Hej,
ich halte nichts von Extremen, also weder von übertriebener Panik noch von Verharmlosungen nach dem Motto: Diese wunderschönen Tiere sind völlig ungefährlich und fliehen sofort.
Ohne den Kreuzottern im wahrsten Sinne des Wortes zu nahe treten zu wollen, halte auch ich Vorsicht vor diesen für begründet.
Obwohl ich schon vor diesem Thread wusste, dass Kreuzottern u.a. an der dänischen Westküste in einer nicht geringen Anzahl vorkommen und sich bevorzugt auch auf Terrassen und Wegen sonnen, halte ich diesen für wichtig. Die Informationen hier machen nämlich viele darauf aufmerksam, dass z. B. Kinder und Hunde nicht ganz so ungefährdet in den Dünen usw. spielen können, auch wenn ein Biss selten lebensbedrohlich ist. Ein Arztbesuch ist immer nötig.
Ich bekomme zwar keinen Schock, wenn ich eine Kreuzotter sehe, aber das unbeschwerte Gefühl, durch die Dünenpfade zu wandern oder sich in eine Dünenkuhle zu legen, hat sich ein wenig verändert, seitdem ich weiß, dass sich dort auch Kreuzottern schlängeln könnten.
Neu für mich ist die folgende Information:
Also Vorsicht ist angesagt und abends, im Dunklen, letzte Runde mit dem Hund, ist eine Taschenlampe Pflicht.
Ich dachte ganz naiv, dass sich sie sich während der Dunkelheit etwas mehr verkriechen und wusste nicht, dass man ohne Taschenlampe auf Wegen oder Pfaden über sie stolpern könnte.
Gruß
Lundi