Hej,
also wir haben schon so ziemlich alle Konstellationen durch:
große Anbieter - mit Kaution, aber Verbrauchskosten extra,
große Anbieter - mit Kaution, die mit den Verbrauchskosten verrechnet wird,
lokale Anbieter - mit Kaution, und extra Verbrauchskostenabrechnung,
lokale Anbieter - mit Kaution als Vorleistung für die Verbrauchskosten,
lokale Anbieter - ohne Kaution,
privat gemietet - mit Kaution als Vorleistung für die Verbrauchskosten,
privat gemietet - ohne Kaution, sowie Nebenkostenabrechnung auf Vertrauensbasis mittels Geldumschlag für einen Extrabriefkasten.
Ernsthafte Probleme gab es bisher noch nie.
Allerdings sind wir aufgrund einiger Postings hier im Forum mittlerweile auch vorsichtiger geworden.
Wenn uns beim Einzug irgendwelche Schäden, Mängel oder fehlendes Inventar auffallen, dann melden wir dies sofort beim Vermittler.
(Möglichst noch am Tage des Einzuges)
Bei den heute zum Teil sehr hochwertigen Ausstattungen der Ferienhäuser (und den oft lässigen Kontrollen bei der Hausabnahme), ist das Risiko für irgendwelche, bisher nicht entdeckte, Schäden durch die Vormieter in Regress genommen zu werden, einfach zu groß.
Gegebenenfalls werden zur Beweissicherung ein paar Fotos oder (noch besser) ein Video gemacht.
Dabei ist es ganz nützlich den Fernseher laufen zu lassen.
Besonders wenn dabei gerade die Nachrichten laufen,kann man so den Zeitpunkt der Aufnahme exakt dokumentieren.
Letzteres ist auch ein prima Mittel um gegen angeblich erforderliche "kostenpflichtige Neujustierungen der Satellitenschüsseln" gewappnet zu sein.
Es soll da ein paar Anbieter geben die nach Auszug des Mieters solche "Schäden " überdurchschnittlich häufig monieren.
(Also mache ich " sicherheitshalber " einfach direkt vor der Abreise ein kurzes Video vom einwandfrei funktionierenden, laufenden Fernseher.

)
Aber wie gesagt, wir hatten bisher noch nie ernstafte Probleme.
Wenn Kinder oder Hunde dabei sind, dann geht fast immer irgendetwas zu Bruch.
Kleinigkeiten ersetzen wir nach Möglichkeit "unbürokratisch" sofort, bei größeren Schäden muss halt unsere Haftpflichtversicherung mit einem reduzierten Jahresgewinn rechnen.
Theoretisch könnte uns also auch eine "verstellte Antenne" eigentlich egal sein, aber erstens mögen wir es nicht zu Unrecht beschuldigt zu werden, und zweitens haben manche Vermittler oft wenig Lust die entsprechende Quittung für die Versicherung zuzuschicken.
So warten wir seit 6 Wochen auf den Beleg für einen Gartenstuhl den wir diesen Sommer "zerlegt" haben.
Gruß
Reimund
(der wegen dieses langen Postings jetzt bestimmt wieder Schelte aus Unna bekommt)