Zunächst einmal sollte jeder Einwanderer die Bereitschaft mitbringen, sich in das System einzubringen, sei es durch Investitionen oder Arbeit. Wer weder das eine noch das andere möchte, hat es nicht verdient von der Gesellschaft alimentiert zu werden.
Es mag Grenzfälle geben, wo die Zuordnung nicht eindeutig ist, aber dann sollte man auch nur auf Zeit eine limitierte Duldung bekommen, in der man sich für die permanente Aufnahme im Land bewerben darf. Insofern ist die 5 Jahre Regel in Dänemark sehr vorteilhaft, während in Deutschland der Pass mittlerweile schon ab zwei Jahren Aufenthalt möglich ist…
Es gibt offensichtliche Auswüchse des Missbrauchs der Gastfreundlichkeit Deutschlands, die geprüft und beseitigt werden müssten. Früher musste zwingend mindestens ein Asylgrund vorliegen, der nachzuweisen war. Davon höre ich praktisch nichts mehr, in der Praxis kann fast jeder behaupten, dass er persönlich in seinem Heimatland verfolgt wurde, um Asyl zu beantragen.
Kriegsflüchtlinge sind eine andere Geschichte, hier wäre es dringend erforderlich, die Rückführung aller jener anzustreben, die keiner geregelten, produktiven Tätigkeit nachgehen. Spätestens wenn der Krieg vorbei ist.
Wer mit dem Boot illegal in die EU einreist, sollte ohnehin umgehend abgewiesen und mit einem Fährdienst zurück geschickt werden. Das kostet etwas Organisation und Geld, aber ist die einzige Lösung, um legale Zuwanderer zu finden, die bereit sind gewisse Auflagen zu erfüllen. Die Flüchtlinge zahlen viel Geld an Schleuser, aber wenn der Erfolg des Vorhabens faktisch unmöglich wäre, sinkt automatisch die Bereitschaft für die unsichere Überfahrt zu bezahlen.
Die deutschen Flüchtlinge sind ja nach 1945 auch wieder zurück in die ausgebombte Heimat gekommen, um ihr Land aufzubauen?