Wohin In DK mit Hunden?

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Ursel
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Beitrag von Ursel »

Wolfgang -wieso DU?
Welche "nächste Reaktion"?
Und alles bei den 3000% sind Zitate aus Allans Postings! (bis auf verbittert, das kam von Iris)


Dagmar danke ich noch, bevor ich Schluß mache für hier und heute.
Sie hat zumindest wie Joerg und Pitti begriffen, worauf ich hinaus will.
Daß wir Hunde - Tiere - auf Distanz halten können/wollen, ohne sie deshalb zu hassen.
Haß ist ein derart starkes Wort, ebenso wie Verbittterung, daß ich das ebenso wenig gebrauche in so einem Zusammenhang wie den besagten Vergleich.
Zeigt aber, mit welchen Kalibern Hundefreunde vorgehen oder gar schießen.

Wir möchten doch nur nicht in das Hundeloblied einstimmen müssen.
Zwischen den beiden Extremen Hundehasser - Hundefreunde (mein Wort) gibt es soviele Nuancen wie es Menschen gibt. Mal mehr zur einen, mal mehr zu anderen Seite, manchmal genau in der Mitte.
Hundehasser ist nur 1 und sogar extreme Variante --- aber in diese Ecke werden alle, die eben dieses Lied nicht uneingeschränkt singen, gestellt.
Nur da gegen versuchte ich mich durch eine Frage viel weiter oben zu wehren.
Und wurde wieder in eine extreme Ecke gestellt.
Da frage ich mich wirklich, mit wem man hier besser diskutieren kann!
Und da frage ich mich auch, wie ich Sympathie für die "diskutierenden" Hundehalter aufbringen soll oder kann. das hat aber weniger mit dem Hund als dem Verhalten ihres Halters zu tun (wie so oft).

Wir haben doch kundgetan, daß wir es schätzen, wissen, respektieren, akzeptieren etc., daß Hunde Freude machen, Retter sein können, Hilfe für Blinde und andere - wieso können Hundefreunde nicht ebenso einräumen, daß jemand ein distanziertes Verhältnis zu Hunden (Tieren) hat, ohne diese deshalb gleich zu hassen?
Statt dessen kommt eben immer gleich das ABER: Hunde machen Freude, können Retter sein, Hilfe für Blinde und andere etc.
Bestreitet doch niemand.
MIR und einigen anderen aber macht ein Hund nicht dieselbe Freude - mehr sage ich doch nicht.

Gruß Ursel, DK --- und um auf Joergs Satz zurückzukommen:
"Manchmal erkennt man Hund den Halter". Hier brauche ich keinen Hund, die Halter entlarven sich selbst... :(
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

---------------------------------------------------------Marcel Proust
...
DanMi

Beitrag von DanMi »

Hej
Bestimmt denken viele Menschen die einen Hund als " Mein Kind" bezeichnen sind nicht ganz fit im Kopf.
Mag schon sein doch ich fühle mich trotzdem sehr gut. Obwohl ich nach ihrer Lesart dringend zum "Onkel Doktor" sollte.
Und meinen Hund lieb ich trotzdem.
Bäh Michael
Kanelstang
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Beitrag von Kanelstang »

Jetzt stecke ich mich hier auch noch kurz dazwischen, obwohl eigentlich schon fast alles zum Thema gesagt wurde und die Diskussion nicht wirklich befriedigend ist...

Aber ich möchte auch anmerken, dass mich dieses schwarz-weiß-Denken sehr sehr stört, keiner hat auch nur ansatzweise bestritten, dass Hunde sehr wichtige Aufgaben haben können in der Gesellschaft.

Entweder auf der persönlichen Ebene (ich denke da z.B. an ältere Leute, für die ein Hund manches Mal a) ein Grund ist, sich an der frischen Luft zu bewegen und b) auch ein Kommunikationsansatz sein kann, nämlich mit anderen Hundehaltern ins Gespräch zu kommen) oder auf der allgemeinen Ebene, was schon angesprochen wurde: Blindenhunde, Drogenspürhunde, Therapiehunde, Lawinenhunde, usw.

Das ist doch gar nicht das Thema!

Hunde sind feine Tiere, ich mag sie, aber eben auch eher, wie Ursel, auf vorsichtiger Distanz, weil ich nicht immer einschätzen kann, was mich da erwartet, wenn ein riesiger Schäferhundmischling auf mich zu gesprungen kommt...

Sollte ich deswegen mal einen VHS-Kurs machen um zu lernen, wie ich in einem Hundegesicht oder in seinem Verhalten lesen kann??
(so etwas ähnliches habe ich in der Tat übrigens gemacht, als ich mir mal ein paar Ratschläge und Tipps von der Betreiberin einer Hundeschule geholt habe).
Aber sollte das Pflicht sein??

Nein, ich finde, es ist die Aufgabe des Hundehalters, anderen Leuten das Gefühl zu vermitteln "Du brauchst Dich nicht zu fürchten", entweder, weil er das Tierchen "unter Kontrolle" hat, sprich Leine oder er hört aufs Wort oder anderweitig in seinem Verhalten deutlich zeigt, dass er mich und meine Ängste ernst nimmt!
Und ernst genommen fühle ich mich nicht wirklich immer mit meinen Ängsten, das muss ich nun mal so deutlich sagen!

Klar, in der Welt eines Hundehalters ist alles relativ einfach, er kennt sein Tier, kennt es sogar sehr gut- er weiß, wie das Tier "tickt", was es für Macken hat, für Gewohnheiten, usw.

Aber versucht Euch doch einfach mal etwas vorzustellen, wovor "Ihr" (also mal jetzt pauschal alle Hundehalter angesprochen) Euch so fürchtet, sind es vielleicht Spinnen, oder Fahrstühle, oder hohe Häuser, oder oder oder?

Und dann versucht doch mal bitte, Euch vorzustellen, dass man Euch permanent mit diesen Ängsten konfrontieren will gegen Euren Willen, denn eigentlich lebt Ihr ganz gut mit Euren Ängsten, fahrt dann eben nicht Fahrstuhl, etc.

Und dann geht Ihr als "Hunde-Angsthase" an einen Strand und habt Konfrontationstherapie pur, obwohl Ihr das nicht wünscht?
Und müsst Euch permanent damit auseinandersetzen?

Bitte, es ist doch ganz einfach: nehmt bitte zur Kenntnis, dass es Leute gibt (und davon nicht wenige), die Angst haben! Einfach Angst!

Und Angst ist kein Hass...
Ein Fahrstuhl-Phobiker hasst auch keine Fahrstühle, im Gegenteil, er würde gerne damit fahren können, um sich das Leben im 18. Stock vielleicht etwas leichter zu machen, es geht aber eben nicht mal eben so und schon gar nicht mit der Brechstange...

Das Leben könnte ganz einfach sein, wenn sich einfach alle einen Schritt aufeinander zu bewegen, der "Hunde-Angsthase" nicht gleich hysterisch wird und der Hunde-Besitzer einfach auch mal daran denkt, dass sich Mitmenschen vor seinem Hund fürchten könnten...
kwako
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Neverendingstory

Beitrag von kwako »

Hej,

Klasse, es entgleist jedes Jahr auf´s neue. Habe gerade die alten Freds mal ausgebuddelt und es wiederholt sich wie "Täglich grüsst das Murmeltier".
Wenn man aber mal die Beiträge von vorne liest, merkt man wer wem was alles unterstellt und warum manchen die Galle hochkommt.
Da kommt ne einfache Frage, wohin mit Hund?, oder wo ist ein Hundewald?, oder welches Ferienhaus ist geeignet? ... bommms... schon kommen wenn und aber der anderen.
Da könnte man dann fast drauf wetten :)
Ich glaube auch, jeder liest die einzelnen Beiträge anders.
Warum kann ich leider nicht erklären, so langsam amüsiert es schon.
Gut, daß unsere Hunde nicht lesen können und auch manche Leute nicht verbal verstehen, sie würden in den Krieg ziehen :mrgreen: .
Ich habe noch nie versucht, jemanden der es nicht mag meine Hunde schönzureden und ich denke Allan und die anderen "Hundeliebhaber" auch nicht. Jedenfalls habe ich das so nicht aus den Beiträgen herausgelesen, aber siehe oben....

byby Heike
kwako ;-)

Man kann ohne Hunde leben......, aber es lohnt sich nicht!
Mehr über mich, schau mal hier rein....
http://www.dk-forum.de/forum/ftopic4570-0-asc-15.html
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Danke Kanelstang.

bei manchen Tieren habe ich tatsächlich Angst (vor allem vor Katzen! :mrgreen: ), und obwohl hier alle entweder Hunde oder Katzen, ja sogar Pferde haben, lebe ich hier damit sehr gut - auch in Dtld. hatten Freunde eine Katze und respektierten meine Angst.

Bei anderenTieren habe ich einfach ... nun ja, ich habe sie lieber weiter weg und kann sie nicht festhalten, streicheln oft schon.

genau das wollte ich eben sagen.

Und stimmt, in dieser Hinsicht bin ich nicht neutral - wollte ich auch nie sein (wo habe ich das geschrieben?)
Vermitteln heißt nicht unbedingt, neutral sein - ich habe ja eine Haltung zu Tieren, zuH unden. Darf ich doch auch.
Es ist kein Haß, keine richtige Angst, kein ewiger Ekel - ich mag sie nur lieber weit weg.
Ich gönne sie anderen, aber ich möchte, daß die mir dann auch meine Gefühle so lassen, wie sie sind.

Genau wie Kanelstang schreibt, kann man mit manchen Dingen ganz gut leben , es sei denn, es kommen dauernd diese "Missionare" (ja, jetzt benutze ich das Wort) und versuchen, einen zu "bekehren", sei es, daß es heißt , man solle eine Therapie machen oder daß man durch die unbestrittenen Vorzüge von Hunden zum Hundeliebhaber umgedreht werden soll.
Wir räumen die Vorteile ja ein, aber die ändern in unserem speziellen Fall eben nichts an unseren distanzierteren Gefühlen.

Wer seinen Hund als Kind bezeichnet, bitte sehr - stört mich nicht.
Ich stelle so jemanden nicht in die psychiatrische Ecke - obwohl wir dies ja umgekehrt erleben müssen, denn wir sollen ja immer in die Therapie gegen Hundeangst, gegen Hunde"haß" .

Im Gegenteil:
ich kann Tierliebe sehr gut verstehen und akzeptieren.

Ich habe auch geweint, als das Kaninchen meiner Tochter eingeschläfert werden mußte; ich war es auch, die die Fahrten zum Tierarzt (auch noch 1 Tag nach Orkan mit großem Hausschaden und im verwüsteten DK - aber es war wichtig, daß das Tier die Spritze bekam, wenn es überhaupt überleben sollte) gemacht hat.
Festhalten kann ich es deshalb immer noch nicht.

Und was Kinder akzeptieren ohne Gegenrede, können hier Erwachsene nicht so stehen lassen. Sie bauchen die Frontenschublade - Haß-Liebe.
Sehr merkwürdig.

ich abe mich eingeschaltet mit der in die Runde gerichteten Frage, ob man zwangsläufig Hasser oder Liebhabe rsein müsse, ob man nicht einfach auch irgendwo dazwischen dürfe.
Darf man nicht.
Wer da auf stur schaltet, möchte ich wirklich gern wissen.

Also, für mich ist es jetzt wirklich gut --- alle, die lesen können, sehen ja, wo der einzelne steht und ob das wirklich nur 2 Extreme sind!

Gruß Ursel, DK
Zuletzt geändert von Ursel am 03.08.2007, 17:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Allan
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Beitrag von Allan »

Kanelstang hat geschrieben: Nein, ich finde, es ist die Aufgabe des Hundehalters, anderen Leuten das Gefühl zu vermitteln "Du brauchst Dich nicht zu fürchten", entweder, weil er das Tierchen "unter Kontrolle" hat, sprich Leine oder er hört aufs Wort oder anderweitig in seinem Verhalten deutlich zeigt, dass er mich und meine Ängste ernst nimmt!
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Ursel
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Beitrag von Ursel »

Schade, Allan, das kommt schriftlich ganz anders hier an.
Habe ich Dich also leider mißverstanden?

Gruß Ursel, DK
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sotho
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Beitrag von sotho »

Allan hat geschrieben:
Kanelstang hat geschrieben: Nein, ich finde, es ist die Aufgabe des Hundehalters, anderen Leuten das Gefühl zu vermitteln "Du brauchst Dich nicht zu fürchten", entweder, weil er das Tierchen "unter Kontrolle" hat, sprich Leine oder er hört aufs Wort oder anderweitig in seinem Verhalten deutlich zeigt, dass er mich und meine Ängste ernst nimmt!
...und genau DAS versuche ich (mit ganz gutem Erfolg) seit 11 Jahren.
Allan das geht aber nicht hier sondern nur wenn derjenige sieht wie du mit deinen Hunden umgehst bzw wie sehr sie dich als Alpha Tier akzeptieren
Und dein Verhalten kann man leider nicht auf "alle" Hundehalter übertragen.
Da fragt man sich manchmal ernsthaft, wer das Alpha
Tier ist.
1998-2002 Vejers Strand
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Kanelstang
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Beitrag von Kanelstang »

Allan hat geschrieben:
Kanelstang hat geschrieben: Nein, ich finde, es ist die Aufgabe des Hundehalters, anderen Leuten das Gefühl zu vermitteln "Du brauchst Dich nicht zu fürchten", entweder, weil er das Tierchen "unter Kontrolle" hat, sprich Leine oder er hört aufs Wort oder anderweitig in seinem Verhalten deutlich zeigt, dass er mich und meine Ängste ernst nimmt!
...und genau DAS versuche ich (mit ganz gutem Erfolg) seit 11 Jahren.
Das ist toll, Allan, und ich finde das auch eine sehr sinnvolle Angelegenheit!

Ich versuche seit Jahren mich selber zu therapieren, in dem ich Hunde, von denen ich weiß, dass sie friedfertige Gemüter sind mal ausgiebig zu knuddeln, einen Ball zu werfen und hinterher den Ball dann aus der Schnauze des Hundes zu nehmen, etc.
Das alles verlangt mir aber eine Menge ab!
Es ist kein Ekel vor Haaren oder sabbern, sondern es ist die nackte Angst vor etwas, was mir nicht direkt sagen kann "Du nervst mich gerade, geh weg" und was unter Umständen mit einem sehr schmerzhaftem Beweis (Biss!) einhergehen kann, von dem ich aber vorher nix weiß...

Ich möchte mal an dieser Stelle allen Hundebesitzern danken, die rücksichtsvoll und überlegt mit ihren Hunden umgehen, diese gut erzogen haben und respektieren, dass sich jemand u.U. fürchtet!

Es gibt sie und es gibt auch nicht wenige davon und ich bin jedesmal erleichtert, wenn ich irgendwo spazieren gehe oder jogge und jemand seinen Hund entsprechend so unter Kontrolle hat, dass ich merke "es droht mir keine Gefahr".
Dies wird beiderseits mit einem freundlichen Lächeln und einem Kopfnicken quittiert und dann bin ich froh. :)

Aber leider leider gibt es auch sehr viele Menschen, denen es entweder schlichtweg egal ist, ob sich jemand fürchtet vor ihren Hunden oder denen komplett die Einsicht fehlt, dass es nun mal so sein kann...

Anderes Beispiel:
ich habe eine Freundin, die an einer Vogel-Phobie leidet- sitzen wir bei uns auf der Terrasse, kann sie gut damit umgehen, dass es nunmal hier und da flattert und piepst, sollte ich aber jetzt auf die schwachsinnige Idee kommen und Futter auf den Gartentisch streuen, auf dass alles angeflattert kommt, würde sie durchdrehen vor Angst.
Ich liebe Singvögel sehr und kann mich an dem munteren Tun und Treiben erfreuen, aber ich komme deswegen nicht auf die Idee, sie als Vogel- Hasserin zu bezeichnen.

Natürlich kann ich das nicht in aller Komplexität nachvollziehen, für mich sind Vögel liebenswerte Lebewesen, die niemanden etwas zu Leide tun können.

Ich erlebe es im Gegenteil eher so, dass, wie Ursel schon schrieb, ein sanftes Interesse vorhanden ist- Vögel sind hübsch anzuschauen und die meisten Hunde sind es eben auch.
Und eigentlich würde man auch am liebsten keine Angst haben und locker damit umgehen können, das macht das Leben nämlich leichter...

Lange Rede, kurzer Sinn: mit ein wenig Rücksicht darauf, dass Menschen Angst haben können vor einem Tier, welches in seiner Kraft und in seinem Verhalten durchaus beängstigend sein kann, könnte man recht friedlich nebeneinander leben. Ehrlich. :)

PS.: Hundehaare auf Ferienhaus-Sofas und Hundehaufen lasse ich mal jetzt bewußt außen vor, dass ist wiederum ein anderes Thema, was mit allgemeinem "schweineigeligen" Verhalten zu tun hat, die Menschen die Zigarettenkippen in den Wald werfen, sind auch nicht besser...
wofu
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Beitrag von wofu »

Moin Ursel,

wieso ich? Na ja, weit weit vorne, also so vor ein zwei Stunden ;-), hast Du mich zitiert und Dich dann vom Forum abgewendet. Da muß ich mich angesprochen fühlen oder habe es mindestens.

Nix für ungut, allen ein schönes Wochenende und trotz des Sommers im Norden etws Cooldown.

MvH

Wolfgang
Josef W.

Beitrag von Josef W. »

Hallo,

warum wird hier gleich jeder, der etwas gegen Hunde schreibt als Hundehasser abgestempelt.

Es gibt Leute die nichts gegen Hunde haben, aber nicht mit den Verhalten mancher Hundebesitzer und deren Hunde einverstanden sind, da sich manche Hundehalter nicht an die Regeln und Vorschriften halten.
Oder wenn man list was manche ihren Hunden und Katzen erlauben, da dürfen sie ins Bett und die Möbel, dass ist aus hygienischen und anderen Gründen in einem Fremden Haus eine Unverschämtheit gegenüber den Besitzer und den Nachmietern des Hauses.[img]http://www.kiki-net.de/smilies/schilder/frustrierend.gif[/img]


Die besten sind ja die Zeitgenossen die behaupten, ihr Hund würde nie jemanden beißen.

Ich bin selber mit Hunden aufgewachsen, als ich noch zur Schule ging bin ich jeden Tag wenn ich aus der Schule kamen mit einen Freund der auch einen Hund hatte mit den Hunden raus, er wohnte ganz unten ich in der zweiten Etage, es war alles wie immer ich schloß die Tür auf, legte die Tasche in die Wohnung der Hund freute sich das ich da war nach kurzen Streicheleinheiten lief er die Treppe runter ich hinterher, mein Freund wartete schon unten vor der Tür mit seinen Hund, plötzlich hörte ich einen Schrei der Grund war mein Hund hatte ohne Grund meinen Freund in den Hintern gebissen.
Es war eigentlich Jahrelang immer der Gleiche Ablauf, es ist nie etwas Passiert außer das eine mal, der Hund hat sonst nie wen angefallen oder bedroht, ich hatte auch immer gedacht der Hund tut niemanden was.
Ein Hund bleibt immer ein nicht berechenbares Wesen.

Gruß

Wolle
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brave
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Beitrag von brave »

Nach wie vor verstehe ich nur nicht...was Allan oder Wolfgang verkehrtes geschrieben/gepostet haben....
:oops: :roll:
trotz allem...wünsche ich euch ein schönes Wochenende ohne Stress&Ärger


Seid lieb gegrüßt...
Iris & Rasselbande

Manchmal ist das schwierigste nicht das Loslassen,
sondern zu lernen, von vorn anzufangen
N.Sobon
sotho
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Beitrag von sotho »

Auch wenn ich wieder Öl ins Feuer geiesse
Hunde sind genauso unberechenbar wie Menscchen.
Aber um es mal zu rleativieren wenn ein kleines Kind irgendetwas unberechenbar anstellt, hat das sicher nicht die gleichen Folgen, als wenn ein Hund schnappt. Das ein Erwachsener irgendeinen unberechenbares anstellt, solange er nicht unter Drogen steht, halte ich für so gut wie ausgeschlossen.
Allerdings machen Hunde soetwas wie jamenden schnappen oder beissen auch nicht ohne Grund, jedenfalls die meissten.
Unser z.B. schnappt., wenn man ihn anfassen will, da er als junger Hund in einer Hundeschule mit einen Ketenhalsband schlimme Erfahrungen gemacht hat. kennt er die Person ersteinmal ist er der liebste und verschmusseste Hund den man kennt und geht dann auch zur betrefffenden Person hin um sich seine Streicheleinheiten abzuholen.
Es kann auch sein, dass dein Freund irgendwann einmal deinen Hund geärgert hat und soetwas merken sich Tiere nuneinmal und irendwann rächen sie sich.
Ebenso ist es möglich, dass dein Hund sich nur eine bessere Stellung im Rudel erkämpfen wollte, da dein Freund mit seinen Hund zuerst draussen war, fühlte er sich im Rudel zurückgesetzt und wollte das jetzt durch schnappen ändern.
Nur das ein Hund soetwas ohne Grund macht passiert äußert selten.


Ich weiss nicht wie andere es halten aber wir decken die Polstermöbel und Betten mit Decken ab, damit falls, wenn wir mal nicht aufpassen nicht doch auf Bett oder Polstermöbel geht.
Hilsen
Andreas
1998-2002 Vejers Strand
2003 Fjerritslev
2004-2006 Lønstrup
2007 Römö und im August Lønstrup
2008 Juli/August Lønstrup und schaun wir ma
2009 März/April Vedersø Klit und Juni/Juli Lønstrup
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wofu
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Beitrag von wofu »

Moin, moin,

Öl auf das Feuer giessen war ja früher an der Küste eine ganz wichtige, ja überlebenswichtige Handlung, um bei schwerem Wetter die Schiffahrt zu unterstützen. Paßt also wunderbar in die hier viel vertretene Liebe zur dänischen Nordsee. Also mach' ich es auch noch mal.

Fast hunderprozentig stimme ich Andreas (sotho) zu. Nur in einem Punkt möchte ich noch weiter gehen: Unter den erwachsenen Menschen kommt es m. E. ziemlich häufig zu unberechenbarem Verhalten oder besser nicht wirklich einplanbaren Verhalten. Dabei beschränke ich mich auf den Straßenverkehr, an dem wir ja alle teilnehmen, die Allermeisten sicher ohne panische Angst. Trotzdem gibt es jedes Jahr allein in D einige tausend Tote und noch viel mehr Verletzte usw. Wobei vielfach der Mensch Veranlasser ist (Fußgänger die ohne Sicht und Sichern über die Straße laufen Radfahrer, die nicht unbedingt die Verkehrsregeln beachten; Autofahrer die zu schnell fahren, Vorfahrten mißachten, abgelenkt oder übermüdet sind uswusf.), Alkohol und andere Drogen lassen wir dabei noch aussen vor.

Wir alle machen diesen oder jenen Fehler und daher halte ich persönlich es für "unglücklich", daß fast nur über Hunde/Hundehalter so viel diskutiert wird. Rücksicht, Vorsicht, Nachsicht, ein Lächeln und Freundlichkeit und das Leben geht gemeinsam viel besser.

Ein schönes Wochenende wünscht

Wolfgang
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brave
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Beitrag von brave »

wofu hat geschrieben:Wir alle machen diesen oder jenen Fehler und daher halte ich persönlich es für "unglücklich", daß fast nur über Hunde/Hundehalter so viel diskutiert wird. Rücksicht, Vorsicht, Nachsicht, ein Lächeln und Freundlichkeit und das Leben geht gemeinsam viel besser.

Ein schönes Wochenende wünscht

Wolfgang
dem stimme ich voll&ganz zu :mrgreen:


Seid lieb gegrüßt...
Iris & Rasselbande

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