Dänisch sprechen können, wie lange dauert es?

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Kanelstang
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Dänisch sprechen können, wie lange dauert es?

Beitrag von Kanelstang »

Hej,

ich weiß nicht, ob das die richtige Rubrik ist, aber mich interessiert, wieviel Zeit man in etwa rechnen muss, bis man die dänische Sprache einigermaßen beherrscht?
D.H. ein Gespräch führen kann, welches nicht unbedingt alle Feinheiten mit einbeziehen muss (ich denke, das erreicht man vermutlich erst nach unglaublich vielen Jahren, wenn überhaupt möglich als Nicht-Muttersprachler), aber dennoch über "Kaffee bestellen können" und "Nach dem Weg fragen" und "Schönes Wetter heute" hinausgeht.

Vielleicht könnten mir da diejenigen, die schon einige Kurse mehr "auf dem Buckel" haben Auskunft geben?

Ich trage mich nicht mit Auswanderungsgedanken :wink: , aber nun habe ich 2 Kurse an der VHS hinter mich gebracht und ich bin ein wenig frustriert, weil ich das Gefühl habe, dass ich irgendwie noch gar nichts kann...
Lesenderweise kann ich Texte ganz gut verstehen, teilweise mit Hilfe des Wörterbuches und eine Mail kann ich, bestimmt mit vielen Schnitzern und sehr einfacher Formulierung, auch beantworten.
Zumindest so, dass ich eine Antwort bekomme. :wink:

Gut verstehen kann ich eigentlich nur meine Lehrerin, die natürlich auch seeeeehr langsam und deutlich spricht, bei anderen Gesprächen bin ich froh, wenn ich nur den ganz groben Zusammenhang begreife (im Radio z.B.).
Neulich im Urlaub im Museum in Hirtshals bei der Seehundfütterung, habe ich nur verstanden, dass es um Seehunde geht. Toll. :wink: :roll:

Dabei halte ich mich sprachlich für nicht ganz unbegabt und bin im Kurs auch eher eine der besseren (sage ich jetzt mal so :oops: ), aber mich frustriert es irgendwie, dass ich immer noch ein großes Fragezeichen im Gesicht trage, wenn mir jemand in Dänemark etwas erklärt, mir eine Antwort gibt, etc.

Also, was für einen Zeitrahmen kann man in etwa (!) annehmen, bis man einen kleinen Klönschnack halten kann?
Was habt Ihr für Erfahrungen?

Danke! :)
Ursel
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Beitrag von Ursel »

HejKanelstang!

Deine Frustrationen kenne ich auch.
ich habe VHS-Kurse nur zur Supplierung der Teilnehmer mitgemacht und Dänisch weitgehend autodidaktisch und bei meinen Familienbesuchen imlande gelernt --- und war dann auch jahrelang auf deren Art zu sprechen mehr oder weniger fixiert. :wink:

Wenn man erstmal die Grammatik etwas drauf hat (durchschaut) - und das ist für die meisten ja nicht so schwer :wink: - und sich schriftlich (und vorsichtig i mKopf) schon formulieren kann,stößt man auf die nächsteSperre: die eigeneZurückhaltung beim Sprechen, die bei deutschen auch sehr lange anhält, habe ich nicht was Dänisch angeht erfahren.
Wieder ein "typisch deutsch"(?). :wink:

Aber paradoxerweise hilft Selbersprechen auch sehr viel mehr beim Hören als man glauben sollte!

Hat man die Schüchternheit überwunden, kann ich nur raten, sich so oft wie möglich im Lande aufzuhalten und still oder auch aktiv am Gespräch teilnehmend den vielen Daänen zuzuhören.
Helfen kann auch, Radio zu hören, sich von Dänen was besprechen zu lassen, dänische Hörbücher zu hören oder Filme zu schauen...
damit man einfach weg von der einen Stimme, auf die man fixiert und von der man geprägt ist.

ich kann mich nur schwer erinnern, wie schnell es ging, es kommt so unmerklich immer mehr und mehr, aber es erfordert eben Übung.
Sprechenlernen, Sprachen, leben nicht nur von derTheorie, sondern von der praktischen Anwendung, man muß sie leben (weshalb zweisprachige Erziehung eben auch was anderes ist als Englischkurse im KIGA :wink: ) --- und dann hängt es (auch) vom eigenen Mut, aber auch Gehör (sprachl. Einfühlungsvermögen) ab, wie schnell es vorangeht.

Gib bitte nicht auf, das kommt wirklich mehr und mehr.
Verwickle jeden Dänen, den Du erwischst, in eine Gespräch - laß Dir besprochene "Briefe" schicken, leih Hörbücher und Filme aus - alles trägt dazu bei...

Mutmachtgrüße - Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

---------------------------------------------------------Marcel Proust
...
helcla

Beitrag von helcla »

Ich habe mir ein paar Bücher und eine CD mit Dänischkursen bestellt. Das war vor drei Wochen. Seit dieser Zeit übe ich täglich in etwa eine halbe Stunde, lese mir Texte durch und höre dann die CD mit diesen Texten!
Also ich kann mich schon gut auf dänisch unterhalten (sicherlich ist die Aussprache noch nicht gut), aber ich kann schon richtige Unterhaltungen führen und von daher finde ich die dänische Sprache nicht allzu schwer. Sie läßt sich leicht lernen und die Grundbegriffe hat man innerhalb kürzester Zeit im Kopf!

Hilsen Claus
hp73
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Beitrag von hp73 »

Hallo!

Nach zwei Abenden Dänisch und den unregelmäßigen Übungen zwischendurch bin ich immer noch blutiger Anfänger. Ich kann jetzt schon zählen und die klassischen Vorstellungen hinter mich bringen. Die Grammatik ist sicher einfacher als in DE aber mit der Aussprache werde ich so meine Schwierigkeiten bekommen. Gerade dieses "d" bereitet mir Sorge...

...aber ich plane nach den 16 Abenden und einem Urlaub in DK in den Herbstferien schon gut sprechen zu können, jedoch kommt man wohl um viele Übungsstunden nicht herum, wenn man sich dann schon gut unterhalten möchte.
sankthansorm
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Beitrag von sankthansorm »

Hej Kanelstang!

Nur nicht entmutigen lassen!

Nach meinen VHS-Kursen (3 in S und 2 in HH) konnte ich auch nicht sonderlich viel - klar hatte man manches geübt, nur kann man das in der Praxis nicht andauernd anwenden. Im Planetarium oder im Kino verstand ich rein gar nichts. Den einen oder anderen Satz konnte ich schon sagen, nur was bringt das einem, wenn man die Antwort nicht versteht.

Meiner Meinung nach kommt das Sprechen ganz von alleine, wenn man ersteinmal die Hürde überwunden hat, wenn man versteht, was gesagt wird, dann kann man auch mitreden. Wenn ich nicht verstehe, daß das Gespräch sich um einen Museumsbesuch handelt -wie soll ich dann einen Beitrag leisten.

Das Verstehen kam bei mir erst nach gut 4 1/2 Monaten in Dänemark. Dann hatte ich auch endlich meine CPR-Nummer und durfte an einem Sprachkurs teilnehmen. Wie war ich glücklich bei einem Fest endlich mehr sagen zu können und als das neue Semester begann die Vorlesungen und den Unterricht zu verstehen. Natürlich entgeht einem immer noch etwas und alles versteht man nicht - dazu muß man wirklich länger im Land bleiben. Jetzt in Deutschland komme ich leider so gut wie gar nicht zum Dänisch sprechen und vieles geht verloren.

Dänisch ist schon ein zweischneidiges Schwert - lesen und schreiben kann man mit Deutsch als Muttersprache, nur reden und verstehen schließt sich dem nicht an.

Einfach dran bleiben und weitermachen. Vorallem viel lesen und auch schreiben, damit du die Vokabeln bereit hast, wenn du über etwas sprechen willst.

Viele Grüße

Yvonne
At rejse er at leve
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Nachtrag!

Einen Tip, den wir als Schüler vom Englischlehrer bekamen, habe ich auch auf´s Dänischlernen übertragen:
Möglichst viel Nachrichten hören --- denn da erkennt man man anfangs eher, viel eher was als wenn man einem normalen Gespräch folgen will, dessen Inhalt/Richtung man nicht kennt.
Bei den Nachrichten aber erkennt man dann einen Brocken, weil da ein Ortsname gleich klingt - schonweiß man, weil man ja auch deutsche Nachrichten verfolgt, daß es nun um diese und jene Aktion, krise, Begebenheit handelt.
man erkennt hier wieder einen teil,weil plötzlich ein Personenname bekannt klingt, den man gerade auch in den deutschen hörte - undwieder ahnt man, undschnappt auf, um was es gehen könnte.

Es ist weitaus schwieriger, dies in einem normalen Gespräch zu tun, wo eben keiner sich an die gleichen Inhalte wie im Deutschen hält und man zunächst nicht weiß, in welche Richtung weiter geredet und diskutiert wird.
Aber das kommt dann auch irgendwann.

Gruß Ursel, DK - fließend, aber nicht perfekt Dänisch sprechend
:wink:
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
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Kaellepot
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Beitrag von Kaellepot »

Hallo Kanelstang,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen.
Ich war auch auf der VHS und dachte, nichts geht voran, die Gruppe sei langsam und die Lehrerin vielleicht zu "soft".
Doch dann kam ich sehr schnell auf die Hojskole Aabenraa.
Der Trick ist eigentlich nur der: man lernt auf der VHS viele Vokabeln. Doch die sitzen irgendwo im Hinterstübchen und kommen, wenns drauf ankommt nicht raus. Auf der Hojskole versucht man, anhand von Tandem-Übungen, diese Vokabeln zu aktivieren. D.h. man spricht + hört viel und das hilft tatsächlich, in der Sprache fliessender zu werden und Wörter, die man ja oft kennt, selbst anzuwenden.

Ich kann es nur immer wieder empfehlen.
www.hojoster.dk
Man könnte schon meinen, ich krieg Provision von denen. Ist aber nicht so. ;-)

Also Kopf hoch ! Immer weiter üben ! Vielleicht mal ne dänische DVD mit Untertitel angucken. Das hilft.
Und natürlich - wie schon gesagt wurde: der Aufenthalt im Land an sich hilft auch Wunder. Aber das ist ja auch nicht immer so einfach, wenn man nicht direkt Familie oben hat und Kontakte knüpfen kann.

Weiter machen !

Viele Grüsse,
Kaellepot
AnjaAue

Beitrag von AnjaAue »

Ich kann Kaellepot nur zustimmen.
Mir hat in der VHS immer das aktive freie Sprechen gefehlt. Deswegen habe ich Kurse an der Dansk Centralbibliothek sowie auf der Hojskole besucht.
Dort habe ich gelernt, die Vokabeln anzuwenden, die ich vorher gelernt habe.
Zusätzlich habe ich mir Hörbücher ausgeliehen, die ich vom Inhalt her kannte. Zum Beispiel Pippi Langstrumpf etc.
Also nicht aufgeben, irgendwann platzt der Knoten...
galaxina
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Beitrag von galaxina »

man kann auch 0045 + ne 8-stellige zufallsnummer antelephonieren. das machen wir auch ab und zu nach japan...macht n riesenspass auch wenn man nix versteht.
hotel-encore
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Beitrag von hotel-encore »

Hej Kanelstang,

also meine Erfahrungen (ich habe jetzt den Stoff von vier VHS-Kursen hinter mir) sind:

Verstehen: Ein Problem ist natürlich beim Hörverständnis, dass Lehrer eher langsam und deutlich sprechen und manche Radiomoderatoren shnll nd ndtlch... Für mich war eine sehr gute Übung: Podcasts von [url]http://www.dr.dk[/url] runterladen. Deutlicher als Kneipendänisch, schneller als VHS-Dänisch. Lass dich aber nicht frustrieren, wenn dein Wortschatz nicht ausreicht (tut er bei mir beileibe auch nicht), aber wenn du beim Hören eine Ahnung davon hast, wie ein Wort geschrieben werden könnte, ist viel gewonnen. Dänische DVDs mit dänischen Untertiteln (kam schon als Tipp) sind hier auch sehr hilfreich!

Wie lange bis zum Klönschnack: Gerade durch Vergangenheitsformen und Adjektivformen (kommen im 3. + 4. Semester) hat man erst die richtigen Möglichkeiten, sich vernünftig auszudrücken. Ich habe dieses Jahr zum ersten Mal länger Dänisch plaudern können, ohne ins Englische oder Deutsche ausweichen zu müssen.

Triffst du dich mit anderen aus deinem VHS-Kurs, damit ihr miteinander den aktuellen Stoff "sprecht"?

Mkh,
Thorsten
Wenn ich nicht in Dänemark bin, mache ich Musik: http://www.hotel-encore.de
diana201074
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Beitrag von diana201074 »

hej zusammen,

kommt mir alles sehr bekannt vor :?
bin auch gerade dabei, einen sprachkurs zu machen, obwohl ich in deutschland schon drei monate hinter mir hatte. mit dem lesen und verstehen klappt es ganz gut. was mir schwierigkeiten bereitet, ist das hören und verstehen. die dänen sind ja nicht gerade für ihre deutliche und langsame aussprache bekannt :mrgreen:
und warum schreiben die ihre wörter immer mit so vielen buchstaben, wenn sie eh immer einen oder zwei weglassen? :roll:
also immer schön mit den nachbarn unterhalten, auch wenn man sich manchmal zum clown macht. die freuen sich tierisch, wenn man versucht, einen dänischen satz fehlerfrei hinzukriegen. und man wird gleich verbessert, wenn der nicht ganz richtig ist. und nebenbei lernen die dann hin und wieder ein paar deutsche wörter.

hilsen
diana (die weiterhin fleissig dänisch lernt und die hoffnung nicht aufgibt, sich irgendwann fließend auf dänsich zu unterhalten)
micha_i_danmark
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Beitrag von micha_i_danmark »

hotel-encore hat geschrieben:Deutlicher als Kneipendänisch
DAS ist genau das dænisch, bei dem ich nach 7 Monaten im Land immer noch Schwierigkeiten habe mitzukommen...laute Hintergrundmusik und schnell, durcheinandersprechende Dænen. Aber das ist wohl in jeder anderen Sprache auch so... :roll:
Simba
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Beitrag von Simba »

Also wohl dem, der nach ein paar Kursen dänisch verstehen kann. Die Dänen sprechen schnell, oft sehr undeutlich und gerne auch noch mit Dialekt vermischt.
Lesen und schreiben lernen war nicht schwer, mit den Lehrern und Mitschülern reden auch nicht, aber auf der Strasse ist das doch was ganz anderes. Man lernt schnell, wie man die entsprechenden Fragen stellen kann, aber die Antworten darauf verstehen, das ist nochmal was ganz anderes.
Grundsätzlich würde ich aber sagen, es ist von Person zu Person unterschiedlich, wie lange man braucht, um eine Sprache zumindest einigermassen zu beherrschen. Auch ist der Anspruch, den der einzelne an "einigermassen beherrschen" hat, sehr unterschiedlich.
Aber eines ist sicher, irgendwann klappt bei jedem. Also nicht entmutigen lassen. :wink:

LG Simba
udo66

Beitrag von udo66 »

Und nach 2 Jahren DK inkl. Grønland bin ich gut durch ne Muehle gegangen - das Praktische hat gezaehlt - erst versteht man die Tekste gut und das Lesen scheint nicht mehr so schwer zu sein, gleichzeitig versteht man nach 1 Jahr ne ganze Menge, kann aber aktiv oft nicht mitziehen.
Alles geht zaeher und langsamer - man wird oft fuer doof gehalten. Das Daenische ist oft kuerzer und anders verpackt - sie kommen ohne Umschweife zur Sache.
Nuancen, Kleinigkeiten in Konversationen und aufgeschnappte Gespraeche werden jetzt eingebaut nach 2 Jahren. Das Verstehen liegt bei fast 100 %.
Immernoch kann ich sogar in der Werbung Inhalte, die komoediantisch vorgetragen werden, nur im ganzen erraten, einige Teile verstehe ich nur durch den Zusammenhang, es fehlen halt hier und da durch die Aussprache Schluesselwoerter, die das Folgen schwer machen besonders auch bei schneller Sprache.
Wenn deutlich in meine Richtung gesprochen wird, kann ich reagieren, leider sprechden die Daenen in Gruppen nicht den Namen aus sondern reden drauflos, waehrend man meint, das irgendwie gerade geredet wird.
Das ist das groesste Problem: Aktiv mithalten und erklaeren, da fehlen einfach noch einige Worte, und ganz gezielt zur Sache kommen ist enorm schwer, weil man die Nuancen nicht hat, was aber nicht heisst, das man
die Sache im Kern nicht verstanden hat.
Ja, is schwer, das Sprechen und Verstehen, wird aber Schub - und Fasenweise immer besser. Manchmal kriegt man auch die Faxen dabei.

Sozialkontakte sind auch wichtig - nur ist es schwer privat eingeladen zu werden - wenn man den Arbeitsplatz oft wechselt. Daenen sind sonst sehr gastfreundschaftlich - koennen aber auch ganz distanziert sein - schwer einzuschaetzen und oft ist der Sozialkode, den man mitbringt, nicht immer
ganz der Gleiche wie der in Daenemark, wie gesagt die Kernpunkte sind die gleichen, die Daenen kommunizieren mehr ueber die Mimik aber die Bruecke dahin ist schwerer, man ist halt Auslaender hier und eben vielleicht anders, unsicherer in einigen Punkten und sprachlich oft ein Depp - eben doch kein Daene - das habe ich aber auch schon fuer Schweden gehoert. Zu jeder Nationalitaet gibt es ein spezialverhaeltnis wie wir es in Deutschland eben auch haben.
Sicherlich bleibt der Akzent ein Lebenlang - man lernt aber dazu und bringt ja auch eine eigene Kultur mit. Jeder hat eben Sozialtypisch einiges miterlebt, was er bei dem anderen dann nicht vorraussetzen kann.
Das ist muehsam.
D.
Galaxos

Beitrag von Galaxos »

Also die Probleme kenne ich zugenüge.Probleme mit der Verständigung in dänisch.Wobei ich aber eher schon besser lesen kann,als alles andere.Ich konnte leider keine vernünftige Verständigung führen bei der Arbeitssuche. :roll:
Das Problem ist das oftmals zwei Wörter für ein Begriff vor kommen und ich das irgendwie noch nicht unter einem Hut kriege das alles.Viele Wörter kommen ,wenn dann nur in den Landscheid Wörterbuch vor und dazu ist der Dialekt auch ganz anders.Wenn ich zb.guten tag auf dänisch verfasse bekomme ich ne Antwort wie: GO DACKEL . :mrgreen: Da denke ich alles klar,ich hab kein Hund.Mann braucht da schon Lehrer irgendwie um weiterzukommen,aber die Kurse sind viel zu teuer in d.Was nützen da 2 oder 3 Monate.Da fehlt die Praxis.
Ohne vernünftige Sprachkenntnisse wird das in dk. kaum etwas es sei denn man hat ganz viel Glück. :wink:
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