ich habe die Suche bereits bemüht, aber nicht wirklich eine Antwort gefunden die zu unserer Situation passt.
Das Auswanderthema wird bei uns nun allmählich greifbar (wir haben einen Käufer für unser Haus in D und auch ein passendes Haus in DK gefunden. Advokat ist mit im Boot, wir warten nun nur noch auf den Kaufvertrag in DK). Die Traumvorstellung war eigentlich das alles bereits in den Sommerferien in trockenen Tüchern zu haben, das hätte ein paar Dinge etwas einfacher gemacht, aber wie das so ist

Ich erkläre kurz die Hintergründe bevor ich zur eigentlichen Frage komme.
Wir sind eine insgesamt 8 Köpfige Familie, hatten bereits vor 4/5 Jahren (zumindest noch vor Corona) den Gedanken nach DK auszuwandern und sehen uns mittlerweile in gewisser weise gezwungen, da wir uns unser Haus hier langfristig durch die ganzen neuen Heizungs- und Energieverordnungen nicht mehr leisten können (Energetische Sarnierung einfach viel zu teuer).
Ja, vll ist der Zeitpunkt ungünstig gewählt und in einem Jahr wäre es besser gewesen, aber der Preisverfall zwingt uns eher jetzt zu diesem Schritt, bevor wir in einem Jahr kein Geld mehr für dieses Haus bekommen (bzw zu wenig um noch irgendwo neu starten zu können) und egal was kommt, das Haus welches wir uns in DK ausgeguckt haben erfüllt alle eventuellen EU-Verordnungen bereits

Unser ältester Sohn (18) wird in D bleiben, bei der Oma wohnen und sein Abi -ist jetzt Klasse 11- hier zuende bringen, vll kommt er dann nach, vll geht er aber auch direkt danach nach Berlin studieren. Er weiß es noch nicht genau.
Die Jüngeren Schulkinder (hier in D aktuell Kl 1, 3, 6) können von mir aus gerne direkt in eine Dänische Schule. Ich denke sie werden die Sprache sehr schnell lernen (sie schauen hier schon viele dänische Liederviedeos, sprechen erste Wörter und Sätze in Dänisch, üben wenn sie lust haben per App etc. alles ohne Zwang).
Die Jüngste ist 3, soll dann in einen Dänischen KiGa gehen und macht mir am wenigsten sorgen.
Jetzt zum "Problemkind" = zur Frage
Unser 14. Jähriger ist nun in der 9. Klasse.
Typisches Pubertier, etwas rebellisch, aber dem auswandern dennoch positiv gestimmt.
EIGENTLICH war der Plan das er in eine der Deutschen Schulen kommt, (in der Annahme das er dort eine reale Chance hat weil dort auch die deutschen Abschlüsse gemacht werden können), ggf die 8. Klasse wiederholt, um die Sprachbarriere etwas besser überwinden zu können. Ich habe heute mit der Stellvertretung der Schule telefoniert, welche infrage käme (da am nächsten dran und zur Gemeinde gehörend). Der war eher wenig begeistert und meinte das unser Sohn die Abschlussprüfung wahrscheinlich nicht schaffen wird. Auch wenn er in Klasse 8 startet, sei es sehr schwer. Ich soll morgen früh aber nochmal mit der Leitung selber sprechen, was sie meint.
Das auswandern zu verschieben, kommt aus oben genannten gründen nicht infrage, insbesondere da nun alles fast vollständig abgeschlossen ist. Ihn hier "zurücklassen" ebenfalls nicht, reicht den Elternherzen schon das der 18 jährige nicht mitkommen möchte....
Gibt es hier jemanden der vll vor einem ähnlichen Problem stand?
Wie habt ihr es gelöst?
Es gäbe noch eine weitere deutsche Schule nicht weit weg (genau genommen sogar näher dran), allerdings gehört die zur anderen Gemeinde und es würde vermutlich an der Kernaussage nicht viel ändern...
Ich brauche etwas Input.
1 Jahr (bzw bis zu den Sommerferien) "Homeschooling" mit fokus auf Spracherwerb und dann nochmal in Klasse 8 starten wäre jetzt spontan eine Idee, wobei ich nicht weiß ob ich ihm ausreichend dänisch vermitteln kann, da ich ja selbst noch lerne und ob diese fixe Idee überhaupt realistisch ist...
Unser Zielgebiet ist übrigens von Südjütland die Nordseeseite, falls das für Tipps wichtig ist

Freue mich über Ideen, Tipps
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