Nein, so ist es nicht. Geht der Streit um eine gemietete Immoblie ist der Gerichststand und somit das Recht dort wo sich die Immobilie befindet, egal wo der Vermittler zu Hause hat. Nur sind die großen dänischen Agenturen so nett und verlegen den Gerichtsstand freiwillig zum Wohnort des Mieters, weil "der kleine Mann" ja sonst nie eine Chance hätte. Die kleinen (wie ich) aber nicht. Einmal in 15 Jahren hat mich ein Gast verklagen wollen. Sein Anwalt hat "nette" Briefe geschickt bis ich auf die o.g. Tatsache hinwies. Der Anwalt war wohl entweder inkompetent oder dachte ich war es.sotho hat geschrieben:Bei Novasol und Connsorten schliesst du einen Vertrag mit deren duetschen Tochtergeselschaften ab, somit gilt deutsches Recht.
Ist genauso, als wenn du im Tui Reisebüro eine Tui-Reise nach Agypten buchst. Auch da gilt dann deutsches Recht.
Buchst du abr zum beispiel bei einen Vermeiter, der kein deutsches Tochterunternehmen hat, wie zum Beispiel Visittoppen, dann gilt dänisches Recht.
Nun ging es in diesen Thread aber eigentlich nicht um Versicherungen und Gerichtsstände sondern darum wieso Ausländer mehr für die Häuser zahlen als die Dänen selbst.