Hej allesammen,
Hier ein Artikel, der vielleicht nicht aktuell ist, aber doch sehr interessant:
Frankfurter Allgemeine Zeitung (Deutsche Edition) vom 30.12.2001
Uns gibt es gar nicht
Deutsch-dänische Kriegskinder suchen ihre Vergangenheit
Von Marc-Christoph Wagner
KOPENHAGEN
Knapp zwei Jahre ist es her, da machte die dänische Oberärztin und Hobbyhistorikerin Kirsten Lylloff eine aufsehenerregende Entdeckung.
Mehr als 13 000 deutsche Flüchtlinge starben in Dänemark allein 1945, darunter 7000 Kinder unter fünf Jahren. Zwar hatten die meisten von ihnen eine kräftezehrende Flucht aus den ostpreußischen Gebieten über die Ostsee hinter sich. Ihr Tod, vor allem verursacht durch Magen- und Darminfektionen, Unterernährung, Dehydrierung und Scharlach, hätte jedoch leicht verhindert werden können. Nach fünfjähriger und gerade zum Ende immer härter werdender Besatzung aber war die Bereitschaft dänischer Ärzte, deutsche Staatsbürger zu behandeln, gering. Der Zugang zu dänischen Krankenhäusern wurde ihnen verweigert.
Statt dessen wurden die Flüchtlinge in Internierungslagern konzentriert, in denen die hygienischen Verhältnisse „beschämend“ gewesen seien. Nur wenn eine Epidemie auch auf die dänische Zivilbevölkerung überzugreifen drohte, schritten die dänischen Behörden ein. Kann, fragte Lylloff ohne Umschweife, der Ärzteeid gebeugt werden? Muß er nicht gerade in Situationen, in denen Abneigung, gar Haß regieren, seine Gültigkeit beweisen?
Lylloffs Artikel, in der angesehenen „Historisk Tidsskrift“ veröffentlicht und durch eine Zusammenfassung in der Tageszeitung „Politiken“ popularisiert, führte zu einer kurzen, dafür intensiven Debatte. Lylloff, warfen Kritiker der Oberärztin vor, habe die besonderen Umstände des Jahres 1945 nicht ausreichend berücksichtigt. Aus heutiger Sicht möge ihr Urteil moralisch richtig sein. In Anbetracht der damaligen Verhältnisse aber sei es zu pauschal. Eine Argumentation, die typisch ist im Zusammenhang mit dem Thema Vergangenheitsbewältigung in Dänemark.
Ein ähnliches Thema bahnt sich dort nun erneut an – ein Thema, bei dem die „besonderen Umstände“ des Jahres 1945 wohl wieder eine Rolle spielen, jedoch kaum eine ausreichende Rechtfertigung liefern dürften, reichen die Implikationen doch bis in die Gegenwart hinein. Im Mittelpunkt stehen die sogenannten „Deutsch-“, „Soldaten-“ beziehungsweise „Kriegskinder“ – Kinder also, die aus dem Verhältnis einer Dänin mit einem Angehörigen der deutschen Besatzungsmacht während des Zweiten Weltkrieges hervorgegangen sind. Auf 6000 bis 8000 wird ihre Zahl offiziell geschätzt. Die Dunkelziffer dürfte jedoch weit höher liegen, haben viele der betroffenen Frauen doch gerade nach dem Ende der Besatzung einen anderen oder gar keinen Vater angegeben. Prekär für die etablierte Historikerzunft: Wieder einmal kommt der Diskussionsanstoß von außerhalb der eigenen Reihen.
Was ist geschehen? Achtundvierzig Jahre alt mußte der Lehrer Arne Øland werden, bis er erfuhr, wer sein biologischer Vater war. Mehrmals hatte der im November 1945 Geborene seine Mutter auf das Thema angesprochen. Diese aber hatte zunächst erbost reagiert, später eine Geschichte erfunden – aus Scham, wie sie schließlich gestand. Noch Mitte der achtziger Jahre war die Zeit offenbar nicht reif, sich mit der empfindlichen Vergangenheit zu konfrontieren. Eher zufällig erzählte eine Cousine Arne Øland dann auf einer Familienfeier, was sie als Kind von den Erwachsenen mehrfach aufgeschnappt hatte – nämlich, daß Ølands Vater ein deutscher Soldat gewesen sei. Die ganze Familie hatte es stets gewußt, aus Rücksicht aber nie über dieses Thema gesprochen.
Was 1993 als vermeintliches Familiendrama begann, sollte bald weite Kreise ziehen. Verwundert, warum der Name seines richtigen Vaters weder auf der Geburtsurkunde noch in den Kirchenbüchern auftauchte, begann Øland, seine – behördlich dokumentierte – Vergangenheit zu untersuchen. Schon bald wunderte er sich über das Verhalten der dänischen Verwaltung, insbesondere über das für diese Fragen zuständige „Civildirektorat“. Anstatt, wie gesetzlich verpflichtet, Øland bei seinen Nachforschungen zu unterstützen und ihm Einsicht in seine Vaterschaftsakte zu gewähren, bestritt man zunächst, daß eine solche überhaupt vorhanden sei. Als deren Existenz schließlich nicht mehr geleugnet werden konnte, stellte sich heraus: Der Name des deutschen Vaters war sehr wohl bekannt. Nur war er aus allen relevanten und offen zugänglichen Dokumenten eliminiert.
Ein Einzelfall? Keineswegs. Im Zuge seiner Nachforschungen traf Øland auf einen immer größeren Kreis von Personen, die ähnliche Anträge auf Akteneinsicht gestellt und jeweils abschlägig beschieden worden waren. Immer deutlicher wurde, worüber Øland jetzt ein Buch geschrieben hat (“Horeunger og helligdage – tyskerbørns beretninger“, Det Schønbergske Forlag): nämlich, daß die dänischen Behörden 1945 einen ebenso umfassenden wie zunächst unauffälligen Eingriff begannen, deren einziger Zweck es war, die deutschen Väter zu vernichten – bürokratisch wohlgemerkt. Den Kriegskindern wurde ihre Vergangenheit genommen.
Dabei wurde – gestern wie heute – bewußt gegen geltendes Recht verstoßen. Denn am 1. Januar 1938 war eine neue Kindergesetzgebung in Kraft getreten, die die Rechte der Kinder im allgemeinen, diejenigen der unehelichen Kinder im besonderen verbessern sollte. Die dänischen Behörden wurden vom Gesetzgeber verpflichtet, den Vater eines jeden Kindes grundsätzlich festzustellen. Hebammen, Ärzten, Richtern, ja selbst den örtlichen Polizeibeamten wurden strikte Auflagen erteilt, die familiäre Abstammung eines jeden Kindes zu klären. Kämen mehrere Männer als Vater in Betracht und könne die Vaterschaft auch nach medizinischen Untersuchungen nicht eindeutig bestimmt werden, müßten alle in Frage kommenden Männer Unterhaltszahlungen bis zum achtzehnten Lebensjahr des Kindes leisten. Zweck dieser Bestimmung war es einerseits, einen zu freizügigen Lebensstil zu bestrafen; andererseits einen Finanzfonds zu schaffen, dessen Mittel für die Belange von Kindern allgemein verwendet werden konnten.
Auch nach der Besatzung des Landes durch die deutsche Wehrmacht am 9. April 1940 änderte sich an dieser Regelung nichts. Als die ersten Kinder aus deutsch-dänischen Beziehungen zu Beginn des Jahres 1941 zur Welt kamen, wurde eine bilaterale Kommission eingerichtet, die die Klärung der Vaterschaft übernehmen sollte. Bis 1945 arbeitete sie effektiv. In den Akten finden sich aus heutiger Sicht nahezu absurd anmutende Briefe, in denen Soldaten, vor Stalingrad liegend, zur Abgabe eines Bluttestes zwecks Klärung der Vaterschaft eines in Dänemark geborenen Kindes aufgefordert werden. Eine familienpolitische Kooperation mit Tradition: Bereits 1938, also noch vor der Besatzung des Landes, hatte die dänische Regierung die Behörden angewiesen, Ehen zwischen „Ariern“ und „Nicht-Ariern“ zu unterbinden.
Nach dem 4. Mai 1945, dem Tag der Kapitulation der deutschen Truppen in Dänemark, folgte die Kehrtwende. Während sich auf Straßen und Plätzen der Unmut vieler Dänen auf die „Deutschenmädchen“ und „Feldmatratzen“ entlud, sorgten die dänischen Behörden dafür, die Abstammung der Kriegskinder zu verwischen. Wo immer möglich, sollte der Kontakt zu den deutschen Vätern unterbunden, diesen ein für allemal ihre Rechte genommen werden. Selbst wenn deutsche Väter sich in der Nachkriegszeit um Kontakt zu ihren Sprößlingen bemühten, wurden sie abgewiesen. An Familienzusammenführungen hatte die dänische Regierung kein Interesse. Die Staatsraison setzte die Bürgerrechte außer Kraft.
Jahrzehntelang, das zeigt nicht nur der Fall Arne Ølands, wurde das Thema tabuisiert – von
staatlicher Seite, aber eben auch in den Familien. Erst in den achtziger Jahren bemühten sich einige der betroffenen Kinder, Auskunft über ihre – zu diesem Zeitpunkt vielfach noch lebenden – Väter zu erhalten. Die dänischen Behörden aber reagierten stets gleich: unkooperativ und abweisend, den Tatbestand bewußt verfälschend. Über die Motive hierfür kann nur spekuliert werden.Fest steht: Im Gegensatz zu den Ärzten entwickelten die dänischen Beamten mit Kriegsende eine beachtliche Aktivität. Mehr als fünfzig Jahre später aber kann von „besonderen Umständen“ wohl kaum noch gesprochen werden.
MARC-CHRISTOPH WAGNER
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.12.2001, Nr. 301 / Seite 41
Viele Grüße: Henny Granum, Sekretär und webmaster in Danske krigsbørns Forening
(Dänischer Kriegskinder-Verein)
http://www.krigsboern.dk
dkbf@krigsboern.dk
mange hilsener
Ulli
Uns gibt es gar nicht . . .
Hej!
Sehr interessant!
Ich habe vor kurzer Zeit erfahren, das mein Opa (damals auf Sylt stationiert) eine dänische "Verlobte" in Tønder hatte. Es war die Tochter eines Bäckers aus der Stadt. Die Soldaten machen damals in der Freizeit ab und an mal Touren nach DK wenn die Zeit für einen Heimaturlaub nicht reichte.
Allerdings muss das vor 1940 gewesen sein, da er ´40 meine deutsche Oma geheiratet hat und ´42 meine Mutter geboren wurde.
Ich habe ihn schon ein paar mal gefragt ob ich vielleicht eine "Tante" in DK habe, aber er rückt nicht so recht mit der Sprache raus ;-)
Ich wollte schon mal Nachforschungen anstellen, habe mich aber bislang nicht getraut.
Gruß Ulli
Sehr interessant!
Ich habe vor kurzer Zeit erfahren, das mein Opa (damals auf Sylt stationiert) eine dänische "Verlobte" in Tønder hatte. Es war die Tochter eines Bäckers aus der Stadt. Die Soldaten machen damals in der Freizeit ab und an mal Touren nach DK wenn die Zeit für einen Heimaturlaub nicht reichte.
Allerdings muss das vor 1940 gewesen sein, da er ´40 meine deutsche Oma geheiratet hat und ´42 meine Mutter geboren wurde.
Ich habe ihn schon ein paar mal gefragt ob ich vielleicht eine "Tante" in DK habe, aber er rückt nicht so recht mit der Sprache raus ;-)
Ich wollte schon mal Nachforschungen anstellen, habe mich aber bislang nicht getraut.
Gruß Ulli
Dazu habe ich zwei Dinge hinzuzufügen:
1. Es gibt nicht nur Kinder dänischer Mütter und deutscher Soldaten, sondern auch Kinder deutscher Flüchtlingsfrauen mit Dänen. Ich kenne selber eine Tochter aus einem solchen Verhältnis. Sofern diese Kinder überlebten, siehe oben, hatten sie es später auch nicht gerade leicht. Zum einen wurden ihnen von dänischen Behörden alle möglichen Hindernisse in den Weg gelegt, um nach Abschub aus dem Lager wieder Dänemark und damit die ehemaligen Geliebten zu besuchen. Zum anderen war von Ansprüchen auf Unterhalt oder Erbschaften keine Rede.
2. Es ist interessant, dass der Thread gerade jetzt kommt. Politiken hatte gestern einen neuen Artikel (in dänisch):
http://politiken.dk/VisArtikel.sasp?PageID=372424
über die Flüchtlingskinder, diesmal mit besonderem Fokus auf Kinder ohne erwachsene Begleiter, besondere Kinderlager und einige Hintergründe für die geführte Politik. Die "Amateurhistorikerin" (FAZ) Kirsten Lylloff hat darüber neulich ihre Doktorarbeit geschrieben.
Sie stellt fest, dass dänische Schulgeschichtsbücher bis heute behaupten, die Flüchtlinge seien generell gut behandelt worden. "Diese Geschichte möchte ich gerne neu schreiben." Denn die Fakten sind ganz anders, s. Artikel.
Mein Kommentar: Hier gilt wie für eine Reihe anderer emotionsgeladener deutsch-dänischer Themen in dänischen Schulbüchern, dass die dänische Seite geschönt, die deutsche Seite aber über alle Maßen angeschwärzt wird. Bei den Themen denke ich an die beiden Schleswigschen Kriege, die Vorgeschichte und Details der Sprachpolitik im Kaiserreich, die Volksabstimmung 1920, die Zeit von 1930 - 1950. - Meine Beobachtungen, gewonnen aus zugegebenermassen kleiner Stichprobe.
Entsprechende patriotische Verfälschungen kenne ich aus deutschen Schulbüchern nicht. Im Gegenteil werden Fakten, die für Deutschland historisch schmeichelhaft sind, schon mal verschwiegen, wenn es der Verständigung mit den Nachbarn dient. Siehe z.B. die französische Ostpolitik seit 1635.
Gruss Michael
1. Es gibt nicht nur Kinder dänischer Mütter und deutscher Soldaten, sondern auch Kinder deutscher Flüchtlingsfrauen mit Dänen. Ich kenne selber eine Tochter aus einem solchen Verhältnis. Sofern diese Kinder überlebten, siehe oben, hatten sie es später auch nicht gerade leicht. Zum einen wurden ihnen von dänischen Behörden alle möglichen Hindernisse in den Weg gelegt, um nach Abschub aus dem Lager wieder Dänemark und damit die ehemaligen Geliebten zu besuchen. Zum anderen war von Ansprüchen auf Unterhalt oder Erbschaften keine Rede.
2. Es ist interessant, dass der Thread gerade jetzt kommt. Politiken hatte gestern einen neuen Artikel (in dänisch):
http://politiken.dk/VisArtikel.sasp?PageID=372424
über die Flüchtlingskinder, diesmal mit besonderem Fokus auf Kinder ohne erwachsene Begleiter, besondere Kinderlager und einige Hintergründe für die geführte Politik. Die "Amateurhistorikerin" (FAZ) Kirsten Lylloff hat darüber neulich ihre Doktorarbeit geschrieben.
Sie stellt fest, dass dänische Schulgeschichtsbücher bis heute behaupten, die Flüchtlinge seien generell gut behandelt worden. "Diese Geschichte möchte ich gerne neu schreiben." Denn die Fakten sind ganz anders, s. Artikel.
Mein Kommentar: Hier gilt wie für eine Reihe anderer emotionsgeladener deutsch-dänischer Themen in dänischen Schulbüchern, dass die dänische Seite geschönt, die deutsche Seite aber über alle Maßen angeschwärzt wird. Bei den Themen denke ich an die beiden Schleswigschen Kriege, die Vorgeschichte und Details der Sprachpolitik im Kaiserreich, die Volksabstimmung 1920, die Zeit von 1930 - 1950. - Meine Beobachtungen, gewonnen aus zugegebenermassen kleiner Stichprobe.
Entsprechende patriotische Verfälschungen kenne ich aus deutschen Schulbüchern nicht. Im Gegenteil werden Fakten, die für Deutschland historisch schmeichelhaft sind, schon mal verschwiegen, wenn es der Verständigung mit den Nachbarn dient. Siehe z.B. die französische Ostpolitik seit 1635.
Gruss Michael
Hej Michael!
ich warte auch schon sehr gespannt auf den diesbezüglichen Geschichtsunterricht meiner Großen - und wie die Klasse/Lehrer an unserer ansonsten ausländerfreien Dorfschule damit umgehen werden, daß eine kleine Deutsche dabei ist.
"Sie stellt fest, dass dänische Schulgeschichtsbücher bis heute behaupten, die Flüchtlinge seien generell gut behandelt worden. "Diese Geschichte möchte ich gerne neu schreiben." Denn die Fakten sind ganz anders, s. Artikel.
Mein Kommentar: Hier gilt wie für eine Reihe anderer emotionsgeladener deutsch-dänischer Themen in dänischen Schulbüchern, dass die dänische Seite geschönt, die deutsche Seite aber über alle Maßen angeschwärzt wird. Bei den Themen denke ich an die beiden Schleswigschen Kriege, die Vorgeschichte und Details der Sprachpolitik im Kaiserreich, die Volksabstimmung 1920, die Zeit von 1930 - 1950. - Meine Beobachtungen, gewonnen aus zugegebenermassen kleiner Stichprobe. "
Eilige Grüße - Ursel, DK
ich warte auch schon sehr gespannt auf den diesbezüglichen Geschichtsunterricht meiner Großen - und wie die Klasse/Lehrer an unserer ansonsten ausländerfreien Dorfschule damit umgehen werden, daß eine kleine Deutsche dabei ist.
"Sie stellt fest, dass dänische Schulgeschichtsbücher bis heute behaupten, die Flüchtlinge seien generell gut behandelt worden. "Diese Geschichte möchte ich gerne neu schreiben." Denn die Fakten sind ganz anders, s. Artikel.
Mein Kommentar: Hier gilt wie für eine Reihe anderer emotionsgeladener deutsch-dänischer Themen in dänischen Schulbüchern, dass die dänische Seite geschönt, die deutsche Seite aber über alle Maßen angeschwärzt wird. Bei den Themen denke ich an die beiden Schleswigschen Kriege, die Vorgeschichte und Details der Sprachpolitik im Kaiserreich, die Volksabstimmung 1920, die Zeit von 1930 - 1950. - Meine Beobachtungen, gewonnen aus zugegebenermassen kleiner Stichprobe. "
Eilige Grüße - Ursel, DK
Guten Abend,
Lylloffs Dissertation würde ich gern vollständig lesen - aber wie... und wo? Ich las bisher nur Teilinhaltsangaben.
Ob dänische Geschichtsbücher auch - wie in Deutschland- „ geprüft“ werden müssen, bevor sie genehmigt und für die Schulen zugelassen werden -, interessiert mich auch sehr.
Dabei geht es mir nicht um Kontrolle, sondern um die Frage, wie und welche Bildungs- und Erziehungsziele in Dänemark in welcher Form auch mithilfe von Schulbüchern umgesetzt werden sollen.
Viele Grüße
Lukas
Lylloffs Dissertation würde ich gern vollständig lesen - aber wie... und wo? Ich las bisher nur Teilinhaltsangaben.
Ob dänische Geschichtsbücher auch - wie in Deutschland- „ geprüft“ werden müssen, bevor sie genehmigt und für die Schulen zugelassen werden -, interessiert mich auch sehr.
Dabei geht es mir nicht um Kontrolle, sondern um die Frage, wie und welche Bildungs- und Erziehungsziele in Dänemark in welcher Form auch mithilfe von Schulbüchern umgesetzt werden sollen.
Viele Grüße
Lukas