Urteil beim EU-Gerichtshof in Sachen Autos

[Lars J. Helbo]

Der EU-Gerichtshof hat heute sein Urteil zur Firmenwagen abgegeben:

[url]http://www.jp.dk/erhverv/artikel:aid=3264012:fid=11100/[/url]
[url]http://www.jp.dk/erhverv/artikel:aid=3264360:fid=11100/[/url]
[url]http://www.jp.dk/erhverv/artikel:aid=3264208:fid=11100/[/url]

Der Dänische Staat hat erwartungsgemäß verloren. Daß heißt große Firmen, die Filialen in mehrere Länder haben, dürfen in Zukunft ihre Arbeitnehmer, die in DK wohnen ein in D zugelassene Firmenwagen zur verfügung stellen.

[Lars J. Helbo]

Mehrere Oppositions-Parteien fordern jetzt eine Änderung beim Registrierungsabgabe. Der Urteil betrift zwar nur relativ wenige, es könnte aber vielleicht etwas in gang setzen.

[url]http://www.jp.dk/erhverv/artikel:aid=3265826/[/url]

Mikkel Dencker Sprecher von Dansk Folkeparti in Sachen Steuern meint dies ist ein Loch im Gesetz, der dadurch weniger haltbar geworden ist, und er fordert die Regierung auf ein Vorschlag für eine Umlegung vorzulegen.

[url]http://nyhederne.tv2.dk/article.php?id=2871281[/url]

Martin Lidegaard Sprecher von Radikale Venstre in Sachen Steuern hat sein eigener Vorschlag vorgelegt. Er will die der Unterschied zwischen Gelbe und Weisse Nummernschilder aufheben und alle Fahrzeuge mit der gleiche Registrierungsabgabe belegen. Dadurch würde die Abgabe bei Pkw's von 180% auf 83% reduziert werden.

Es scheint also insgesamt Bewegung in die Sache gekommen zu sein.