nun ist unser erster DK-Urlaub leider auch schon um, und ich wollte kurze Eindrücke hier lassen, da ihr mir vorher so geduldig einige Fragen beantwortet und mir Hilfestellung gegeben habt, finde ich das nur fair.
Zunächst war es sicherlich gut und richtig, morgens früh los zu fahren. Kein Stau im/am/um den Elbtunnel so gegen 07:00 Uhr. Auch die Grenzüberschreitung war sehr "unspektakulär". Keine bewaffneten Zollbeamten die meinen Wagen komplett auseinander nehmen wollten

Eigentlich hätten wir die Grenze sogar fast verpasst, wenn nicht glücklicherweise vorher ein Schild darauf hingewiesen hätte.
Um punkt 11:30 Uhr dann an der "Schlüsselbude" von Kobmand Hansens vorstellig gewesen - vielleicht ist das Haus ja schon fertig?
War es leider nicht und der Monitor mit der Hausübersicht noch aus. Der wird wohl erst ab 12:00 Uhr gestartet und auch eh vorher keine Häuser freigegeben.
Also was blieb uns übrig, als uns erst mal zum Strand zu begeben, dort in die Brasserie, ein wohlverdientes Bierchen zischen und die Nordsee beäugen. Danach schon mal durch die Hauptstraße schlüren und einen ersten Eindruck über die Läden verschaffen.
Nach der Schlüsselübergabe dann nix wie zum Haus und erst mal Rundgang. Alles war wie beschrieben und wir fühlten uns eigentlich gleich wohl. Okay, hier und da war was nicht gaaanz so in Ordnung (da war z. B. ein Esszimmerstuhl kaputt, ein Lichtschalter hatte einen Wackelkontakt plus zwei drei weiterer Dinge), aber die haben wir brav gemeldet, damit es nachher nicht heißt, wir hätten das gemacht.
Die nette Dame an der "Rezeption" hat alles ordentlich notiert und das Thema war durch.
Was uns am meisten beeindruckte, war die wirklich schöne Landschaft. Wir waren ja schon an diversen Nordseestränden, aber nirgends ist die Dünenlandschaft so schön, wie dort. Auch das Umfeld hat uns sehr gut gefallen.
Gestört haben uns jedoch die vielen Steine am Strand. Ist das normal für die Gegend? Wie gesagt: wir kennen viele Nordseestrände; und von da kannten wir so etwas nicht. Aber hier war der Strand übersäht mit Steinen, so dass ein unbekümmerstes ins Meer laufen nicht möglich war.
Das sind wir so nicht gewöhnt.
Abenteuerlich wurde auch das Einkaufen. Nicht immer leicht ersichtlich, was man da jetzt eigentlich gerade kauft. Dänisch ist schon eine sehr eigene Sprache

Aber dank der freundlichen Mitarbeiter und unseren Hang zum Abenteuer haben wir auch das übertanden

Dass das Wetter jetzt nicht so mitgespielt hat....da kann ja keiner was für. Aber wie sagt man doch so schön: schlechtes Wetter gibt es nicht, nur die falsche Kleidung.
Trotzdem habe ich gehört, dass die Jahreszeiten in 2011 umbenannt werden sollen; in:
Frühling - Arschloch - Herbst und Winter

Im Großen und Ganzen hat es uns sehr gut gefallen und wir werden bestimmt nicht das letzte Mal dort gewesen sein.
An dieser Stelle nochmals ein Dankeschön für den "Vorurlaubssupport"