Na gut.., Ursel schrieb ja schon anderer Stelle, dass die Nächte nicht nur kürzer , sondern auch dunkler werden:
Es war einmal eine Wildgans, sie konnte sich nicht ganz genau einordnen, war sie nun eine Kurzschnabelgans, Weißwangengans und was es da noch alles so gibt, eines aber wusste sie, sie war keine Weihnachtsgans und wollte auch keine werden, denn Gänse liegen nur einmal ungern auf harter Unterlage auf dem Rücken.Und die menschlichen Säbelschnäbler, die mit Messer und Gabel wollte sie auf keinen Fall an sich heranlassen. Sie war schon sehr erfahren, rastete bei ihren anstrengenden und aufregenden Flügen immer im Herbst und im Frühling auf den Fjordwiesen an der Westküste Jütlands und genoss die Aufmerksamkeit der Teleobjektive, auch wenn sie immer etwas laut schnatternd -wie auch ihre 4000 Artgenossen aufgeschreckt wurde, wenn man man ihr zu nahe kam.Auf einem ihrer Frühlings- in den Sommer-nach Spitzbergen-Flüge verirrte sie sich weit in den Norden und machte eine merkwürdige Bekanntschaft, die ihr zu denken gab.Sie traf nämlich ein Weihnachtsren, das nicht fliegen konnte und vor Trauer , ( ich finde ja - es gibt gibt Schlimmeres) - darüber und vom ständigen Nase-Putzen eine rote Nase hatte. „Hej, du hast aber einen roten Schnabel und sichtbare Flügel", sagte das Ren nicht durch Erkältung, sondern vom Weinen verschnupft. Aber dazu später mehr - nicht im September , sondern im Dezember...
Im Dezember mache ich auch weniger Tippfehler, versprochen - und auch ganz kurz
