Ich habe kein begrenztes Vorstellungsvermögen, sondern verfüge über einen gesunden Menschenverstand.fejo.dk - Henrik hat geschrieben:
Fang damit an zu überlegen, wie das Finanzamt in solchen Fällen Steuerhinterziehung nachweisen sollten. Es ist ja nur gut, dass dein Vorstellungsvermögen begrenzt ist25örefan hat geschrieben:Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein dänischer Vermieter sein Mietobjekt über seine offzielle Homepage anbietet, um dann das Geld an der Steuer vorbei zu kassieren. So risikofreudig und dumm kann er nicht sein, selbst wenn die dänische (wie auch die deutsche) Steuerfahndung nicht genügend Kapazitäten frei hat, alle Homepages zu überprüfen. Stichproben muß man aber hier wie dort befürchten.![]()

Niemand (zumindest in D), der für seine Einkünfte regelmäßig die Steuer umgehen will, ob nun über "Schwarzarbeit", "Schwarzvermietung" oder ähnliches, wird seine Dienstleistung öffentlich über Inserate in Tageszeitungen oder dem www. anbieten. So etwas läuft in der Regel über persönlichen Kontakt, da bekommt man nicht mal Telefonnummern über Dritte.
Wie das Finanzamt dies nachweisen will, dass ist nichts über das ich nachdenken müßte, dass ist deren Problem, ein Problem, das die Steuerfahndung allerdings schon in weitaus schwierigeren Fällen gelöst hat

UND
Wenn ich mit einem Vermieter in persönlichem Kontakt stehe und sein Haus miete, kann es sich um "Schwarzvermietung" handeln, muß es aber nicnt zwangsläufig. Und solange ich eine ordentliche Rechnung bekomme, bin ich als Mieter auf der sicheren Seite. Inwieweit der Vermieter dann seine Mieteinnahmen versteuert, kann mir egal sein....aber dass gerade schwarz vermietet wird, wenn der Mieter direkt in Kontakt mit dem Vermieter steht ist nun mal eine Tatsache.