Die Hasen waren ALLESAMT in unserer Feriensiedlung in Kerteminde!!! ... sie haben sogar nachts die Rechts-Vor-Links-Regel beachtet ... *g*calimero12 hat geschrieben:...
Nun, meine Theorie hinkt ein wenig: Den Hasen habe ich nicht gesehen. Aber vielleicht wurde er von dem Fuchs gefressen. Ich glaube, ich wäre dem Fuchs sehr schwer im Magen gelegen.......
Fremder, kommst Du nach Vejlby....
Re: Fremder, kommst Du nach Vejlby....
Wenn jemand (Auswanderer-Fragen) oder Fragen zu Fyn beantwortet haben will, versuch ich das gerne per PN (wenn ich kann !)
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Hallo zusammen,
man könnte doch Eure Hasen und den Fuchs mal zusammenbringen, Allerdings würde das für die kleinen Langohren wohl nicht gut ausgehen..
Heute schreibe ich über die größte Enttäuschung unseres Urlaubs. Eigentlich waren es ja zwei.. Doch lest selbst:
Wer schon einmal von Vejlby nach Lemvig gefahren ist, kann das vielleicht nachvollziehen.
Wir fuhren so vor uns hin, den Tempomat brav auf 85 km/h eingestellt. Plötzlich ein Schrei aus vier Kehlen: Paris!! Wir sind in Paris!!
Ich hielt sofort an der nächstmöglichen Stelle an und nahm ein Brillenputztuch aus der Tasche. denn ich wollte sicher gehen, dass es nicht an meiner verschmutzten Sehhilfe lag, was ich da erblickte.
Tatsächlich, auf dem Ortsschild stand klar und deutlich: Paris. Sofort entbrannte eine heftige Diskussion. Da wir geographisch eine sehr gebildete Familie sind, kamen wir zu folgenden Ergebnissen: Paris liegt in Frankreich UND: Dänen lügen nicht!
Mein schon bekannter, messerscharfer Verstand zog also die logische Schlussfolgerung, dass der Eiffelturm nicht weit sein konnte. Was mich irritierte, war die Größe von Paris. Ich hatte es mir eigentlich etwas größer vorgestellt.
Als wir eine Stunde später den Eiffelturm immer noch nicht gefunden hatten, fuhren wir enttäuscht weiter. Die wildesten Verschwörungstheorien geisterten durch unseren treuen, benzinsaufenden Wagen. Gab es Paris etwa zweimal? UND: Waren die Amerikaner tatsächlich auf dem Mond?
Nur langsam beruhigten sich die Gemüter. Doch der Schock kam zwei Tage später, als wir in Richtung Holstebro fuhren. Die Ortskundigen unter Euch werden mit mir aufschreien: ROM!! Wir fuhren durch ROM!!
Obwohl ich gerne mit Papa Ratzi eine Tasse Kaffee getrunken hätte, probierte ich erst gar nicht, den Vatikan und den Petersplatz zu finden...
Mir steckte noch die Suche nach dem Eiffelturm in den Knochen...
In Dänemark ist eben alles ein wenig anders. Und trotzdem beahupte ich nach wie vor: Dänen lügen nicht
man könnte doch Eure Hasen und den Fuchs mal zusammenbringen, Allerdings würde das für die kleinen Langohren wohl nicht gut ausgehen..

Heute schreibe ich über die größte Enttäuschung unseres Urlaubs. Eigentlich waren es ja zwei.. Doch lest selbst:
Wer schon einmal von Vejlby nach Lemvig gefahren ist, kann das vielleicht nachvollziehen.
Wir fuhren so vor uns hin, den Tempomat brav auf 85 km/h eingestellt. Plötzlich ein Schrei aus vier Kehlen: Paris!! Wir sind in Paris!!
Ich hielt sofort an der nächstmöglichen Stelle an und nahm ein Brillenputztuch aus der Tasche. denn ich wollte sicher gehen, dass es nicht an meiner verschmutzten Sehhilfe lag, was ich da erblickte.
Tatsächlich, auf dem Ortsschild stand klar und deutlich: Paris. Sofort entbrannte eine heftige Diskussion. Da wir geographisch eine sehr gebildete Familie sind, kamen wir zu folgenden Ergebnissen: Paris liegt in Frankreich UND: Dänen lügen nicht!
Mein schon bekannter, messerscharfer Verstand zog also die logische Schlussfolgerung, dass der Eiffelturm nicht weit sein konnte. Was mich irritierte, war die Größe von Paris. Ich hatte es mir eigentlich etwas größer vorgestellt.
Als wir eine Stunde später den Eiffelturm immer noch nicht gefunden hatten, fuhren wir enttäuscht weiter. Die wildesten Verschwörungstheorien geisterten durch unseren treuen, benzinsaufenden Wagen. Gab es Paris etwa zweimal? UND: Waren die Amerikaner tatsächlich auf dem Mond?
Nur langsam beruhigten sich die Gemüter. Doch der Schock kam zwei Tage später, als wir in Richtung Holstebro fuhren. Die Ortskundigen unter Euch werden mit mir aufschreien: ROM!! Wir fuhren durch ROM!!
Obwohl ich gerne mit Papa Ratzi eine Tasse Kaffee getrunken hätte, probierte ich erst gar nicht, den Vatikan und den Petersplatz zu finden...
Mir steckte noch die Suche nach dem Eiffelturm in den Knochen...

In Dänemark ist eben alles ein wenig anders. Und trotzdem beahupte ich nach wie vor: Dänen lügen nicht

Zuletzt geändert von calimero12 am 12.10.2007, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Hab den Thread erst gerade gesehen.
Wir hatten 2004 auch mal Besuch von einem Fuchs auf der Tereasse
[img]http://www.chneemann.de/Homepage/bilder/alben/dk04/album_dk04_03.jpg[/img]
Er war wirklich schön anzusehen und sehr friedlich.
Als er sich dann dem Grill zuwandte mussten wir ihn leider freundlich vom Grundstück beten. Er ging dann auch, hielt aber noch 2-3 Mal an, um einen letzten Blick auf den leckeren Grill zu werfen.
Dieses Jahr haben wir beim spazierengehen auch wieder einen Fuchs gesehen.
Wir hatten 2004 auch mal Besuch von einem Fuchs auf der Tereasse
[img]http://www.chneemann.de/Homepage/bilder/alben/dk04/album_dk04_03.jpg[/img]
Er war wirklich schön anzusehen und sehr friedlich.
Als er sich dann dem Grill zuwandte mussten wir ihn leider freundlich vom Grundstück beten. Er ging dann auch, hielt aber noch 2-3 Mal an, um einen letzten Blick auf den leckeren Grill zu werfen.
Dieses Jahr haben wir beim spazierengehen auch wieder einen Fuchs gesehen.

Gruß Florian
- Seit 24 Jahren Henne Strand Fan -
http://www.Chneemann.de -- http://www.Mapfact.net -- http://www.Indiaca-Koblenz.de -- http://www.Feste-Franz.de
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Hallo Chneemann,
wirklich ein schöner Meister Reinecke. Aber doch sehr dünn. "Unser" Fuchs stand etwas besser im Futter. Aber eine gewisse Familienähnlichkeit lässt sich nicht leugnen
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals herzlich für das positive Echo auf meine kleinen Geschichten bedanken und lasse Euch gerne weiter an unseren kleinen Erlebnissen teilhaben.
Da es heute morgen sehr kalt und neblig war, und ich in Gedanken oft in Dänemark bin, möchte ich heute über den kleinen Unterschied berichten.
Ja, genau - den zwischen Mann und Frau. NEIN - nicht d e r Unterschied.
Es geht um ein Thema, über das gerne geschwiegen wird. Doch ich werde dieses Tabu jetzt brechen und harte Aufklärungsarbeit leisten.
Frauen frieren schneller - oder wie heize ich ein Ferienhaus richtig.
Ich friere nicht so schnell. Das liegt zum Einen daran, dass ich gut isoliert bin. Zum Anderen gönne ich mir im Urlaub abends gerne ein oder auch zwei Gläser Wein. Das wärmt von innen und ist gut für die Gesundheit...
Da die Abende durch den starken Wind immer recht frisch - frisch, nicht kalt - waren, und ich mit drei Damen gesegnet bin (natürlich nur eine Frau und zwei Töchter) gab es jeden Abend das gleiche Ritual. Die Zimmertemperatur lag bei kuscheligen 21 Grad. Tochter Nr.1 hatte ein digitales Thermometer mitgebracht - ich werde das nächste Mal ihr Gepäck durchsuchen, bevor wir losfahren!
Schon beim ersten: "Ist das nicht kalt hier?" schaltete mein Unterbewusstsein auf Alarmstufe Rot. Doch da ich meistens sehr konzentriert schreibe, dauert es manchmal etwas, bis ich reagiere.
Bei: "Hier ist es aber wirklich kalt!", wird meine Konzentration unterbrochen, Alarmstufe Dunkelrot. Seufzend tat ich, was ich tun musste.
Obwohl ich sehr gerne zugebe, dass die Atmosphäre um ein vielfaches gemütlicher wird, wenn der Ofen erst mal brennt. Wenn nur die Hitze nicht gewesen wäre.
Bei 24 Grad musste ich mich umziehen gehen. Kurze Hose, T-Shirt.
Bei 25 Grad holte ich mir eine 1,5 Literflasche Mineralwasser, die nicht lange vorhielt. Als dann die Temperatur auf 27 Grad gestiegen war, meinten meine Damen, dass es jetzt wohl warm genug sei, bitte kein Holz mehr nachlegen.
Beinahe wäre ich zum Kettenraucher geworden. Denn meine Besuche vor der Haustür häuften sich (wo ich auch den Fuchs kennenlernte).
Ich litt also stumm, aber nicht wirklich.
Doch die Moral von dieser Geschichte kommt erst noch: Als wir aus Dänemark zurückgekehrt waren und ich unsere Wohnung betrat, dachte ich, wir wären in Sibirien. Freunde und Nachbarn erzählten uns, dass es in der Nacht zuvor nur drei Grad kalt gewesen war. Ich fror erbärmlich. Als ich meine Damen fragte, ob wir nicht die Heizung einschalten sollten, sahen sie mich mit verständnislosen Blicken an. "Wieso das denn??? Frierst Du etwa?"
Kann mir das jemand erklären? Ich verstehe es jedenfalls nicht.....
P.S. Auf meiner Homepage habe ich ein paar Fotos mit Impressionen aus Dk eingestellt. Nichts Besonderes, aber passend zu meinen Geschichten.
wirklich ein schöner Meister Reinecke. Aber doch sehr dünn. "Unser" Fuchs stand etwas besser im Futter. Aber eine gewisse Familienähnlichkeit lässt sich nicht leugnen

An dieser Stelle möchte ich mich nochmals herzlich für das positive Echo auf meine kleinen Geschichten bedanken und lasse Euch gerne weiter an unseren kleinen Erlebnissen teilhaben.
Da es heute morgen sehr kalt und neblig war, und ich in Gedanken oft in Dänemark bin, möchte ich heute über den kleinen Unterschied berichten.
Ja, genau - den zwischen Mann und Frau. NEIN - nicht d e r Unterschied.

Es geht um ein Thema, über das gerne geschwiegen wird. Doch ich werde dieses Tabu jetzt brechen und harte Aufklärungsarbeit leisten.
Frauen frieren schneller - oder wie heize ich ein Ferienhaus richtig.
Ich friere nicht so schnell. Das liegt zum Einen daran, dass ich gut isoliert bin. Zum Anderen gönne ich mir im Urlaub abends gerne ein oder auch zwei Gläser Wein. Das wärmt von innen und ist gut für die Gesundheit...

Da die Abende durch den starken Wind immer recht frisch - frisch, nicht kalt - waren, und ich mit drei Damen gesegnet bin (natürlich nur eine Frau und zwei Töchter) gab es jeden Abend das gleiche Ritual. Die Zimmertemperatur lag bei kuscheligen 21 Grad. Tochter Nr.1 hatte ein digitales Thermometer mitgebracht - ich werde das nächste Mal ihr Gepäck durchsuchen, bevor wir losfahren!
Schon beim ersten: "Ist das nicht kalt hier?" schaltete mein Unterbewusstsein auf Alarmstufe Rot. Doch da ich meistens sehr konzentriert schreibe, dauert es manchmal etwas, bis ich reagiere.
Bei: "Hier ist es aber wirklich kalt!", wird meine Konzentration unterbrochen, Alarmstufe Dunkelrot. Seufzend tat ich, was ich tun musste.
Obwohl ich sehr gerne zugebe, dass die Atmosphäre um ein vielfaches gemütlicher wird, wenn der Ofen erst mal brennt. Wenn nur die Hitze nicht gewesen wäre.
Bei 24 Grad musste ich mich umziehen gehen. Kurze Hose, T-Shirt.
Bei 25 Grad holte ich mir eine 1,5 Literflasche Mineralwasser, die nicht lange vorhielt. Als dann die Temperatur auf 27 Grad gestiegen war, meinten meine Damen, dass es jetzt wohl warm genug sei, bitte kein Holz mehr nachlegen.
Beinahe wäre ich zum Kettenraucher geworden. Denn meine Besuche vor der Haustür häuften sich (wo ich auch den Fuchs kennenlernte).
Ich litt also stumm, aber nicht wirklich.

Doch die Moral von dieser Geschichte kommt erst noch: Als wir aus Dänemark zurückgekehrt waren und ich unsere Wohnung betrat, dachte ich, wir wären in Sibirien. Freunde und Nachbarn erzählten uns, dass es in der Nacht zuvor nur drei Grad kalt gewesen war. Ich fror erbärmlich. Als ich meine Damen fragte, ob wir nicht die Heizung einschalten sollten, sahen sie mich mit verständnislosen Blicken an. "Wieso das denn??? Frierst Du etwa?"
Kann mir das jemand erklären? Ich verstehe es jedenfalls nicht.....
P.S. Auf meiner Homepage habe ich ein paar Fotos mit Impressionen aus Dk eingestellt. Nichts Besonderes, aber passend zu meinen Geschichten.

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@Detlef
was genau bedeutet, Münchhausen läßt grüßen?
Dazu möchte ich folgendes Statement abgeben:
Ich bin kein Baron.
Außerdem bin ich noch niemals auf einer Kanonenkugel geritten, noch habe ich jemals behauptet, dies getan zu haben.
Die Geschichten, die ich hier schreibe, beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen, ich gebe zu, mit einer gewissen Satire versehen. Doch es soll ja Menschen geben, die das nicht verstehen. Kein Problem, ich bin da nicht empfindlich. Ich wollte das nur richtig stellen. Was mir unzweifelhaft auch gelungen ist....
mit freundlichen und satirischen Grüßen
calimero12
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Dazu möchte ich folgendes Statement abgeben:
Ich bin kein Baron.
Außerdem bin ich noch niemals auf einer Kanonenkugel geritten, noch habe ich jemals behauptet, dies getan zu haben.
Die Geschichten, die ich hier schreibe, beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen, ich gebe zu, mit einer gewissen Satire versehen. Doch es soll ja Menschen geben, die das nicht verstehen. Kein Problem, ich bin da nicht empfindlich. Ich wollte das nur richtig stellen. Was mir unzweifelhaft auch gelungen ist....
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