"Nordisches Wohnen / Bauen"

Sonstiges. Dänemarkbezogene Themen, die in keine andere Kategorie passen.
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christoph63
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"Nordisches Wohnen / Bauen"

Beitrag von christoph63 »

Jeder Deutsche (oder andere Nicht-Skandinavier bzw. Däne) hat eine Vorstellung vom skandinavischen Einrichtungsstil - so eine Mischung aus IKEA und Dänisches Bettenlager. :wink:

Was aber zeichnet neuere nordische/dänische Wohnhäuser (Einfamilienhäuser) im Vergleich zu deutschen aus? Ich schätze mal, dass solche Protzbunker mit Eckern und schmiedeeisernem Firlefanz dort weniger zu finden sind.

Meine Frage bezieht sich speziell auf typische/beliebte Grundrisse, Art der Innenausstattung (Standards), Außengestaltung, kostengünstige Bauweise, Anzahl der Geschosse, Dachform usw.

Und dann gibt es ja noch so Spezialitäten, dass z.B. in Dänemark zu einem Haus die Küche oder auch die großen E-Geräte einfach dazu gehören, man also nicht alles beim Umzug mitnimmt. Wie ist das in der Praxis - muss man da befürchten, ggf. ein schönes Haus mit einer gräußlichen Küche zu kriegen oder greift da (s.o.) i.d.R. eine mehrheitskonforme Stilrichtung?
makaer
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Beitrag von makaer »

Hallo Christoph,

da fühle ich mich doch gleich angesprochen.
Schließlich hatte ich :) bereits die Ehre, eine Wohnhauserweiterung für
unsere dänischen Freunde zu planen und das Endergebnis nach einem
Jahr bewundern zu können.
Die Schlafräume (Betten) sind generell kleiner. Die Wohnräume sind nicht
so voll gestopft und wirken schon deshalb 'leichter'.
Ich bin immer wieder begeistert über die schlichte und doch, durch die
klaren Linien und Farben, hochwertige Architektur.
Die Küche ist auch hier der Mittelpunkt der Familie, deshalb oft offen zum
Wohnraum. Die Bäder, hier insbesondere die bodengleichen Duschen,
haben wir ja wohl alle schon mal schätzen gelernt.
Viele dieser Anregungen nehme ich mit nach Hause und versuche sie hier
bei uns anzuwenden - geht leider nicht immer.
Die Bauweise ist meistens eingeschossig, Satteldächer, Dacheindeckung
gesichert (Sturm), die Fenster öffnen sich nach außen (Wind).
Die Heizungsanlage, bei uns mittlerweile ein Technikraum!, verschwindet
hier im angebauten Holzschuppen.
Noch mehr Fragen - gerne -

Gruß,Karin
reimund1012

Beitrag von reimund1012 »

Hej,

als Fan des skandinavischen Bau- und Einrichtungsstils kann ich Karin nur beipflichten.
Wenn es mir irgendwann mal möglich ist meine ETW gegen ein Haus einzutauschen wird dies (wahrscheinlich gegen den erbitterten Widerstand meiner Gattin und der deutschen Bauämter ) genauso aussehen wie ein modernes dänisches Ferienhaus.

Ein großzügiger kombinierter Wohn-, Ess- und Küchenbereich, eine große Fenterfront Richtung Süden, eingeschossig mit üppiger Nasszelle und natürlich mit Sauna.
Wenn man das Geld für den mittlerweile überflüssig gewordenen Keller in ein größeres Grundstück investiert, dann sind "Redskab" und Technikraum ein mehr als vollwertiger Ersatz.

Auch die Inneneinrichtung sollte dem skandinavischen Motto
folgen:
Lieber weniger, aber hochwertige Dinge, als einen Haufen nutzloser Staubfänger und "Schrankleichen" die niemand braucht, aber dafür immensen Stauraum erfordern.

Ich freue mich jetzt schon darauf in 3 Wochen endlich wieder in einem holzvertäfelten 40 qm großen Wohn-Esszimmer zu sitzen und mich beim Ausblick auf ein 1000 qm Naturgrundstück (ohne Blumenbeete und vorschriftsmäßigen 3cm-Rasen) zu entspannen. :D

Viele Grüße
Reimund
christoph63
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Beitrag von christoph63 »

Das sind schon zwei interessante Meinungen! Freue mich weitere Statements aus der Community, was euch an dänischen Häusern besonders gefällt.
Mike BK

Beitrag von Mike BK »

Also ich kenne ja zugegebenermaßen nur dänische Ferienhäuser und weiss (leider) nicht, wie die Dänen da oben an sich wohnen!

Was mir an Ferienhäusern besonders gefällt ist die Nutzung von besonders viel Holz! Ich LIEBE Holz!!! Woher kommt eigentlich diese komische Idee sich umständlich Papierbahnen auf die Wände zu kleben, wenn man sie mit Holz täfeln kann... Holzböden sind hübsch und strahlen Wohnlichkeit und Behaglichkeit aus. Große Fenster lassen viiiieeeel Licht und Sonne rein. Die Schlafzimmer sind klein, da man sich nicht in ihnen aufhält. Wie schon mehrfach erwähnt sind Wohnzimmer, Eßzimmer und Küche integriert, was die Kommunikation enorm fördert. Ein Kaminofen schafft in dunklen Zeiten Wärme und Gemütlichkeit. Nur mit den elektrischen Heizkörpern kann ich mich nicht anfreunden.

Wir fragen uns oft wenn wir in DK Urlaub machen, warum es in D nicht möglich ist so eine Häusersiedlung anzulegen. Mittelgroße Grundstücke in Naturnähe, auf denen günstige, aber solide Holzhäuser ohne Keller stehen. Solch ein Haus könnten sich doch auch Menschen mit schwächeren Einkommen leisten... Ich persönlich muss kein Haus besitzen, das für fünf Generationen gebaut ist. Naja egal - das gehört nicht hier hin und vielleicht bin ich für sowas viel zu blauäugig...

Ich freue mich jedenfalls immer wieder wenn ich in so einem netten hellen Holzhaus für kurze Zeit wohnen darf!
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej allesammen!
Interessantes Thema !

Aber macht bitte mal einen Unterschied zwischen Ferienhaus und Wohnhaus!
Viel Holz und weite Aussicht sind nicht zwangsläufige Attribute, selbst nicht für ein Haus im Dorfe!

Im übrigen kann ich auch feststellen, daß Männern der Kellerraum wohl weniger fehlt als uns Frauen - wir stehen ja auch meistens mit dem Wäschetrockenproblem (naja, man kauft halt einen Trockner, aber wenn nicht???), mit dem Stapeln von Weihnachts- und Osterschmuck, Winter-/Sommerklamotten und manchmal eben auch Vorratshaltung - Tiefkühltruhe, Eingemachtes etc. da.

Die Häuser in Dk sind teilweise ja oft umgebaute alte Bauernhäuser oder eben Wohnhäuser aus alten Zeiten; der Krieg hat weniger Neubauten notwendig gemacht, obwohl jetzt natürlich vieles neu erschlossen und gebaut wird, dan wie erwähnt wohl mit Vorliebe eingeschossig, das hat ja auch mit ausreichenden Platz hierzulande zu tun.

Oft findet man aber eben auch die umgebauten alten Häuser in allen Größen - und das fasziniert mich eigentlich besonders: Daß man auch als Alleinstehender durchaus ein ganzes, aber eben kleineres Haus finden und bewohnen kann und dies auch wie selbstverständlich tut.
Man kauft oder baut in der Regel nicht gleich für 4- noch mehrköpfige Familie, sondern zieht um oder baut um/an.

Ebenso hat mich bei meiner Schwiegerfamilie und vielen, die ich in deren Alter kennengelernt habe, fasziniert, wie alt und neu nebeneinander bestehen können - zumindest in meiner ("Flüchtlings-)Familie gab es nie soviele alte, fast antike Erbstücke - logisch, auch hier hat der Krieg seine Spuren hinterlassen.
Hier in Dk hat man es aber meistens verstanden, die geerbten Sachen neben die modernen zu stellen - ohne Stilbruch und / oder Zwang.

Große Glas- und Fensterfronten sind sicher prima, aber kalt - und in einem Land, das Rolläden so gut wie gar nicht kennt, weiß ich zumindest inzwischen alles, was mir in einem langen dunklen Winter Wärme gibt, zu schätzen.

Im Bad vermißt man als Kleinkind-Familie oft die Badewanne - aber die Abflüsse im Boden sind eine äußerst praktische Einrichtung, eben gerade auch für die Kleinkindfamilie, lächel.

Zur Küchenfrage: Die Einrichtung bestimmt ja den Preis mit, d.h. wenn einem die Fliesen und die Küchenmodelle nicht gefallen, muß man entweder versuchen, den Preis zu drücken (ob das geht? - üblich ist sicher nicht unbedingt), auf den Kauf verzichten oder die Renovierung nach eigenem Geschmack mit in die Kostenplanung einbeziehen; das aber ist Gewöhnung, denn wir in Dtld. sind es doch auch gewöhnt, Fliesen, Bodenbelag, Türen etc. nach dem Geschmack der Vormieter zu übernehmen, oder?

Ertmal einen schönen Tag noch - Ursel, DK (im umgebauten Kaufmannsladen)
Lorch
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Beitrag von Lorch »

Na den Traum von so nem dänischen Haus hat glaub ich jeder, der schon mal da war! Nur wird dies meistens auch in Verbindung mit den "Sommerhäusern" gesehen. Hier sind Keller und Vorratsräume, Bastelbude und Waschküche natürlich nicht vorhanden, weil man sie im Urlaub nicht unbedingt braucht. Aber ein ganzes Leben ohne? :( Man sieht glaub ich zuerst nur die Urlaubsgemütlichkeit. Hinzu kommt nochdie Haustechnik, die in eine Ecke des Anbaues, oder im Bad hinter die Dusche passt. Gut und schön, aber auf die Dauer mit Strom heizen ist glaub ich auch in DK relativ teuer und schnell kommt der Ruf nach Ölzentralheizung. Oder wie beheizt der Däne schlechthin sein Haus, würd mich mal interessieren.

viele Grüße Harry
makaer
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Wohnort: Nordpfälzer Bergland Deutschland

Beitrag von makaer »

Der Däne heizt noch relativ häufig mit der Holz - Zentralheizung.

Ich glaube was uns alle so fasziniert ist die Helligkeit, das Licht.
Wir kommen aus dem Urlaub zurück, es fehlt die Weite, der Bewuchs
ist viel üppiger und alles engt ein.
Ich hab' zuerst zu Hause die fensterbedeckenden Gardinen rausge-
schmissen, sieht doch anheimelnd von aussen aus - im Winter -
wenns drinnen gemütlicher ist.
Holzverkleidungen werden vorm Einbau weiss lasiert, dass sieht auch
noch nach 15 Jahren auf den ersten Blick wie frisches Holz aus.
Nach fast 12jähriger Heizung mit Flüssiggas haben wir wieder in einen
Specksteinofen investiert -mit gosser Scheibe -und das im letzten Winter -
wunderschön (mein Mann betreibt das Holzschlagen hobbymäßig mit
wachender Begeisterung - aktueller Bestand ca. 140 Raummeter!)
Aber den gesamten Baustil kopieren geht oft nicht weil die einfache Aus-
führung bei uns nicht genehmigungsfähig ist - passt ja irgendwie nicht -
schließlich ist sowas kulturell gewachsen, früher jedenfalls :wink: !
Aussenwände in Hölzständerbauweise, wärmedeämmt und vorgemauert
will doch bei uns keiner - Holzhäuser sind doch eher verpönt -leider !

Gruß in die Runde, Karin
andruschka

hej

Beitrag von andruschka »

ich denke auch das die typischen dänischen Ferienhäuser nicht unbedingt den typischen dänischen Wohnstandard entsprechen. Einige private Wohnungen kenne ich ja nun auch, durch meine dänische Freundin.
In vielen neuen Häusern findet man oft offene Küchen, aber nicht jedes Haus hat wie man vielleicht annehmen könnte einen Kamin oder Ofen. Wenn ich genau darüber nach denke, hat keines der Häuser, der Dänen die ich kenne, einen dänischen Ofen.
Die Essgruppen, die man in den Ferienhäusern findet, findet man auch in dänischen Haushalten selten. Da findet man vielleicht eher, massive Holzmöbel, moderne Glas- und Edelstahlmöbel und oft Ledermöbel.
In den Häusern die ich kenne, habe ich auch nicht die in den Ferienhäusern vorhandenen Fensterfronten (bis in den Giebel offen) gefunden.
Naja, es gibt wohl tatsächlich große Unterschiede zwischen den Wohnhäusern und der Ferienhäusern in Dänemark.
Trotzdem interessiert das Thema mich sehr, weil wir ein Haus planen und ich möchte mir mein Badezimmer nordisch gestalten und einrichten. Daher wäre ich für Anregungen und vielleicht ein paar Links auch dankbar.
Außerdem planen wir das Wohnzimmer offen mit Küche und bis in den Giebel u.s.w., na mal sehen. Werde mal den Thread hier weiter verfolgen, vielleicht finde ich ja die eine oder andere Anregung hier.
Hilsen Dorit
Reineking

Beitrag von Reineking »

Hallo
Ich habe gerade dies neue Thema gesehen und möchte meinen Teil dazu
betragen.

Sicher ist es schlecht möglich die Dänischen Ferienhäuser 1 zu 1nach Deutschland zu versetzten. Aber wir haben jetzt gerade Neu gebaut und haben dabei einige Dinge aus den Ferienhäusern umgesetzt.
Wir haben beim Kauf extra darauf geachtet das wir im Haus alle Wände so setzten können wie wir es haben wollten Jetzt haben wir einen großen Wohn und Essraum mit integrierter Küche. Alles nach Süden ausgerichtet und mit Holzterasse. Badezimmer mit der besagten ebenerdigen Dusche. ( kein Problem hat jeder Klempner) und Eckwanne. Die Kinderzimmer etwas kleiner dafür dann jede Menge Platz im Wohnzimmer natürlich mit Kamin.Alles weitere Heizen wir mit Gas ,die neuen Thermen sind so klein die passen in jeden Abstellraum. Das ganze außen mit Falunrot gepinselt und weiße Fenster -----ist schon fast wie jeden Tag Urlaub.

Aber trotzdem geht es jetzt demnächst nach DK ans Wasser,
denn den Strand und die Luft kann man einfach nicht kopieren

Wenn jemand fragen zum Holzhaus hat kann er sich gern melden
Grüße Heiko
sv

Re: "Nordisches Wohnen / Bauen"

Beitrag von sv »

Hej Christoph

Wollen wir doch mal versuchen, das Ganze mal wieder vom Ferienhausniveau auf deine Frage zurück zu bringen ... jedenfalls für den dänischen Bereich. Zum Einrichtungsstil wurde ja schon viel geschrieben, darum halte ich mich mehr an die technische Seite.

Die Baustile in DK lassen sich ganz grob unterteilen in eine Zeit vor den 70ern, zwischen 70 und 90 sowie danach. Vor den 70ern wurden eigentlich mehr Keller gebaut als heute, die Außenwände wurden gemauert und kerngedämmt. Preiswertere Häuser waren damals eingeschossig, häufig mit Sattel- und Walmdächern. In den größeren Städten entstanden auch Mehrgeschosser in Reihenhausstil, um möglichst viele Menschen auf möglichst wenig Raum unterzubringen.

In den 70ern und 80ern kam dann ein Bauboom und alles mußte billig sein und schnell gehen. In dieser Zeit entstanden viele Reihenhaussiedlungen (teilweise wahre Architekturmonster) und jede Menge Einfamilienhäuser in Holzständerbauweise mit Vorsatzschale aus Klinkern. Auf den Keller wurde hier meist verzichtet und es wurde fast ausschließlich eingeschossig gebaut; mit etwas mehr Geld konnte man sich ein steileres Dach leisten und den Dachboden ausbauen. Das war aber auch die Zeit der Flachdachbungalows - wie in DE.

Danach wurde Individualismus wichtiger und die Bauform der Häuser weniger monoton. Keller sind zwar nach wie vor selten, aber dafür mischt man heute gerne die Konstruktionsarten vergangener Jahrzehnte. Eingeschossige Winkelhäuser mit Walmdach sind zur Zeit besonders beliebt. Mehrfamilienhäuser werden kaum noch gebaut, alle wollen jetzt ihre eigenen 4 Wände haben (darum auch die völlig überzogenen Immobilienpreise zur Zeit in DK).

Als über Generation gewachsene Tradition kann schon fast die Abneigung der Dänen gegenüber verputzten Außenwänden angesehen werden. Es werden die Wände allenfalls sehr feucht und sehr dünn verputzt, damit hinterher noch die Fugenstruktur des Mauerwerks sichtbar ist und trotzdem alles in bunten Farben gestrichen werden kann (vandskur/filtse). Gebrannte Dachziegel kennt man kaum, es werden eher Eternit (früher häufiger), Betonsteine oder Stahlwellbleche (!) zur Dacheindeckung verwendet. Garagen sind selten geworden, Carporte sind der große Renner in den Baumärkten.

Zwei große Unterschiede betreffen die Fenster: einmal kennt man in DK keine außenseitigen Rolläden, da man hier wohl nicht so viel zu verbergen hat oder zu stehlen ist wie in DE. Gegen Sonne wird von innen abgedunkelt. Zum anderen ist der Anteil von Kunststoffrahmen verschwindend gering, es werden oft relativ schlanke Holzrahmen eingebaut (deutsche Fensterkonstruktionen sind verpönt, auch wenn sie 3 bis 5mal so viel Energie sparen), zusätzlich enthalten Fenster gerne Sprossen wie von alten Bauernhäusern bekannt.

Grundrisse dänischer Häuser sind heutzutage weit offener als früher, vergleichbar mit modernen deutschen. Küche und Esszimmer gehen barrierefrei ins Wohnzimmer über. Oft werden Decken weggelassen, um die Raumhöhe bis zum First zu ermöglichen. Es wird viel mit Glas gearbeitet, Räume werden dadurch heller. Das bryggers (Waschküche) neben der Küche gehört immer noch zum Haus und damit - jedenfalls von der Platzierung her - zu den großen Unterschieden zu deutschen Häusern. Badezimmer mit Duschkabinen und/oder Wanne werden populärer.

Dänen bauen jetzt Häuser, die zwar modern sind, jedoch immer noch einen natürlich-ländlichen Charme besitzen. Gemütlichkeit wird hier weitaus größer geschrieben als Prunk und Protz ... und das spiegelt die typische dänsiche Lebensweise sehr gut wieder.

So, das soll's gewesen sein. Über Norwegen, Schweden und Finnland weiß ich leider nicht viel. Da muß jemand anderer weitermachen.

Hilsner
Stefan
christoph63
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Registriert: 13.07.2005, 15:26

Beitrag von christoph63 »

"Mange tak" für die ausführlichen Informationen, insbesondere an Stefan!
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