Die Preise in Deutschland nach dem Euro

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Østersø
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Beitrag von Østersø »

Lowlander hat geschrieben:@Wikinger und Östersö,
Schön , dass Ihr soviel Ahnung habt und mir diese absprecht, ich habe auch Kinder und "finde" auch dass vieles teurer geworden ist. Und es gilt wie immer erst denken dann posten. Und nein, auch wenns Euch nichts angeht, ich verdiene nicht so viel, dass es mir nicht auffällt. Ich bin auch kein Statistiker.

Lene hat eine Frage gestellt, ob ihr Mann mit seiner Aussage recht hat und das hat er nun mal. Das hier auszubreiten führt zu weit und viele, wie soft oft hier in diesem Forum, wollen ihre vorgefestigte Meinung auch bloss nicht erschüttert haben.
@Lowlander
Ich habe Dir Ahnung nicht abgesprochen, das habe ich mit keiner Silbe geschrieben.

Ich habe zu Statistiken durch verschiedene Erfahrungen eben einfach ein gespanntes Verhältnis entwickelt. So auch zu diesen, die uns weißmachen wollen, dass mit dem Teuro alles so weiter gegangen sein soll wie bisher. Da kann ich wirklich nur herzhaft lachen drüber! Denn wer 1 und 1 zusammenzählen kann, sieht ganz deutlich, was alles (auch versteckt) teurer geworden ist. Nur eins von vielen Beispielen, das mir gerade so einfällt. Das Almighurt Joghurt kostete früher DM 0,59, danach überall (!)
EUR 0,33. Das fällt zunächst kaum auf, ist aber eine Preissteigerung von 10% - und damit extrem viel...d.h. es muss nicht immer überall gleich sichtbar sein. Den Preistreibern kommt zugute, dass die Produkte nun mit kleineren absoluten Zahlen ausgezeichnet werden, da fällt eine Preiserhöhung gegenüber der DM kaum noch auf. Beispiel: vorher 12 DM, jetzt 7 EUR. Das ist doch eh fast gleich, und 7 hört sich besser an als 12! Es ist jedoch eine Preissteigerung von 14%.

Deshalb, Lowlander, nichts für ungut, Du darfst das nicht persönlich nehmen, ich wollte Dich bestimmt nicht angreifen, sondern nur meine Meinung kundtun, die ja auch falsch sein kann, das will ich gar nicht bestreiten.

Viele Grüsse
Uwe
Bornholm - den skønste ø i Østersøen!
Marion1

Beitrag von Marion1 »

gelöscht
Zuletzt geändert von Marion1 am 11.02.2007, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej allesammen!
Wenn die Inflationsrate über die Jahre eher konstant lag, kann der Euro wenig schuld an der von enigen gespürten Verteuerung sein, oder?
Es ist doch wohl eher so, wie einige vorher schon erklärten:
Viele haben eben auf den Euro gewartet (und ihm damit einen Bärendienst erwiesen), um dann die Teuerung der letzten Zeit gleich mitdraufzuhauen; andere Dinge wie höhere Steuern, Krankenkassen- oder Arbeitslosenbeiträge bewirken zwar u.U. ein Minus im Portemonnaie, haben aber mit dem Euro absolut nichts zu tun.

Und wenn jetzt die dt. Mehrwertsteuer angehoben wird und die horrenden Ölpreise vieles verteuern, kann man es ja auch nicht mehr) auf den Euro schieben.

Marion, wie willst Du den Euro denn (auf Dauer und selbst) in DK verhindern?

Interessierte Grüße - Ursel, DK, die ansonsten mit dem Euro als Währung auch noch Probleme hat - wer sein dt. Leben lang mit DM gehandelt hat und dann plötzlich als Tourist nur noch Euros befummelt, hat dauernd zuviel Kleingeld ... :roll:
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Wikinger hat geschrieben:Oooh Ökonom und Institut! Eure Untersuchungen?! Also da bin ich schon
Platt!

Scheinbar merken es doch wirklich nur Familien mit Kind(ern)!

Nicht zu glauben!!!
Oder, wie jemanden in DK schon vor viele Jahren so treffend formulierte: "Hvis det er fakta, så benægter jeg fakta". :wink:
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Marion1 hat geschrieben: Nun gilt es, DK vor dem Teuro zu bewahren.
Irgendwie tut es mir in der Seele weh, wenn ich so ein Schwachsinn lesen muß.

Die Lebenshaltungskosten in DK sind, wie die meisten wohl wissen, deutlich höher als in DE. Das hat teilweise mit höhere MwSt zu tun, aber vor allem mit nicht ausreichender Wettbewerb im Einzel- und Großhandel. Im Lebensmittelbereich gibt es ja z.B. weitgehend nur zwei Akteure Coop und Mærsk. Der einzige realistische Möglichkeit, der Wettbewerbsdruck zu erhöhen ist die Einführung des Euro's. Das wird nämlich die Preisunterschiede zu DE deutlich machen und es wird es deutsche Firmen einfacher machen sich in DK zu etablieren. Beides wird mit Sicherheit zu niedrigere Preise führen.
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Buslinie134

Beitrag von Buslinie134 »

Lars J. Helbo hat geschrieben:
Marion1 hat geschrieben: Nun gilt es, DK vor dem Teuro zu bewahren.
Irgendwie tut es mir in der Seele weh, wenn ich so ein Schwachsinn lesen muß.

Die Lebenshaltungskosten in DK sind, wie die meisten wohl wissen, deutlich höher als in DE. Das hat teilweise mit höhere MwSt zu tun, aber vor allem mit nicht ausreichender Wettbewerb im Einzel- und Großhandel. Im Lebensmittelbereich gibt es ja z.B. weitgehend nur zwei Akteure Coop und Mærsk. Der einzige realistische Möglichkeit, der Wettbewerbsdruck zu erhöhen ist die Einführung des Euro's. Das wird nämlich die Preisunterschiede zu DE deutlich machen und es wird es deutsche Firmen einfacher machen sich in DK zu etablieren. Beides wird mit Sicherheit zu niedrigere Preise führen.
Absolut richtig! Lebensmittel sind ausserdem in Deutschland im europaeischen Vergleich ausserordentlich preiswert. Im Uebrigen bin ich das Gejammer ueber den "Teuro" leid. Da waren der Kommentare weiter oben ueber die "gefuehlte" Preissteigerung und "aufgehobene Preisanhebungen, die dann auf einmal nachgeholt wurden" sehr treffend. Nicht zu vergessen saisonale Preisschwankungen (wie etwa bei einigen Lebensmitteln).

Dass einige Personen bestimmte Preissteigerungen wahrnehmen und andere nicht, liegt allerdings auch daran, dass verschiedene Menschen unterschiedliche "Warenkoerbe" haben. Die Statistiker wiederum messen mit "Inflation" nur, in wieweit ein aus bestimmten Guetern zusammengesetzter Warenkorb eines repraesentativen Verbrauchers sich im Preis veraendert hat. Es kann dem gemaess natuerlich nur von "durchschnittlichen Verbrauchergewohnheiten" ausgegangen werden.


VG
Ute
Marion1

Beitrag von Marion1 »

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Zuletzt geändert von Marion1 am 11.02.2007, 11:55, insgesamt 2-mal geändert.
DrTyskland

Beitrag von DrTyskland »

@ Ursel
Das Münzproblem habe ich leider auch - und ich lebe hier ständig. Ich finde den Unterschied zwischen 1- und 2-€-Münzen zu wenig gravierend. Einmal Silber aussen, einmal innen. Das ist Jacke wie Hose für mich.
10-, 20- und 50-Cent schauen auch nicht wirklich verschieden aus. Dito die Cent-Stücke.
Bin aber von mir genervt, dass ich da so wenig lernfähig bin. Soo alt bin auch noch nicht. :?
@ HO-Fan
Kann deinem Beitrag nur begeistert zustimmen. Ja, so is et!

Ich halte den Euro nicht für den Teuro.
Fakt ist aber, ich gehe seit 2000 kaum mehr Essen und ins Cafe, da die Lokale unverhältnismäßig erhöht haben.
Ich mein, Kaffee mit Milchschaum für gut 3 €, wo sind wir denn? Nicht in DK!

Weißwaren und Computer sind bedeutend billiger im Verhältnis zum Einkommen geworden.

Ich denke mein bzw. unser berechtigter Eindruck, dass seit Jahren das Meiste "teurer" wird, erklärt sich dadurch, dass die letzte Stundenlohnerhöhung vor gut 10 Jahren war!
Bis dahin stiegt der Stundenlohn jährlich um eine erkleckliche Summe.
Seither liegt z.B. der Lohn für ungelernte Arbeiten wie festgenagelt auf 20 DM bzw. 10 €. :(

Mit anderen Worten: Uns fehlt das Gefühl der Lohnsteigerung - sprich mehr Geld zu bekommen - und dies nehmen wir Verlust war. Defacto ist es aber eine Stagnation.

Cornelia
Ursel
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Beitrag von Ursel »

Hej allesammen!

Die subjektiven Empfindungen stehen gegen sachliche Argumente --- da kommen wir eben nie auf 1 Nenner.
Und es ist auch ein guter Hinweis, daß der Warenkorb jedes einzelnen eben anders als der vom Nachbarn ausschaut, der statistische natürlich dementsprechend nur ein Durchschitt sein kann.
Genau deshalb empfinden wohl dt. Touristen die Preisunterschiede in DK und Dtld. nicht also so gravierend wie wir, die wir hier leben und eben ganz andere Dinge täglich kaufen als Touristen in 2-3 Wochen ihrer Ferien hier.

Marion, Deinen Beitrag verstehe ich jetzt nicht, hilf mir doch bitte.
Wir müssen in ein paar Jahren nach der Euro-Einführung hier (denn irgendwann wird die ja kommen) nicht über Preissteigerungen reden, die hat DK ja jetzt auch schon.
In den 15 Jahren meines Hierseins haben sich viele Dinge auch arg verteuert - sogar die Sonderangebote sind nicht mehr das,was sie damals waren.

Und was mit diesem speziellen Satz an mich?
"@Ursel: Einfach nur die Leute daran erinnern, wie es kurz nach der Umstellung war, das weckt die meisten auf, denn der Euro fällt nicht wie der Dannebrog vom Himmel, es sind Menschen, die darüber zu bestimmen haben. Und diese Menschen sind wählbar. Dass Politiker ihn schönreden ist ja logisch, denn so lässt sich manch eine Fehlfinanzpolitik vertuschen"?

Wen willst Du erinnern?
Die Deutschen, wie es nach der Umstellung auf den Euro war?
Naja, schön, aber was haben die Dänen, die dies nicht erlebt haben, davon?
Damit wirst Du sicher kaum einen Dänen überzeugen können.
Und Du siehst zudem ja selbst, wie unterschiedliche Meinungen Du bekommst bei diesen Erinnerungen.

Und wenn sich die Deutschen wirklich davon abhalten lassen, etwaige Fehlfinanzpolitik zu hinterfragen und alles auf den Euro zu schieben, dann sind sie dümmer als ich glaube!
Aber anscheinend brauchen manche auch heute noch einen (und möglichst nur EINEN) Übeltäter --- Wirtschaftsfragen sind weitaus komplexer als daß man sie jeweils auf nur 1 Faktor reduzieren könnte.

Cornelia --- unsere Probleme gleichen sich :wink: - und wenn ich dann jemandem kurz erkläre, daß und warum ich solche Probleme mit dem Raussuchen der passenden Summe habe, meinen sogar die Damen an der Kasse, es gehe ihnen oft noch genauso!
Na, dann müssen wir "Ausländer" uns ja nicht verstecken! :D

Allen ein schönes (Ferien-)Wochenende - Ursel im abgekühlten DK
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Marion1 hat geschrieben:... :P :P :P ...
das sind GENAU die Argumente, die damals zur Euroeinführung genannt wurden, Transparenz der Preise ...
Das mag ja sein, und? Meinst Du damit, daß diese Argumente schlecht sind?

Die Verbraucherpreise in DK liegen im Durchsnitt 13-18% höher als in DE (ohne MwSt.!). Dafür mag es viele Gründe geben, aber wenn die Preise wirklich tranzparent und für jeden sichtbar wären, dann wäre es für die Geschäfte doch viel schwieriger diesen Unterschied aufrecht zu erhalten, oder?

Mein bestes Beispiel ist immer noch die Firma Deichmann. Ein paar Schuhe, die bei Deichmann DE jetzt 19,99 € kostet, kostet im Moment bei Deichmann DK 199,90 Kronen (=27,01 €). Das können sie doch nur tun, weil es die meisten Kunden gar nicht merken oder wissen - obwohl beide Preise auf den Kartons stehen!

Was meinst Du, wird passieren, wenn wir in DK auch den Euro haben. Vermutlich erwartest Du, daß Deichmann DK den Preis dann gleich auf 35 € anheben wird (sonnst wäre es ja nicht der "Teuro", oder?). Aber wie werden die Kunden reagieren, wenn auf den Karton steht "Preis in DE: 19,99 €, Preis in DK 35,00 €"?
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Beitrag von Bischoff30 »

Die Preise sind jetzt wieder angehoben worden um Gewinn-Mitnahmen zur Steuererhöhung zu haben. Man geht davon aus, das die Leute im 3. und 4. Quartal dieses Jahres ein paar Anschaffungen machen. Wer jetzt also denkt, er macht ein Schnäppchen, denkt zwar gut, aber ein halbes Jahr zu spät !
DrTyskland

Beitrag von DrTyskland »

Hej Lars,
was du ansprichst, gibt es bereits schon, wenn auch nur in kleinem Rahmen.

Auf Zeitschriften und Büchern stehen stets ZWEI Europreise:
Einer für Deutschland und einer für Österreich. Die Österreicher müssen stets etwas mehr zahlen.

Cornelia
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Lars J. Helbo
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Beitrag von Lars J. Helbo »

Das mit den zwei Preisen habe ich auch gesehen. Und das ist ja eigentlich genau der Punkt. Dadurch wird nämlich (dank des Euros) für jeden deutlich sichtbar, ob es sich lohnt zur Grenze zu fahren.

Früher gab es auf Zeitschriften auch mehrere Preise (in DM, Schilling etc.) aber niemanden hat so richtig gemerkt, ob diese Preise unterschiedlich waren. Genau so gibt es bei Deichmann hier in DK zwei Preise auf den Kartons (in Euros und Kronen). Aber wegen den unterschiedlichen Währungen merken die wenigsten Kunden, daß der Preis in Kronen um 34% höher ist.

Wenn wir hier den Euro bekommen, wird der Preisunterschied für jeden Kunden deutlich sichtbar werden. Wenn sich Deichmann/DK erlaubt den Preisunterschied weiterhin so groß zu machen (oder noch erhöhen - wegen "Teuro"), dann werden sie vermutlich nicht sehr viele Kunden haben.
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geloescht20

Re: Die Preise in Deutschland nach dem Euro

Beitrag von geloescht20 »

Lene1 hat geschrieben:Ist es teuerer geworden, in Deutschland zu leben, nach dem Euro? Wenn ja, hat es dann etwas mit der neuen Währung zu tun?
Ja es ist teurer geworden. Aber wie viel von der Preissteigerug wirklich auf den EURO fällt, kann wohl niemand sagen.

Bei der Preissteigerung für Fleisch und Lederwaren spielen beispielsweise auch BSE, Schweinepest und Fleischskandale eine Rolle und bei der allgemeinen Teuerung wegen des Transports und der Verwendung von Kunststoffen der zig mal gestiegene Rohöl- und Benzinpreis.

Was soll also diese sinnlose Diskussion?
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Beitrag von wak-r532 »

andruschka hat geschrieben:...Seht euch mal den Wohnungsmarkt in D an, da hat man wirklich den Eindruck es wurde bei Neuvermietung der Wohnung das DM gegen das € umgetauscht.

Lars hat Recht die Inflation ist stabil, aber die Abgaben auf Lohn, Gehalt und Energiekosten sind gestiegen, auch die Krankenkassenreform fordert das der Einzelne mehr Geld benötigt...
Wo wohnst Du ? Ich hab seit 2002 in drei Stædten gewohnt und nichts von 100%iger Mietsteigerung mitbekommen.

Und wegen der Inflation - grob übersetzt bedeutet Inflation Preissteigerung. Wenn die Inflation stabil ist, kønnen also Preise nicht exorbitant steigen.
artax hat geschrieben:...in der Computerbranche waren die Preise direkt nach der EURO-Einführung sehr hoch. Dies lag nicht an den Fachhändlern, sondern an den Großhändlern und Herstellern...
Zur Zeit der EUR-Einf¨¨uhrung hab ich als Student in nem PC-Laden gejobbt. Und ich meine mich zu erinnern, dass damals ein Erdbeben in Japan und ein Feuer in Taiwan viele Chip-Fabriken zerstørten, so dass (vor allem Speicher-)Chips knapp wurden und sich der Preis verdoppelte. Also wieder nix T-Euro ;)
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