Deutsche Kiga/Schulen in Dänemark?

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PapaSchlumpf
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Deutsche Kiga/Schulen in Dänemark?

Beitrag von PapaSchlumpf »

Hallo,

ich bin ganz neu bei euch und hab auch gleich eine frage :oops:
Ich werde mit meiner Familie nach Dänemark ziehen.

Ich habe eine (feste)Arbeit in Dänemark und nun haben wir überlegt ganz nach Dänemark zu ziehen, denn dieses Pendeln schlaucht ganz schön. :shock:
und ich bin gern hier in DK!

Also nun meine frage.. :?:
gibt es Deutsche Schulen/Kindergärten?
Ich habe 2 Mädels 6 &5 jahre
oder sollen wir lieber die "Deutschen-Schulen-Kiga" weglassen?
Ich habe halt Angst das die Kids ohne Sprachkentnisse untergehen werden.
(Natürlich werden wir uns die Dänische Sprache aneignen, wenn wir schon dort leben)

Leider können wir noch kein Dänisch deswegen die frage nach Deutschen Schulen.
Oder wie können wir den Kindern den "Einstieg" erleihtern.

Wir werden uns ein Häuschen in Give/Brande oder Veijle suchen.
pipeline
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Beitrag von pipeline »

Kinder in dem Alter lernen durch "nachmachen und mitmachen". Ich wuerde eher vermuten, dass du ihnen die Integration erschwerst, wenn du sie partout in eine deutschsprachige Einrichtung steckst. Mach es ihnen einfacher, indem sie mit den daenischen Nachbarskindern, die auch ausserhalb von Schule und KiGa ihre Kontakte sind, in dieselbe Schule gehen laesst.
reimund1012

Beitrag von reimund1012 »

Hej,

ich schliesse mich da Pipeline gerne an.
Als meine Töchter eingeschult wurden hatten sie sehr viele Klassenkameraden die gerade "frisch" aus Russland, Polen oder noch "exotischeren" Ländern zugereist waren, und deren Eltern auch kaum ein Wort deutsch sprachen.
Es war kaum zu glauben wie schnell diese Kinder deutsch gelernt haben.
Nach spätestens einem halben Jahr hatten diese ihren "Wettbewerbsnachteil" aufgeholt und waren voll integriert.
Ich denke mal das wird in DK nicht anders sein.
Im Gegenteil, da in dänischen Grundschulen kein Leistungsdruck herrscht (frühzeitige Orientierung auf weiterführende Schulen wie in DE ist dort ja verpönt) haben Eure Kinder reichlich Zeit sich in DK einzugewöhnen.

Im Übrigen sind die "deutschen Schulen" und "deutschen Kindergärten" ja auch nicht dazu gedacht die Kinder deutscher Neueinwanderer muttersprachlich zu betreuen, sonder haben eher historische Wurzeln, begründet in der seit Generationen dort lebenden deutschen Minderheit.
Genauso wie es in Schleswig Holstein entsprechende Einrichtungen der Südschleswiger gibt.

Gruß

Reimund
(red. gelöscht)

Beitrag von (red. gelöscht) »

Nach spätestens einem halben Jahr hatten diese ihren "Wettbewerbsnachteil" aufgeholt und waren voll integriert.

Hej Reimund,
das ist dann aber bei Euch die Ausnahme, schön, aber bestimmt nicht bundesweit so.

ich kann mich noch genau an die in der Hocke sitzenden Jungendlichen auf irgendeinen Aldiparkplatz erinnern, die dort untereinander nur sein wollten und sogar Wegezoll haben wollten. Tja, bis sie mal "integriert" wurden.

Klar haben es die Kids im Umgang mit der Sprache einfacher, was nützt das aber wenn die neue Kultur an der Haustür draussen bleibt, wie hier bei den "Spätaussiedlern" etc. .

Zum integrieren gehören immer zwei Seiten, wer sich aber nicht integrieren will und anpassen tut, der hat es überall auf der Welt schwer.
Man darf auch nicht überall "seine" Kirchen bauen wie in der BRD.

Dennoch, klar, in Dk sicherlich eine heimische Einrichtung vorziehen.
So ganz Sprachenfremd werden die Betreuer ja auch nicht sein, sollte man meinen.

mvh
Vilmy
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Beitrag von Vilmy »

Hej PapaSchlumpf,

die Antowrt ist auch ohne Diskussion über die Vor- und Nachteile der EInrichtungen einfach zu beantworten:dort, wo du hinziehen willst, hast du nicht die Qual der Wahl, da es dort keine deutschsprachigen Einrichtungen gibt.

Gruss, vilmy
Hvor du sætter din fod,
bli'r der spor af de drømme, du driver imod.
Ved de veje du finder,
vil man snart plukke minder.
Om du driver omkring eller står og slår rod,
bli'r der spor af din fod.
Sigurd Barrett
reimund1012

Beitrag von reimund1012 »

Hallo Thorsten,

die von Dir beschriebenen Verhältnisse kenne ich auch, allerdings nur aus Stadtteilen in denen bestimmte Volksgruppen so massiert auftreten das man schon von einer "freiwilligen Ghettoisierung" sprechen kann.
(ein "Klein-Moskau" und ein "Klein-Ankara" haben wir hier auch)
In "normalen" Wohngegenden, in denen der Anteil der Migranten nicht höher ist als im allgemeinen Durchschnitt der Bevölkerung, ist dies aber kein Problem.
Und inwieweit sich die Migranten integrieren, das hängt auch davon ab wie sehr sie selbst daran interessiert sind, und wie ihr kulturelles Umfeld mit dem der Deutschen vergleichbar ist.
Polen haben es da erfahrungsgemäß die wenigsten Probleme, was insofern kaum verwundert als das diese nun einmal dem mitteleuropäischen Kulturkreis angehören.
Russen tun sich nur dann schwerer wenn sie sich in Ortsteilen konzentrieren in denen sie "unter sich" bleiben können.
Und das es andere Nationen gibt, die sich zum Teil kulturell überhaupt nicht integrieren lassen wollen steht wohl auch ausser Frage.

Aber in diesem Fall geht es ja um eine deutsche Familie die sich in Dänemark integrieren möchte.
Von der Mentalität her sind die Unterschiede nur marginal und kulturell verbindet uns Mitteleuropäer nun einmal eine ganze Menge.

Gruß

Reimund
Ursel
Mitglied
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Registriert: 22.02.2002, 11:23

Beitrag von Ursel »

Hej Papa Schlumpf und alle!

Frohe Weihnacht gehabt zu haben!

Was Deine Frage angeht, Papa Schlumpf, hat Vilmy es wohl auf den Punkt gebracht.

Was Deine Sorgen angeht, kann ich Reimund beipflichten.
Wenn Du Dich mit Sprech- und Spracherziehung ein bißchen auseinandesetzt (zum Thema "Mehrsprachige Erziehung" gibt es nicht nur bei der IDA gute Foren/Mailinglisten "Betroffener", die wenigstens wissen, wovon sie reden :wink: ), kann ich Dich beruhigen:
In Dk werden die Kinder gut unterstützt und zudem lernen Kinder die Sprache mit Sicherheit schneller als Ihr.
Nun ist das Risiko ja eher klein, daß Ihr zuhause nur Dänisch reden werdet, aber meistens ist es auf Dauer eben schwieriger, die Nicht-Umgebungssprache, in Eurem Fall also Deutsch, in einem guten Zustand am Leben zu erhalten.
Da gehört viel "Gegensteuerung" zu.

Was die Integration (was immer Ihr darunter versteht) von Ausländern angeht, so ist dies ja ein sehr explosives Thema, aber die Frage sei erlaubt, wie Du, Thorsten, den Ausländern denn geholfen hast?
Hast Du sie eingeladen, bist Du mit ihnen mal zum Sport oder auf ein Bier (ersatzweise Tee, Kaffee...) gewesen?
Habt Ihr Euch mal zum Klönen verabredet, zum Schaufensterbummeln, zum ...?
Kinder lernen die Sprache deshalb so spielerisch schnell, weil sie eben Spielkameraden "ausgesetzt" sind, die sie in dieser Sprache belämmern, mit denen sie dann auch kommunizieren und etwas unternehmen wollen.
Welche Möglichkeiten, aber auch welchen Anreitz bieten denn Deutsche, Dänen u.a., ihren ausländischen erwachsenen Mitbürgern, die Sprache zu lernen?

Ganz recht, Integration geschieht von Seiten: aber welche Seite ist wohl unwilliger zu integrieren?

Und ja, es gibt ganz sicher Bevölkerungsgruppen, die sich schwerer integrieren lassen und lassen wollen, aber wer bei der einheimischen Bevölkerung keinen Anschluß, kein Lächeln und kein offenes Ohr und Haus findet, der schließt sich eben, will er nicht ganz vereinsamen, mit Gleichsprachigen, mit Gleichgesinnten (spich Menschen aus dem eigenen Land) umso leichter zusammen und bildet ein Ghetto, eine 2. Heimat dort.
DAS ist nicht gut für Integration, da wird NATÜRLICH die andere Sprache nicht gelernt.
Wer sich und seine Kinder aber der Umgebungssprache normal aussetzt, auch weil er die Mögichkeiten dazu hat und einen Sinn darin sieht, der lernt sie auch - um im Bsp. zu bleiben: ohne deutsche Schule!

Also - wenn es darum geht, die deutsche Kultur in Eurer Familie zu erhalten, dann seid Ihr 2 da vermutlich auf Euch gestellt.
Zur Erleichterung der Integration würde eine deutsche Schule vermutlich eh nicht viel beitragen - und Sprache lernen ist für Kinder ein Kinderspiel in des Wortes wahrer Bedetung - sofern sie eben der Sprache ausgesetzt sind, und das nehme ich nach Eurem Beispiel ja an.

Gruß Ursel, DK - ohne dt. Schule weit und breit, mit fließend 2-sprachigen Töchtern!

(Über Sinn und Unsinn einer solchen "Integrationshilfe" wurde hier im Forum übrigens schon diskutiert, vielleicht gibst Du in die Suchfunktion mal "Deutsch Schule" o.ä. ein und liest nach, wenn es Dich interessiert.)
Zuletzt geändert von Ursel am 27.12.2007, 11:28, insgesamt 1-mal geändert.
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

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(red. gelöscht)

Beitrag von (red. gelöscht) »

wie Du, Thorsten, den Ausländern denn geholfen hast?
Hast Du sie iengeaden, bist Du mit ihnen mal zum Sport oder auf ein Bier (ersatzweise Tee, Kafee...) gewesen?
Habt Ihr Euch al zu mkölnen verabrdet, zu mscghaufensterbummeln, zum ...?
Ja nee, is klar Usel, ich lade ne Gruppe gewaltbereiter Jugendliche die mit Androhung von Schläge Wegezoll kassieren wollen auf ein Pils ein ??

Da ist wohl eher genau das Gegenteil angebracht !!
Was ja auch mit Erfolg passiert ist.

Ganz recht, Integration geschieht von Seiten: aber welche Seite ist wohl unwilliger zu integrieren?
Hier ist als erstes ja wohl der "Gast" gefordert, oder?
Dänemark stellt sich ja auch nicht komplett auf den deutschen Piefke ein.
Da wo ich mich niederlassen will, bin ich ja wohl als integrationswilliger anzusehen. Ansonsten, Klappe halten oder ab zurück.



Ps: Sag mal Ursel, ist deine Tastatur kaputt ?? Verzeih, aber deine Schreibe wird immer unleserlicher.


mvh
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej Thorsten!

Daß wir da auf verschiedenen Seiten stehen, ist mir klar.
Und ich habe ja auch geschrieben,daß es durchaus Gruppen gibt, die schwerer integriert werden können bzw. wollen.
Aber keiner wird kriminell geboren - wer hat den Kindern, die zu kriminellen Jugendlichen wurden, denn eine Chance gegeben?
Sind sie so nach Dtld. gekommen, dann bleibt sicher Dir wenig Möglichkeit, sie zu integrieren.
Was aber mit ihren Eltern?
Was mit anderen?
Der Gast ... ist immerhin gekommen, hat somot den ersten Schritt getan, als Gastarbeiter wohl auch auf eine Art Einladung.

Läßt Du Deine Gäste dann im Hausflur stehen und sie selbst herausfinden, wie bei Euch alles gehandhabt wird?
Verwickelst Du Deine Gäste nicht in eine nette Unterhaltung und bietst ihnen einen Platz an?
Kümmerst Du Dich also gar nicht um Deine Gäste?
Müssen sie die Hausordnung lesen, um in Deine Familie "integriert" zu werden oder erklärst Du ihnen, lebst Du ihnen vor, was bei Euch warum so und so gemacht wird?

Alles übertragene Beispiele, aber ich sehe z.B. auch hier noch die Mutter aus einem jugoslaw. Kriegsstaat vor mir, die kaum ein Wort Dänisch sparch und die bestimmt nie von einem Dänen eingeladen wurde, sehen wir von einer netten Pädagogin ab.
Wo (und wozu?) sollte sie dies üben? Lernen?
Sie war aber mehr als erfreut, als ich ihre Tochter - mit Händen und Füßen und viel freundlicher Mimik zum Spielen zu uns einlud.

Welcher Ausländer kann sich denn selbst zu Dänen einladen?
Und es ist wirklich oftmals schwer, in deren Alltag vorzudringen, da spreche ich aus Erfahrung, obwohl ich sogar Teil einer dänischen Familie bin und mich inzwischen längst (aber ich bin ja auch bereits Jahre hier) als gut integriert betrachte.

Wie gesagt: Jede Art der Ghettobildung ist der Integration unzuträglich, darin sind wir einig.
Warum Ghettos aber entstehen, dafür ghibt es viele Gründe, und die sind nicht immer und/oder nicht nur von den Gästen so gewollt.

Gruß Ursel, DK
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Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej Annika!

Schade, daß Du Deine Satire gelöscht hast! :wink:

Es geht nicht um den guten oder bösen Ausländer, den gibt es ebenso wenig wie den guten oder bösen Einheimischen.
Es geht um Offenheit gegenüber Fremdem - auf beiden Seiten.
Und da wir gerade erst das Fest gefeiert haben, in dem es um die Geburt eines Flüchtlingskindes geht, sollte uns der Gedanke doch noch ein wenig vertraut sein.

Allen eine gute Zeit zwischen den Jahren - vielleicht ergibt sich ja doch die Gelegenheit, mal mit einem Ausländer, "Gast" , zu unterhalten?

Gruß Ursel, DK - die die Ausgangsfrage im Prinzip für beantwortet hält und sich daher wieder verabschiedet!
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Thorsten K. hat geschrieben: das ist dann aber bei Euch die Ausnahme, schön, aber bestimmt nicht bundesweit so.
Stimmt, weil DK gar kein Bundesland ist :roll:
Thorsten K. hat geschrieben:ich kann mich noch genau an die in der Hocke sitzenden Jungendlichen auf irgendeinen Aldiparkplatz erinnern, die dort untereinander nur sein wollten und sogar Wegezoll haben wollten. Tja, bis sie mal "integriert" wurden.
....
Dennoch, klar, in Dk sicherlich eine heimische Einrichtung vorziehen.
So ganz Sprachenfremd werden die Betreuer ja auch nicht sein, sollte man meinen.


Irgendwie verbreitest Du hier blödsinn. Es geht hier um Kinder von 5 und 6 Jahren - und die haben wie Reimund schreibt in ein halbes Jahr die Sprache gelernt - vor allem, wenn sie in ein dänischer Kiga/Schule kommen und somit unter lauter dänische Kinder sind.

Das, was Du vom Aldiparkplatz beschriebt hat ja im Grunde genommen nichts mit Sprachprobleme zu tun, sondern mit soziale Probleme, und das ist eben etwas ganz anderes. Darüber kann man sich natürlich auch unterhalten. Das hat aber mit der gestellte Frage nix zu tun.

Ob die Betreuer "Sprachenfremd" sind oder nicht, hat übrigens mit der Sache auch nichts zu tun. Die Kinder sollen ja nicht Deutsch lernen. Daher spielt es keine Rolle, ob die Betreuer Deutsch sprechen.

Irgendwie finde ich es auch erstaunlich, dass Du scheinbar auf der eine Seite die russische oder türkische Einwanderer in D dafür kritisieren, dass sie an ihre Sprache festhalten - aber gleichseitig erwartest, dass die Betreuer/Lehrer in DK mit den Kindern Deutsch sprechen sollen ....
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Beitrag von annikade »

Ursel hat geschrieben:Hej Annika!

Schade, daß Du Deine Satire gelöscht hast! :wink:
Hej Ursel,

naja, eigentliches Thema war ja ein anderes.
Hatte mich nur kurzfristig über diesen Unsinn des einen Vorschreibers aufgeregt.
Hätte auch gar keine Zeit, mich mit wie auch immer gearteten Rekationen auf meinen (jetzt gelöschten) Beitrag auseinanderzusetzen.
Bin nämlich bei der Arbeit. :?

Gruß

/annika
(red. gelöscht)

Beitrag von (red. gelöscht) »

Stimmt, weil DK gar kein Bundesland ist :roll:
Hier ging es ja auch nicht um Dk !! Oder wohnt Reimund dort ??
Erst lesen dann schreiben !


Irgendwie verbreitest Du hier blödsinn. Es geht hier um Kinder von 5 und 6 Jahren - und die haben wie Reimund schreibt in ein halbes Jahr die Sprache gelernt - vor allem, wenn sie in ein dänischer Kiga/Schule kommen und somit unter lauter dänische Kinder sind.

Genau diese "Wodkahocker" waren auch nicht älter !als sie hier zur Schule gingen.
Klar gebe ich Dir recht das es viel am Elternhaus liegt, womit wir wieder bei der Integration dieser sind.
Ob die Betreuer "Sprachenfremd" sind oder nicht, hat übrigens mit der Sache auch nichts zu tun. Die Kinder sollen ja nicht Deutsch lernen. Daher spielt es keine Rolle, ob die Betreuer Deutsch sprechen.

Irgendwie finde ich es auch erstaunlich, dass Du scheinbar auf der eine Seite die russische oder türkische Einwanderer in D dafür kritisieren, dass sie an ihre Sprache festhalten - aber gleichseitig erwartest, dass die Betreuer/Lehrer in DK mit den Kindern Deutsch sprechen sollen .
Auch wieder so ein Beispiel von lesen und nicht kapieren. Hiermit meinte ich jetzt eigentlich den Betreffenden Vater beruhigen zu können, das seine Kids auch verstanden werden bei Problemen.
Jetzt kapiert ??



lg
Mathiesen
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Etwa konkretes

Beitrag von Mathiesen »

Hej

Hier ist etwa:

http://www.dssv.dk/vorderseite/

mfg

Allan
Ursel
Mitglied
Beiträge: 3539
Registriert: 22.02.2002, 11:23

Beitrag von Ursel »

Guten Morgen!

Thorsten:
Auch wieder so ein Beispiel von lesen und nicht kapieren. Hiermit meinte ich jetzt eigentlich den Betreffenden Vater beruhigen zu können, das seine Kids auch verstanden werden bei Problemen.
Jetzt kapiert ??
Könntest Du türkische, somalische, ... Väter ebenso beruhigen?

Gruß Ursel, DK
""Den virkelige opdagelsesrejse går ikke ud på at finde nye lande,
men at se med nye øjne."

---------------------------------------------------------Marcel Proust
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