Bundesmarine baut Flugzeugträger bei HDW
Verfasst: 01.04.2005, 11:21
Hoffentlich passt das gute Stück durch den grossen Belt
Angesichts der geänderten geopolitischen Lage und der neuen Aufgaben
der deutschen Marine beim Kampf gegen den internationalen Terrorismus
wurde bereits seit längerer Zeit im Bundesverteidigungsausschuß über die Anschaffung
eines Flugzeugträgers für die Bundesmarine beraten - und nun ist es amtlich.
Die Bundesrepublik unterzeichnete bereits letzte Woche den Vertrag zum Bau eines Flugzeugträgers,
wobei einKonsortium von HDW und Siemens AG mit der Entwicklung und Produktion beauftragt wurde.
Arbeitsplätze bei HDW für Jahre gesichert
Der Auftrag hat ein Volumen von insgesamt 1,43 Milliarden Euro und stellt somit eines
der größten Rüstungsprogramme in der Geschichte der Bundesrepublik dar.
HDW-Pressesprecher Rainer Handkens zeigte sich erfreut über diese Entscheidung,
zumal dieser Auftrag "die bestehenden Arbeitsplätze bei HDW für die nächsten 8 Jahre sichere
und zugleich mit einem Ausbau des Werftstandorts Kiel zu rechnen sei".
Ferner habe sich gezeigt, daß die "Marktpolitik von HDW in den letzten Jahren,
den Bereich des Kriegsschiffbaus zu stärken, der richtige Weg" gewesen sei.
Transrapidtechnologie auf hoher See
Und tatsächlich hatte, so Verteidigungsminister Struck, gerade dieser Aspekt bei der Vergabe des Auftrags
eine wichtige Rolle gespielt und der HDW einen entscheidenden Vorteil gegenüber den anderen deutschen Mitbewerbern gegeben.
Die Beteiligung der Siemens AG gründe auf dem Umstand, daß diese
"durch die innovative Technik der Magnetschwebebahn Transrapid eine herausragende Position
innerhalb des Wirtschaftsstandorts Deutschland" einnnehme.
Und so wird dann auch bei HDW hinter vorgehaltener Hand gemunkelt,
daß die Flugzeuge vom "deutschen Träger" nicht mechanisch,
sondern mit Hilfe von magnetischen Impulsen beschleunigt werden sollen.
Ungewiß ist letztlich die Frage, welche Firma mit dem Bau der Flugzeuge beauftragt wird.
Möglich erscheine auch, auf vorhandene Systeme zurückzugreifen.
"Dies wird geprüft", so Struck, "da ist noch nichts entschieden."
Quelle Kiel4Kiel
Gruss Matten
Angesichts der geänderten geopolitischen Lage und der neuen Aufgaben
der deutschen Marine beim Kampf gegen den internationalen Terrorismus
wurde bereits seit längerer Zeit im Bundesverteidigungsausschuß über die Anschaffung
eines Flugzeugträgers für die Bundesmarine beraten - und nun ist es amtlich.
Die Bundesrepublik unterzeichnete bereits letzte Woche den Vertrag zum Bau eines Flugzeugträgers,
wobei einKonsortium von HDW und Siemens AG mit der Entwicklung und Produktion beauftragt wurde.
Arbeitsplätze bei HDW für Jahre gesichert
Der Auftrag hat ein Volumen von insgesamt 1,43 Milliarden Euro und stellt somit eines
der größten Rüstungsprogramme in der Geschichte der Bundesrepublik dar.
HDW-Pressesprecher Rainer Handkens zeigte sich erfreut über diese Entscheidung,
zumal dieser Auftrag "die bestehenden Arbeitsplätze bei HDW für die nächsten 8 Jahre sichere
und zugleich mit einem Ausbau des Werftstandorts Kiel zu rechnen sei".
Ferner habe sich gezeigt, daß die "Marktpolitik von HDW in den letzten Jahren,
den Bereich des Kriegsschiffbaus zu stärken, der richtige Weg" gewesen sei.
Transrapidtechnologie auf hoher See
Und tatsächlich hatte, so Verteidigungsminister Struck, gerade dieser Aspekt bei der Vergabe des Auftrags
eine wichtige Rolle gespielt und der HDW einen entscheidenden Vorteil gegenüber den anderen deutschen Mitbewerbern gegeben.
Die Beteiligung der Siemens AG gründe auf dem Umstand, daß diese
"durch die innovative Technik der Magnetschwebebahn Transrapid eine herausragende Position
innerhalb des Wirtschaftsstandorts Deutschland" einnnehme.
Und so wird dann auch bei HDW hinter vorgehaltener Hand gemunkelt,
daß die Flugzeuge vom "deutschen Träger" nicht mechanisch,
sondern mit Hilfe von magnetischen Impulsen beschleunigt werden sollen.
Ungewiß ist letztlich die Frage, welche Firma mit dem Bau der Flugzeuge beauftragt wird.
Möglich erscheine auch, auf vorhandene Systeme zurückzugreifen.
"Dies wird geprüft", so Struck, "da ist noch nichts entschieden."
Quelle Kiel4Kiel
Gruss Matten