnt dass es ein Problem ist oder dass wir es verweigert haben. Es ist nur umständlich und Zeitraubend für das Personal, und wir wundern uns dass so viele Dänische Kunden intern abrechnen können und die Deutschen Kunden nicht.
Ich glaube persönlich, dass es nur Gewohnheit ist weil dies in Deutschland üblich ist.
Bei Dänischen Kunden bitten ca. 1-2 von 10 um getrennte Rechnungen und bei Deutschen Kunden sind es ca. 8-9 von 10.
Es mag zwar sein dass du nie etwas davon gehört hast, ich habe habe aber die Ursache für den Tip nicht frei erfunden.
Es ist wie gesagt ein INSIDER-TIP.
Leute die nicht in der Gastronomie arbeiten, wissen sehr selten etwas von diesen unbeliebten Rechnungen.
Privatpersonen brauchen ja keine Rechnung für die Steuer. Es dreht sich also bei meinem Tip nur um die Privaten Restaurantbesucher die getrennte Rechnungen wünschen, ohne dass es eigentlich notwendig ist.
Ich arbeite für eine Restaurantkette die in ganz Dänemark vertretten ist, und es ist die gleiche Erfahrung in Aalborg, Kopenhagen oder Sonderburg.
Ich habe auch nie erwähnt dass es ein Problem ist oder dass wir es verweigert haben. Es ist nur umständlich und Zeitraubend für das Personal, und wir wundern uns dass so viele Dänische Kunden intern abrechnen können und die Deutschen Kunden nicht.
Ich glaube persönlich, dass es nur Gewohnheit ist weil dies in Deutschland üblich ist.
Bei Dänischen Kunden bitten ca. 1-2 von 10 um getrennte Rechnungen und bei Deutschen Kunden sind es ca. 8-9 von 10.
Es mag zwar sein dass du nie etwas davon gehört hast, ich habe habe aber die Ursache für den Tip nicht frei erfunden.
Hi Pj,
ich finde den Tipp in Ordnung, auch wenn ich andere Erfahrungen gemacht habe.
Man sollte wirklich evtl im Vorfed drauf aufmerksam machen, wobei- seien wir doch mal ehrlich - es eigentlich viel verbindender ist, wenn man am Tisch hinterher gemeinschaftlich den Betrag auseinanderpflueckt.
Am eiwrigsten getrennte Rechnungen zu fordern sind uebrigens die reichen Japaner. Dort zahlt nie einer fuer alle, auch wenn es nur um Bier oder Tee geht.
knus og kram
Dieter
ich finde den Tipp in Ordnung, auch wenn ich andere Erfahrungen gemacht habe.
Man sollte wirklich evtl im Vorfed drauf aufmerksam machen, wobei- seien wir doch mal ehrlich - es eigentlich viel verbindender ist, wenn man am Tisch hinterher gemeinschaftlich den Betrag auseinanderpflueckt.
Am eiwrigsten getrennte Rechnungen zu fordern sind uebrigens die reichen Japaner. Dort zahlt nie einer fuer alle, auch wenn es nur um Bier oder Tee geht.
knus og kram
Dieter
Hallo pj !
Ich weiss irgendwie gar nicht richtig, was ich von Deinem Insider-Tip halten soll sprich ob ich eher weinen oder lachen sollte.
Mal ein paar Überlegungen:
- Du sitzt in der Gruppe (ok lass es die fiese deutsche Touristengruppe sein)im Restaurant und bezahlst den für Dänemark-typischen und vergleichsweise deutlich erhöhten Preis, den Du aber auch gewollt hast, denn Du bist ja freiwillig in das dänische Restaurant in deinem Dänemark-Urlaub gegangen. Du bezahlst für alle und dann haben Deine Tischnachbarn leider kein passendes Wechselgeld in der Tasche, was ist dann ? Dann bezahlt man mal eben, die 200 Kronen für den anderen, ist ja nur Geld ?
- Jeder bezahlt seine Rechnung selbst, der "SERVICE"-Mitarbeiter muss dann ausgewöhnliche Arbeit leisten, da er das, was er ja sonst auch tut, einem Gast, die Rechnung bringen, GEld entgegennehmen, Geld nachzählen, Wechselgeld geben, evtl. Trinkgeld kassieren (s. unten) einfach 5x hintereinander macht.
Ich weiss nicht genau, wo das Problem liegt ? Was ist anders an einer Einzelrechnung im Vergleich zu einer grossen ? Ist das schwieriger zu rechnen, ist es anstrengender, werden Gäste, die zu zweit kommen oder alleine essen in Dänemark auch nur unwillig bedient ? Oder müssen diese Gäste warten bis sich 5 Leute versammelt haben, damit die dann gemeinsam bezahlen können ?
- Es wird den Deutschen ja im allgemeinen nachgesagt, dass sie sich im Ausland nur ungern anpassen, Ihre deutschen Unarten nicht ablegen können und wollen und im allgemeinen in der Gruppe schwer zu ertragen sind.
Stimmt, vieler meiner Landsleute geben Trinkgeld, eine "Unsitte", die sie auch im Urlaub nicht ablegen und die erstaunlicherweise von den meisten dänischen Kellnern mit einer unglaublichen Ruhe und Toleranz akzeptiert und ertragen wird. Hut ab !
Diese Toleranz kommt ihnen dann oft auch bei den Einzelrechnungen entgegen, wo dann anstelle von 1x gleich 5x Trinkgeld kassiert werden kann...
- Wenn es gar nicht mehr erträglich ist, macht doch ein Schild an die Tür: "Keine Einzelrechnungen, nur Gruppenbezahlung ab 5 Personen gestattet !"
Ich finde, dass Dein Insider-Tipp eher auf mangelnde Flexibilität und Kundenfreundlichkeit hinweist, was im Dienstleistungsbereich doch eigentlich eher nachteilig sein sollte... oder, es heisst doch Service und dafür bezahlt man ja auch ? Wir reden nicht davon, dass einem die Schuhe zugebunden werden sollen..
Nur ein paar Anregungen von jemandem, der auch im Service arbeitet und auch mal ins Restaurant geht.
Ich weiss irgendwie gar nicht richtig, was ich von Deinem Insider-Tip halten soll sprich ob ich eher weinen oder lachen sollte.
Mal ein paar Überlegungen:
- Du sitzt in der Gruppe (ok lass es die fiese deutsche Touristengruppe sein)im Restaurant und bezahlst den für Dänemark-typischen und vergleichsweise deutlich erhöhten Preis, den Du aber auch gewollt hast, denn Du bist ja freiwillig in das dänische Restaurant in deinem Dänemark-Urlaub gegangen. Du bezahlst für alle und dann haben Deine Tischnachbarn leider kein passendes Wechselgeld in der Tasche, was ist dann ? Dann bezahlt man mal eben, die 200 Kronen für den anderen, ist ja nur Geld ?
- Jeder bezahlt seine Rechnung selbst, der "SERVICE"-Mitarbeiter muss dann ausgewöhnliche Arbeit leisten, da er das, was er ja sonst auch tut, einem Gast, die Rechnung bringen, GEld entgegennehmen, Geld nachzählen, Wechselgeld geben, evtl. Trinkgeld kassieren (s. unten) einfach 5x hintereinander macht.
Ich weiss nicht genau, wo das Problem liegt ? Was ist anders an einer Einzelrechnung im Vergleich zu einer grossen ? Ist das schwieriger zu rechnen, ist es anstrengender, werden Gäste, die zu zweit kommen oder alleine essen in Dänemark auch nur unwillig bedient ? Oder müssen diese Gäste warten bis sich 5 Leute versammelt haben, damit die dann gemeinsam bezahlen können ?
- Es wird den Deutschen ja im allgemeinen nachgesagt, dass sie sich im Ausland nur ungern anpassen, Ihre deutschen Unarten nicht ablegen können und wollen und im allgemeinen in der Gruppe schwer zu ertragen sind.
Stimmt, vieler meiner Landsleute geben Trinkgeld, eine "Unsitte", die sie auch im Urlaub nicht ablegen und die erstaunlicherweise von den meisten dänischen Kellnern mit einer unglaublichen Ruhe und Toleranz akzeptiert und ertragen wird. Hut ab !
Diese Toleranz kommt ihnen dann oft auch bei den Einzelrechnungen entgegen, wo dann anstelle von 1x gleich 5x Trinkgeld kassiert werden kann...
- Wenn es gar nicht mehr erträglich ist, macht doch ein Schild an die Tür: "Keine Einzelrechnungen, nur Gruppenbezahlung ab 5 Personen gestattet !"
Ich finde, dass Dein Insider-Tipp eher auf mangelnde Flexibilität und Kundenfreundlichkeit hinweist, was im Dienstleistungsbereich doch eigentlich eher nachteilig sein sollte... oder, es heisst doch Service und dafür bezahlt man ja auch ? Wir reden nicht davon, dass einem die Schuhe zugebunden werden sollen..
Nur ein paar Anregungen von jemandem, der auch im Service arbeitet und auch mal ins Restaurant geht.
Da muss ich leider pj56123 zustimmen.Wir sind mal mit Bekannten zusammen im Urlaub gewesen und waren dann in einem Restaurant essen.Haben vorher extra nach getrennten Rechnungen verlangt,bekamen aber eine für alle!
Es war für die Kellnerin zu umständlich sie extra einzeln zu machen.
Obwohl wir in Blaavand(für mich Touristenhochburg)waren,sollten gerade die es doch mittlerweile wissen und sich darauf einstellen.
Es war für die Kellnerin zu umständlich sie extra einzeln zu machen.
Obwohl wir in Blaavand(für mich Touristenhochburg)waren,sollten gerade die es doch mittlerweile wissen und sich darauf einstellen.
Hej,
ich finde den Tipp gut.
Ich möchte mich schon, so gut ich es vermag, den Sitten des Gastlandes anpassen.
Wenn wir Gast in einem Land sind, sollten wir uns auch dem Gastland anpassen. Nichts anderes verlangen wir von unseren Gästen.
Gemeinsame Rechnungen gibt es auch in anderen Ländern.
Vor Jahren war ich bei meiner französischen Freundin zu Besuch. Ich bin da mit einigen Freunden von ihr, die ich aber zuvor nicht kannte und von denen sich auch untereinander nicht alle kannten, Essen gegangen.
Ganz selbstverständlich haben wir , als die Rechnung gebracht wurde, alle gemeinsam bezahlt. Da mir bekannt war, dass die Franzosen die Rechnung gemeinsam bezahlen, sah ich auch kein Problem darin.
Jeder hat das Geld, dass er bezahlen musste, in die Mitte des Tisches gelegt und noch, weil üblich, ein wenig Trinkgeld dazu gelegt.
Wenn jemand nicht passendes Geld dabei hatte, hat er gewartet, bis genug Geld auf dem Tisch lag und dann gewechselt.
Ich glaube allerdings, dass die Franzosen, da sie es ja gewohnt sind, zusammen zu bezahlen, genügend Kleingeld dabei haben, wenn sie Essen gehen. Darauf kann man sich ja einstellen.
Ich habe den Franzosen dann erzählt, dass es bei uns üblich sei, getrennt zu zahlen.
Das konnten einige der Franzosen kaum glauben. Sie fanden es sogar umständlich, wenn jeder bei der Bedienung die Rechnung einzeln bezahlt. Sie hatten dann auch ein Argument dafür parat, dass es sinnvoll sein kann, nur eine Rechnung bezahlen zu müssen.
Bei nur einer Rechnung legt die Bedienung die Rechnung auf den Tisch und kann dann erst einmal andere Gäste bedienen. Dann muss sie nur einmal kassieren und unter Umständen Geld herausgeben.
Wenn sie jeden Gast einzeln abkassiert, muss sie unter Umständen mit vielen Leuten einzeln abrechnen und das dauert natürlich viel länger. In dieser Zeit können keine anderen Gäste bedient werden.
In Spanien und Holland ist es im übrigen auch üblich, eine gemeinsame Rechnung auszustellen.
Oftmals werden in diesen Ländern allerdings getrennte Rechnungen ausgestellt, wenn die Bedienung merkt, dass sie deutsche Gäste hat. Hier wird sich dann dem Gast angepasst.
Eigentlich sollte es jedoch anders herum sein.
Viele Grüße von
Kerstin
ich finde den Tipp gut.
Ich möchte mich schon, so gut ich es vermag, den Sitten des Gastlandes anpassen.
Wenn wir Gast in einem Land sind, sollten wir uns auch dem Gastland anpassen. Nichts anderes verlangen wir von unseren Gästen.
Gemeinsame Rechnungen gibt es auch in anderen Ländern.
Vor Jahren war ich bei meiner französischen Freundin zu Besuch. Ich bin da mit einigen Freunden von ihr, die ich aber zuvor nicht kannte und von denen sich auch untereinander nicht alle kannten, Essen gegangen.
Ganz selbstverständlich haben wir , als die Rechnung gebracht wurde, alle gemeinsam bezahlt. Da mir bekannt war, dass die Franzosen die Rechnung gemeinsam bezahlen, sah ich auch kein Problem darin.
Jeder hat das Geld, dass er bezahlen musste, in die Mitte des Tisches gelegt und noch, weil üblich, ein wenig Trinkgeld dazu gelegt.
Wenn jemand nicht passendes Geld dabei hatte, hat er gewartet, bis genug Geld auf dem Tisch lag und dann gewechselt.
Ich glaube allerdings, dass die Franzosen, da sie es ja gewohnt sind, zusammen zu bezahlen, genügend Kleingeld dabei haben, wenn sie Essen gehen. Darauf kann man sich ja einstellen.
Ich habe den Franzosen dann erzählt, dass es bei uns üblich sei, getrennt zu zahlen.
Das konnten einige der Franzosen kaum glauben. Sie fanden es sogar umständlich, wenn jeder bei der Bedienung die Rechnung einzeln bezahlt. Sie hatten dann auch ein Argument dafür parat, dass es sinnvoll sein kann, nur eine Rechnung bezahlen zu müssen.
Bei nur einer Rechnung legt die Bedienung die Rechnung auf den Tisch und kann dann erst einmal andere Gäste bedienen. Dann muss sie nur einmal kassieren und unter Umständen Geld herausgeben.
Wenn sie jeden Gast einzeln abkassiert, muss sie unter Umständen mit vielen Leuten einzeln abrechnen und das dauert natürlich viel länger. In dieser Zeit können keine anderen Gäste bedient werden.
In Spanien und Holland ist es im übrigen auch üblich, eine gemeinsame Rechnung auszustellen.
Oftmals werden in diesen Ländern allerdings getrennte Rechnungen ausgestellt, wenn die Bedienung merkt, dass sie deutsche Gäste hat. Hier wird sich dann dem Gast angepasst.
Eigentlich sollte es jedoch anders herum sein.
Viele Grüße von
Kerstin
Tatzelwurm, was soll das bitte heißen "Die können nicht?" Ich arbeite jedem Sommer als Kellnerin in Saltum, wo auch viele Deutcher sind. Wir machen gerne getrennte Rechnungen und zwar ohne Rechner. Jeder können Fehler machen, besonders nach 8 Stunden Stress, aber so eine Aussage ist wohl nicht nötig?
Die ganze Diskussion sollte man vielleicht mal von Dänemark, Deutschland und jedem einzelnen Land abkoppeln und über die Sache an sich nachdenken...
Es kann nicht unmöglich sein, einzelne Rechnungen zu erstellen !!!
Das liegt in der Natur der Sache und da muss man auch nicht Paul Bocuse oder Karl, der Kellner-König sein.
Es ist halt eine Frage des Service und der sollte in jedem Dienstleistungsunternehmen, also auch der Gastronomie zählen. Egal ob in Dänemark, Deutschland oder Mauretanien.
Es gibt keine logische Erklärung dafür sich zu weigern, Einzelrechnungen auf Wunsch zu erstellen, und es ist absolut lächerlich, dies wiedermal als "typisch" deutsch darzustellen. Tut mir leid, dass einem ein Bekannter nicht wechseln kann oder dass man mal nur mit einem grossen Schein unterwegs ist, kann wohl passieren. Das soll ja keine Schikane sein !
Ich finde, es halt ausgesprochen dämlich, diesen "Insider"-Tip so darzustellen als ob dies die genialste Erkenntnis seit Rousseau sein sollte.
@ pj
Du vesuchst hier die pure Unflexibilität als dänische Eigenart hinzustellen. Das ist eher peinlich !!
Ein Tip zum besseren Zusammenleben geht in Richtung: keine deutsche Fahne am Sommerhaus hissen oder so. Das ist ein Faux pas und den sollte man nicht begehen, weil es in DK nicht üblich ist.
Auf eine getrennte Rechnung zu verzichten, weil es dem dänischen Servicemitarbeiter zu stressig ist (warum auch immer), ist irgendwie daneben und spricht nicht gerade für Kundenorientiertheit oder Arbeitsbewusstsein !
Und in Deutschland ist so ein Verhalten auch total bescheuert- ich meine, das eines Kellners natürlich.
Bearbeitet von - yeboschi am 24.02.2005 17:01:36
Es kann nicht unmöglich sein, einzelne Rechnungen zu erstellen !!!
Das liegt in der Natur der Sache und da muss man auch nicht Paul Bocuse oder Karl, der Kellner-König sein.
Es ist halt eine Frage des Service und der sollte in jedem Dienstleistungsunternehmen, also auch der Gastronomie zählen. Egal ob in Dänemark, Deutschland oder Mauretanien.
Es gibt keine logische Erklärung dafür sich zu weigern, Einzelrechnungen auf Wunsch zu erstellen, und es ist absolut lächerlich, dies wiedermal als "typisch" deutsch darzustellen. Tut mir leid, dass einem ein Bekannter nicht wechseln kann oder dass man mal nur mit einem grossen Schein unterwegs ist, kann wohl passieren. Das soll ja keine Schikane sein !
Ich finde, es halt ausgesprochen dämlich, diesen "Insider"-Tip so darzustellen als ob dies die genialste Erkenntnis seit Rousseau sein sollte.
@ pj
Du vesuchst hier die pure Unflexibilität als dänische Eigenart hinzustellen. Das ist eher peinlich !!
Ein Tip zum besseren Zusammenleben geht in Richtung: keine deutsche Fahne am Sommerhaus hissen oder so. Das ist ein Faux pas und den sollte man nicht begehen, weil es in DK nicht üblich ist.
Auf eine getrennte Rechnung zu verzichten, weil es dem dänischen Servicemitarbeiter zu stressig ist (warum auch immer), ist irgendwie daneben und spricht nicht gerade für Kundenorientiertheit oder Arbeitsbewusstsein !
Und in Deutschland ist so ein Verhalten auch total bescheuert- ich meine, das eines Kellners natürlich.
Bearbeitet von - yeboschi am 24.02.2005 17:01:36
Hej Yeboschi!
Nur mal so außerhalb des Themas:
Die deutsche Flagge am dänischen Sommerhaus (oders onstwo) zu hissen ist sogar gesetzlich verboten!!!
Gruß aus DK mit viel, viel Schnee - Ursel
Nur mal so außerhalb des Themas:
Die deutsche Flagge am dänischen Sommerhaus (oders onstwo) zu hissen ist sogar gesetzlich verboten!!!
Gruß aus DK mit viel, viel Schnee - Ursel
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...
men at se med nye øjne."
---------------------------------------------------------Marcel Proust ...