Hej Lars,
lies doch einfach noch einmal in Ruhe nach, was ich zum Thema „Ruhe“ genau schrieb, dies gilt auch für das Thema “Unabhängigkeit“, das wäre nett.
Es scheint so, als wolltest du polarisieren, ein passendes Wort zum Thema

, und überliest an einigen Stellen wesentliche Passagen von Beiträgen; nur so sind einige deiner Antworten zu erklären ( Quellenangabe: Deine Beiträge vom 15.9., 12.20, 20.9.,19.49 und 21.05, und 21.29, 21.9., 22.46 )
Auch hier würde mich interessieren, worauf du diese Äußerung in diesem Thread beziehst:
Man sieht wohl einfach die Färöer und Grönland als "unterdrückte dänische Kolonien".
Wir können hier aber gern über Dänemarks Umgang mit Grönland vor 1953 oder 1979 diskutieren, wenn das denn zum eigentlichen Thema passt.
Du konzentrierst dich zudem hier sehr auf Aspekte der Wirtschaftlichkeit, was sicherlich nachvollziehbar ist, wenn man an die finanziellen Aufwendungen für Grönland denkt.
Aber das Thema hat eben mehr Facetten und ich bin froh, dass du das auch so siehst.
Die UN-Klimakonferenz in New York konnte sich natürlich nicht auf konkrete Werte einer Reduktion von Treibhausgasen einigen, aber immerhin haben sich 180 Spitzenpolitiker mit dem Klimawandel beschäftigt. Auch die nächsten Klimatreffen auf Bali und Kopenhagen werden schon vorbereitet. So soll in Kopenhagen 2009 eventuell ein Nachfolgeprotokoll für Kyoto abgeschlossen werden. Dazu sagte der dänische Staatsminister, eine Klimaabsprache habe keinen Sinn, wenn nicht alle mit an Bord seien. Das sei das, worum es gehe, aber das könnte man nicht selbst regeln, man müsse mit den anderen zusammenarbeiten. Man koordiniere das in der EU und es sei wichtig und nützlich, dass eine gemeinsame Klima- und Umweltpolitik entwickelt werde. ( vergl. http://www.nordschleswiger.dk/SEEEMS/129.asp?artid=8771)
„Der dänische Staatsminister will seine Kollegen vor allem davon überzeugen, dass eine nachhaltige Umweltpolitik und eine starke Wirtschaft mit Wachstumsraten kein Gegensatz sind, wie das Beispiel Dänemark zeigt.“ (zitiert nach http://www.nordschleswiger.dk/SEEEMS/129.asp?artid=8771)
Diesen Äußerungen kann ich voll zustimmen und bin gespannt auf die Konkretisierung dieser Gedanken. Und dennoch:
Es ist nicht zu übersehen, dass u.a. die Wirtschaft große Chancen sieht, vom Klimawandel zu profitieren. Es ist eine bedrückende Vorstellung, dass sich manche mit der Tatsache des Klimawandels abgefunden haben und bereits jetzt spekulieren und agieren, um die Erwärmung der Arktis Gewinn bringend auszunutzen.
Gruß
Lundi