RTL-Sendung am 14. Marts 2007
Hej,
also ich glaube schon das die beiden es schaffen können.
Allerdings müssen sich beide noch kräftig üben um die höchste dänische Tugend zu erwerben- nämlich Geduld !
Was ich mich allerdings frage ist:
War das jetzt eine realistische Reportage, oder hätte das alles genauso reibungslos geklappt wenn das Kamerateam nicht dabeigewesen wäre ?
Und was machen diejenigen die ebenfalls kein Wort Dänisch sprechen und keinen Mentor dabeihaben ?
Oder diejenigen die NICHT zu den besonders gefragten Berufsgruppen zählen ?
Gruß
Reimund
also ich glaube schon das die beiden es schaffen können.
Allerdings müssen sich beide noch kräftig üben um die höchste dänische Tugend zu erwerben- nämlich Geduld !
Was ich mich allerdings frage ist:
War das jetzt eine realistische Reportage, oder hätte das alles genauso reibungslos geklappt wenn das Kamerateam nicht dabeigewesen wäre ?
Und was machen diejenigen die ebenfalls kein Wort Dänisch sprechen und keinen Mentor dabeihaben ?
Oder diejenigen die NICHT zu den besonders gefragten Berufsgruppen zählen ?
Gruß
Reimund
Man mag über die schnulzige doku denken, was man will, aber sie hat wenigstens die dänische Aufnahme- und Hilfsbereitschaft gezeigt... auch wenn es hier ein (ehemaliger) deutscher war 
Aber genau so hab ich das hier auch erfahren!
Aber ob die Sendung jetzt informativ war... jedenfalls hat Werder gewonnen!
LG Markus

Aber genau so hab ich das hier auch erfahren!
Aber ob die Sendung jetzt informativ war... jedenfalls hat Werder gewonnen!

LG Markus
"Dänen lügen nicht"
War okay der Bericht habe mir aber mehr erwartet gerade wegen der ganzen Ummeldung usw.. Zumal ohne CPR kein Haus und kein Kitaplatz etc.
Also für Menschen die auch vorhaben nach DK zu wandern war der Bericht nicht sonderlich informativ.
Naja wie dem auch sei das Glück dieser Familie sei Ihnen gegönnt
Mvh
Mela
Also für Menschen die auch vorhaben nach DK zu wandern war der Bericht nicht sonderlich informativ.
Naja wie dem auch sei das Glück dieser Familie sei Ihnen gegönnt

Mvh
Mela
Was mich an der Reportage am meisten verwundert hat, war, wie einfach es tatsächlich in DK zu sein scheint, ein Haus zu kaufen. Okay, ein Häuschen - viel hat man davon ja nicht gesehen. 100.000 Euro Finanzierung mit 10 % Eigenkapital als solch junger Mensch und nur ( ungesichertes ) Einkommen von 3.000 Euro brutto mit Frau und Kind...
Da staune ich jetzt einfach nur mal so vor mich hin. Aber ich wünsche dem Paar auch viel Glück!
AnnDee
PS: Ne, ich bin NICHT neidisch
Da staune ich jetzt einfach nur mal so vor mich hin. Aber ich wünsche dem Paar auch viel Glück!
AnnDee
PS: Ne, ich bin NICHT neidisch

- Lars J. Helbo
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Das halte ich allerdings wirklich für Normal. Der Preis war ja um 100.000 Euro. Mit 10% Anzahlung liegt die Monatliche Leistung (Zinsen, Tilgung, Grundsteuer, Versicherung, Müllabfuhr etc.) um 5000 Kronen. Das dürfte für den beiden ohne Probleme machbar sein.
Für der Bank besteht doch hier kaum eine Risiko.
Bedenke auch, daß es um ein junges Paar geht, wo er sogar Handwerker ist. Die übernehmen ein Haus, daß früher ein Rentnerehepaar gehörten. Die werden daher vermutlich das Haus gründlich renovieren. Damit ist voraussehbar, daß das Haus deutlich an Wert steigt. In zwei Jahren ist das Haus also nicht zu 90% beliehen sondern vielleicht zu 60%.
Voraussehbar ist ja wohl auch, daß die Frau in ein paar Monate Arbeit hat.
Für der Bank besteht doch hier kaum eine Risiko.
Bedenke auch, daß es um ein junges Paar geht, wo er sogar Handwerker ist. Die übernehmen ein Haus, daß früher ein Rentnerehepaar gehörten. Die werden daher vermutlich das Haus gründlich renovieren. Damit ist voraussehbar, daß das Haus deutlich an Wert steigt. In zwei Jahren ist das Haus also nicht zu 90% beliehen sondern vielleicht zu 60%.
Voraussehbar ist ja wohl auch, daß die Frau in ein paar Monate Arbeit hat.
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Liv uden Bevægelse kan være godt nok for gulerødder og kålhoveder, som ikke er bedre vant. - N.F.S.Grundtvig
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Na, das war ja mal wieder null informativ,
ein bisschen Herzschmerz und junges Glück, aber über DK und die tatsächlichen Schwierigkeiten des „Auswanderns“ - nix. Da muss ich Reimund recht geben, der schon im Vorwege die Qualität bezweifelt hat (dass er dafür von einer ehemaligen Schlange, die sich mit Schwager Werner einen PC teilt, angegriffen wurde, tut ja nun nix zur Sache).
Das ist Fernsehen auf NDN - dem niedrigst denkbaren Niveau. Schade, dass sowas noch unter den Begriff des Journalismus fällt - wann begreift die Branche, dass Dummheit sich nur begrenzt verkaufen lässt?
Und wie gestellt das Ganze ist: zufällig ist die Kamera dabei, wenn die „romantische“ Postkarte ankommt, zufällig, und trotz laufender Kamera ganz unerwartet bekommt die junge Frau ihren Heitratsantrag und ist entsprechend gerührt. Sorry - da fühle ich mich persönlich beleidigt, für sooo dumm darf auch RTL mich nicht verkaufen.
Fazit: kein einziger deutscher Sender macht sich die Mühe, sich mit dem Thema Auswanderung ernsthaft auseinanderzusetzen. Ich werde mich nicht noch einmal dazu hinreissen lassen, Zeit zu verschwenden, nur weil „Dänemark“ drauf steht, obwohl das NDN geboten wird. Wer hier im Forum liest weiß, dass es vielfältige Probleme mit einer Auswanderung nach DK gibt. Dass das deutsche Fernsehen diesen Trend als „Unterhaltung“ ohne Input vermarktet finde ich geradezu beschämend.
Beschämte Grüsse
Nullermand
ein bisschen Herzschmerz und junges Glück, aber über DK und die tatsächlichen Schwierigkeiten des „Auswanderns“ - nix. Da muss ich Reimund recht geben, der schon im Vorwege die Qualität bezweifelt hat (dass er dafür von einer ehemaligen Schlange, die sich mit Schwager Werner einen PC teilt, angegriffen wurde, tut ja nun nix zur Sache).
Das ist Fernsehen auf NDN - dem niedrigst denkbaren Niveau. Schade, dass sowas noch unter den Begriff des Journalismus fällt - wann begreift die Branche, dass Dummheit sich nur begrenzt verkaufen lässt?
Und wie gestellt das Ganze ist: zufällig ist die Kamera dabei, wenn die „romantische“ Postkarte ankommt, zufällig, und trotz laufender Kamera ganz unerwartet bekommt die junge Frau ihren Heitratsantrag und ist entsprechend gerührt. Sorry - da fühle ich mich persönlich beleidigt, für sooo dumm darf auch RTL mich nicht verkaufen.
Fazit: kein einziger deutscher Sender macht sich die Mühe, sich mit dem Thema Auswanderung ernsthaft auseinanderzusetzen. Ich werde mich nicht noch einmal dazu hinreissen lassen, Zeit zu verschwenden, nur weil „Dänemark“ drauf steht, obwohl das NDN geboten wird. Wer hier im Forum liest weiß, dass es vielfältige Probleme mit einer Auswanderung nach DK gibt. Dass das deutsche Fernsehen diesen Trend als „Unterhaltung“ ohne Input vermarktet finde ich geradezu beschämend.
Beschämte Grüsse
Nullermand
- Lars J. Helbo
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Ach ja, und noch was zum Thema Haus, was für Deutsche bestimmt gewöhnungsbedürftig ist. Also sagen wir mal das Haus kostet jetzt 800.000 Kronen und der Eigenkapital betrug 80.000 oder 10%. Der Kredit ist also 720.000 Kr.
In 5 Jahren ist einiges davon zurückbezahlt, nicht all zu viel aber etwas. Der Kredit ist vielleicht runter auf 650.000 Kr. Nachdem sie in diese Jahren das Haus renoviert haben und mit der normale Preissteigerung liegt der Preis zu der Zeit vielleicht bei 1,5 Millionen.
Nachdem der Magler bezahlt ist, haben sie also dann ein Eigenkapital von vielleicht 800.000 Kronen. Wenn sie dann zu der Zeit beide feste Stellen haben, können sie ohne Probleme ein Haus für 3 Millionen kaufen.
Ob das also Haus oder Häuschen ist spielt nicht die große Rolle, weil es ist nicht "ein mal im Leben"!
In 5 Jahren ist einiges davon zurückbezahlt, nicht all zu viel aber etwas. Der Kredit ist vielleicht runter auf 650.000 Kr. Nachdem sie in diese Jahren das Haus renoviert haben und mit der normale Preissteigerung liegt der Preis zu der Zeit vielleicht bei 1,5 Millionen.
Nachdem der Magler bezahlt ist, haben sie also dann ein Eigenkapital von vielleicht 800.000 Kronen. Wenn sie dann zu der Zeit beide feste Stellen haben, können sie ohne Probleme ein Haus für 3 Millionen kaufen.
Ob das also Haus oder Häuschen ist spielt nicht die große Rolle, weil es ist nicht "ein mal im Leben"!
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Was mich an die ganze story so ziemlich genervt hat war die abwesenheit der Frage warum.
Ich habe das Gefühl, das die Junge Menschen schon mehr Vorbereitung hatten als wir gesehen haben....angefangen mit gerade Viborg? Muss wohl ein Grund geben. Und plötzlich, so ohne weiter, steht ein mentor da. Die Frau hat auch über die Kinderbetreuung in DK gesprochen als ob sie mindstens ein bissl Ahnung hatte.
Ich habe das Gefühl, das die Junge Menschen schon mehr Vorbereitung hatten als wir gesehen haben....angefangen mit gerade Viborg? Muss wohl ein Grund geben. Und plötzlich, so ohne weiter, steht ein mentor da. Die Frau hat auch über die Kinderbetreuung in DK gesprochen als ob sie mindstens ein bissl Ahnung hatte.
Informationsgehalt war wie zu erwarten gleich null. Aber trotzdem hat es mir gefallen. Aus dem Grund, weil endlich mal jemand zu sehen war, der sich nicht seine offene und positive Lebenseinstellung durch Probleme und Schicksalsschläge nehmen hat lassen. Mit 25 schon für eine Familie sorgen müssen, arbeitslos werden und dann noch beide Eltern in so jungen Jahren an Krebs verlieren zu müssen, das ist schon hart. Trotzdem sind beide nicht zu diesen, leider muss ich sagen, fast schon typischen Deutschen mutiert, die dann nur noch sich selbst bemitleiden und alles und jeden schlechtreden.
Das ist meiner Meinung nach auch der Hauptgrund, warum sie sicherlich keine Probleme haben werden, in der neuen Heimat ein gutes Leben zu führen und dort freundlich aufgenommen zu werden.
Ich hatte das Glück schon ein paar dieser eher seltenen Menschen kennenlernen zu dürfen. Und dass sie soviel Hilfe sowohl in D als auch DK erhalten haben, wundert mich gar nicht. Solche Leute können sich dann sogar etwas Blauäugigkeit leisten.
Übrigens spricht es für sich, dass hier die Hilfe, die die beiden in DK erhalten haben positiv vermerkt wird, dass aber Freunde und Verwandte extra zu Jobsuche, bzw. Renovierung gekommen sind, wird unter den Tisch gefallen lassen. Soviel zum Thema schwarz-weiss.
LG Simba
Das ist meiner Meinung nach auch der Hauptgrund, warum sie sicherlich keine Probleme haben werden, in der neuen Heimat ein gutes Leben zu führen und dort freundlich aufgenommen zu werden.
Ich hatte das Glück schon ein paar dieser eher seltenen Menschen kennenlernen zu dürfen. Und dass sie soviel Hilfe sowohl in D als auch DK erhalten haben, wundert mich gar nicht. Solche Leute können sich dann sogar etwas Blauäugigkeit leisten.
Übrigens spricht es für sich, dass hier die Hilfe, die die beiden in DK erhalten haben positiv vermerkt wird, dass aber Freunde und Verwandte extra zu Jobsuche, bzw. Renovierung gekommen sind, wird unter den Tisch gefallen lassen. Soviel zum Thema schwarz-weiss.

LG Simba
Hej,
man darf auch nicht vergessen, dass es sich (jedenfalls lt. meiner Programmzeitschrift) um eine Doku-SOAP handelte.
Doku pur bringt sicher nicht die gewünschte Einschaltquote, denn so groß ist die Anzahl der DK-Auswanderwilligen nun doch nicht.
Allerdings sollten doch wenigstens die wenigen sachlichen Informationen auch korrekt sein, auch wenn Himmelbjerget sicher nicht für das Auswandern ausschlaggebend ist, so kommen einem dann doch Zweifel, wie genau hier eigentlich recherchiert und wiedergegeben wurde.
Warum nun gerade Viborg das Traumziel der beiden ist, kann man sich allenfalls selber zusammenreimen.
Könnte ja sein, dass sie den hilfreichen deutsch-dänischen Campingplatzbetreiber im Urlaub kennen gelernt haben und sich daraus der Wunsch entwickelte, nach DK auszuwandern.
Von Vammen-Camping sind es nur einige Kilometer bis Viborg, und das ist für dänische Verhältnisse doch schon eine etwas größere Stadt, die zwar nicht am Meer liegt, aber durch die beiden großen Seen und die umgebende Heidelandschaft durchaus reizvoll ist.
Ich wünsche den beiden, dass sie es schaffen!
Marion
man darf auch nicht vergessen, dass es sich (jedenfalls lt. meiner Programmzeitschrift) um eine Doku-SOAP handelte.
Doku pur bringt sicher nicht die gewünschte Einschaltquote, denn so groß ist die Anzahl der DK-Auswanderwilligen nun doch nicht.
Allerdings sollten doch wenigstens die wenigen sachlichen Informationen auch korrekt sein, auch wenn Himmelbjerget sicher nicht für das Auswandern ausschlaggebend ist, so kommen einem dann doch Zweifel, wie genau hier eigentlich recherchiert und wiedergegeben wurde.
Warum nun gerade Viborg das Traumziel der beiden ist, kann man sich allenfalls selber zusammenreimen.
Könnte ja sein, dass sie den hilfreichen deutsch-dänischen Campingplatzbetreiber im Urlaub kennen gelernt haben und sich daraus der Wunsch entwickelte, nach DK auszuwandern.
Von Vammen-Camping sind es nur einige Kilometer bis Viborg, und das ist für dänische Verhältnisse doch schon eine etwas größere Stadt, die zwar nicht am Meer liegt, aber durch die beiden großen Seen und die umgebende Heidelandschaft durchaus reizvoll ist.
Ich wünsche den beiden, dass sie es schaffen!
Marion
- Lars J. Helbo
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Du meinst:
Das war erstens ein Referenz an:
Hier geht es um zwei junge Leute mit Kleinkind. Für sie sind sicherlich 100 Qm Wohnfläche, Garten und Werkstatt angemessen, aber in 5 Jahren haben sie vielleicht 4 Kinder und dann kann es ja gut anders aussehen.
Das ist aber kein Problem, weil sie dann durch das Haus die finanziellen Möglichkeiten haben werden ein größeres zu kaufen. In D habe ich mehrmals gesehen, wie ein Haus für "das ganze Leben" geplant wird. D.h. z.B. daß man auch eine Einliegerwohnung mit einbaut, weil die Eltern vielleicht in 20 Jahren in Rente gehen werden und dann dort mit einziehen könnten. So was ist in DK eigentlich unvorstelbar.
Wichtig ist hier eigentlich nur, daß man als Besitzer "mit auf den Wagen kommt". Man muß den Einstieg als Haus- oder Wohnungsbesitzer schaffen. Durch die Preissteigerungen erhält man dann in einigen Jahren ein Eigenkapital, womit man dann später das Traumhaus kaufen kann. Wer aber meint er könne erstmals als Mieter einige Jahren leben und Geld ansparen, der ist verloren. Mit Preissteigerungsraten von 10 bis 12%/Jahr kann man niemals so viel ansparen, wie nötig ist. Das geht nur, wenn man als Besitzer dabei ist.
Ob das also Haus oder Häuschen ist spielt nicht die große Rolle, weil es ist nicht "ein mal im Leben"!

Das war erstens ein Referenz an:
zweitens, daß "Haus oder Häuschen" in DK gar nicht so entscheidend ist. Wie früher erwähnt, ziehen die Dänen im Durchschnitt alle 7 Jahre um. Man baut also nicht ein Haus (wie in D) "einmal im Leben" sondern für den augenblicklichen Bedarf. Wenn der Bedarf sich ändert, wird angebaut oder man zieht um in ein anderes Haus.anndee hat geschrieben:Was mich an der Reportage am meisten verwundert hat, war, wie einfach es tatsächlich in DK zu sein scheint, ein Haus zu kaufen. Okay, ein Häuschen - viel hat man davon ja nicht gesehen.
Hier geht es um zwei junge Leute mit Kleinkind. Für sie sind sicherlich 100 Qm Wohnfläche, Garten und Werkstatt angemessen, aber in 5 Jahren haben sie vielleicht 4 Kinder und dann kann es ja gut anders aussehen.
Das ist aber kein Problem, weil sie dann durch das Haus die finanziellen Möglichkeiten haben werden ein größeres zu kaufen. In D habe ich mehrmals gesehen, wie ein Haus für "das ganze Leben" geplant wird. D.h. z.B. daß man auch eine Einliegerwohnung mit einbaut, weil die Eltern vielleicht in 20 Jahren in Rente gehen werden und dann dort mit einziehen könnten. So was ist in DK eigentlich unvorstelbar.
Wichtig ist hier eigentlich nur, daß man als Besitzer "mit auf den Wagen kommt". Man muß den Einstieg als Haus- oder Wohnungsbesitzer schaffen. Durch die Preissteigerungen erhält man dann in einigen Jahren ein Eigenkapital, womit man dann später das Traumhaus kaufen kann. Wer aber meint er könne erstmals als Mieter einige Jahren leben und Geld ansparen, der ist verloren. Mit Preissteigerungsraten von 10 bis 12%/Jahr kann man niemals so viel ansparen, wie nötig ist. Das geht nur, wenn man als Besitzer dabei ist.
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