Ich find die Antwirten einfach nur typisch dk-Forum! Sorry, aber man kann nur sagen "Niveau" sinkt!
Es solle jedem selbst überlassen bleiben, ob er dort hinfahren möchte oder nicht und möglicherweise sollte auch mal über die andere Seite- den Nutzen eines Autostrandes z.B. nachgedacht werden! Für meinen Vater, der schwerbehindert war z.B. war dies die einzige Möglichkeit nochmal richtig an Strand und Meer zu sein. Aber schiebt man die Rollstühle locker 2-3 km durch weichen Sand. Coole Sache! Und wenn man dann noch die klapprige Oma dabei hat, ja, dann findet man Autostrände ja auch so furchtbar
Hmmm... also ich finde Autostände auch voll doof - ist doch viel schöner, wenn Dünen geradegeschoben werden, dort Parkplätze angelegt werden, die wiederum dann auch noch an das regionale Abwassersystem angeschlossen werden müssen, denn das sich auf der versiegelten Fläche ansammelnde Regenwasser will ja auch irgendwie abgeführt werden. Und gut aussehen tun sie zu alle dem auch noch, formvollendet mit weiss markierten Parkflächen, damit der ach so umweltbewusste Tourist auch mit beruhigtem Gewissen wohl fühlen kann.
Ach das fände ich schön...
...also Michael
was für neckische Ideen du doch hast. Zumindest macht man sich dunkele Autos nicht so schmutzig. Bei gelb geht das ja noch...
Michael Duda hat geschrieben:..denn das sich auf der versiegelten Fläche ansammelnde Regenwasser will ja auch irgendwie abgeführt werden...
Stimmt, und das Öl, das das eine oder andere, meist ältere, Fahrzeug absondert, das versickert sofort und wird zugeweht, belastet somit nicht die Klärwerke und schont damit die Umwelt, oder wie, oder was?
Michael Duda hat geschrieben:..denn das sich auf der versiegelten Fläche ansammelnde Regenwasser will ja auch irgendwie abgeführt werden...
Stimmt, und das Öl, das das eine oder andere, meist ältere, Fahrzeug absondert, das versickert sofort und wird zugeweht, belastet somit nicht die Klärwerke und schont damit die Umwelt, oder wie, oder was?
hej,
das austretende öl (nicht bei audi allerdings) wird von freundlichen möven ins extra dafür gebildete schwammgefieder aufgesogen und fachgerecht entsorgt...meistens von irgendwelchen unangeleinten ölmövenfressern, die auf skurille namen wie wuffi, purzelchen, fiffi oder rex hören und fröhlich in den dünen rumtollen.
Also, wenn ich hier die Antworten einiger Forumsteilnehmer so lese, dann drängen sich mir 2 Vorstellungen auf, was die sich wünschen.
1. Man sperrt die Strände gleich ganz für die Touristen, da die mit ihren Hunden bzw. Autos eh alles kaput machen.
2. Man organisert die Strände so wie in Deutschland. Hunde und Autos verboten, gebührenpflichtige Riesenparkplätze vor den Dünen. Gebührenpflichtig weil die Investtionen für die Parkplätze müssen ja wieder hineingegholt werden. Mich wundert, dass die, die diese Lösung favorisieren noch nicht Strandkörbe für Dänemark, gefordert haben.
Dänemark ist bei den deustchen Touristen so beliebt, weil die Strände halt anders sind und nicht wegen des schönen Wetters oder der günstigen Preise. Und Dänemark verdient auch mit den Tourismus Geld.
Aber bitte verbannt Autos, Hunde und Pferde vom Strand.
Haben im gegensatz zu Hundebesitzern noch keinen Pferdebesitzer gesehen, der die Hinterlassenschaften seiner Pferde eingesammelt hat.
Nur wundert euch dann nicht, wenn noch mehr Ferienhäuser zum Verkauf stehen, weil den Besitzern die Mieteinnahmen zum Unterhalt und zur Abzahlung fehlen. Auch nicht darüber, dass die rbeitslosenquote dann in Dänemark steigt. Ganz zu schweigen von fehlenden Steuereinnahmen.
Wem, als deutscher Tourist, Dänemark nicht so passt, wie es ist, dem empfehe ich ich Urlaub an der deutschen Nord- oder Ostsee bzw. an der Mittemeerküste zu machen.
Und den Einheimischen, die hier rummäken, empfehle ich sich ma meine wirtschaftichen Argumente durch den Kopf gehen zu lassen.
Denn auch die Schweden und Norweger kommen u.a. auch weil sie mit ihren Auto an den Strand fahren können und somit ind und Kegel nicht schleppen müssen.
Nicht zuletzt sind es sehr viele Dänen die gerne ihre Kiste Bier und Gril mit an den Strand nehmen .
Andreas
1998-2002 Vejers Strand
2003 Fjerritslev
2004-2006 Lønstrup
2007 Römö und im August Lønstrup
2008 Juli/August Lønstrup und schaun wir ma
2009 März/April Vedersø Klit und Juni/Juli Lønstrup
Einmal Urlaub im Land des Lichts macht süchtig
Andreas hat es recht treffend formuliert und wer es nicht erkannt hat, mein letzter Beitrag war ein klitze kleines bisschen mit Ironie behaftet.
Dass ein Fahrzeug keine Betriebsstoffe verlieren sollte, das versteht sich von selbst. Aber wenn, dann ist es absolut zweitrangig ob es dies am Strand oder auf dem Parkplatz davor tut. Denn im Grundwasser würde es früher oder später eh landen.
Was aber durch diverse Schiffe, ein paar Seemeilen vor dem Strand an Schadstoffen in mehr oder weniger grosser Menge verklappt wird, das stört keinen, denn es ist ja nicht sichtbar und stört das gewünschte Srandbild.
Manch einer scheint gar keine Vorstellung zu haben, wie rubust das Ökosystem an einem Nordseestrand ist. Und wer es auf die Spitze treiben will, könnte sogar behaupten, Autostrände tragen zum Küstenschutz bei, da der durch den Verkehr verdichtete Sand nicht so leicht abgetragen wird.
Ich bin von den überaus treffenden Argumenten für Autostrände fast überzeugt, ja ich erhebe Forderungen darüberhinaus:
Es soll eine ringförmige Autobahn direkt an der Küste auf dem Strand gebaut werden. Wie wir gelernt haben, können wir damit die Küste, die Dünen und alle Strände am besten schützen. Gleichzeitig werden damit die Anfahrtswege zum Strand so verkürzt, daß mit einem enormen Aufschwung des dänischen Tourismus gerechnet werden kann.
Entlang dieser Bahn darf jederzeit das Öl gewechselt werden, ohne besonderen Vorsichtsmaßnahmen, da einerseits das Ökosystem dort besonders widerstandsfähig ist, andererseits den Autofahrern aufgrund größerer schiffseitiger Ölwechsel auf See keine andersartige Verhaltensweisen zugemutet werden können.
Als Besonderheit werden auf dieser Strandbahn, wie die Initiatoren sie nennen wollen, zwei Spuren eingerichtet, die ausschließlich für Hunde bzw. Hundebesutzer reserviert ist. Der dänische Tourismus lebt sehr stark von den Hunden, die unsere Besucher mitbringen, erklärte ein Sprecher, dem wollen wir Rechnung tragen.
Den Widerspruch eines Umweltverbandes, daß man die meisten Strände zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen könne, wies ein Sprecher der "Autostraßen-Strand-Initiative" mit den Worten zurück: Das sei heute nicht mehr zeitgemäß und es müsse gerade den Touristen gestattet werden, ihre vertraute Umgebung, wozu nun einmal das Auto gehöre, gerade in der schönsten Zeit, dem Urlaub, mit sich zu nehmen.
frosch hat geschrieben:Den Widerspruch eines Umweltverbandes, daß man die meisten Strände zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen könne,
Och, ich würde dich Frosch schon gerne mal mit unserem Gerümpel bepackt und einem Fahrrad über die Dünen schicken Du wärst wahrscheinlich der Erste, der nach einem besseren Strandzugang schreien würde .
Geh dorthin, wo es dir gefällt, radle über die Dünen und freu dich an anderen Ecken Dänemarks als wir - es ist genug Platz für alle da.
Für uns gibt es nichts Schöneres, als an einem freien Tag ans Wasser zu fahren, einen Spaziergang zu machen und später dann ganz gemütlich Kaffee im Auto zu trinken und dabei das Meer und die Spaziergänger zu beobachten.
Herrlich und wir hoffen sehr, das nicht irgendwann tatsächlich jemand darauf kommt, sie zu verbieten.
Manch einer scheint gar keine Vorstellung zu haben, wie rubust das Ökosystem an einem Nordseestrand ist. Und wer es auf die Spitze treiben will, könnte sogar behaupten, Autostrände tragen zum Küstenschutz bei, da der durch den Verkehr verdichtete Sand nicht so leicht abgetragen wird.
... und wenn man nicht grade mit einem vollverzinkten unrostbaren Audi an den Strand fährt, kurbelt man noch die schwächelnde Autoindustrie an, wenn Sand, Salz und Wind an der Karosse nagen. Grade Dänen fahren doch auch gerne deutsche Fabrikate!
Michael Duda hat geschrieben:.. wer es nicht erkannt hat, mein letzter Beitrag war ein klitze kleines bisschen mit Ironie behaftet...
Nein, echt?, gut das du mich und andere darauf aufmerksam machst. Scheint ein Privileg von Moderatoren zu sein, die Aufnahmefähigkeit der normalen User zu unterschätzen.
Aber mal ernsthaft zum Thema, Autostrände haben durchaus ihre Berechtigung. Aber halt nicht immer und überall. Die autofreien Strände sollten in der Überzahl bleiben.
Ach ja, ich hab auch noch keinen Reitersmann (oder -frau) gesehen, der (bzw. die) die Hinterlassenschaften des Pferdes entsorgt hat....
einen Hundebesitzer hab ich am Strand aber auch noch nicht bei der Ausübung solcher Tätigkeit beobachtet.
Aso auch ich will nicht das Dänemark von einer Strandautobahn umgeben wird und ich persönlich habe Bauchschmerzen, wenn ich an die Sandstrasse von Loekken nach Roedhus denke.
Aber mir geht es darum, wie den meisten Dänemark Urlaubern mit hren Auto auf den Strand zu fahren und da das Auto zu parken und dann spazieren oder baden zu gehen.
Die Zahl der jetzt vorhandenen Autostrände ist hierzu vollkommen ausreichend.
Ich wehre mir nur vehement dagegenen, dss hier Autofahrer, wie auch Hundebesutzer von einigen Usern als die bösen Buben angesehen werden.
Andreas
1998-2002 Vejers Strand
2003 Fjerritslev
2004-2006 Lønstrup
2007 Römö und im August Lønstrup
2008 Juli/August Lønstrup und schaun wir ma
2009 März/April Vedersø Klit und Juni/Juli Lønstrup
Einmal Urlaub im Land des Lichts macht süchtig