Entwicklung der Reallöhne pro Kopf in Europa von 2000 - 2008
Entwicklung der Reallöhne pro Kopf in Europa von 2000 - 2008
Diese Statistik wundert mich in keinster Weise.
[url]http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1847/umfrage/entwicklung-der-realloehne-in-europa/[/url]
Jetzt habe ich ganz offiziell eine Bestätigung bekommen, dass mein Entschluß auszuwandern richtig war.
Hilsen
Jørg
[url]http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1847/umfrage/entwicklung-der-realloehne-in-europa/[/url]
Jetzt habe ich ganz offiziell eine Bestätigung bekommen, dass mein Entschluß auszuwandern richtig war.
Hilsen
Jørg
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So,so
Es gibt hier Trolls ???
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Der Reallohn ist in der Lohn, der der tatsächlichen Kaufkraft entspricht, das heißt der Gütermenge, die bei gegebenen Lebenshaltungskosten mit dem Nominallohn tatsächlich eingekauft werden kann. Der Reallohn hängt eng mit dem Lebensstandard zusammen.
Und wie sieht der Lebensstandard in einigen Ländern aus? Ich möchte nicht mit Polen tauschen.
Und wie sieht der Lebensstandard in einigen Ländern aus? Ich möchte nicht mit Polen tauschen.
Lieben Gruß netsrik
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Rechtschreibfehler sind bewusst und für Oberlehrer zum zensieren.
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"..der Reallohn kann..." habe keine Ahnung wie die absoluten Realloehne im Vergleich wirklich aussehen.semmel hat geschrieben:in welchen deutschen Regionen soll es denn noch höhere Reallöhne geben?
Ich kenne keine. Oder sprichst du von Managergehältern?
Die Tabelle gibt ja nur die prozentuale Veraenderung in den letzten Jahren an.. das Rumaenien mit 300% am besten Abschneidet liegt an dem extrem niedrigen (absoluten) Ausgangsniveau.
Will sagen: die Tabelle sagt nicht wo in Europa der Reallohn am hoechsten ist!

Möglicheweise ist Dein Bild von Polen auch schon 5-10 Jahre alt und vielleicht aus dem Fernsehen. Ich würde da auch nicht überall leben wollen aber mit dem richtigen Job kann man da einen sehr guten Lebensstandard haben und wenn die Gegend dann auch noch stimmt und in Polen gibt es wirklich schöne Ecken, dann kann man auch in Polen sehr gut leben. Und wer dänisch gelernt hat, der schafft auch noch polnischnetsrik2 hat geschrieben:Und wie sieht der Lebensstandard in einigen Ländern aus? Ich möchte nicht mit Polen tauschen.

Hilsen Hina
Wenn man sich die Definition von Reallohn ansieht und dann die Entwicklung mit dem tatsächlichen Lebensstandart, der Kaufkraft und den Nettolöhnen vergleicht, dann kann man nur feststellen, dass es Deutschland super gut ging und immer noch gut geht und das Deutschland eines der stabilsten Länder ist.
Jein
Das kommt drauf an, Fuglesang!Fuglesang hat geschrieben:Wenn man sich die Definition von Reallohn ansieht und dann die Entwicklung mit dem tatsächlichen Lebensstandart, der Kaufkraft und den Nettolöhnen vergleicht, dann kann man nur feststellen, dass es Deutschland super gut ging und immer noch gut geht und das Deutschland eines der stabilsten Länder ist.
Tatsache ist, daß in Deutschland die Kluft zwischen Arm und Reich laufend wächst. Heute zählt man in Deutschland rund 13% der Bevölkerung, die unterhalb der Armutsgrenze leben. In Dänemark und Schweden sind das nur 5%.
Klar, nach wie vor gehts einem grossen Teil der Deutschen wirtschaftlich gut, aber die Mittelschicht schwindet und das Risiko des sozialen Abstiegs wird laufend grösser. Ebenso wächst der Anteil derjenigen, die als arm gelten. So lässt sich auch leicht erklären, warum es viele Deutsche gibt, die ihr Glück in Skandinavien versuchen.
Mit anderen Worten: Der Kontrast zwischen arm und reich, zwischen "gut gehen" und dem Gegenteil davon wächst laufend an in Deutschland. Generelle Aussagen wie "den Deutschen gehts gut" spiegeln diese Realität einfach nicht wider.
Aber es gibt einen entscheidenden Unterschied:Heute zählt man in Deutschland rund 13% der Bevölkerung, die unterhalb der Armutsgrenze leben. In Dänemark und Schweden sind das nur 5%.
In Deutschland liegt die Armutsgrenze ja bei ca. 730 € .
In Dänemark gilt man als arm, wenn man unter 11.926 kr. brutto (ca. 1600 €) verdient.
Hilsen
Jørg
Hej Jörg,
ich glaube, Dein Vergleich hinkt aber etwas. Beim Thema arm ist es doch müssig Bruttowerte zu vergleichen. In D hat man bei 730 EUR kaum noch Abzüge, dafür aber einige Ermäßigungen. Wenn Du aber von den umgerechnet 1600 EUR brutto in DK die Abzüge abrechnest und hier zahlt man noch ordentlich Steuern davon und dann noch die etwas höheren durchschnittlichen Lebenshaltungskosten berücksichtigst, dann ist der Unterschied auch nicht mehr so erheblich. Sind dann auch noch Kinder zu versorgen, verschiebt sich das noch weiter zu ungunsten von DK. Man könnte sagen, die Armutsgrenze liegt in beiden Ländern fast auf gleicher Höhe, auch wenn die Zahlen erstmal anders wirken.
Hilsen Hina
ich glaube, Dein Vergleich hinkt aber etwas. Beim Thema arm ist es doch müssig Bruttowerte zu vergleichen. In D hat man bei 730 EUR kaum noch Abzüge, dafür aber einige Ermäßigungen. Wenn Du aber von den umgerechnet 1600 EUR brutto in DK die Abzüge abrechnest und hier zahlt man noch ordentlich Steuern davon und dann noch die etwas höheren durchschnittlichen Lebenshaltungskosten berücksichtigst, dann ist der Unterschied auch nicht mehr so erheblich. Sind dann auch noch Kinder zu versorgen, verschiebt sich das noch weiter zu ungunsten von DK. Man könnte sagen, die Armutsgrenze liegt in beiden Ländern fast auf gleicher Höhe, auch wenn die Zahlen erstmal anders wirken.
Hilsen Hina