unabhängigkeit grönlands von dänemark

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frosch
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Beitrag von frosch »

Haagensen kann ich nur zustimmen. Und um das noch deutlicher zu machen, ein Zitat aus dem og. Beitrag des Deutschlandfunks:
"Randi Broberg ist 29, geboren und aufgewachsen im kargen Norden Grönlands. Heute lebt sie in Kopenhagen und studiert an der dortigen Filmschule. Dokumentarfilmerin möchte sie werden, Sängerin bleiben:
Es fällt mir schwer, genau auszudrücken, was ich fühle - vor allem auf Dänisch. Auf Grönländisch ist das natürlich schon sehr viel leichter. "
Und weiter:
" An die Dänen kommt man nicht heran. Unsere Art, unser Humor, unsere Art zu denken sind völlig gegensätzlich. Wir Grönländer sind sehr viel bescheidener. Ich weiß nicht, ob das etwas mit der Kolonialzeit zu tun hat, aber wenn wir mit Dänen zusammen sind, dann fühlen wir uns gleich sehr viel kleiner, minderwertig.
Über meine Kommilitonen an der Filmschule kann ich nichts Schlechtes sagen, da habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Wenn ich aber ausgehe oder mich außerhalb der Schule befinde, dann kommen all diese Vorurteile: Ihr Grönländer seid alle Alkoholiker, Ihr bringt nichts zustande - gerade auf Feten, wenn die Dänen etwas getrunken haben, hört man das immer wieder. "

Ich finde das sind doch Aussagen, die einen zum Nachdenken bringen, und verständlicher machen, worum es bei der Abstimmung (auch) geht.
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Ich denke man muss hier zwei (oder mehrere) Sachen trennen. Es kann ja sein, dass manche Grönländer so fühlt. Ich kenne viel zu wenige Grönländer um nur annähernd objektiv zu beurteilen, ob das eine verbreitete Haltung ist, oder ob es nur einzelne sind, die so denken. Daher kann ich auch nicht sagen, woher das kommt bzw. das wäre reine Spekulation.

Das was ich sagen kann, ist wie die Dänen darüber denken. Hier kann ich eben sagen, dass man weitgehend bereit ist Grönland finanziell zu helfen. Das hat aber mit schlechter Gewissen oder Kolonialzeit nicht das geringste zu tun - sondern man ist bereit zu helfen, weil man die Grönländer als jemanden sieht, der zu "uns" gehören "zu unsere Gruppe" und dem es schlecht geht.

Daraus folgt aber auch, dass die Grundlage für diese Hilfe entfallen würde in dem Moment, wo die Grönländer sich selbständig machen. Die Reaktion hier wäre, dass die Grönländer natürlich ein Recht auf Selbständigkeit haben, wenn sie dies wollen. Damit würden alle unsere Verpflichtungen aber auch entfallen.

Das wäre im Moment eine Katastrophe. Die Gesellschaft würde sehr schnell kollabieren. Wenn man vorher viel Öl findet, und wenn man es schaft damit vernünftig umzugehen, dann könnte die Sache insgesamt gut gehen.

Das Öl muss aber erst gefunden werden. Bis jetzt ist es lediglich ein Traum. Und selbst wenn etwas gefunden würde, ist abzuwarten, was die (korrupte, alkoholisierte und unfähige) Politik und Verwaltung dort oben damit anstellen würde - wenn kein Ministerium in Kopenhagen die Sache unter Kontrolle halten kann.

Wenn es dann so oder so schief geht, dann halte ich es für ausgemacht, dass Grönland an die USA fällt - und ob das besser wäre?
frosch
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Abstimmung erfolgreich: 75% dafür

Beitrag von frosch »

Das Hamburger Abendblatt schreibt in einer aktuellen Meldung:
In Grönland haben sich die Bewohner in einem Referendum klar für eine größere Autonomie von Dänemark ausgesprochen. 75 Prozent der Wähler votierten für mehr Eigenständigkeit. Damit wurde ein Autonomiegesetz angenommen, das eine erweiterte Selbstverwaltung vorsieht und der Insel ein Eigentumsrecht an den Naturschätzen einräumt. Zudem werden die Grönländer als eigenes Volk und Grönländisch als Landessprache anerkannt.

Ministerpräsident Hans Enoksen erklärte, dies sei ein Mandat, um weiter Richtung Unabhängigkeit zu gehen. Die dänische Regierung begrüßte das Ergebnis. Das neue Gesetz soll am 21. Juni 2009 in Kraft treten. Die ehemalige Kolonie ist seit 1953 gleichberechtigter Teil Dänemarks. Seit 1979 besitzt Grönland den Status einer inneren Autonomie.
micha_i_danmark
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Re: Dazu gehören

Beitrag von micha_i_danmark »

frosch hat geschrieben:" dann kommen all diese Vorurteile: Ihr Grönländer seid alle Alkoholiker, Ihr bringt nichts zustande - gerade auf Feten, wenn die Dänen etwas getrunken haben, hört man das immer wieder. "
Bei allen Vorurteilen gibt es aber meist einen wahren Kern. Und Alkoholismus ist nachweislich nun mal ein grosses Problem in der dortigen Bevølkerung, mal ganz objektiv und ohne Diskussion der Schuldfrage im Bezug auf die kolonialisierung gesehen.

In der JP hat ein Grønlænder heute eine æhnliche Aussage gemacht. Im Nebensatz wurde aber erwæhnt, das auch er frueher ein Alkoholproblem hatte. Im Strassenbild. z.B. in Århus fallen mir meisst betrunkene Grønlænder auf , wenn ich mal welche sehe. Aber das ist dann sicher ein sehr subjektiver Eindruck und mag auch damit zusammenhængen, aus welchen Gruenden Grønlænder nach DK ziehen.

Anderes Thema: Wenn ich das mit den Rohstofffunden jetzt richtig verstanden habe (hab noch mal nachgelesen), so teilen die Dænen den Ertrag faktisch mit den Grønlændern auf unbestimmte Zeit, wenn der Ertrag eine gewisse Summe (waren es 75 Mio DKK) uebersteigt. Es findet auch eine Verrechnung mit dem Bloktilskud statt. Habe ich das so richtig verstanden?
margie
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Re: Abstimmung erfolgreich: 75% dafür

Beitrag von margie »

frosch hat geschrieben: Zudem werden die Grönländer als eigenes Volk und Grönländisch als Landessprache anerkannt.
In den dänischen Nachrichten sind einige kurze Interviews mit Grönländern gezeigt worden, die gerade ihre Stimme abgegeben hatten. Und genau das Argument, wurde immer wieder genannt, warum die Unabhängigkeit so wichtig sei: "Damit wir wieder als ein Volk anerkannt werden".

Auch wenn - wie Lars meint - die Dänen, Grönland als einen Teil Dänemarks betrachten, so ist das umgekehrt doch ganz anders. Die Grönländer haben durch die Kolonialzeit ihre eigene Identität verloren, wie so viele Völker auch in anderen Ländern. Und dieser Identitätsverlust ist letztendlich auch eine der Hauptursache für die vielen Probleme. Mangelndes Selbstwertgefühl, sich als Menschen zweiter Klasse fühlen (die Kolonialmacht waren nunmal die "Herren") usw. daraus resultieren dann Süchte aller Art, Flucht in den Alkohol. Im Grunde ein gemeinschaftliches "Sich-Aufgegeben-Haben" Dazu gibt es historisch viele viele Parallelen zu anderen ehemaligen Kolonien.
hjertelig hilsen
margie
Linda73
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Beitrag von Linda73 »

Hmmmm - ich muss sagen, als Dänin, dass ich noch von niemandem gehört habe, der die Grönländer als Dänen sehen, oder als ein Volk, das zu uns gehört! Ich sehe es selber auch nicht so. Kann sein, dass viele Dänen das anders sehen, aber dann gehen sie wirklich leise damit um.

Normalerweise ist Grönland ja kaum ein Thema in der Öffentlichkeit. Die Finanzierung geschieht, wenn nicht aus schlechtem Gewissen (gibt es sowas in der Politik?), dann doch vielleicht aus Verantwortungsbewusstsein? Von einem Gemeinschaftsgefühl weiß ich jedenfalls nichts zu berichten, dafür aber von vielen Vorurteilen.

Linda
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Linda73 hat geschrieben:Normalerweise ist Grönland ja kaum ein Thema in der Öffentlichkeit. Die Finanzierung geschieht, wenn nicht aus schlechtem Gewissen (gibt es sowas in der Politik?), dann doch vielleicht aus Verantwortungsbewusstsein? Von einem Gemeinschaftsgefühl weiß ich jedenfalls nichts zu berichten.
Nun ging es ja gar nicht um "die Politik" (in meinen Augen ein deutsches Begriff), sondern es ging um die Einstellung in der Bevölkerung.

Der Staat bezahlt jedes Jahr etliche Milliarden an Grönland. Ohne diesen Zuschuss, könnte Grönland gar nicht existieren. Du hast ja ganz recht, dass dies in der Öffentlichkeit normalerweise kein Thema ist. Genau dies zeigt aber, dass die Zuschüsse in der dänische Bevölkerung allgemein akzeptiert sind. Falls ein solcher Akzeptanz nicht vorhanden wäre, dann wären die Zuschüsse aber mit Sicherheit ein Thema in der Öffentlichkeit.

Damit stellt sich die Frage, warum die Dänen diese Zahlungen so ohne viel Gerede akzeptieren? Ich bin der Meinung, dass von "schlechtem Gewissen" bzw. "Wiedergutmachung" für die Kolonialzeit keine rede sein kann. Davon sehe ich hier keine Spur.

Dein Begriff Verantwortungsbewusstsein kommt eher hin. Die Frage ist aber, worauf die sich begründet? Warum meinen die Dänen, dass sie gegenüber Grönland eine besondere Verantwortung haben (besondere verglichen mit alle andere Entwicklungsländer z.B.)? Das liegt doch daran, dass Grönland ein Teil vom Rigsfællesskab ist. Also genau wie ich sagte, weil Grönland zu uns gehört.

D.h. aber wiederum, in dem Moment, wo Grönland das Rigsfællesskab kündigt und sich selbständig macht, dann wird es eine solche Verantwortungsgefühl nicht mehr geben.

Das ist der ganz große Unterschied. Die Legitimierung der Zahlungen ergibt sich aus der Zugehörigkeit (weil wir eben für alles was zu DK gehört verantwortlich sind). Sie ergibt sich nicht aus der Kolonialgeschichte.

Das ist weitgehend mit der DK Minderheit in Schleswig vergleichbar. Das der DK Staat für DK Schulen etc. in Schleswig bezahlt kommt ja auch von der Zugehörigkeitsgefühl. Die Minderheit bekommt Geld, weil sie sich zu DK bekennen.
haagensen
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Beitrag von haagensen »

ich weiss nicht genaus worauf du hinaus willst lars, bzw. wem und was du widersprechen willst.............

die vorhergehenden beitraege bezogen sich grøsstenteils darauf warum die GRØNLAENDER so abgestimmt haben (ich, margie, frosch) und wie daenen die grønlaender sehen (linda73).

bei ersterer frage spielt es nun mal keine rolle was und warum daenen denken (auch wenn es danen anscheinend schwer faellt, sich sowas vorzustellen :-) DF hat sich ja gewuenscht, dass "die daneen" mitabstimmen koennen) und bei zweiter frage hat dir eine daenin subjektiv widersprochen (du kannst ja nicht alle daenen kennen......)

du willst anscheinend erklaeren warum "die daenen" (zu denen nach deiner definition ja auch die grønlaender irgendwie gehøren) "ohne zu murren" bezahlt haben.

zuerst einmal hat dies natuerlich damit zu tun, dass es den daenen gar nicht zusteht zu murren, da grønland teil der rigsfællesskab ist (wie du ja auch schreibst) und deshalb genauso wie andere strukturschwache gebiete (z.B. an der westkueste) subventioniert wird.
Warum meinen die Dänen, dass sie gegenüber Grönland eine besondere Verantwortung haben (besondere verglichen mit alle andere Entwicklungsländer z.B.)? Das liegt doch daran, dass Grönland ein Teil vom Rigsfællesskab ist. Also genau wie ich sagte, weil Grönland zu uns gehört.
wenn dies so sein sollte, ist es fuer mich noch verstaendlicher, dass die grønlaender sich von daenemark trennen wollen. wenn man ein land kolonialisiert, ausbeutet und eine andere kultur aufzwingt, ein paar jahrzehnte spaeter aber keine besondere verantwortung sieht, zeugt dies nicht gerade von einem historischen bewusstsein und wuerde mich wahrscheinlich auch wuetend und verbittert machen. koloniale vergangenheit bedeutet natuerlich auch eine besondere verantwortung.

deine aussage klaeuft doch daruf hinaus:
"die" brauchen "uns". allein kriegen "die" nix gebacken. "wir" bezahlen, weil grønland zu "uns" gehørt.

wenn dass die allgemeine meinung ist, muss man sich ueber ablehnende haltung nicht wundern.......
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

haagensen hat geschrieben: wenn dies so sein sollte, ist es fuer mich noch verstaendlicher, dass die grønlaender sich von daenemark trennen wollen. wenn man ein land kolonialisiert, ausbeutet und eine andere kultur aufzwingt, ein paar jahrzehnte spaeter aber keine besondere verantwortung sieht, zeugt dies nicht gerade von einem historischen bewusstsein und wuerde mich wahrscheinlich auch wuetend und verbittert machen. koloniale vergangenheit bedeutet natuerlich auch eine besondere verantwortung.
So kannst Du das sehen. Damit wirst Du aber nur ganz wenige Dänen überzeugen. Das würde nämlich eine Schuldbewusstsein oder vielleicht eher ein "Sich-schuldig-fühlen-Gefühl" voraus, den es hier einfach nicht gibt.

Das mag für deutsche schwer vorstellbar sein - genau so schwer/unmöglich wie es für Dänen ist sich das deutsch-israelische Verhältnis vorzustellen. In DE spielen Schuldgefühle in der Außenpolitik eine große Rolle. In DK ist dieses Phänomen absolut unbekannt.

Wo ich hin will ist, dass es vielleicht verständlich ist, wenn Grönländer so reagieren - es ist aber auch tot-gefährlich.
haagensen
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Beitrag von haagensen »

ich glaube wir reden aneinander vorbei.....
So kannst Du das sehen. Damit wirst Du aber nur ganz wenige Dänen überzeugen. Das würde nämlich eine Schuldbewusstsein oder vielleicht eher ein "Sich-schuldig-fühlen-Gefühl" voraus, den es hier einfach nicht gibt.
ich will die daenen gar nicht ueberzeugen, ich stelle nur fest. und du bestaetigst mich in meiner meinung :-)
Das mag für deutsche schwer vorstellbar sein - genau so schwer/unmöglich wie es für Dänen ist sich das deutsch-israelische Verhältnis vorzustellen. In DE spielen Schuldgefühle in der Außenpolitik eine große Rolle.
leicht off-topic, aber gut:
zunæchst einmal geht es nicht um schuldgefuehle, sondern um schuldig sein und darum eine schuld anzuerkennen. das ist ein grosser unterschied.

letztere aussage ist zudem eine legende, die sich leider zu einem auto- und heterostereotyp verfestigt hat. deutschland hat nie aussenpolitik aus schuldgefuehlen betrieben, dies koennte sich kein staat erlauben. vielleicht hat sich die BRD ein wenig mehr geschichtlicher verantwortung gestellt als andere laender (selbst das halte ich fuer eine weit uebertrieben aussage und ich koennte dir massenhaft gegenbeispiele nennen), dies aber eben auch nur, wenn es aussenpolitisch notwendig war.

back to greenland......
Wo ich hin will ist, dass es vielleicht verständlich ist, wenn Grönländer so reagieren - es ist aber auch tot-gefährlich.
ok, wird man sehen, war jedenfalls eine frei wahl, bei der nunmal die groenlaende und nicht die daenen abgestimmt haben........und die grønlaender sind ja politisch nicht weniger muendig als die daenen...oder ist es das was die daenen eigentlich denken?
udo66

Beitrag von udo66 »

also Lars: erstens hab ich schon Plakate gesehen im Kulturhaus in NUUK, wo DK als Glescherlandschaft dargestellt war mit Buchten und Koloniallandschaften, die grønlandissche Namen trugen. Sicher ein Spass und schoen gedacht.
Zweitens hab ich schon in Kneipen die Meinungen gehoert: Grønland verschenken - macht nur Kosten.
Ausserdem kenne ich noch das Wort Eisneger.

Und das habe ich schon ein paar mal gehoert.


Man sollte auch mal in die dunkle Seite der Daenen sehen....um eine ausgeglichene Meinung zu erhalten. Vielen Grønlaendern wurde die Selbstbestimmung genommen und verstaatlich - nun kann man dies kaum noch rueckgaengig machen - ich kannte einige Grønlander die die Daenen als stoerend empfunden haben, und das kann ich auch verstehen.
udo66

Prost!

Beitrag von udo66 »

Apropo saufen: Grønlander vertragen einfach weniger...ich hab noch nie so viele europaeische Suffkoeppe gesehen wie im Daddy Pub...
ich glaube Grønlander sind spontaner und direkter - waehrend in god old Europe in festen Kreisen toleriert gesoffen wird.
Oder schoen heimlich natuerlich und mit einem duldenden geschlossenem gesellschaftlichem Auge!

Alkohol ist in der ganzen Welt entweder Schmiermittel oder eben Versagergetraenk, wenn es von Menschen aus sozialer Not getrunken wird, also nicht in Hippkneipen mit Scheiteln und Schoenen, wo nur der "Schein" zaehlt.
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