Zeitarbeitsfirmen (in DK!!!) sind eine feine Sache, wenn man aufpasst, um in DK den Einstieg zu finden. Habe es auch so gemacht und habe jetzt eine Festanstellung in einem grossen dänischen Unternehmen.
Aber Vorsicht!
1. Wie schon mehrfach im Forum erwähnt, hat die Gewerkschaft in DK eine grössere Bedeutung als in D. Wer glaubt, hier sparen zu müssen, soll sich hinterher nicht beklagen. Das gilt besonders, wenn man für einen Vikar arbeitet. Von denen gibt es auch in DK solche und solche.
2. Einige Vikarer zahlen keine Auslösung und locken stattdessen mit Steuerfreibeträgen. Vorsicht, sonst ergeht es einem so wie björn
http://www.dk-forum.de/forum/ftopic12242.html
Wer nicht gerade einen Revisor zu seinen Vertrauten zählt, sollte sich das gut überlegen. Was der Vikar einem so ausrechnet stimmt zwar zunächst, aber die Abrechnung kommt im Folgejahr, nach der Steuererklärung.
3. Einige Vikarer zahlen zwar Auslösung, schrauben aber im Gegenzug den Stundenlohn runter.

Dieses ist in DK nicht zulässig

Man hat Anspruch auf den selben Stundenlohn, wie die dänischen Kollegen! Die Auslösung ist kein Bestandteil des Lohnes, sondern dient dazu, die Mehrkosten, die man durch seine Pendelei hat, zu bestreiten. Wenn man hier nicht aufpasst, gerät man schnell (und zurecht) in den Ruf eines Lohndumpers. Die Kollegen wissen das sehr zu schätzen
Um die Frage "Woher soll ich wissen, wie hoch der Lohn bei dem Projekt XYZ ist?" vorwegzunehmen

Gewerkschaft
4. Unterkunft
Selbstverständlich besorgt der Vikar eine Unterkunft - wenn man es verlangt.

Man muss nur den Mund aufmachen.
Wäre ja auch hart, wenn man am Montag aus D anreist, 10 - 12 Std. arbeitet und sich dann auf die Suche nach einer Unterkunft machen soll. Obwohl, habe tatsächlich gesehen, dass das einige wenige gemacht haben

, obwohl das ganze den Vikar 2 - 3 Anrufe gekostet hätte
@Trinity
Habe mal gegooglet. Temp Team ist 1979 in Kopenhagen gegründet worden. Dass man nur für ein Projekt eingestellt wird, ist bei Zeitarbeitsfirmen die Regel. Danach kommt i. d. R. das nächste Projekt
Horridooh!
orca