
Hast Du klasse geschrieben.
Ich wäre allerdings für diesen langen Text zu schreibfaul

Ansonsten : Zustimmung!!
Ooch... eine Tüte Mitleid für alle Modsmaybritt h hat geschrieben:Hej,
ich bin eurer Meinung - und Mod sein ist schwer![]()
Meinst Du mit "all jene", pauschal diejenigen, die sich in diesem Thread posiv zu little souls Beitrag geäußert haben?Tenda hat geschrieben: Denn all' jene, die hier vehement für ein besseres Klima im Forum eintreten, sind im Austeilen oft wirklich ganz weit vorn. Und sind sich auch für keine Plattitüde zu blöd..
Wenn ihr schon davon schreibt, dass man andere Meinungen respektieren muss, dann tut es doch bitte selbst auch. Anstatt zu mobben und zu beleidigen.
Hejsa !little soul hat geschrieben: Viele Threads werden zur "Schlammschlacht" erklärt.
Sachliche Threads werden oft ignoriert.
Ich möchte hier in keinster Weise die Forumsregel streitig machen.
Denn auch die user, die den roten Knopf so gern drücken, machen das "Leben schwer".
Aber ist es denn so schwer, unterschiedliche Meinungen zu akzeptieren, zu respektieren?
Diskussion ist doch gut.
Schade, das es so oft "ausartet".
Jeder sollte das Recht haben, seine Meinung zu äußern.
Respekt und Zurückhaltung !!!
Warum muss ich dabei immer nur an eine Person denkenDer Gutmensch fühlt sich aufgrund eingebildeter höherer moralischer Einsichten und Lebensweise über andere Menschen erhaben. Gutmenschen halten sich für die einzig anständigen Menschen und sind sehr leicht dabei, andere Menschen, die nicht ganz ihrem moralischen und politischen Ideal entsprechen, als unmenschlich zu diffamieren. Gutmenschen sind Moralisierer, peinlich genau in jeder Äußerung und Träger der Political correctness. Ihr Maß an moralischer Gutheit und politischer Korrektheit erwarten sie auch von anderen. Charakteristisch für Gutmenschen ist die Betroffenheitsmiene und die Nazikeule. Gutmenschen sind ängstlich bedacht, auf "der richtigen Seite" zu stehen. Sie wollen das "gute Gewissen" der Nation sein. Besonders in Deutschland fühlen sie sich berufen, an die "Kollektivschuld der Deutschen" aus der Hitler-Zeit zu erinnern. Mit ihrer vorwurfsvoll moralischen Argumentation übergehen sie sachliche Einwände und legen ihr Hauptaugenmerk auf eine naive Einteilung der Welt in Gut und Böse. In dieser dualistischen Weltsicht sehen sie überall Opfer, denen geholfen werden muss, und Bösewichte, die bekämpft werden müssen.
Der Gutmensch hat maßgeblich zur Opferkultur beigetragen. Die nächste Entwicklungsstufe des Gutmenschen ist der Weltverbesserer, den der Traum von einer besseren Welt umtreibt.
Zitat: «Ein Gutmensch ist jemand, der sich eine ideale Welt erträumt in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt zum Bösen in Menschengestalt erklären. Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur daß sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben. Gutmenschen sind dabei auch durchaus pathologisch und folgen alle den Idealen ihrer fixen Idee, welche sie als ihre eigene Meinung ausgeben. Wenn Gutmenschen die Möglichkeit erhalten, sind sie gegenüber ihren Gegnern weitaus totalitärer als das, was sie vorgeben zu bekämpfen.»
Der Gutmensch ist nicht im eigentlichen Sinne gut - er behauptet es nur. Er behauptet es aber mit einer derartigen Penetranz, daß ihm schon allein deswegen von nicht gefestigten, geistig unbeweglichen Menschen geglaubt wird. Damit etabliert er bewußt das Schein-Faktum, daß seine Haltung die einzig moralisch einwandfreie ist, dass seine Haltung im Sinne des Guten, Schönen und allgemein Nützlichen ist.
Hat der Gutmensch dies einmal erfolgreich etabliert, folgt der nächste Schritt: Er argumentiert nicht nur gegen alle, die nicht seiner Meinung sind, sondern er schließt diese auch aus der Diskussion komplett aus, macht sie zu Parias (oder versucht es zumindest). Nun, da er seine Haltung als allein moralisch vertretbare etabliert hat, wird er alle davon abweichenden Haltungen als amoralisch, verbrecherisch oder unanständig brandmarken und versuchen, die Träger dieser abweichenden Haltungen zu isolieren und letztlich gesellschaftlich zu vernichten. Der Mechanismus funktioniert dabei derart, daß die moralische Empörung, das moralische Geschrei jegliche sachliche Erwägung übertönt.
Irgendwann sollte ist es mit der Verwendung Deines scheinbaren Lieblingsbegriffes "Gutmensch"(2.Platz auf der Liste der Unwörter 2011) genug sein.Tatzelwurm hat geschrieben:Hej
DetlefDer Gutmensch ...