Zitat Anke:
"Aber wenn man sieht, wie manche Hundebesitzer sich benehmen bzw. ihre Hunde sich "benehmen" lassen und dass Hundeerziehung bei vielen anscheinend nicht nötig bzw. reine Glückssache ist, da geht selbst, mir als langjähriger Hundebesitzer, manchmal die Galle hoch. Ich denke, dieses "Grab" haben sich die leider vermehrt auftretenden "antiautoritären Hundebesitzer" selbst geschaufelt. Zu leiden haben da drunter natürlich jetzt wir alle "
Das stimmt leider. Mir ist auch aufgefallen, dass inzwischen (gefühlt) in immer weniger Häusern Hunde erlaubt sind, vor allem in denen der sehr guten Kategorien. Und ich muss sagen, dass ich die Hausbesitzer durchaus verstehen kann.
Dieses Jahr ist es mir passiert, dass ich mit geschlossenen Augen am Strand lag und döste. Meine eigenen Hunde waren "daheim" im Ferienhaus, weil meine Älteste nicht mit zum Strand wollte und ich sie in Gesellschaft der Hunde gut bewacht fühlte *g*. Ich lag also, tief in Gedanken versunken, plötzlich hörte ich ein mir bekanntes Klimpern einer Hundemarke und dachte noch "ups, wo kommen denn meine Hunde her", da hatte ich schon eine feuchte Nase an mir, die mich beschnüffelte.
Allerdings gehörte dieser große Hund nicht mir, sondern total lässigen Spaziergängern, die offensichtlich der Meinung waren, dass Hunde eben ihre Freiheit brauchen

. Nein, ich habe diese Leute nicht zur Schnecke gemacht, ich war viel zu perplex, bis mir die Worte einfielen, waren sie weg.
Und in unserem Nachbarhaus fand der Hundeauslauf so statt, wie ich leider schon oft beobachten mußte: Tür auf, Hund raus, Geschäft im Garten verrichten, rein mit dem Hund, Tür zu.
Einfach dämlich, solche Leute

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Trotzdem viel Erfolg bei der Haussuche !